Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Mark - chapter 1

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1AnfangG746 des EvangeliumsG2098 JesuG2424 ChristiG5547, des SohnesG5207 GottesG2316;   2wieG5613 geschriebenG1125 steht inG1722 Jesaias, dem ProphetenG4396: "SieheG2400, ichG1473 sendeG649 meinenG3450 BotenG32 vorG4253 deinemG4675 AngesichtG4383 her, derG3739 deinenG4675 WegG3598 bereitenG2680 wird". 3"StimmeG5456 eines RufendenG994 inG1722 der WüsteG2048: BereitetG2090 den WegG3598 des HerrnG2962, machetG4160 geradeG2117 seineG846 SteigeG5147!"   4JohannesG2491 kamG1096 und taufteG907 inG1722 der WüsteG2048 undG2532 predigteG2784 die TaufeG908 der BußeG3341 zurG1519 VergebungG859 der SündenG266. 5UndG2532 es gingG1607 zuG4314 ihmG846 hinaus das ganzeG3956 jüdischeG2453 G2449 LandG5561 undG2532 alle Bewohner von JerusalemG2415; undG2532 sieG3956 wurdenG907 imG1722 JordanflusseG4215 G2446 vonG5259 ihmG846 getauftG907, indem sie ihreG846 SündenG266 bekanntenG1843. 6JohannesG2491 aberG1161 warG2258 bekleidetG1746 mit KamelhaarenG2574 G2359 undG2532 einem ledernenG1193 GürtelG2223 umG4012 seineG846 LendenG3751; undG2532 er aßG2068 HeuschreckenG200 undG2532 wildenG66 HonigG3192. 7UndG2532 er predigteG2784 und sagteG3004: Es kommtG2064 der stärkerG2478 ist als ichG3450, nachG3694 mirG3450, dessenG3739 ich nichtG3756 würdigG2425 binG1510, ihm gebücktG2955 den RiemenG2438 seinerG846 SandalenG5266 zu lösenG3089. 8IchG1473 zwarG3303 habeG907 euchG5209 mitG1722 WasserG5204 getauftG907, er aberG1161 wirdG907 euchG5209 mitG1722 HeiligemG40 GeisteG4151 taufenG907. 9UndG2532 es geschahG1096 inG1722 jenenG1565 TagenG2250, da kamG2064 JesusG2424 vonG575 NazarethG3478 in GaliläaG1056, undG2532 wurdeG907 vonG5259 JohannesG2491 inG1519 dem JordanG2446 getauftG907. 10UndG2532 alsbaldG2112, als er vonG575 dem WasserG5204 heraufstiegG305, sahG1492 er die HimmelG3772 sich teilenG4977 undG2532 den GeistG4151 wieG5616 eine TaubeG4058 aufG1909 ihnG846 herniederfahrenG2597. 11UndG2532 eine StimmeG5456 geschahG1096 ausG1537 den HimmelnG3772: DuG4771 bistG1488 meinG3450 geliebterG27 SohnG5207, anG1722 dirG3739 habe ich WohlgefallenG2106 gefundenG2106. 12UndG2532 alsbaldG2117 treibtG1544 der GeistG4151 ihnG846 hinaus inG1519 die WüsteG2048. 13UndG2532 er warG2258 vierzigG5062 TageG2250 G1563 inG1722 der WüsteG2048 und wurde vonG5259 dem SatanG4567 versuchtG3985; undG2532 er warG2258 unterG3326 den wilden TierenG2342, undG2532 die EngelG32 dientenG1247 ihmG846. 14NachdemG3326 aberG1161 JohannesG2491 überliefertG3860 war, kamG2064 JesusG2424 nachG1519 GaliläaG1056, predigteG2784 das EvangeliumG2098 des ReichesG932 GottesG2316 15undG2532 sprachG3004 G3754: Die ZeitG2540 ist erfülltG4137, undG2532 das ReichG932 GottesG2316 ist naheG1448 gekommen. Tut BußeG3340 undG2532 glaubetG4100 G1722 dem EvangeliumG2098. 