Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - John - chapter 6

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1NachG3326 diesemG5023 gingG565 JesusG2424 wegG565 auf die andere SeiteG4008 des SeesG2281 von GaliläaG1056 oder von TiberiasG5085; 2undG2532 es folgteG190 ihmG846 eine großeG4183 VolksmengeG3793, weilG3754 sie dieG846 ZeichenG4592 sahenG3708, dieG3739 er anG1909 den KrankenG770 tatG4160. 3JesusG2424 aberG1161 ging hinaufG424 aufG1519 den BergG3735 undG2532 setzte sichG2521 daselbstG1563 mitG3326 seinenG846 JüngernG3101. 4Es warG2258 aberG1161 das PassahG3957 naheG1451, das FestG1859 der JudenG2453. 5Als nunG3767 JesusG2424 die AugenG3788 aufhobG1869 undG2532 sahG2300, daßG3754 eine großeG4183 VolksmengeG3793 zuG4314 ihmG846 kommtG2064, sprichtG3004 er zuG4314 PhilippusG5376: WoherG4159 sollen wir BroteG740 kaufenG59, auf daßG2443 dieseG3778 essenG5315 ? 6DiesG5124 sagteG3004 er aberG1161, ihnG846 zu versuchenG3985; dennG1063 er selbstG846 wußteG1492, wasG5101 er tunG4160 wollteG3195. 7PhilippusG5376 antworteteG611 ihmG846: Für zweihundertG1250 DenareG1220 BroteG740 reichenG714 nichtG3756 für sieG846 hinG714, auf daßG2443 ein jederG1538 G846 etwasG5100 wenigesG1024 bekommeG2983. 8EinerG1520 vonG1537 seinenG846 JüngernG3101, AndreasG406, der BruderG80 des SimonG4613 PetrusG4074, sprichtG3004 zu ihmG846: 9Es istG2076 einG1520 kleiner KnabeG3808 hierG5602, derG3739 fünfG4002 GerstenbroteG2916 G740 undG2532 zweiG1417 FischeG3795 hatG2192; aberG235 wasG5101 istG2076 diesG5023 unterG1519 so vieleG5118 ? 10JesusG2424 [aber]G1161 sprachG2036: MachetG4160, daß die LeuteG444 sich lagernG377. Es warG2258 aberG1161 vielG4183 GrasG5528 anG1722 dem OrteG5117. Es lagerten sichG377 nunG3767 die MännerG435, an ZahlG706 beiG5616 fünftausendG4000. 11JesusG2424 aberG1161 nahmG2983 die BroteG740, undG2532 als er gedankt hatteG2168, teilte erG1239 sie denen ausG1239, die da lagertenG345 G3101 G1161; gleicherweiseG3668 auchG2532 vonG1537 den FischenG3795, so vielG3745 sie wolltenG2309. 12AlsG5613 sie aberG1161 gesättigt warenG1705, sprichtG3004 er zuG846 seinen JüngernG3101: SammeltG4863 die übriggebliebenenG4052 BrockenG2801, auf daß nichtsG3363 G5100 umkommeG622. 13Sie sammeltenG4863 nunG3767 undG2532 fülltenG1072 zwölfG1427 HandkörbeG2894 mit BrockenG2801 vonG1537 den fünfG4002 GerstenbrotenG2916 G740, welcheG3739 denen, die gegessen hattenG977, übrigbliebenG4052. 14Als nunG3767 die LeuteG444 das ZeichenG4592 sahenG1492, dasG3739 JesusG2424 tatG4160, sprachenG3004 sie:G3754 DieserG3778 istG2076 wahrhaftigG230 der ProphetG4396, der inG1519 die WeltG2889 kommen sollG2064. 15Da nunG3767 JesusG2424 erkannteG1097, daßG3754 sie kommenG2064 undG2532 ihnG846 ergreifenG726 wolltenG3195, auf daßG2443 sie ihnG846 zum KönigG935 machtenG4160, entwich erG402 wiederG3825 aufG1519 den BergG3735, er selbstG846 alleinG3441. 16AlsG5613 es aberG1161 AbendG3798 geworden warG1096, gingenG2597 seineG846 JüngerG3101 hinabG2597 anG1909 den SeeG2281; 17undG2532 sie stiegenG1684 inG1519 das SchiffG4143 und fuhrenG2064 überG4008 den SeeG2281 nachG1519 KapernaumG2584. UndG2532 es warG1096 schonG2235 finsterG4653 geworden, undG2532 JesusG2424 warG2064 noch nichtG3756 zuG4314 ihnenG846 gekommenG2064; 18undG5037 der SeeG2281 erhobG1326 sich, indem ein starkerG3173 WindG417 wehteG4154. 19AlsG3767 sie nun etwaG5613 fünfundzwanzigG4002 G1501 oderG2228 dreißigG5144 StadienG4712 gerudertG1643 hatten, sehen sieG2334 JesumG2424 aufG1909 dem SeeG2281 wandelnG4043 undG2532 naheG1451 an das SchiffG4143 herankommenG1096, undG2532 sie fürchteten sichG5399. 20Er aberG1161 sprichtG3004 zu ihnenG846: IchG1473 bin'sG1510, fürchtetG5399 euch nichtG3361! 21Sie wolltenG2309 ihnG846 nunG3767 inG1519 das SchiffG4143 nehmenG2983, undG2532 alsbaldG2112 warG1096 das SchiffG4143 anG1909 dem LandeG1093, zuG1519 welchemG3739 sie hinfuhrenG5217. 22Des folgenden TagesG1887, als die VolksmengeG3793, dieG3588 jenseitG4008 des SeesG2281 standG2476, gesehen hatteG1492, daßG3754 daselbstG1563 keinG3756 anderesG243 SchiffleinG4142 warG2258, als nurG1508 jenesG1565 G1520, inG1519 welchesG3739 seineG846 JüngerG3101 gestiegen warenG1684, undG2532 daßG3754 JesusG2424 nichtG3756 mitG4897 seinenG846 JüngernG3101 inG1519 das SchiffG4142 gestiegenG4897, sondernG235 seineG846 JüngerG3101 alleinG3441 weggefahren warenG565; 23(es kamenG2064 aberG235 G1161 andereG243 SchiffleinG4142 ausG1537 TiberiasG5085 naheG1451 an den OrtG5117, woG3699 sie das BrotG740 gegessenG5315, nachdemG2962 der Herr gedankt hatteG2168;) 24daG3753 nunG3767 die VolksmengeG3793 sahG1492, daßG3754 JesusG2424 nichtG3756 daselbstG1563 seiG2076, nochG3761 seineG846 JüngerG3101, stiegenG1684 sieG846 G2532 inG1519 die SchiffeG4143 undG2532 kamenG2064 nachG1519 KapernaumG2584, JesumG2424 suchendG2212. 