Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Matthew - chapter 12

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1ZuG1722 jenerG1565 ZeitG2540 gingG4198 JesusG2424 am SabbathG4521 durchG1223 die SaatenG4702; es hungerteG3983 aberG1161 seineG846 JüngerG3101, undG2532 sie fingenG756 an, ÄhrenG4719 abzupflückenG5089 undG2532 zu essenG2068. 2Als aberG1161 die PharisäerG5330 es sahenG1492, sprachenG2036 sie zu ihmG846: SieheG2400, deineG4675 JüngerG3101 tunG4160, wasG3739 nichtG3756 erlaubtG1832 istG1832 amG1722 SabbathG4521 zu tunG4160. 3Er aberG1161 sprachG2036 zu ihnenG846: HabtG314 ihr nichtG3756 gelesenG314, wasG5101 DavidG1138 tatG4160, alsG3753 ihn undG2532 dieG3326 bei ihmG846 waren hungerteG3983 ? 4wieG4459 er inG1519 das HausG3624 GottesG2316 gingG1525 undG2532 die SchaubroteG740 G4286G5315, welcheG3739 erG846 nichtG3756 essenG5315 durfteG1832 G2258, nochG3761 dieG3326 bei ihmG846 waren, sondernG1508 alleinG3441 die PriesterG2409 ? 5OderG2228 habt ihr nichtG3756 inG1722 dem GesetzG3551 gelesenG314, daßG3754 an den SabbathenG4521 die PriesterG2409 inG1722 dem TempelG2411 den SabbathG4521 entheiligenG953 undG2532 schuldlosG338 sindG1526 ? 6Ich sageG3004 euchG5213 aberG1161 G3754: Größeres alsG3187 der TempelG2411 istG2076 hierG5602. 7WennG1487 ihr aberG1161 erkanntG1097 hättet, wasG5101 es istG2076: "Ich willG2309 BarmherzigkeitG1656 undG2532 nichtG3756 SchlachtopferG2378 ", so würdetG302 ihr die SchuldlosenG338 nichtG3756 verurteiltG2613 haben. 8DennG1063 der SohnG5207 des MenschenG444 istG2076 HerrG2962 desG2532 SabbathsG4521. 9UndG2532 von dannenG1564 weitergehendG3327, kamG2064 er inG1519 ihreG846 SynagogeG4864. 10UndG2532 sieheG2400, da warG2258 ein MenschG444, der eine verdorrteG3584 HandG5495 hatteG2192. UndG2532 sie fragtenG1905 ihnG846 und sprachenG3004: Ist es erlaubtG1487 G1832, an den SabbathenG4521 zu heilenG2323 ? auf daßG2443 sie ihnG846 anklagenG2723 möchten. 11Er aberG1161 sprachG2036 zu ihnenG846: WelcherG5101 MenschG444 wird unterG1537 euchG5216 seinG2071, derG3739 einG1520 SchafG4263 hatG2192 undG2532, wennG1437 diesesG5124 am SabbathG4521 inG1519 eine GrubeG999 fieleG1706, esG846 nichtG3780 ergreifenG2902 undG2532 aufrichtenG1453 wird? 12Wieviel vorzüglicherG4214 ist nunG3767 ein MenschG444 alsG1308 ein SchafG4263! AlsoG5620 ist es erlaubtG1832, an den SabbathenG4521 GutesG2573 zu tunG4160. 13DannG5119 sprichtG3004 er zu dem MenschenG444. StreckeG1614 deineG4675 HandG5495 aus. UndG2532 er streckteG1614 sie aus, undG2532 sie ward wiederhergestelltG600, gesundG5199 wieG5613 die andereG243. 14Die PharisäerG5330 aberG1161 gingen hinausG1831 und hieltenG2983 RatG4824 widerG2596 ihnG846, wieG3704 sie ihnG846 umbrächtenG622. 15Als aberG1161 JesusG2424 es erkannteG1097, entwichG402 er von dannenG1564; undG2532 es folgteG190 ihmG846 eine großeG4183 VolksmengeG3793, undG2532 er heilteG2323 sieG846 alleG3956. 