Webster Bible (1833) - with Strong’s numbers (EN) - Matthew - chapter 26

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

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Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Webster Bible (1833) - with Strong’s numbers (EN)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Webster Bible (1833) - with Strong’s numbers (EN)


1AndG2532 it came to passG1096, whenG3753 JesusG2424 had finishedG5055 allG3956 theseG5128 sayingsG3056, he saidG2036 to hisG846 disciplesG3101, 2Ye knowG1492 thatG3754 afterG3326 twoG1417 daysG2250 isG1096 the passoverG3957, andG2532 the SonG5207 of manG444 is betrayedG3860 toG1519 be crucifiedG4717. 3ThenG5119 assembledG4863 the chief priestsG749, andG2532 the scribesG1122, andG2532 the eldersG4245 of the peopleG2992, inG1519 the palaceG833 of the high priestG749, whoG3588 was calledG3004 CaiaphasG2533, 4AndG2532 consultedG4823 thatG2443 they might takeG2902 JesusG2424 by guileG1388, andG2532 killG615 him. 5ButG1161 they saidG3004, NotG3361 onG1722 the feastG1859 day, lestG3363 there beG1096 an uproarG2351 amongG1722 the peopleG2992. 6NowG1161 when JesusG2424 wasG1096 inG1722 BethanyG963, inG1722 the houseG3614 of SimonG4613 the leperG3015, 7There cameG4334 to himG846 a womanG1135 havingG2192 an alabaster boxG211 of very preciousG927 ointmentG3464, andG2532 poured itG2708 onG1909 hisG846 headG2776, as he was eatingG345. 8ButG1161 when hisG846 disciplesG3101 sawG1492 it, they had indignationG23, sayingG3004, ToG1519 what purposeG5101 is thisG3778 wasteG684? 9ForG1063 thisG5124 ointmentG3464 mightG1410 have been soldG4097 for muchG4183, andG2532 givenG1325 to the poorG4434. 10WhenG1161 JesusG2424 understoodG1097 it, he saidG2036 to themG846, WhyG5101 trouble yeG2873 G3930 the womanG1135? forG1063 she hath wroughtG2038 a goodG2570 workG2041 uponG1519 meG1691. 11ForG1063 ye haveG2192 the poorG4434 alwaysG3842 withG3326 youG1438; butG1161 meG1691 ye haveG2192 notG3756 alwaysG3842. 12For in thatG1063 sheG3778 G846 hath pouredG906 thisG5124 ointmentG3464 onG1909 myG3450 bodyG4983, she didG4160 it forG4314 myG3165 burialG1779. 13VerilyG281 I sayG3004 to youG5213, WhereverG3699 G1437 thisG5124 gospelG2098 shall be preachedG2784 inG1722 the wholeG3650 worldG2889, there shall alsoG2532 this, whatG3739 this womanG3778 G846 hath doneG4160, be toldG2980 forG1519 a memorialG3422 of herG846. 14ThenG5119 oneG1520 of the twelveG1427, calledG3004 JudasG2455 IscariotG2469, wentG4198 toG4314 the chief priestsG749, 15And saidG2036, WhatG5101 will yeG2309 giveG1325 meG3427, andG2504 I will deliverG3860 himG846 to youG5213? AndG1161 they agreedG2476 with himG846 for thirtyG5144 pieces of silverG694. 16AndG2532 fromG575 that timeG5119 he soughtG2212 opportunityG2120 toG2443 betrayG3860 himG846. 17NowG1161 the firstG4413 day of the feast of unleavened breadG106 the disciplesG3101 cameG4334 to JesusG2424, sayingG3004 to himG846, WhereG4226 wilt thouG2309 that we prepareG2090 for theeG4671 to eatG5315 the passoverG3957? 18AndG1161 he saidG2036, GoG5217 intoG1519 the cityG4172 toG4314 such a manG1170, andG2532 sayG2036 to himG846, The MasterG1320 saithG3004, MyG3450 timeG2540 isG2076 at handG1451; I will keepG4160 the passoverG3957 atG4314 thy houseG4571 withG3326 myG3450 disciplesG3101. 19AndG2532 the disciplesG3101 didG4160 asG5613 JesusG2424 had appointedG4929 themG846; andG2532 they made readyG2090 the passoverG3957. 20NowG1161 when the eveningG3798 was comeG1096, he sat downG345 withG3326 the twelveG1427. 21AndG2532 as theyG846 were eatingG2068, he saidG2036, VerilyG281 I sayG3004 to youG5213, thatG3754 oneG1520 ofG1537 youG5216 shall betrayG3860 meG3165. 22AndG2532 they were exceedingG4970 sorrowfulG3076, and beganG756 every oneG1538 of themG846 to sayG3004 to himG846, LordG2962, isG1510 itG3385 IG1473? 23AndG1161 he answeredG611 and saidG2036, He that dippethG1686 his handG5495 withG3326 meG1700 inG1722 the dishG5165, the sameG3778 shall betrayG3860 meG3165. 24 The SonG5207 of manG444 goethG5217 asG2531 it is writtenG1125 concerningG4012 himG846: butG1161 woeG3759 to thatG1565 manG444 byG1223 whomG3739 the SonG5207 of manG444 is betrayedG3860! it had beenG2258 goodG2570 for thatG1565 manG846 ifG1487 heG444 hadG1080 notG3756 been bornG1080. 25ThenG1161 JudasG2455, whoG3588 betrayedG3860 himG846, answeredG611 and saidG2036, MasterG4461, isG1510 itG3385 IG1473? He saidG3004 to himG846, ThouG4771 hast saidG2036. 26AndG1161 as theyG846 were eatingG2068, JesusG2424 tookG2983 breadG740, andG2532 blessedG2127 it, and brokeG2806 it, andG2532 gaveG1325 it to the disciplesG3101, andG2532 saidG2036, TakeG2983, eatG5315; thisG5124 isG2076 myG3450 bodyG4983. 