25UndG2532 als sie ihnG846 jenseitG4008 des SeesG2281 gefunden hattenG2147, sprachen sieG2036 zu ihmG846: RabbiG4461, wannG4219 bist du hierhergekommenG1096 G5602 ? 26JesusG2424 antworteteG611 ihnenG846 undG2532 sprachG2036: WahrlichG281, wahrlichG281, ich sageG3004 euchG5213: Ihr suchetG2212 michG3165, nichtG3756 weilG3754 ihr ZeichenG4592 gesehenG1492, sondernG235 weilG3754 ihr vonG1537 den BrotenG740 gegessenG5315 habt undG2532 gesättigt worden seidG5526. 27WirketG2038 nichtG3361 für die SpeiseG1035, dieG3588 vergehtG622, sondernG235 für die SpeiseG1035, dieG3588 da bleibtG3306 insG1519 ewigeG166 LebenG2222, welcheG3739 der SohnG5207 des MenschenG444 euchG5213 gebenG1325 wird; dennG1063 diesenG5126 hatG4972 der VaterG3962, GottG2316, versiegeltG4972. 28DaG3767 sprachenG2036 sie zuG4314 ihmG846: WasG5101 sollen wir tunG4160 G4160, auf daßG2443 wir die WerkeG2041 GottesG2316 wirkenG2038 ? 29JesusG2424 antworteteG611 undG2532 sprachG2036 zu ihnenG846: DiesG5124 istG2076 das WerkG2041 GottesG2316, daßG2443 ihr anG1519 denG3739 glaubetG4100, denG1565 er gesandt hatG649. 30DaG3767 sprachenG2036 sie zu ihmG846: WasG5101 tustG4160 duG4771 nunG3767 für ein ZeichenG4592, auf daßG2443 wir sehenG1492 undG2532 dirG4671 glaubenG4100 ? wasG5101 wirkst duG2038 ? 31UnsereG2257 VäterG3962 aßenG5315 das MannaG3131 inG1722 der WüsteG2048, wieG2531 geschriebenG1125 stehtG2076: "BrotG740 ausG1537 dem HimmelG3772 gabG1325 er ihnenG846 zu essenG5315 ".   32DaG3767 sprachG2036 JesusG2424 zu ihnenG846: WahrlichG281, wahrlichG281, ich sageG3004 euchG5213: NichtG3756 MosesG3475 hat euchG5213 das BrotG740 ausG1537 dem HimmelG3772 gegebenG1325, sondernG235 meinG3450 VaterG3962 gibtG1325 euchG5213 das wahrhaftigeG228 BrotG740 ausG1537 dem HimmelG3772. 33DennG1063 das BrotG740 GottesG2316 ist derG2076, welcherG3588 ausG1537 dem HimmelG3772 herniederkommtG2597 undG2532 der WeltG2889 das LebenG2222 gibtG1325. 34DaG3767 sprachenG2036 sie zuG4314 ihmG846: HerrG2962, gibG1325 unsG2254 allezeitG3842 diesesG5126 BrotG740! 35JesusG2424 aberG1161 sprachG2036 zu ihnenG846: IchG1473 binG1510 das BrotG740 des LebensG2222: wer zuG4314 mirG3165 kommtG2064, wird nichtG3364 hungernG3983, undG2532 wer anG1519 michG1691 glaubtG4100, wirdG1372 nimmermehrG3364 G4455 dürstenG1372. 36AberG235 ich habe euchG5213 gesagtG2036, daßG3754 ihrG3708 michG3165 auchG2532 gesehen habtG3708 undG2532 nichtG3756 glaubetG4100. 37AllesG3956, wasG3739 mirG3427 der VaterG3962 gibtG1325, wird zuG4314 mirG1691 kommenG2240, undG2532 wer zuG4314 mirG3165 kommtG2064, den werde ichG1544 nichtG3364 hinausstoßenG1544 G1854; 38dennG3754 ich bin vomG1537 HimmelG3772 herniedergekommenG2597, nichtG3756 auf daßG2443 ich meinenG1699 WillenG2307 tueG4160, sondernG235 den WillenG2307 dessen, der michG3165 gesandt hatG3992. 39DiesG5124 aberG1161 istG2076 der WilleG2307 dessenG3962, derG3588 michG3165 gesandt hatG3992, daßG2443 ich von allemG3956, wasG3739 er mirG3427 gegeben hatG1325, nichtsG3361 G1537 G846 verliereG622, sondernG235 esG846 auferweckeG450 amG1722 letztenG2078 TageG2250. 40DennG1161 diesG5124 istG2076 der WilleG2307 meinesG1699 VatersG3962, daßG2443 jederG3956, derG3588 den SohnG5207 siehtG2334 undG2532 anG1519 ihnG846 glaubtG4100, ewigesG166 LebenG2222 habeG2192; undG2532 ichG1473 werde ihnG846 auferweckenG450 am letztenG2078 TageG2250. 41DaG3767 murrtenG1111 die JudenG2453 überG4012 ihnG846, weilG3754 er sagteG2036: IchG1473 binG1510 das BrotG740, dasG3588 ausG1537 dem HimmelG3772 herniedergekommenG2597 ist; 42undG2532 sie sprachenG3004: IstG2076 dieserG3778 nichtG3756 JesusG2424, der SohnG5207 JosephsG2501, dessenG3739 VaterG3962 undG2532 MutterG3384 wirG2249 kennenG1492 ? WieG4459 sagtG3004 dennG3767 dieserG3778 G3754: Ich bin ausG1537 dem HimmelG3772 herniedergekommenG2597 ? - 43DaG3767 antworteteG611 JesusG2424 undG2532 sprachG2036 zu ihnenG846: MurretG1111 nichtG3361 untereinanderG3326 G240. 44NiemandG3762 kannG1410 zuG4314 mirG3165 kommenG2064, es sei dennG3362 daß der VaterG3962, derG3588 michG3165 gesandt hatG3992, ihnG846 zieheG1670; undG2532 ichG1473 werde ihnG846 auferweckenG450 am letztenG2078 TageG2250. 45Es stehtG2076 inG1722 den ProphetenG4396 geschriebenG1125: "UndG2532 sie werdenG2071 alleG3956 von GottG2316 gelehrt seinG1318 ". JederG3956 G3767, der vonG3844 dem VaterG3962 gehörtG191 undG2532 gelernt hatG3129, kommtG2064 zuG4314 mirG3165. 