16Als er aberG1161 amG3844 SeeG2281 von GaliläaG1056 wandelteG4043, sahG1492 er SimonG4613 undG2532 AndreasG406, SimonsG846 BruderG80, die inG1722 dem SeeG2281 ein NetzG293 hin- und herwarfenG906, dennG1063 sie warenG2258 FischerG231. 17UndG2532 JesusG2424 sprachG2036 zu ihnenG846: KommetG1205 mirG3450 nachG3694, undG2532 ich werdeG4160 euchG5209 zu MenschenfischernG231 G444 machenG1096;   18undG2532 alsbaldG2112 verließenG863 sie ihreG846 NetzeG1350 und folgtenG190 ihmG846 nach. 19UndG2532 von dannenG1564 ein wenigG3641 weitergehendG4260, sahG1492 er JakobusG2385, den SohnG3588 des ZebedäusG2199, undG2532 seinenG846 BruderG80 JohannesG2491, auchG2532 sieG846 imG1722 SchiffeG4143, wie sie die NetzeG1350 ausbessertenG2675; 20undG2532 alsbaldG2112 riefG2564 er sieG846. UndG2532 sie ließenG863 ihrenG846 VaterG3962 ZebedäusG2199 inG1722 dem SchiffeG4143 mitG3326 den TagelöhnernG3411 und gingenG565 weg, ihmG846 nachG3694. 21UndG2532 sie gehenG1531 hineinG1519 nach KapernaumG2584. UndG2532 alsbaldG2112 an dem SabbathG4521 gingG1525 er inG1519 die SynagogeG4864 und lehrteG1321. 22UndG2532 sie erstauntenG1605 sehr überG1909 seineG846 LehreG1322: dennG1063 er lehrteG1321 G2258 sieG846 wieG5613 einer, der GewaltG1849 hatG2192, undG2532 nichtG3756 wieG5613 die SchriftgelehrtenG1122. 23UndG2532 es warG2258 inG1722 ihrerG846 SynagogeG4864 ein MenschG444 mitG1722 einem unreinenG169 GeisteG4151; undG2532 er schrieG349 auf 24und sprachG3004: Laß abG1436! wasG5101 haben wirG2254 mit dirG4671 zu schaffenG2532, JesuG2424, NazarenerG3479 ? Bist du gekommenG2064, unsG2248 zu verderbenG622 ? Ich kenneG1492 dichG4571, werG5101 du bistG1488: der HeiligeG40 GottesG2316. 25UndG2532 JesusG2424 bedrohteG2008 ihnG846 und sprachG3004: VerstummeG5392 undG2532 fahreG1831 ausG1537 von ihmG846! 26UndG2532 der unreineG169 GeistG4151 zerrteG4682 ihnG846 undG2532 riefG2896 mit lauterG3173 StimmeG5456 und fuhrG1831 von ihmG846 ausG1537. 27UndG2532 sie entsetztenG2284 sich alleG3956, so daßG5620 sie sichG848 untereinanderG4314 befragtenG4802 und sprachenG3004: WasG5101 istG2076 diesG3778 ? WasG5101 ist diesG5124 für eine neueG2537 LehreG1322 ? dennG3754 mitG2596 GewaltG1849 gebietetG2004 er selbstG2532 den unreinenG169 GeisternG4151, undG2532 sie gehorchenG5219 ihmG846. 28UndG1161 alsbaldG2117 gingG1831 das GerüchtG189 von ihmG846 ausG1519 in die ganzeG3650 UmgegendG4066 von GaliläaG1056. 29UndG2532 alsbaldG2112 gingenG1831 sie ausG1537 der SynagogeG4864 und kamenG2064 inG1519 das HausG3614 SimonsG4613 undG2532 Andreas'G406, mitG3326 JakobusG2385 undG2532 JohannesG2491. 30Die SchwiegermutterG3994 SimonsG4613 aberG1161 lagG2621 fieberkrankG4445 danieder; undG2532 alsbaldG2112 sagenG3004 sie ihmG846 vonG4012 ihrG846. 