16UndG2532 er bedrohteG2008 sieG846, daßG3363 sie ihnG846 nichtG3363 offenbarG5318 machtenG4160; 17damitG3704 erfülltG4137 würde, wasG3588 durchG1223 den ProphetenG4396 JesaiasG2268 geredetG4483 ist, welcher sprichtG3004: 18SieheG2400, meinG3450 KnechtG3816, denG3739 ich erwähltG140 habe, meinG3450 GeliebterG27, anG1519 welchemG3739 meineG3450 SeeleG5590 WohlgefallenG2106 gefunden hat; ich werde meinenG3450 GeistG4151 aufG1909 ihnG846 legenG5087, undG2532 er wird den NationenG1484 GerichtG2920 ankündigenG518. 19Er wirdG2051 nichtG3756 streitenG2051 nochG3761 schreienG2905, nochG3761 wird jemandG5100 seineG846 StimmeG5456 aufG1722 den StraßenG4113 hörenG191; 20ein geknicktesG4937 RohrG2563 wirdG2608 er nichtG3756 zerbrechenG2608, undG2532 einen glimmendenG5188 DochtG3043 wirdG4570 er nichtG3756 auslöschenG4570, bisG2193 G302 er das GerichtG2920 hinausführeG1544 zumG1519 SiegeG3534; 21undG2532 aufG1722 seinenG846 NamenG3686 werdenG1679 die NationenG1484 hoffenG1679 ".   22DannG5119 wurdeG4374 ein BesessenerG1139 zu ihmG846 gebrachtG4374, blindG5185 undG2532 stummG2974; undG2532 er heilteG2323 ihnG846, so daßG5620 der [BlindeG5185 und]G2532 StummeG2974 G2532 redeteG2980 undG2532 sahG991. 23UndG2532 es erstaunteG1839 die ganzeG3956 VolksmengeG3793 undG2532 sagteG3004: DieserG3778 istG2076 doch nichtG3385 etwa der SohnG5207 DavidsG1138 ? 24Die PharisäerG5330 aberG1161 sagtenG2036, als sie es hörtenG191: DieserG3778 treibtG1544 die DämonenG1140 nichtG3756 anders aus, alsG1508 durchG1722 den BeelzebubG954, den OberstenG758 der DämonenG1140. 25Da erG2424 aberG1161 ihreG846 GedankenG1761 wußteG1492, sprachG2036 er zu ihnenG846: JedesG3956 ReichG932, das widerG2596 sich selbstG1438 entzweitG3307 ist, wird verwüstetG2049; undG2532 jedeG3956 StadtG4172 oderG2228 jedes HausG3614, das widerG2596 sich selbstG1438 entzweitG3307 ist, wird nichtG3756 bestehenG2476. 26UndG2532 wennG1487 der SatanG4567 den SatanG4567 austreibtG1544, so ist er widerG1909 sich selbstG1438 entzweitG3307; wieG4459 wirdG2476 dennG3767 sein ReichG932 bestehenG2476 ? 27UndG2532 wennG1487 ichG1473 durchG1722 BeelzebubG954 die DämonenG1140 austreibeG1544, durchG1722 wenG5101 treibenG1544 eureG5216 SöhneG5207 sie ausG1544 ? DarumG5124 G1223 werdenG2071 sieG846 eureG5216 RichterG2923 sein. 28WennG1487 ichG1473 aberG1161 durchG1722 den GeistG4151 GottesG2316 die DämonenG1140 austreibeG1544, so ist alsoG686 das ReichG932 GottesG2316 zuG1909 euchG5209 hingekommenG5348.   29OderG2228 wieG4459 kannG1410 jemandG5100 inG1519 das HausG3614 des StarkenG2478 eindringenG1525 undG2532 seinenG846 HausratG4632 raubenG1283, wennG3362 er nicht zuvorG4412 den StarkenG2478 bindetG1210 ? undG2532 alsdannG5119 wird er seinG846 HausG3614 beraubenG1283. 30Wer nichtG3361 mitG3326 mirG1700 istG5607, istG2076 widerG2596 michG1700, undG2532 wer nichtG3361 mitG3326 mirG1700 sammeltG4863, zerstreutG4650. 31DeshalbG1223 G5124 sageG3004 ich euchG5213: JedeG3956 SündeG266 undG2532 LästerungG988 wird den MenschenG444 vergebenG863 werden; aberG1161 die LästerungG988 des GeistesG4151 wirdG863 den MenschenG444 nichtG3756 vergebenG863 werden. 