46NichtG3756 daßG3754 jemandG5100 den VaterG3962 gesehen habeG3708, außerG1508 demG3588, der von GottG2316 istG3844 G5607, dieserG3778 hat den VaterG3962 gesehenG3708. 47WahrlichG281, wahrlichG281, ich sageG3004 euchG5213: Wer [anG1519 mich]G1691 glaubtG4100, hatG2192 ewigesG166 LebenG2222. 48IchG1473 binG1510 das BrotG740 des LebensG2222. 49EureG5216 VäterG3962 haben das MannaG3131 inG1722 der WüsteG2048 gegessenG5315 undG2532 sind gestorbenG599. 50DiesG3778 istG2076 das BrotG740, dasG3588 ausG1537 dem HimmelG3772 herniederkommtG2597, auf daßG3363 manG5100 davonG1537 G846 esseG5315 undG2532 nichtG3363 sterbeG599. 51IchG1473 binG1510 das lebendigeG2198 BrotG740, dasG3588 ausG1537 dem HimmelG3772 herniedergekommen istG2597; wennG1437 jemandG5100 vonG1537 diesemG5127 BroteG740 ißtG5315, so wird er lebenG2198 inG1519 EwigkeitG165 .G2532 Das BrotG740 aberG1161, daßG3739 ichG1473 gebenG1325 werde, istG2076 meinG3450 FleischG4561, welchesG3739 ichG1473 geben werdeG1325 fürG5228 das LebenG2222 der WeltG2889. 52Die JudenG2453 strittenG3164 nunG3767 untereinanderG4314 G240 und sagtenG3004: WieG4459 kannG1410 dieserG3778 unsG2254 sein FleischG4561 zu essenG5315 gebenG1325 ? 53DaG3767 sprachG2036 JesusG2424 zu ihnenG846: WahrlichG281, wahrlichG281, ich sageG3004 euchG5213: Es sei dennG3362 daß ihr das FleischG4561 des SohnesG5207 des MenschenG444 essetG5315 undG2532 seinG846 BlutG129 trinketG4095, so habt ihrG2192 keinG3756 LebenG2222 inG1722 euch selbstG1438. 54Wer meinG3450 FleischG4561 ißtG5176 undG2532 meinG3450 BlutG129 trinktG4095, hatG2192 ewigesG166 LebenG2222, undG2532 ichG1473 werde ihnG846 auferweckenG450 am letztenG2078 TageG2250; 55dennG1063 meinG3450 FleischG4561 istG2076 wahrhaftigG230 SpeiseG1035, undG2532 meinG3450 BlutG129 istG2076 wahrhaftigG230 TrankG4213. 56Wer meinG3450 FleischG4561 ißtG5176 undG2532 meinG3450 BlutG129 trinktG4095, bleibtG3306 inG1722 mirG1698 und ichG2504 inG1722 ihmG846. 57GleichwieG2531 der lebendigeG2198 VaterG3962 michG3165 gesandtG649 hat und ichG2504 lebeG2198 des VatersG3962 wegenG1223 , so auchG2532, wer michG3165 ißtG5176, derG2548 wird auch lebenG2198 meinetwegenG1223 G1691.   58DiesG3778 istG2076 das BrotG740, dasG3588 ausG1537 dem HimmelG3772 herniedergekommen istG2597. NichtG3756 wieG2531 dieG5216 VäterG3962 aßenG5315 G3131 undG2532 starbenG599; wer diesesG5126 BrotG740 ißtG5176, wird lebenG2198 inG1519 EwigkeitG165. 59DiesesG5023 sprach erG2036 inG1722 der SynagogeG4864, lehrendG1321 zuG1722 KapernaumG2584. 60VieleG4183 nunG3767 vonG1537 seinenG846 JüngernG3101, die es gehörtG191 hatten, sprachenG2036: DieseG3778 RedeG3056 istG2076 hartG4642; werG5101 kannG1410 sieG846 hörenG191 ? 61Da aberG1161 JesusG2424 beiG1722 sich selbstG1438 wußteG1492, daßG3754 seineG846 JüngerG3101 hierüberG4012 G5127 murrtenG1111, sprachG2036 er zu ihnenG846: ÄrgertG4624 euchG5209 diesesG5124 ? 62WennG1437 ihr nunG3767 den SohnG5207 des MenschenG444 dahin auffahrenG305 sehetG2334, woG3699 er zuvorG4386 warG2258 ? 63Der GeistG4151 istG2076 es, der lebendig machtG2227; das FleischG4561 G3756 nütztG5623 nichtsG3762. Die WorteG4487, welcheG3739 ichG1473 zuG5213 euchG2076 geredet habeG2980, sindG2076 GeistG4151 undG2532 sindG2076 LebenG2222; 64aberG235 es sindG1526 etlicheG5100 unterG1537 euchG5216, die nichtG3756 glaubenG4100. DennG1063 JesusG2424 wußteG1492 vonG1537 AnfangG746, welcheG5101 es seienG1526, die nichtG3361 glaubtenG4100, undG2532 werG5101 es seiG2076, der ihnG846 überliefern würdeG3860. 65UndG2532 er sprachG3004: DarumG1223 G5124 habe ich euchG5213 gesagtG2046, daßG3754 niemandG3762 zuG4314 mirG3165 kommenG2064 kannG1410, es seiG5600 ihmG846 dennG3362 vonG1537 demG3450 VaterG3962 gegebenG1325. 66VonG1537 daG5127 an gingenG565 vieleG4183 seinerG846 JüngerG3101 zurückG1519 G3694 undG2532 wandeltenG4043 nicht mehrG3765 mitG3326 ihmG846. 67DaG3767 sprachG2036 JesusG2424 zu den ZwölfenG1427 G3361: WolltG2309 ihrG5210 etwa auchG2532 weggehenG5217 ? 68SimonG4613 PetrusG4074 antworteteG611 ihmG846: HerrG2962, zuG4314 wemG5101 sollen wir gehenG565 ? Du hastG2192 WorteG4487 ewigenG166 LebensG2222; 69undG2532 wirG2249 haben geglaubtG4100 undG2532 erkanntG1097, daßG3754 duG4771 der HeiligeG5547 G5207 GottesG2198 G2316 bistG1488. 70JesusG2424 antworteteG611 ihnenG846: HabeG1586 ichG1473 nichtG3756 euchG5209, die ZwölfeG1427, auserwähltG1586 ? UndG2532 vonG1537 euchG5216 istG2076 einerG1520 ein TeufelG1228. 71Er sprachG3004 aberG1161 von JudasG2455, SimonsG4613 Sohn, dem IskariotG2469; dennG1063 dieserG3778 sollteG3195 ihnG846 überliefernG3860, er, der einerG1520 vonG1537 den ZwölfenG1427 warG5607.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 6