27AndG2532 he tookG2983 the cupG4221, andG2532 gave thanksG2168, and gaveG1325 it to themG846, sayingG3004, Drink yeG4095 allG3956 ofG1537 itG846; 28ForG1063 thisG5124 isG2076 myG3450 bloodG129 of the newG2537 testamentG1242, whichG3588 is shedG1632 forG4012 manyG4183 forG1519 the remissionG859 of sinsG266. 29ButG1161 I sayG3004 to youG5213, I willG4095 notG3754 G3364 drinkG4095 henceforthG575 G737 ofG1537 thisG5127 fruitG1081 of the vineG288, untilG2193 thatG1565 dayG2250 whenG3752 I drinkG4095 itG846 newG2537 withG3326 youG5216 inG1722 myG3450 Father’sG3962 kingdomG932. 30AndG2532 when they had sung an hymnG5214, they went outG1831 toG1519 the mountG3735 of OlivesG1636. 31ThenG5119 saithG3004 JesusG2424 to themG846, AllG3956 yeG5210 shall be offendedG4624 becauseG1722 of meG1722 G1698 thisG5026 nightG3571: forG1063 it is writtenG1125, I will smiteG3960 the shepherdG4166, andG2532 the sheepG4263 of the flockG4167 shall be scattered abroadG1287. 32ButG1161 afterG3326 IG3165 am risen againG1453, I will go beforeG4254 youG5209 intoG1519 GalileeG1056. 33PeterG4074 answeredG611 andG1161 saidG2036 to himG846, ThoughG1499 allG3956 men shall be offendedG4624 becauseG1722 of theeG4671, yet will IG1473 neverG3763 be offendedG4624. 34JesusG2424 saidG5346 to himG846, VerilyG281 I sayG3004 to theeG4671, ThatG3754 thisG1722 G5026 nightG3571, beforeG4250 the cockG220 shall crowG5455, thou shalt denyG533 meG3165 three timesG5151. 35PeterG4074 saidG3004 to himG846, ThoughG2579 IG3165 shouldG1163 dieG599 withG4862 theeG4671, yetG3364 will IG533 notG3364 denyG533 theeG4571. LikewiseG3668 alsoG2532 saidG2036 allG3956 the disciplesG3101. 36ThenG5119 comethG2064 JesusG2424 withG3326 themG846 toG1519 a placeG5564 calledG3004 GethsemaneG1068, andG2532 saithG3004 to the disciplesG3101, Sit yeG2523 hereG847, whileG2193 G3739 I goG565 yonderG1563, and prayG4336. 37AndG2532 he took with himG3880 PeterG4074 andG2532 the twoG1417 sonsG5207 of ZebedeeG2199, and beganG756 to be sorrowfulG3076 andG2532 very heavyG85. 38ThenG5119 saith heG3004 to themG846, MyG3450 soulG5590 isG2076 exceeding sorrowfulG4036, even toG2193 deathG2288: tarry yeG3306 hereG5602, andG2532 watchG1127 withG3326 meG1700. 39AndG2532 he wentG4281 a littleG3397 furtherG4281, and fellG4098 onG1909 hisG846 faceG4383, andG2532 prayedG4336, sayingG3004, O myG3450 FatherG3962, ifG1487 it isG2076 possibleG1415, letG3928 thisG5124 cupG4221 passG3928 fromG575 meG1700: neverthelessG4133 notG3756 asG5613 IG1473 willG2309, butG235 asG5613 thouG4771 wilt. 40AndG2532 he comethG2064 toG4314 the disciplesG3101, andG2532 findethG2147 themG846 asleepG2518, andG2532 saithG3004 to PeterG4074, WhatG3779, could yeG2480 notG3756 watchG1127 withG3326 meG1700 oneG3391 hourG5610? 41WatchG1127 andG2532 prayG4336, thatG3363 ye enterG1525 notG3363 intoG1519 temptationG3986: the spiritG4151 indeedG3303 is willingG4289, butG1161 the fleshG4561 is weakG772. 42He went awayG565 againG3825 theG1537 second timeG1208, and prayedG4336, sayingG3004, O myG3450 FatherG3962, ifG1487 thisG5124 cupG4221 mayG1410 notG3756 pass awayG3928 fromG575 meG1700, exceptG3362 I drinkG4095 itG846, thyG4675 willG2307 be doneG1096. 43AndG2532 he cameG2064 and foundG2147 themG846 asleepG2518 againG3825: forG1063 theirG846 eyesG3788 wereG2258 heavyG916. 44AndG2532 he leftG863 themG846, and went awayG565 againG3825, and prayedG4336 G1537 the third timeG5154, sayingG2036 the sameG846 wordsG3056. 45ThenG5119 he comethG2064 toG4314 hisG846 disciplesG3101, andG2532 saithG3004 to themG846, Sleep onG2518 nowG3063, andG2532 take your restG373: beholdG2400, the hourG5610 is at handG1448, andG2532 the SonG5207 of manG444 is betrayedG3860 intoG1519 the handsG5495 of sinnersG268. 46RiseG1453, let us be goingG71: beholdG2400, he is at handG1448 that doth betrayG3860 meG3165. 47AndG2532 whileG2089 heG846 was yetG2089 speakingG2980, loG2400, JudasG2455, oneG1520 of the twelveG1427, cameG2064, andG2532 withG3326 himG846 a greatG4183 multitudeG3793 withG3326 swordsG3162 andG2532 staffsG3586, fromG575 the chief priestsG749 andG2532 eldersG4245 of the peopleG2992. 48NowG1161 he that betrayedG3860 himG846 gaveG1325 themG846 a signG4592, sayingG3004, WhomeverG3739 G302 I shall kissG5368, that sameG846 isG2076 heG846: holdG2902 himG846 fastG2902. 49AndG2532 immediatelyG2112 he cameG4334 to JesusG2424, and saidG2036, HailG5463, masterG4461; andG2532 kissedG2705 himG846. 50AndG1161 JesusG2424 saidG2036 to himG846, FriendG2083, whyG1909 G3739 art thou comeG3918? ThenG5119 they cameG4334, and laidG1911 handsG5495 onG1909 JesusG2424, andG2532 tookG2902 himG846. 51AndG2532, beholdG2400, oneG1520 of them who were withG3326 JesusG2424 stretched outG1614 his handG5495, and drewG645 hisG846 swordG3162, andG2532 struckG3960 a servantG1401 of the high priest’sG749, and smote offG851 hisG846 earG5621. 