31UndG2532 er tratG4334 hinzu und richteteG1453 sieG846 aufG1453, indem er sieG846 bei der HandG5495 ergriffG2902; undG2532 das FieberG4446 verließG863 sieG846 alsbaldG2112, undG2532 sie dienteG1247 ihnenG846. 32Als esG1096 aberG1161 AbendG3798 geworden war, alsG3753 die SonneG2246 untergingG1416, brachtenG5342 sie alleG3956 LeidendenG2560 undG2532 BesessenenG1139 zuG4314 ihmG846 G2192; 33undG2532 die ganzeG3650 StadtG4172 warG2258 anG4314 der TürG2374 versammeltG1996. 34UndG2532 er heilteG2323 vieleG4183, die an mancherleiG4164 KrankheitenG3554 leidendG2560 warenG2192; undG2532 er triebG1544 vieleG4183 DämonenG1140 aus undG2532 erlaubteG863 den DämonenG1140 nichtG3756 zu redenG2980, weilG3754 sie ihnG846 kanntenG1492. 35UndG2532 frühmorgensG4404, als es nochG3029 sehr dunkelG1773 war, standG450 er auf und gingG1831 hinaus undG2532 gingG565 hin anG1519 einen ödenG2048 OrtG5117 und beteteG4336 daselbstG2546. 36UndG2532 SimonG4613 undG2532 die mitG3326 ihmG846 waren, gingenG2614 ihmG846 nachG2614; 37undG2532 als sie ihnG846 gefundenG2147 hatten, sagenG3004 sie zu ihmG846 G3754: AlleG3956 suchenG2212 dichG4571. 38UndG2532 er sprichtG3004 zu ihnenG846: Laßt uns anderswohin inG1519 die nächstenG2192 FleckenG2969 gehenG71, auf daßG2443 ich auchG2546 daselbst predigeG2784; dennG1063 dazuG1519 G5124 bin ich ausgegangenG1831. 39UndG2532 er predigteG2784 G2258 inG1722 ihrenG846 SynagogenG4864 inG1519 ganzG3650 GaliläaG1056 undG2532 triebG1544 die DämonenG1140 aus. 40UndG2532 es kommtG2064 ein AussätzigerG3015 zuG4314 ihmG846, bittetG3870 ihnG846 undG2532 knietG1120 vor ihmG846 niederG1120 undG2532 sprichtG3004 zu ihmG846 G3754: WennG1437 du willstG2309, kannstG1410 du michG3165 reinigenG2511. 41JesusG2424 aberG1161, innerlich bewegtG4697, streckteG1614 die HandG5495 aus, rührteG680 ihnG846 an undG2532 sprichtG3004 zu ihmG846: Ich willG2309; sei gereinigtG2511. 42UndG2532 [während erG846 redeteG2036,] wichG565 alsbaldG2112 der AussatzG3014 vonG575 ihmG846, undG2532 er war gereinigtG2511. 43UndG2532 er bedrohteG1690 ihnG846 und schickteG1544 ihnG846 alsbaldG2112 fortG1544 44undG2532 sprichtG3004 zu ihmG846: SieheG3708 zu, sageG2036 niemandemG3367 etwasG3367; sondernG235 geheG5217 hin, zeigeG1166 dichG4572 dem PriesterG2409 undG2532 opfereG4374 fürG4012 deineG4675 ReinigungG2512, was MosesG3475 gebotenG4367 hat, ihnenG846 zuG1519 einem ZeugnisG3142. 45Er aberG1161 gingG1831 weg und fingG756 an, es vielG4183 kundzumachenG2784 undG2532 die SacheG3056 auszubreitenG1310, so daßG5620 erG846 nicht mehrG3371 öffentlichG5320 inG1519 die StadtG4172 gehenG1525 konnteG1410; sondernG235 er warG2258 draußenG1854 inG1722 ödenG2048 ÖrternG5117, undG2532 sie kamenG2064 von allen SeitenG3836 zuG4314 ihmG846.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 1