Dieses Kapitel stellt uns den vom Himmel herabgekommenen, erniedrigten und getöteten Herrn vor Augen; nicht den Sohn Gottes als eins mit dem Vater und als die Quelle des Lebens, sondern als Den, der - obwohl Er Jehova und zugleich der Prophet und König war - den Platz des Opfers und den des Hohenpriesters im Himmel einnehmen will. In Seiner Menschwerdung ist Er das Brot des Lebens; als gestorben ist Er die wahre Speise der Gläubigen; als wiederum gen Himmel gefahren, ist Er der lebendige Gegenstand ihres Glaubens. Doch deutet der Herr dies letztere nur an; die Lehre des Kapitels ist in dem Vorhergehenden enthalten. Es ist hier nicht die göttliche Kraft, die lebendig macht, sondern der im Fleische gekommene Sohn des Menschen, der Gegenstand des Glaubens und auf diese Weise das Mittel des Lebens; und obwohl, wie deutlich erklärt wird, die Gnade es ist, die beruft, so haben wir hier doch nicht die göttliche Seite, nicht den Herrn, der lebendig macht, welche Er will, sondern vielmehr den Glauben in uns, der Ihn ergreift. In beidem handelt Christus unabhängig von den Schranken des Judentums. Er macht lebendig, welche Er will, und Er kommt, um der Welt das Leben zu geben.