52ThenG5119 saidG3004 JesusG2424 to himG846, Put up againG654 thyG4675 swordG3162 intoG1519 itsG846 placeG5117: forG1063 all theyG3956 that takeG2983 the swordG3162 shall perishG622 byG1722 the swordG3162. 53 Thinkest thouG1380 thatG3754 I cannotG3756 G1410 nowG737 prayG3870 to myG3450 FatherG3962, andG2532 he shall presently giveG3936 meG3427 moreG4119 thanG2228 twelveG1427 legionsG3003 of angelsG32? 54But howG4459 thenG3767 shall the scripturesG1124 be fulfilledG4137, thatG3754 thusG3779 it mustG1163 beG1096? 55InG1722 that sameG1565 hourG5610 saidG2036 JesusG2424 to the multitudesG3793, Are ye come outG1831 asG5613 againstG1909 a thiefG3027 withG3326 swordsG3162 andG2532 staffsG3586 to takeG4815 meG3165? I satG2516 dailyG2250 G2596 withG4314 youG5209 teachingG1321 inG1722 the templeG2411, andG2532 ye laidG2902 noG3756 holdG2902 on meG3165. 56ButG1161 allG3650 thisG5124 was doneG1096, thatG2443 the scripturesG1124 of the prophetsG4396 might be fulfilledG4137. ThenG5119 allG3956 the disciplesG3101 forsookG863 himG846, and fledG5343. 57AndG1161 they that had laid holdG2902 on JesusG2424 led him awayG520 toG4314 CaiaphasG2533 the high priestG749, whereG3699 the scribesG1122 andG2532 the eldersG4245 were assembledG4863. 58ButG1161 PeterG4074 followedG190 himG846 fromG575 afar offG3113 toG2193 the high priest’sG749 courtyardG833, andG2532 wentG1525 inG2080, and satG2521 withG3326 the servantsG5257, to seeG1492 the endG5056. 59NowG1161 the chief priestsG749, andG2532 eldersG4245, andG2532 allG3650 the councilG4892, soughtG2212 false testimonyG5577 againstG2596 JesusG2424, toG3704 putG2289 himG846 to deathG2289; 60ButG2532 foundG2147 noneG3756: andG2532, though manyG4183 false witnessesG5575 cameG4334, yet found theyG2147 noneG1161 G3756. At the lastG5305 cameG4334 twoG1417 false witnessesG5575, 61And saidG2036, ThisG3778 man saidG5346, I am ableG1410 to destroyG2647 the templeG3485 of GodG2316, andG2532 to buildG3618 itG846 inG1223 threeG5140 daysG2250. 62AndG2532 the high priestG749 aroseG450, and saidG2036 to himG846, Answerest thouG611 nothingG3762? whatG5101 is it which theseG3778 testify againstG2649 theeG4675? 63ButG1161 JesusG2424 held his peaceG4623. AndG2532 the high priestG749 answeredG611 and saidG2036 to himG846, I adjureG1844 theeG4571 byG2596 the livingG2198 GodG2316, thatG2443 thou tellG2036 usG2254 whetherG1487 thouG4771 artG1488 the ChristG5547, the SonG5207 of GodG2316. 64JesusG2424 saithG3004 to himG846, ThouG4771 hast saidG2036: neverthelessG4133 I sayG3004 to youG5213, AfterG737 thisG575 shall ye seeG3700 the SonG5207 of manG444 sittingG2521 onG1537 the right handG1188 of powerG1411, andG2532 comingG2064 inG1909 the cloudsG3507 of heavenG3772. 65ThenG5119 the high priestG749 toreG1284 hisG846 clothesG2440, sayingG3004 G3754, He hath spoken blasphemyG987; whatG5101 furtherG2089 needG5532 have weG2192 of witnessesG3144? beholdG2396, nowG3568 ye have heardG191 hisG846 blasphemyG988. 66WhatG5101 thinkG1380 yeG5213? They answeredG611 andG1161 saidG2036, He isG2076 guiltyG1777 of deathG2288. 67ThenG5119 they spatG1716 inG1519 hisG846 faceG4383, andG2532 buffetedG2852 himG846; andG1161 others smote him with the palms of their handsG4474, 68SayingG3004, ProphesyG4395 to usG2254, thou ChristG5547, WhoG5101 is heG2076 that smoteG3817 theeG4571? 69NowG1161 PeterG4074 satG2521 outsideG1854 inG1722 the courtyardG833: andG2532 aG3391 maidG3814 cameG4334 to himG846, sayingG3004, ThouG4771 alsoG2532 wastG2258 withG3326 JesusG2424 of GalileeG1057. 70ButG1161 he deniedG720 beforeG1715 them allG3956, sayingG3004, I knowG1492 notG3756 whatG5101 thou sayestG3004. 71AndG1161 when heG846 had gone outG1831 intoG1519 the porchG4440, anotherG243 maid sawG1492 himG846, andG2532 saidG3004 to them that were thereG1563, ThisG3778 man wasG2258 alsoG2532 withG3326 JesusG2424 of NazarethG3480. 72AndG2532 againG3825 he deniedG720 withG3326 an oathG3754 G3727, I doG1492 notG3756 knowG1492 the manG444. 73AndG1161 afterG3326 a whileG3397 came to him theyG4334 that stood byG2476, and saidG2036 to PeterG4074, SurelyG230 thouG4771 alsoG2532 artG1488 one ofG1537 themG846; forG1063 G2532 thyG4675 speechG2981 betrayethG1212 theeG4571 G4160. 74ThenG5119 began heG756 to curseG2653 andG2532 to swearG3660, sayingG3754, I knowG1492 notG3756 the manG444. AndG2532 immediatelyG2112 the cockG220 crowedG5455. 75AndG2532 PeterG4074 rememberedG3415 the wordG4487 of JesusG2424, whoG3588 saidG2046 to himG846, BeforeG3754 G4250 the cockG220 shall crowG5455, thou shalt denyG533 meG3165 three timesG5151. AndG2532 he went outG1854, andG1831 weptG2799 bitterlyG4090.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 26