Johannes der Täufer ist der Herold, der Vorläufer Dessen, der den Menschen die gute Botschaft brachte. Seine Botschaft ist neu, wenigstens in dem unbedingten und vollständigen Charakter, den sie annimmt, wie auch in ihrer direkten und unmittelbaren Anwendung. Es waren nicht die jüdischen Vorrechte, die durch Buße und Rückkehr zum Herrn erlangt werden sollten. Der Herr stand nach Seiner Verheißung im Begriff zu kommen: um Seinen Weg vor Ihm her zu bereiten, predigte Johannes die Buße zur Vergebung der Sünden. Das war es, was man bedurfte: Vergebung der Sünden für den Bußfertigen war die große Sache, der wesentliche Zweck der Sendung des Johannes.

Buße und Vergebung der Sünden weisen deutlich auf die Verantwortlichkeit des Menschen (hier Israels) in seiner natürlichen Stellung vor Gott hin; und indem dies hinsichtlich seines Zustandes Gott gegenüber klargestellt wird, wird der Mensch sowohl in sittlichem Sinne als auch im Blick auf seine Verantwortlichkeit passend für den Empfang der beabsichtigten Segnung - in sittlichem Sinne, indem er die Sünden grundsätzlich verurteilt, wie Gott es tut, und im Blick auf seine Verantwortlichkeit dadurch, dass Gott sie alle vergibt. Darum ist die Vergebung auch notwendigerweise etwas Gegenwärtiges und Tatsächliches. Es gibt sowohl eine Vergebung in der Regierung Gottes als auch eine rechtfertigende Vergebung; der Grundsatz ist indes bei beiden gleich, und die letzte bildet die Grundlage der ersten. Die erste kann von verschiedenen nebenher laufenden Handlungen Gottes begleitet sein, aber die Sünde wird nur im Blick auf die gegenwärtige Verbindung mit Gott nicht mehr zugerechnet; bei der zweiten Art von Vergebung aber ist die Nichtzurechnung wahr für die Ewigkeit. Diese rechtfertigende Vergebung ist (wie in Rö 4, wo die Anwendung des 32. Psalms den gewöhnlichen Charakter des Nichtzurechnens zeigt) auf das Werk Christi gegründet und daher unbedingt und unveränderlich. Die Sünde wird nicht zugerechnet und kann nie zugerechnet werden, weil das Werk, das sie aus den Augen Gottes entfernt, geschehen und vollbracht ist: das ist die ewige, unbedingte und in sich selbst unveränderliche Grundlage aller Wege Gottes mit dem Menschen in Gnade. Die Gnade herrscht durch die Gerechtigkeit. Heb 9 - 10 zeigen dies, wo das Gewissen und das Hinzunahen zu Gott, und zwar im Allerheiligsten, betrachtet werden. In Rö 3 - 5, wo es sich um Gericht, Zorn und Rechtfertigung handelt, finden wir das Nämliche. Es ist die Grundlage der Segnungen, nicht das Ende derselben, so groß es auch in sich selbst ist - Friede mit Gott und Versöhnung. Hier war es die Grundlage aller Segnungen, die Israel durch den neuen, auf den Tod Christi gegründeten Bund erlangen wird; aber da es verworfen wurde, traten die Glaubenden in bessere und himmlische Segnungen ein. In 2. Mo 32,14+34 finden wir Vergebung in Verbindung mit der göttlichen Regierung, nicht aber rechtfertigende Vergebung. In dem Falle der großen Sünde Davids wurde diese vergeben, als sie von ihm bekannt wurde; die Missetat wurde hinweg getan, aber in Verbindung mit schwerer Züchtigung, weil er den Feinden Jehovas Anlass zur Lästerung gegeben hatte. Gottes Herrlichkeit in Gerechtigkeit musste vor der Welt aufrecht gehalten werden (2. Sam 12,13+14).

Durch die Predigt Johannes des Täufers wurde Israel eine gegenwärtige Vergebung angeboten, die in den letzten Tagen ihre Erfüllung finden wird; und wenn dann ihre lange Verwerfung in einer mit der göttlichen Regierung in Verbindung stehenden Vergebung ihr Ende gefunden hat, wird ihnen (wenigstens dem Überrest) durch den Tod und das Blutvergießen Christi auch Vergebung und Rechtfertigung zuteil werden, damit sie sich der Verheißungen unter dem Neuen Bunde erfreuen können (vgl. Apg 3).