Jesus redete die Worte, die uns augenblicklich beschäftigen, bei Gelegenheit des Passahfestes, eines Vorbildes, das Er durch Seinen Tod, den Gegenstand Seiner Unterweisungen, erfüllen sollte. Bemerken wir hier, dass alle diese Kapitel den Herrn und die Ihn offenbarende Wahrheit darstellen im Gegensatz zu dem Judentum, das Er verließ und beiseite setzte. Im 5. Kapitel sahen wir die Ohnmacht des Gesetzes und seiner Verordnungen; hier werden die von dem Herrn den Juden hienieden verheißenen Segnungen (Ps 132,15) sowie die Charaktere des Propheten und Königs, die der Messias auf Erden in Verbindung mit den Juden bekleidete, in Gegensatz gebracht zu der neuen Stellung und der Lehre Jesu. Dieser Gegenstand charakterisiert jeden Gegenstand, der in diesem Evangelium behandelt wird.

Zunächst segnet Jesus das Volk gemäß der Verheißungen in Ps 132, die Jehova Selbst erfüllen sollte; denn Er war Jehova. Infolgedessen erkennt das Volk Ihn als „den Propheten“ an und will Ihn mit Gewalt zu seinem Könige machen. Jesus aber schlägt es aus; Er konnte das Königtum nicht auf diesem fleischlichen Wege annehmen. Er verlässt sie und geht allein auf einen Berg - ein Bild von Seiner Stellung als Priester droben. Das sind die drei Charaktere des Messias in Beziehung zu Israel, wiewohl derjenige des Priesters seine volle und besondere Anwendung auf die Heiligen der jetzigen Zeit findet, die auch auf Erden wandeln und in dieser Hinsicht die Stellung des Überrestes einnehmen. Die Jünger steigen in ein Schiff und werden, ohne Ihn, von den Wellen hin und her geworfen. Die Finsternis bricht herein (dies wird für den Überrest hienieden der Fall sein), und Jesus ist nicht da. Doch dann kommt Er zu ihnen; sie nehmen Ihn mit Freuden auf, und augenblicklich ist das Schiff an dem Orte, wohin sie fahren. Ein treffendes Vorbild von dem Überrest, der während der Abwesenheit Christi auf der Erde pilgert, und der jeden Wunsch völlig und alsbald erfüllt sieht (vollkommene Segnung und Ruhe), wenn Jesus Sich wieder mit ihm vereinigt [1].

Nachdem also dieser Teil des Kapitels uns den Herrn als Propheten hienieden gezeigt hat, der Sich aber weigert, Sich zum Könige machen zu lassen, und uns ferner mitgeteilt hat, was stattfinden wird, wenn Er zu dem Überrest auf die Erde zurückkehrt, belehrt uns der Rest des Kapitels über das, was Er mittlerweile für den Glauben ist, über Seinen wahren Charakter sowie über den Vorsatz Gottes, indem Er Ihn außerhalb Israels und in Verbindung mit Seiner unumschränkten Gnade sandte. Das Volk sucht Ihn; allein das wahre Werk, das Gott anerkennt, ist, an Den zu glauben, den Er gesandt hat. In dieser Weise empfängt man die Speise, die zum ewigen Leben bleibt, und die durch den Sohn des Menschen (in diesem Charakter finden wir Jesum hier, wie wir Ihn in Kapitel 5 (Joh 5) als Sohn Gottes gesehen haben) mitgeteilt wird; denn Ihn hatte Gott, der Vater, versiegelt. Jesus hatte hienieden diesen Platz des Sohnes des Menschen in Niedrigkeit eingenommen. Er war hingegangen, um von Johannes getauft zu werden; und dort, in diesem Charakter, hatte der Vater Ihn versiegelt, indem der Heilige Geist auf Ihn hernieder gekommen war.