Der Herr hat Seine Reden beendet. Er bereitet Sich vor zum Leiden und zu Seinem letzten und rührenden Abschied von Seinen Jüngern bei Gelegenheit Seines letzten Passahs auf der Erde, wo Er das einfache und köstliche Gedächtnismahl einsetzte, das uns in so inniger Weise Seine Leiden und Seine Liebe vor Augen stellt. Dieser Teil unseres Evangeliums erfordert nicht viel Erklärung, wahrlich nicht darum, weil er von geringerem Interesse wäre, sondern weil er weit mehr gefühlt als erklärt zu werden bedarf.

Mit welcher Einfachheit verkündigt der Herr das, was geschehen sollte (V. 2)! Schon sechs Tage vor dem Passah ist Er in Bethanien angekommen (Joh 12,1); und dort wohnte Er (mit Ausnahme des letzten Abendessens) bis zu Seiner Gefangennahme im Garten Gethsemane, wiewohl Er Jerusalem besuchte und dort Sein letztes Mahl feierte.

Die Reden, die der Herr während dieser sechs Tage hielt, sowie Seine Taten, wie z. B. die Reinigung des Tempels, haben wir bereits betrachtet. Dem 26. Kapitel geht voran die Offenbarung Seiner Rechte als Emmanuel, König von Israel, dann die Offenbarung des Gerichts des großen Königs hinsichtlich des Volkes (ein Gericht, ausgedrückt in Gesprächen, auf die das Volk nichts zu erwidern vermochte), und endlich die Lage Seiner Jünger während Seiner Abwesenheit. Jetzt tritt Seine Unterwerfung unter die Ihm bestimmten Leiden vor unsere Blicke, unter das Gericht, welches bald an Ihm ausgeführt werden sollte, das in Wirklichkeit aber nur die Ausführung der Ratschlüsse Gottes, Seines Vaters, und Seines eigenen Liebeswerkes war.

Das finstere Gemälde der schrecklichen Sünde des Menschen, begangen in der Kreuzigung Christi, entrollt sich vor unseren Blicken. Doch der Herr Selbst kündigt Seinen Tod im Voraus an mit der Ruhe eines Mannes, der eben zu diesem Zwecke gekommen war. Bevor die Beratung der Hohenpriester stattgefunden hatte, spricht Jesus schon davon als von einer bereits geordneten Sache: „Ihr wisset, dass nach zwei Tagen das Passah kommt; und der Sohn des Menschen wird überliefert, um gekreuzigt zu werden“ (V. 2). Dann versammeln sich die Priester, die Schriftgelehrten und Ältesten zur Feststellung ihrer Pläne, um sich der Person Jesu zu bemächtigen und sich Seiner Person zu entledigen. Kurz, das Wort zeigt uns zunächst die wunderbaren Ratschlüsse Gottes und die Unterwerfung Jesu nach Seiner Kenntnis dieser Ratschlüsse und der Umstände, die ihre Erfüllung herbeiführen sollten, und danach die gottlosen Überlegungen der Menschen, die nur die göttlichen Ratschlüsse zur Ausführung bringen. Ihr Beschluss, Ihn nicht am Tage des Festes gefangen zu nehmen, weil sie das Volk fürchteten (V. 5), war nicht der Beschluss Gottes, und deshalb schlägt er fehl: gerade an dem Feste sollte Jesus leiden.

Judas war nur das Werkzeug der Bosheit der Obersten des Volkes in der Hand Satans, der wiederum alles nur der Absicht Gottes entsprechend einzurichten vermochte. Es war, wie gesagt, der Wunsch der Obersten, die Gefangennahme Jesu zur Zeit des Festes zu vermeiden, und zwar wegen der Volksmenge, die Ihm (was schon bei dem Einzug in Jerusalem geschehen war) ihre Gunst hätte zuwenden können, wenn Er Sich etwa auf sie berufen hätte. Sie setzten wohl voraus, dass Jesus das tun würde; denn die Bösen rechnen stets darauf, dass andere nach denselben Grundsätzen handeln, durch die sie selbst geleitet werden. Aus diesem Grunde gelingt es ihnen auch so oft nicht, die Gerechten zu überlisten, weil diese einfältig sind. Es war der Wille Gottes, dass Jesus während des Festes leiden sollte. Aber Er hatte für das Herz Jesu eine liebliche Erquickung bereitet - eine Salbe, mehr für Sein Herz als für Seinen Leib; ein Umstand, der durch den Feind benutzt wurde, um Judas zum äußersten zu treiben und ihn mit den Hohenpriestern in Verbindung zu bringen.