Die Propheten hatten allerdings die Vergebung angekündigt, wenn das Volk zu Jehova umkehren würde; allein jetzt war diese Vergebung der gegenwärtige Zweck der Predigt. Um teil daran zu haben, kommt das Volk in Masse zu Johannes. Ihr Gewissen war wenigstens beunruhigt; der Zustand Israels, wie groß auch der Stolz der Obersten sein mochte, wurde von dem Volke gefühlt, sobald etwas außerhalb der religiösen Gewohnheiten auf Herz und Gewissen wirkte, das will sagen, wenn Gott sprach. Sie bekennen ihre Sünden (V. 4. 5). Vielleicht war bei einzelnen nur das natürliche Gewissen aufgewacht, d. h. nicht ein wirklich lebendig machendes Werk vorhanden; aber jedenfalls war das Gewissen durch das Zeugnis Gottes in Tätigkeit gesetzt.

Indessen verkündigt Johannes (V. 6-8), der sich streng von dem Volke getrennt hielt und außerhalb der menschlichen Gesellschaft lebte, einen Anderen, Mächtigeren als er selbst, dessen Schuhriemen aufzulösen er nicht würdig war. Dieser sollte nicht nur Buße predigen, der man sich durch das Kommen zur Wassertaufe unterwarf; Er sollte den Heiligen Geist, die Kraft, denen verleihen, die Sein Zeugnis annahmen.

Ohne längeren Aufenthalt geht unser Evangelist zu dem Dienste Dessen über, den Johannes auf diese Weise ankündigte. Er teilt nur in aller Kürze das mit, was Ihn in diesen Dienst einführte. Jesus nimmt Seinen Platz inmitten der Bußfertigen Seines Volkes ein, und indem Er Sich der Taufe des Johannes unterzieht, sieht Er, wie die Himmel sich über Ihm öffnen und wie der Geist wie eine Taube auf Ihn hernieder fährt. Der Vater erkennt Ihn an als Seinen Sohn auf der Erde, an welchem Er Wohlgefallen gefunden hat. Alsdann wird Jesus durch den Heiligen Geist in die Wüste geführt, wo Er vierzig Tage lang den Versuchungen Satans ausgesetzt ist. Er ist bei den wilden Tieren, und Engel üben ihren Dienst an Ihm aus (V. 12+13). In diesen zwei oder drei Versen sehen wir die ganze Stellung des Herrn, den Charakter, den Er auf Erden annimmt, sowie alle Seine Beziehungen zu Seiner Umgebung zusammengefasst. In Matthäus ist von den Einzelheiten dieser Stellung die Rede gewesen.

Danach verschwindet Johannes von dem Schauplatz, um dem öffentlichen Dienst Christi Platz zu machen, dessen Herold er nur war. Christus Selbst erscheint auf der Stätte des Zeugnisses, indem Er erklärt, dass die Zeit erfüllt sei, dass es sich jetzt weder um Prophezeiungen, noch um zukünftige Tage handle, sondern dass Gott im Begriff stehe, Sein Reich aufzurichten, und dass sie Buße tun und die ihnen in jenem Augenblick verkündigte gute Botschaft annehmen sollten.

Nachdem unser Evangelist den Herrn so als Den eingeführt hat, welcher den öffentlichen Dienst übernimmt, der die Menschen zur Annahme der guten Botschaft, als einer gegenwärtigen Sache, aufforderte, berührt er nur flüchtig [1] die einzelnen Teile des Dienstes Jesu. Da die Zeit der Erfüllung der Wege Gottes gekommen ist, zeigt er uns Jesum als Den, der andere beruft, damit sie, Ihm folgend, dasselbe Werk in Seinem Namen vollbringen. Sein Wort verfehlt seine Wirkung nicht; die von Ihm Berufenen verlassen alles und folgen Ihm nach [2]. Am Sabbat geht Er in die Stadt, um zu lehren (V. 21+22). Sein Wort besteht nicht in Beweisführungen, in denen sich die menschliche Ungewissheit verrät. sondern Er tritt auf mit der Autorität jemandes, der die Wahrheit kennt, die er verkündigt - mit einer Autorität, die tatsächlich diejenige Gottes war, der allein die Wahrheit mitteilen kann. Er redet auch wie jemand, der mit dieser Autorität bekleidet ist; und Er lieferte die Beweise, dass Er es ist. Das Wort, das in dieser Weise an die Menschen herantritt, hat Gewalt über die Dämonen. Ein von einem Dämon besessener Mensch war anwesend, und der böse Geist legte wider seinen Willen von Dem Zeugnis ab, der da redete, und Dessen Gegenwart er nicht zu ertragen vermochte. Allein das Wort, das ihn erregt hatte, besaß auch die Gewalt, ihn auszutreiben. Jesus bedroht ihn und gebietet ihm zu schweigen und aus dem Menschen auszufahren; und nachdem der böse Geist sein wirkliches Vorhandensein und seine Bosheit kundgegeben hat, unterwirft er sich und fährt von dem Menschen aus. So groß war die Macht des Wortes Christi.