Die Volksmenge verlangt von Ihm ein Zeichen gleich dem Manna (V. 30 u. f.). Er Selbst war das Zeichen, das wahre Manna. Moses hatte nicht das himmlische Brot des Lebens gegeben; ihre Väter waren in derselben Wüste gestorben, in der sie das Manna gegessen hatten. Jetzt gab ihnen der Vater das wahre Brot aus dem Himmel. Es ist hier, wie schon bemerkt, nicht der Sohn Gottes, der gibt, und der in unumschränkter Weise das Leben gibt, wem Er will. Er ist vielmehr der Gegenstand, der dem Glauben vorgestellt wird; Er ist es, von dem man sich nähren soll. Das Leben wird in Ihm gefunden; wer Ihn isst, wird durch Ihn leben und nie mehr hungern. Allein die Menge glaubte nicht an Ihn; und in der Tat handelte es sich nicht um die Masse Israels als solche, sondern Er sagt: „Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen.“ Er war hier sozusagen der passive Gegenstand des Glaubens; und wir lesen nicht wie im vorigen Kapitel: „Er macht lebendig, welche er will“, sondern Er ist da, um diejenigen aufzunehmen, die der Vater Ihm zuführt. Deshalb wird Er den nicht hinaus stoßen, der zu Ihm kommt, sei er, wer er wolle: Feind, Spötter oder Heide; denn sie wären nicht zu Ihm gekommen, wenn der Vater sie nicht gesandt hätte. Der Messias war da, um den Willen Seines Vaters zu tun; und wen irgend der Vater Ihm zuführte, den wollte Er aufnehmen zum ewigen Leben (vgl. Joh 5,21). Der Wille des Vaters charakterisiert sich hier in zweifacher Weise. Von allen, die der Vater Ihm gab, wollte Jesus keinen verlieren. Kostbare Zusicherung! Der Herr rettet sicherlich bis ans Ende diejenigen, die der Vater Ihm gegeben hat; und jeder, der den Sohn sieht und an Ihn glaubt, hat das ewige Leben. Das ist die frohe Botschaft für jede Seele, wie das Vorhergehende das Heil jedes Glaubenden unfehlbar sichert. Doch dies ist nicht alles. Der Gegenstand der Hoffnung bestand nicht in der Erfüllung der den Juden gegebenen Verheißungen hienieden, sondern darin, aus den Toten auferweckt zu werden und an dem ewigen Leben teilzuhaben - in der Auferstehung am letzten Tage, d. h. am letzten Tage des Zeitalters des Gesetzes, in dem sie sich befanden. Jesus krönte nicht die Haushaltung des Gesetzes; Er sollte eine neue Haushaltung einführen, und mit ihr die Auferstehung.

Die Juden [2] murren darüber, dass Er sagte, Er sei aus dem Himmel hernieder gekommen. Jesus antwortet darauf, indem Er erklärt, dass ihre Schwierigkeit hinsichtlich Seines Herniederkommens aus dem Himmel leicht zu begreifen sei; denn niemand konnte zu Ihm kommen, es sei denn, dass der Vater, der Ihn gesandt hatte, Ihn zog. Die Gnade war es, die diese Wirkung hervorbrachte; es machte keinen Unterschied, ob man Jude oder Nichtjude war. Es handelte sich um das ewige Leben, um die Auferweckung aus den Toten durch den Herrn; nicht um die Erfüllung der Verheißungen durch Ihn als Messias, sondern um die Einführung des Lebens einer ganz anderen Welt, eines Lebens, das durch den Glauben genossen wird, indem die Gnade des Vaters die Seele heranzog, um dieses Leben in Jesu zu finden. Überdies hatten schon die Propheten gesagt: „Sie werden alle von Gott gelehrt sein“ (vgl. Jes 54,13). Deshalb kam jeder, der von dem Vater gelernt hatte, zu Ihm. Nicht dass jemand den Vater gesehen hätte, außer Dem, der von Gott war - Jesus; Er hatte den Vater gesehen. Wer an Jesum glaubte, stand schon im Besitz des ewigen Lebens; denn Er war das aus dem Himmel gekommene Brot, auf dass man von diesem Brote esse und nicht sterbe (V. 43-48).