Bethanien, das in unseren Gedanken mit den letzten Augenblicken der Ruhe und des Friedens in dem Leben unseres Heilandes verknüpft ist, und wo Martha und Maria und Lazarus, der Auferstandene, wohnten, - Bethanien nimmt Jesum zum letzten Male auf [1]. Das Herz Jesu, jederzeit bereit, sich in Liebe zu ergießen, und immer beengt in einer sündhaften Welt, die diese Liebe nicht erwiderte und nicht zu erwidern vermochte - dieses Herz, das uns in Seinen Beziehungen zu der geliebten Familie in Bethanien ein Beispiel vollkommener und doch menschlicher Liebe gibt, für die es überaus köstlich war, erwidert und geschätzt zu werden - dieses Herz findet eine gesegnete, wenn auch nur vorübergehende Zufluchtsstätte in Bethanien. Die Nahe des Kreuzes, wo Er. Sein Antlitz einem Kieselstein gleichmachen musste, vermochte Seinem Herzen weder die Freude noch die Süßigkeit dieser Gemeinschaft zu rauben, machte sie vielmehr feierlich und rührend. Indem Er das Werk Gottes vollbrachte, hörte Er nicht auf, Mensch zu sein; es gefiel Ihm, in allem uns anzugehören. Jerusalem konnte Er nicht mehr anerkennen, aber dieses Heiligtum (Bethanien) schützte Ihn für einen Augenblick vor der rohen Hand des Menschen. Hier konnte Er kundtun, was Er als Mensch stets war. Mit Recht sollte die Handlung jenes Weibes, das in gewissem Maße zu schätzen wusste, was Er fühlte [2] - deren Liebe instinktmäßig wahrnahm, wie die Feindschaft wider den Gegenstand ihrer Liebe immer höher stieg, und die dadurch gedrängt wurde, sich kundzugeben - mit Recht sage ich, sollte eine Handlung, welche den Wert ausdrückte, den Seine Kostbarkeit und Gnade für ihr Herz besaß, in der ganzen Welt erzählt werden (V. 6-13). Das Schauspiel oder Zeugnis, das sich hier vor unseren Blicken vollzieht, bringt uns den Herrn fühlbar nahe und weckt in unseren Herzen ein heiligendes Gefühl, indem es sie mit Seiner vielgeliebten Person verbindet. Sein tägliches Leben war eine fortwährende Seelenspannung, die im Verhältnis stand zu der Stärke Seiner Liebe; es war ein Leben der Aufopferung inmitten der Sünde und des Elends.

Angesichts der Macht des Bösen, die jetzt ihren freien Lauf haben sollte, und indem die Liebe, die an Ihm hing, sich unter diese Macht beugte, weil sie infolge des Sitzens zu Seinen Füßen eine wahre Kenntnis Seiner Person besaß - ja, angesichts dieser konnte und wollte Er für einen Augenblick jene Hingabe für Ihn anerkennen, die durch das hervorgerufen wurde, welchem Seine Seele in göttlicher Vollkommenheit sich unterwerfen wollte. Er konnte dem, was eine von Gott bewirkte Zuneigung schweigend ausübte, einen verständlichen Ausdruck geben, ihm seine wahre Bedeutung beilegen [3].

Der Leser wird wohl daran tun, diese Szene rührender Herablassung und innigen Herzensergusses sorgfältig zu betrachten. Von Kap. 21 bis zum Ende des 25. Kapitels haben wir gesehen, wie Jesus, Emmanuel, der König und allerhöchste Richter, über alles Sein Urteil aussprach. Er war fertig mit dem, was Er zu sagen hatte. In dieser Beziehung war Seine Aufgabe hienieden erfüllt. Er nimmt jetzt den Platz des Opfers ein. Er hat nur noch zu leiden und kann Sich frei dem Genusse einer rührenden Liebe hingeben, die aus einem Ihm ergebenen Herzen hervorströmt. Allerdings konnte Er den Honig nur kosten und musste dann weitergehen; aber Er kostet ihn und weist eine Liebe nicht zurück, die Sein Herz zu schätzen wusste und auch schätzte.

Andererseits können wir hier die Wirkung einer tiefen Liebe zum Herrn wahrnehmen. Diese Liebe atmet notwendigerweise die Luft, in welcher der Geist des Heilandes Sich in jenem Augenblick befand. Das Weib, das Ihn salbte, war über die Einzelheiten dessen, was kommen sollte, nicht unterrichtet, auch war sie keine Prophetin. Aber das Herannahen der Stunde der Finsternis wurde von einer, deren Herz auf Jesum gerichtet war, gefühlt [4]. Die verschiedenen Formen des Bösen enthüllten sich vor Ihm und zeigen sich in ihren wahren Farben; und unter dem Einfluss eines Meisters, Satans, gruppieren sie sich um den einzigen Gegenstand, gegen welchen diese Vereinigung der Bosheit zu richten der Mühe wert war, und der ihren wahren Charakter völlig ans Licht stellte.

Doch dieselbe Vollkommenheit Jesu, welche die Feindschaft der Juden hervorrief, rief in Maria die innigste Liebe wach; und sie ließ diese Vollkommenheit sozusagen in ihrer Liebe zurückstrahlen. Und wie jene Vollkommenheit durch die Feindschaft in Tätigkeit gesetzt und ans Licht gebracht wurde, so auch ihre Liebe. So konnte denn das Herz Christi nicht anders als dieser Liebe entgegenkommen. Infolge jener Feindschaft wurde Jesus nur umso mehr der Gegenstand der Beschäftigung für ein Herz, das, ohne Zweifel von Gott geleitet, instinktmäßig fühlte, was vorging. Für Jesum war die Zeit des Zeugnisses und selbst die der Erklärung Seiner Beziehungen zu allem, was Ihn umgab, vorüber. Sein Herz war frei, um Sich der guten, wahren und geistlichen Zuneigungen, deren Gegenstand Er war, zu erfreuen, und die, was immer ihre menschliche Form sein mochte, ihren göttlichen Ursprung deutlich darin zeigten, dass sie sich an den Gegenstand knüpften, auf welchen in diesem feierlichen Augenblick die ganze Aufmerksamkeit des Himmels gerichtet war. Jesus Selbst war Sich Seiner Stellung bewusst. Seine Gedanken waren auf Seinen Heimgang gerichtet. Solange Er Seine Macht ausübte, verbarg und vergaß Er Sich. Jetzt aber unterdrückt und verworfen und gleich einem Lamme zur Schlachtbank geführt, fühlte Er, dass Er der wahre und rechtmäßige Gegenstand der Gedanken derer war, die Ihm gehörten, aller derer, welche Herzen hatten, zu schätzen, was Gott schätzt. Sein Herz war von den kommenden Ereignissen erfüllt (siehe die Verse 2,10, 13,18 u. 21).