Es ist nicht befremdend, dass das Gerücht von diesem Wunder sich über das ganze Land hin verbreitete (V. 28): doch der Herr verfolgt den Pfad Seines Dienstes, wo irgend sich Ihm Gelegenheit zum Wirken darbietet (V. 29 f.). Er tritt in das Haus des Petrus, dessen Schwiegermutter an einem Fieberanfall daniederlag, und heilt dieselbe alsbald: und als der Sabbat zu Ende war, brachten sie alle Kranken zu Ihm, und Er, stets zu dienen bereit, heilt sie alle (V. 32-34). Gnadenreicher Herr! -

Doch nicht um Sich mit einer Volksmenge zu umgeben, wirkte der Herr; am Morgen, lange vor Tagesanbruch, begibt Er Sich in die Wüste, um zu beten. Das war der Charakter Seines Dienstes; er wurde in Gemeinschaft mit Seinem Gott und Vater und in der Abhängigkeit von Ihm vollbracht. Er geht allein an einen einsamen Ort; dort finden Ihn die Jünger und verkünden Ihm, dass alle Ihn suchen. Doch das Herz Jesu ist bei Seinem Werke; der allgemeine Wunsch führt Ihn nicht zurück. Er verfolgt Seinen Weg, um das Werk zu erfüllen, das Ihm zu tun gegeben war: die Wahrheit inmitten des Volkes zu verkündigen; denn das war der Dienst, dem Er sich widmete (V. 38).

So hingebend der Herr aber auch diesen Dienst vollbringen mochte, war Sein Herz doch nicht für alles andere verschlossen; Er war immer in Person bei Gott. Ein armer Aussätziger kommt zu Ihm und erkennt Seine Macht an, aber er ist ungewiss betreffs Seines Willens, hinsichtlich der Liebe, die diese Macht handhabte. Der Aussatz, diese schreckliche Krankheit, schloss nicht nur den mit ihr Behafteten von allen aus, sondern verunreinigte auch jeden, der ihn nur anrührte (3. Mo 13 - 14; 5,3 ). Nichts aber hemmt Jesum in dem Dienst, zu welchem Seine Liebe Ihn ruft. Der Aussätzige war ein unglücklicher, aus der Gesellschaft seiner Mitmenschen ausgestoßener und von dem Hause Jehovas ausgeschlossener Mensch; doch in der Person Jesu war die Macht Gottes gegenwärtig. Der arme Mann sollte betreffs der Bereitwilligkeit, auf die sein zerschlagenes Herz nicht zu rechnen wagte, beruhigt werden. Wer würde sich um einen solch Elenden, wie er war, bekümmern? Hinsichtlich der Macht, die in Christo war, hatte er wohl Glauben, aber seine Gedanken über sich selbst verbargen ihm den Umfang der Liebe, die ihm begegnete.

Jesus streckt Seine Hand aus und rührt ihn an. Der Niedrigstgesinnte unter den Menschen naht Sich der Sünde und dem offenbaren Merkmal derselben und vertreibt dieses. Der Mensch, der so in der Macht Seiner Liebe den Aussätzigen anrührte, ohne Selbst verunreinigt zu werden, war der Gott, der allein den Aussatz vertreiben konnte, welcher jeden davon Befallenen zu einem Unglücklichen und Ausgestoßenen machte.