Doch nicht nur die Menschwerdung, sondern auch der Tod Dessen, der aus dem Himmel hernieder gekommen ist, war hierzu erforderlich. Er wollte Sein Leben geben; Sein Blut sollte von dem Leibe, den Er angenommen hatte, getrennt werden. Man sollte Sein Fleisch essen und Sein Blut trinken. Der Tod sollte das Leben des Glaubenden sein. Und in der Tat, in einem gestorbenen Heiland sehen wir die Sünde hinweg getan; Er trug sie für uns, und der Tod für uns ist der Tod der sündigen Natur, in der das Böse und unsere Trennung von Gott liegen. Dort am Kreuze machte Christus mit der Sünde ein Ende - Er, der keine Sünde kannte. Der Tod, den die Sünde eingeführt hatte, beseitigt die Sünde, die dem Leben anklebte, das dort sein Ende fand. Nicht dass Christus irgendwie Sünde in Sich Selbst gehabt hätte; aber am Kreuze nahm Er die Sünde auf Sich und wurde für uns zur Sünde gemacht; und wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. Ich nähre mich also von dem Tode Christi. Der Tod ist mein, er ist zum Leben geworden; er trennt mich von der Sünde, von dem Tode, von dem Leben, in dem ich von Gott getrennt war. In Ihm haben Sünde und Tod ihren Lauf beendigt; beide waren mit meinem Leben verbunden. Christus hat sie in Gnade auf Sich genommen und hat Sein Fleisch für das Leben der Welt gegeben; und ich - ich bin von ihnen befreit und nähre mich von der unendlichen Gnade, die in Ihm ist, der dieses Werk vollbracht hat. Die Sühnung ist vollständig; und ich lebe, weil ich glücklicherweise all dem gestorben bin, was mich von Gott trennte. Ich nähre mich von dem Tode, als in Ihm erfüllt, indem ich durch den Glauben in denselben eintrete. Er musste als Mensch leben, um sterben zu können, und Er hat Sein Leben hingegeben. Auf diese Weise ist Sein Tod wirksam, Seine Liebe unendlich, die Sühnung völlig, absolut und vollkommen. Das, was zwischen mir und Gott stand, besteht nicht mehr, denn Christus starb, und alles das schwand mit Seinem Leben hienieden dahin - mit dem Leben, wie Er es besaß, ehe Er am Kreuz verschied. Der Tod konnte Ihn nicht behalten; um dieses Werk zu vollbringen, musste Er eine Macht des göttlichen Lebens besitzen, die der Tod nicht antasten konnte. Allein diese Wahrheit ist nicht eigentlich der Gegenstand der Belehrung unseres Kapitels, obwohl sie darin enthalten ist.

Wenn der Herr zu der Volksmenge redet und sie wegen ihres Unglaubens straft, stellt Er Sich, als im Fleische gekommen, als den Gegenstand ihres Glaubens für jenen Augenblick dar (V. 32-35). Den Juden gegenüber wiederholt Er, indem Er die Lehre offen darlegt, dass Er das aus dem Himmel gekommene lebendige Brot sei, von dem essend man ewig leben werde. Doch lässt Er sie verstehen, dass sie dabei nicht stehen bleiben durften - sie mussten Seinen Tod annehmen. Er sagt hier nicht: „wer mich isst“; denn es handelte sich darum, Sein Fleisch zu essen und Sein Blut zu trinken, d. h. in den Gedanken, in die Wirklichkeit Seines Todes völlig einzugehen - einen gestorbenen und nicht einen lebenden Messias anzunehmen, der für die Menschen und vor Gott gestorben ist. Er existiert jetzt nicht als ein toter Christus; aber wir müssen Seinen Tot anerkennen, ihn verwirklichen, uns davon nähren - uns selbst damit vor Gott einsmachen, indem wir daran teilnehmen durch den Glauben; anders haben wir kein Leben in uns [3].

Also verhielt es sich hinsichtlich der Welt. Auf diese Weise sollte man leben - nicht von seinem eigenen Leben, sondern durch Christum, indem man sich von Ihm nährte (V. 56). Hier kommt Jesus wieder auf Seine eigene Person zurück, nachdem der Glaube an Seinen Tod festgestellt ist. Ferner sollten sie in Ihm bleiben und in Ihm vor Gott sein, nach all Seiner Annehmlichkeit vor Gott und nach der ganzen Wirksamkeit Seines Werkes in Seinem Tode [4]; und Christus sollte in ihnen wohnen nach der Macht und Gnade dieses Lebens"" in dem Er den Sieg über den Tod davongetragen hatte, und in dem Er jetzt als Sieger lebt. Wie der lebendige Vater Ihn gesandt hatte und Er lebte, - nicht durch ein unabhängiges Leben, das nicht den Vater zu seinem Gegenstande, oder seiner Quelle hatte, sondern des Vaters wegen, - so sollte auch der, welcher Ihn auf diese Weise aß, leben Seinetwegen [5] (V. 57).