Doch noch einige Worte mehr über das Weib, das Jesum salbte. In auffallender Weise wird uns in ihr gezeigt, was das Ergebnis ist, wenn das Herz in Liebe auf den Herrn gerichtet ist. Mit Ihm beschäftigt, fühlt sie Seine Lage. Sie fühlt, was Ihn bewegt, und dies setzt ihre Liebe in Tätigkeit gemäß der besonderen Hingabe, die diese Lage ihr einflößt. Wenn der Hass gegen Ihn bis zu dem Entschluss stieg, Ihn zu ermorden, wuchs dementsprechend in ihr der Geist der Hingabe. Infolgedessen tat sie mit dem feinen Gefühl, welches die Hingabe verleiht, genau das, was Seiner Liebe angemessen war. Das arme Weib hatte keine klare Einsicht hierüber; allein sie tat gerade das, was passend war. Ihre Wertschätzung der Person Jesu, der so unendlich kostbar für sie war, machte sie scharfsichtig betreffs dessen, was in Seinem Geiste vorging. In ihren Augen war Christus mit der ganzen Bedeutsamkeit Seiner Umstände bekleidet, und sie schüttet das über Ihn aus, was ihrer Liebe Ausdruck gab. Als Frucht dieses Gefühls steht ihr Tun in Übereinstimmung mit den Umständen; und obwohl ihre Handlung nur dem unbewußten Triebe ihres Herzens entsprang, legt Jesus ihr doch den ganzen Wert bei, den Seine vollkommene Einsicht ihr beimessen konnte, indem Er die Gefühle ihres Herzens und die kommenden Begebenheiten zugleich umfasste.

Doch dieses Zeugnis der Zuneigung und Hingabe an Jesum bringt den Eigennutz und die Herzlosigkeit der übrigen an den Tag. Sie tadeln das arme Weib - ein betrübender Beweis davon, um nichts von Judas [5] zu sagen, wie verkehrt es ist zu denken, dass die Erkenntnis dessen, was Jesum betrifft, notwendigerweise eine derselben angemessene Zuneigung in unseren Herzen erwecken müsse. Gleich danach geht Judas hinaus und verständigt sich mit den unglücklichen Priestern, um ihnen Jesum für den Preis eines Sklaven zu überliefern.

Mit Vers 16 endet der besprochene Gegenstand: die Kenntnis, welche Christus Gott gemäß von dem hatte, was Ihm begegnen sollte, die Verschwörung der Priester, die von dem Herrn wohlgefällig angenommene Liebe des armen Weibes, die selbstsüchtige Kaltherzigkeit der Jünger und endlich der Verrat des Judas.

Der Herr verfolgt Seinen Weg der Liebe; und wie Er den Beweis der Liebe jenes armen Weibes angenommen hatte, so gibt Er jetzt Seinen Jüngern einen Liebesbeweis; der für unsere Seelen von unendlichem Werte ist. Er setzt das Gedächtnis des wahren Passahs ein. Er sendet Seine Jünger aus, um für die Feier des Festes zu Jerusalem Vorbereitungen zu treffen, und bezeichnet Judas als den, der Ihn den Juden überliefern werde (Vers 17-25). Man wird bemerken, dass der Herr hier nicht einfach Seiner Kenntnis des Verräters Ausdruck gibt (Er kannte Judas, als Er ihn berief), sondern Er sagt: „Einer von euch wird mich überliefern“ (V. 21). Das war es, was Sein Herz bewegte; und Er wünschte, dass auch das Herz Seiner Jünger davon bewegt werden möchte.

Dann weist Jesus darauf hin, dass es ein gestorbener Heiland ist, dessen sich die Seinigen erinnern sollen. Es handelt sich nicht mehr um einen lebenden Messias (alles das war vorüber), auch nicht mehr um die Erinnerung an die Befreiung Israels aus der Sklaverei Ägyptens. Christus, und zwar der gestorbene Christus, begann eine ganz neue Ordnung von Dingen; Seiner, des auf Erden Gestorbenen, sollen sie gedenken. Dann lenkt Jesus ihre Aufmerksamkeit auf das Blut des Neuen Bundes und deutet darauf hin, dass dieses Blut noch für andere als nur für die Juden bestimmt sei, ohne diese anderen jedoch zu nennen. „Es wird vergossen für viele.“ Auch dient dieses Blut nicht allein, wie auf dem Berg Sinai, zur Bestätigung des Bundes, dem sie treu zu sein verpflichtet waren, sondern es wurde vergossen zur Vergebung der Sünden. Das Mahl des Herrn stellt daher die Erinnerung an den gestorbenen Jesus dar, der durch Seinen Tod mit der Vergangenheit gebrochen, die Grundlage des Neuen Bundes gelegt, die Vergebung der Sünden erwirkt und den Heiden die Tür geöffnet hat. Im Abendmahl erblicken wir Jesum nur in Seinem Tode. Sein Blut ist von Seinem Leibe getrennt; Er ist gestorben. Es ist weder der auf Erden lebende noch der im Himmel verherrlichte Christus. Er ist von den Seinigen getrennt, was ihre Freuden auf der Erde betrifft; aber sie sollen Ihn erwarten als den Genossen des Glückes - denn es hat Ihm wohlgefallen, ein Solcher zu sein -, das Er ihnen für bessere Tage gesichert hat: „Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken, bis zu jenem Tage, da ich es neu [6] mit euch trinken werde in dem Reiche meines Vaters“ (V. 29). - Da nun aber diese Bande auf Erden zerrissen waren, wer anders als Er konnte den Kampf bestehen? Alle würden Ihn verlassen; die Zeugnisse des Wortes sollten erfüllt werden. Es stand geschrieben: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden“ (V. 31).