Der Herr redete mit einer Machtvollkommenheit, die sowohl Seine Liebe als auch Seine Gottheit enthüllt: ""Ich will, sei gereinigt!"" (V. 41). ""Ich will"" - sieh hier, mein Leser, die von dem Aussätzigen bezweifelte Liebe und die Autorität Gottes, der allein das Recht hat zu sagen: ""Ich will!"" Die Wirkung folgt alsbald dem Ausdruck Seines Willens. So ist es stets, wenn Gott redet. Und wer anders als Jehova allein konnte den Aussatz heilen? War Er Derjenige, der tief genug herabgestiegen war, um dieses befleckte Wesen zu berühren, das jeden anderen, der mit ihm in Verbindung getreten wäre, verunreinigt hätte? Ja, Er war der Einzige; aber es war Gott, der herabgestiegen war, die Liebe, die sich so tief herab ließ und die sich, indem sie dies tat, mächtig erwies für jeden, der auf sie vertraute. Es war die unbefleckliche Reinheit in Macht, die dem Verachtetsten in Liebe dienen konnte, ja, die ihre Freude daran fand. Er kam zu befleckten Menschen, nicht um durch die Berührung mit ihnen verunreinigt zu werden, sondern um die Befleckung zu beseitigen. Er rührte den Aussätzigen in Gnade an, und der Aussatz war verschwunden.

Jesus entzieht sich den Beifallsbezeugungen der Menschen und fordert den Geheilten auf, sich, dem Gesetz Moses gemäß, dem Priester zu zeigen; allein diese Unterwerfung unter das Gesetz war tatsächlich ein Zeugnis davon, dass Er Jehova war, denn unter dem Gesetz heilte Jehova allein in Seiner unumschränkten Macht den Aussätzigen. Der Priester war nur der Zeuge davon, dass es geschehen war.

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Fußnoten:

[1] Diese Kürze kennzeichnet Markus, wie auch das Wörtchen „alsbald“.

[2] Es ist die Tatsache selbst, die hier, wie auch in Matthäus, erwähnt wird. Der Bericht des Evangelisten Lukas wird Gelegenheit geben, mehr auf die Einzelheiten der Berufung der Jünger einzugehen. Von den Tagen Johannes' des Täufers an waren sie mehr oder weniger mit dem Herrn in Verbindung gewesen - wenigstens die hier Genannten.

Einleitung

Ein jedes der Evangelien hat, wie wir gesehen haben, seinen besonderen Charakter; jedes beschäftigt sich mit der Person des Herrn unter einem anderen Gesichtspunkt, indem dieselbe entweder als eine göttliche Person, als Sohn Gottes, oder als Sohn des Menschen, oder als Sohn Davids, als der den Juden vorgestellte Messias, Emmanuel, betrachtet wird. Jedoch hat das Evangelium nach Markus in gewisser Hinsicht einen von allen anderen verschiedenen Charakter. Markus beschäftigt sich mit keinem der eben genannten Titel des Herrn, sondern zeigt uns Ihn als Diener, und vornehmlich Seinen Dienst als Träger des Wortes, den tätigen Dienst Christi im Evangelium.

Die Herrlichkeit Seiner göttlichen Person zeigt sich allerdings in besonderer Weise in Seinem Dienst, und zwar gleichsam wider Seinen Willen, so dass Er den Folgen davon ausweicht; aber doch ist Dienst der Gegenstand dieses Buches. Ohne Zweifel werden wir im Markusevangelium den Charakter der Lehre des Herrn sich entwickeln sehen (und wie die Wahrheit sich infolgedessen losmacht von den jüdischen Formen, unter denen sie gehalten wurde), sowie auch die Mitteilung Seines Todes finden, von dem für die Aufrichtung des Glaubens alles abhing. Was aber dieses Evangelium kennzeichnet, ist der Charakter des Dienstes und des Dieners, der dem Leben Jesu anhaftet, - das Werk, das Er persönlich, als auf Erden lebend, zu erfüllen gekommen war. Aus diesem Grunde wird uns die Geschichte Seiner Geburt nicht mitgeteilt. Das Buch beginnt mit der Ankündigung des Anfangs des Evangeliums.


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