Dann beruft Sich der Herr denjenigen gegenüber, die sich an dieser Grundwahrheit ärgerten, auf Seine Himmelfahrt. Er war vom Himmel herabgekommen, das war Seine Lehre; und Er wollte dorthin zurückkehren. Das Fleisch als solches nutzte nichts; der Geist war es, der das Leben gab, indem Er in der Seele die mächtige Wahrheit von dem, was Christus war, und von Seinem Tode verwirklichte. Doch Jesus kommt wieder auf das zurück, was Er ihnen vorher gesagt hatte: um zu Ihm, der also in Wahrheit geoffenbart war, zu kommen, mussten sie von dem Vater geleitet werden (V. 65). Es gibt einen Glauben, der vielleicht unwissend, aber durch die Gnade doch ein wirklicher ist. Derart war z. B. der Glaube der Jünger. Sie wussten, dass Jesus, und zwar Er allein, die Worte des ewigen Lebens hatte. Sie glaubten nicht nur, dass Er der Messias war, sondern Seine Worte hatten ihre Herzen mit der Macht des göttlichen Lebens ergriffen, das diese Worte offenbarten und durch die Gnade mitteilten. Auf diese Weise erkannten sie Ihn als den Sohn Gottes an, nicht nur amtlich, wenn wir es so nennen dürfen, sondern nach der Macht des göttlichen Lebens; Er war der Heilige Gottes. Nichtsdestoweniger war einer von ihnen ein Teufel.

Die Lehre des Kapitels ist demgemäß folgende: Jesus, auf die Erde gekommen und getötet, fährt wieder gen Himmel. Als hernieder gekommen und getötet, ist Er die Speise des Glaubens während Seiner Abwesenheit in der Höhe; denn von Seinem Tode müssen wir uns nähren, um geistlicherweise in Ihm zu bleiben und Er in uns.

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Fußnoten:

[1] Alles dieses findet seine unmittelbare Anwendung auf den Überrest; aber dann, wie im Text angedeutet, bilden wir im Blick auf unseren Pfad hienieden gleichsam die Fortsetzung dieses Überrestes, und Christus ist droben für uns, während wir uns auf den Wellen hienieden befinden. Der folgende Teil des Kapitels, der von dem Brote des Lebens spricht, ist für uns. Es handelt sich um die Welt und nicht um Israel. Freilich tragen die Heiligen (obwohl Christus für Israel Aaron innerhalb des Vorhanges vorstellt), während Er droben ist, ihren himmlischen Charakter.

[2] Die Juden werden in dem Evangelium des Johannes immer von der Volksmenge unterschieden; sie sind die Bewohner Jerusalems und Judas. Vielleicht würde man das Verständnis, dieses Evangeliums erleichtern, wenn man statt „Juden“ überall „die von Judäa“ lesen würde; denn das ist der eigentliche Sinn des Wortes.

[3] Diese Wahrheit ist von unendlicher Wichtigkeit im Blick auf die sakramentale Frage. Von der puseyitischen Schule wird behauptet, dass die Sakramente eine Fortsetzung der Menschwerdung Christi seien. Dies ist in jeder Hinsicht ein Irrtum und in Wirklichkeit nichts anderes als eine Verleugnung des Glaubens. Beide Sakramente stellen den Tod vor. Wir sind getauft auf den Tod Christi; und das Abendmahl ist zugestandenermaßen ein Sinnbild Seines Todes. Ich sage: „eine Verleugnung des Glaubens“, weil man, wie der Herr zeigt, kein Leben in sich hat, wenn man nicht Sein Fleisch isst und Sein Blut trinkt. Ein im Fleische gekommener Christus bleibt allein. Seine Gegenwart im Fleische hienieden zeigte, dass Gott und der sündige Mensch nicht miteinander vereinigt werden konnten. Die Gegenwart Christi als Mensch in der Welt endete mit Seiner Verwerfung und bewies die Unmöglichkeit einer Vereinigung oder eines Fruchtbringens auf diesem Boden. Die Erlösung musste eintreten, das Blut Christi musste vergossen, Er Selbst von der Erde erhöht werden; und also zieht Er die Menschen zu Sich. Der Tod musste eintreten, oder Christus blieb allein. Sie konnten das Brot nicht essen, es sei denn, dass sie das Fleisch aßen und das Blut tranken. Ein Speisopfer ohne ein blutiges Opfer war nichts oder vielmehr ein Kainsopfer. Ferner stellt das Abendmahl des Herrn einen gestorbenen und nur einen gestorbenen Christus dar - das Blut ist vom Körper getrennt. Ein solcher Christus existiert nicht, und darum sind die Lehren von der Transsubstantiation (Stoffverwandlung) und der Consubstantiation (Vereinigung des Leibes Christi mit dem Brote im Abendmahl) und alle solche Ideen eine sinnlose Fabel. Wir sind mit einem verherrlichten Christus durch den Heiligen Geist vereinigt, und wir feiern Seinen höchst kostbaren Tod, auf den alle unsere Segnungen gegründet sind. Wir tun es in der Erinnerung an Ihn und nähren uns in unseren Herzen von Ihm, der Sich also für uns hingegeben und Sein Blut für uns vergossen hat.

[4] „Bleiben“ bezeichnet das Beharren in der Abhängigkeit, im Vertrauen, und ein Leben durch das Leben, in dem Christus lebt.

[5] Es mag hier die Bemerkung am Platze sein, dass in den Versen 51 und 53 das Zeitwort „essen“ (bzw. „trinken“) im Griechischen in der Zeitform der Vergangenheit (Aorist) steht - wer irgend gegessen hat. In den Versen 54, 56 und 57 dagegen ist es das Präsens - eine gegenwärtige, fortlaufende Handlung.


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