Nichtsdestoweniger wollte Er vor ihnen her nach Galiläa gehen, um als ein auferstandener Heiland Seine Beziehungen zu diesen Armen der Herde da wieder anzuknüpfen, wo Er Sich schon während Seines Lebens mit ihnen einsgemacht hatte (V. 32). Diese Zusage ist sehr bemerkenswert, weil der Herr Seine früheren Beziehungen zu ihnen und zu dem Reiche in einer neuen Form wieder aufnimmt.

Man beachte hier, dass der Herr, so wie Er bis ans Ende des 25. Kapitels alle Klassen von Personen gerichtet hatte, jetzt den Charakter Seiner Beziehungen zu allen denen zeigt, mit welchen Er solche unterhielt. Mag es sich um das Weib, um Judas oder um die Jünger handeln - ein jeder nimmt seinen Platz dem Herrn gegenüber ein. Das ist alles, was wir hier finden. Besaß Petrus so viel natürliche Energie, um ein wenig weiter zu gehen, so geschah es nur, um einen umso tieferen Fall da zu tun, wo allein der Herr aufrecht bleiben konnte.

Und jetzt (V. 36 u. f.) geht der Herr in die Einsamkeit, um Seinem Vater die Seiner wartenden Leiden im Gebet vorzutragen. Doch während Er Sich zu diesem Zweck zurückzieht, nimmt Er drei Seiner Jünger mit Sich, damit sie in diesem feierlichen Augenblick mit Ihm wachen möchten. Es sind dieselben drei, die auf dem Berge der Verklärung bei Ihm gewesen waren: Petrus, Jakobus und Johannes. Wie sie Seine Herrlichkeit im Reiche gesehen hatten, so sollten sie jetzt auch Seine Leiden sehen. Er geht ein wenig weiter, fällt auf Sein Antlitz und betet. Sie aber schlafen ein, wie sie es auch auf dem Berge getan hatten.

Dieser Vorgang wird uns in Heb 5,7 geschildert. Noch trank Jesus den Kelch nicht, aber er stand vor Seinen Augen. Am Kreuze trank Er ihn, als Er für uns zur Sünde gemacht war und Seine Seele sich von Gott verlassen fühlte; hier hingegen sehen wir die Macht Satans, der den Tod als Schrecken gebraucht, um den Herrn dadurch zu überwältigen. Wir werden bei der Betrachtung des Lukasevangeliums näher auf diesen Gegenstand eingehen, in dem dieser Evangelist die Leiden des Heilandes mehr im Einzelnen schildert, weil er sich in besonderer Weise mit dem Sohn des Menschen beschäftigt. Wir sehen hier die Seele Jesu im Vorgefühl der Schrecken des Todes, wie nur Er dieselben kennen konnte; und der Tod hatte noch nicht seinen Stachel verloren. Wir wissen, wer die Gewalt des Todes hat, und noch besaß der Tod den vollen Charakter des Soldes der Sünde, des Fluches und des Gerichts Gottes. Aber Jesus wacht und betet. Indem Er als Mensch infolge Seiner Liebe diesem Sturm preisgegeben war, wacht Er angesichts der mächtigsten Versuchung, der Er je ausgesetzt werden konnte; und anderseits stellt Er Seinem Vater die Angst Seines Herzens vor. Seine Gemeinschaft mit dem Vater war hier nicht unterbrochen, wie groß auch Seine Angst sein mochte. Diese Angst trieb Ihn nur umso mehr in gänzlicher Unterwerfung und völligem Vertrauen zu Seinem Vater hin. Sollten wir aber errettet, sollte Gott in Ihm, der unsere Sache auf Sich genommen hatte, verherrlicht werden, so durfte der Kelch nicht an Ihm vorübergehen. Und Seine Unterwerfung ist vollkommen.

In welch zarter Weise erinnert Er den Petrus an sein falsches Vertrauen [7], indem Er ihn seine Schwäche fühlen lässt (V. 40. 41); aber Petrus war zu sehr von sich eingenommen, um Nutzen daraus zu ziehen. Er erwacht von seinem Schlafe; aber sein Selbstvertrauen ist nicht erschüttert. Zu seiner Heilung bedurfte es einer traurigeren Erfahrung.

Jesus nimmt also den Kelch, aber Er nimmt ihn aus der Hand Seines Vaters; denn es war Sein Wille, dass Er ihn trinke. Indem Er so Sich gänzlich Seinem Vater übergibt, nimmt Er diesen Kelch weder aus der Hand Seiner Feinde noch aus der Hand Satans (wiewohl diese die Werkzeuge waren). Er empfängt ihn allein aus der Hand Seines Vaters, nach der Vollkommenheit, in welcher Er Sich in dieser Hinsicht dem Willen Gottes, dem Er alles übergeben, unterworfen hatte. Es war der Wille des Vaters. Wenn wir daher nur den Willen Gottes suchen, der alle Dinge leitet, so entrinnen wir den Nebenursachen und den Versuchungen des Feindes. Nahen Trübsale und Prüfungen, so nehmen wir dieselben nur von Gott an.

Die Jünger brauchen jetzt nicht länger zu wachen, die Stunde ist gekommen. Jesus sollte in die Hände der Menschen überliefert werden; damit war alles gesagt. Judas macht Ihn kenntlich durch einen Kuss. Jesus aber geht der Menge entgegen und tadelt Petrus, weil er mit fleischlichen Waffen zu widerstehen sucht (V. 45-55). Hätte Christus entrinnen wollen, So hätte Er um zwölf Legionen Engel bitten können und würde sie bekommen haben: allein alles musste erfüllt werden [8]. Es war die Stunde Seiner Unterwerfung unter die Wirkung der Bosheit des Menschen und der Macht der Finsternis, und die Stunde des Gerichtes Gottes über die Sünde. Er ist das Lamm für die Schlachtbank. Jetzt verlassen Ihn alle Jünger, und Jesus übergibt Sich der Menge, indem Er ihr vorstellt, was sie tut. Und obwohl, vor Kaiphas geführt, niemand beweisen kann, dass Er schuldig sei, will Er doch die Wahrheit nicht verleugnen. Er bekennt die Herrlichkeit Seiner Person als Sohn Gottes und erklärt, dass sie den Sohn des Menschen von nun an nicht mehr in der Sanftmut Dessen sehen würden, der das zerstoßene Rohr nicht zerbricht, sondern vielmehr sitzend zur Rechten der Macht und kommend auf den Wolken des Himmels (V. 57-64).

Nach Ablegung dieses Zeugnisses wird Jesus verurteilt um deswillen, was Er zum Bekenntnis der Wahrheit von Sich Selbst sagt. Die falschen Zeugen hatten keinen Erfolg. Die Hohenpriester und die Obersten des Volkes sind Seines Todes schuldig zufolge ihrer persönlichen Verwerfung des Zeugnisses, das Er von der Wahrheit ablegte. Er war die Wahrheit; sie standen unter der Macht des Vaters der Lügen und verwarfen den Messias, den Heiland Seines Volkes (V. 65+66). Deswegen sollten sie Ihn nicht mehr sehen, es sei denn als Richter. Sie verspotten und beschimpfen Ihn. Ach! ein jeder nimmt, wie wir gesehen haben, seinen Platz ein - Jesus den des Schlachtopfers, die anderen den des Verrats, der Verwerfung, des Verlassens und der Verleugnung des Herrn! Welch ein Bild! Welch ein feierlicher Augenblick! Wer konnte in ihm bestehen? Christus allein konnte festen Schrittes hindurchgehen, und Er ging hindurch als ein Schlachtopfer. Als solches musste Er von allem entblößt werden, und zwar in der Gegenwart Gottes. Alles andere verschwand, ausgenommen die Sünde, die Ihn in diese Lage gebracht hatte; und durch Gnade schwand auch diese vor der wirksamen Kraft Seines Opfers.

Petrus, auf sich selbst vertrauend, wankt jetzt. Als ein Gefährte Jesu erkannt, lügt und schwört er und verleugnet seinen Herrn; und alsdann, von der Ohnmacht des Menschen gegenüber dem Feinde seiner Seele und der Sünde schmerzlich überführt, geht er hinaus und weint bitterlich (V. 69-75). Seine Tränen konnten seine Schuld nicht tilgen, und während sie einerseits ein Beweis einer durch die Gnade bewirkten Herzensaufrichtigkeit waren, bezeugten sie anderseits jene Ohnmacht, die durch Aufrichtigkeit des Herzens nicht behoben werden kann [9].

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Fußnoten:

[1] Die Salbung des Herrn fand nicht im Hause der Martha statt, sondern in dem Hause Simons, des Aussätzigen; Martha diente, und Lazarus lag mit zu Tische. Das macht die einsichtsvolle Handlung der Maria noch mehr zu einer rein persönlichen.

[2] Wir finden keinen Anhaltspunkt dafür, dass die Jünger jemals verstanden haben, was Jesus zu ihnen sagte.

[3] Christus kam dem Herzen des armen Weibes in der Stadt, die eine Sünderin war, entgegen und teilte ihr Gottes Gedanken mit. Er kommt hier dem Herzen der Maria entgegen, rechtfertigt und befriedigt ihre Liebe und tut kund, welchen Wert ihre Handlung nach den Gedanken Gottes hatte. Er kam dem Herzen der Maria Magdalena am Grabe entgegen, für welche die Welt ohne Ihn nur ein leerer Raum war, und sprach Gottes Gedanken in ihren höchsten Formen der Segnung aus. Das sind die Folgen des innigen Hangens an Christo.

[4] Die Feindschaft der Obersten Israels war den Jüngern bekannt. „Rabbi“, hatten sie zu Ihm gesagt, „eben suchten die Juden dich zu steinigen, und wiederum gehst du dahin?“ Und nachher sagt Thomas - ein schönes Zeugnis für die Liebe dessen, der später seinen Unglauben hinsichtlich der Auferstehung Jesu offenbarte: „Lasst auch uns gehen, auf dass wir mit ihm sterben.“ Das Herz der Maria fühlte ohne Zweifel diese Feindschaft, und in dem Maße, wie diese zunahm, wuchs auch ihre Anhänglichkeit an den Herrn.

[5] Das Herz des Judas war die Quelle dieses Bösen; aber die übrigen Jünger fielen in die Schlinge, weil ihre Herzen nicht mit Christo beschäftigt waren.

[6] „Neu“ bedeutet hier nicht „aufs neue“ (neon), sondern „in einer neuen Weise“ (kainon).

[7] Es ist wunderbar, den Herrn in dem ganzen Seelenkampf des Vorgefühls des Kelches zu sehen, indem Er diesen Kelch hier noch nicht trinkt, sondern ihn nur Seinem Vater vorstellt, zu sehen, wie Er Sich trotzdem zu Seinen Jüngern wendet und in Ruhe und Gnade, als wenn Er noch in Galiläa wäre, zu ihnen spricht, und wie Er dann wiederum zu dem schrecklichen Geisteskampfe zurückkehrt, der vor Seiner Seele stand. In Matthäus ist Er das Schlachtopfer, und so begegnet Seine Seele jeglicher Erschwerung des Leidens ohne einen einzigen erleichternden Umstand.

[8] Man beachte hier, welchen Platz der Herr in diesem feierlichen und schmerzlichen Augenblick den Schriften gibt: es musste so geschehen, denn so stand es geschrieben (V. 54). Sie sind das Wort Gottes.

[9] Beim Vergleichen der Evangelien wird man finden, dass der Herr während der Nacht bei Kajaphas verhört wurde, als Petrus Ihn verleugnete. Erst am Morgen versammelten sie sieh wieder und erhielten von dem Herrn auf die an Ihn gerichtete Frage das Bekenntnis, auf welches hin sie Ihn zu Pilatus führten. Während der Nacht waren nur die Leiter tätig; aber am Morgen fand eine förmliche Versammlung des Synedriums statt.


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