32UndG2532 werG302 irgend ein WortG3056 redenG2036 wird widerG2596 den SohnG5207 des MenschenG444, demG846 wird vergebenG863 werden; wer aberG3739 irgendG302 widerG2596 den HeiligenG40 GeistG4151 redenG2036 wird, demG846 wirdG863 nichtG3756 vergebenG863 werden, wederG3777 inG1722 diesemG5129 ZeitalterG165 nochG3777 inG1722 dem zukünftigenG3195. 33EntwederG2228 machetG4160 den BaumG1186 gutG2570 undG2532 seineG846 FruchtG2590 gutG2570, oderG2228 machetG4160 den BaumG1186 faulG4550 undG2532 seineG846 FruchtG2590 faulG4550; dennG1063 ausG1537 der FruchtG2590 wird der BaumG1186 erkanntG1097. 34OtternbrutG1081 G2191! wieG4459 könntG1410 ihr GutesG18 redenG2980, da ihr böseG4190 seidG5607 ? dennG1063 ausG1537 der FülleG4051 des HerzensG2588 redetG2980 der MundG4750. 35Der guteG18 MenschG444 bringtG1544 ausG1537 dem gutenG18 SchatzeG2344 G2588 GutesG18 hervorG1544, undG2532 der böseG4190 MenschG444 bringtG1544 ausG1537 dem bösenG4190 SchatzeG2344 BösesG4190 hervorG1544. 36Ich sageG3004 euchG5213 aberG1161, daßG3754 von jedemG3956 unnützenG692 WorteG4487, dasG1437 irgend die MenschenG444 redenG2980 werden, sie vonG4012 demselbenG846 RechenschaftG3056 gebenG591 werden amG1722 TageG2250 des GerichtsG2920; 37dennG1063 ausG1537 deinenG4675 WortenG3056 wirst du gerechtfertigtG1344 werden, undG2532 ausG1537 deinenG4675 WortenG3056 wirst du verdammtG2613 werden. 38DannG5119 antwortetenG611 ihm etlicheG5100 der SchriftgelehrtenG1122 undG2532 PharisäerG5330 und sprachenG3004: LehrerG1320, wir möchtenG2309 ein ZeichenG4592 vonG575 dirG4675 sehenG1492. 39Er aberG1161 antworteteG611 und sprachG2036 zu ihnenG846: Ein bösesG4190 undG2532 ehebrecherischesG3428 GeschlechtG1074 begehrtG1934 ein ZeichenG4592, undG2532 keinG3756 ZeichenG4592 wird ihmG846 gegebenG1325 werden, alsG1508 nur das ZeichenG4592 Jonas'G2495, des ProphetenG4396. 40DennG1063 gleichwieG5618 JonasG2495 dreiG5140 TageG2250 undG2532 dreiG5140 NächteG3571 inG1722 dem BaucheG2836 des großen FischesG2785 warG2258, alsoG3779 wirdG2071 der SohnG5207 des MenschenG444 dreiG5140 TageG2250 undG2532 dreiG5140 NächteG3571 inG1722 dem HerzenG2588 der ErdeG1093 seinG2071. 41MännerG435 von NiniveG3536 werden aufstehenG450 imG1722 GerichtG2920 mitG3326 diesemG5026 GeschlechtG1074 undG2532 werden esG846 verdammenG2632, dennG3754 sie taten BußeG3340 aufG1519 die PredigtG2782 Jonas'G2495; undG2532 sieheG2400, mehrG4119 als JonasG2495 ist hierG5602. 42Eine KöniginG938 des SüdensG3558 wird auftretenG1453 imG1722 GerichtG2920 mitG3326 diesemG5026 GeschlechtG1074 undG2532 wirdG2632 esG846 verdammenG2632, dennG3754 sie kamG2064 vonG1537 den EndenG4009 der ErdeG1093, um die WeisheitG4678 SalomonsG4672 zu hörenG191; undG2532 sieheG2400, mehrG4119 als SalomonG4672 ist hierG5602. 43WennG3752 aberG1161 der unreineG169 GeistG4151 vonG575 dem MenschenG444 ausgefahrenG1831 ist, so durchwandertG1223 G1330 er dürreG504 ÖrterG5117, RuheG372 suchendG2212, undG2532 findetG2147 sie nichtG3756. 44DannG5119 sprichtG3004 er: Ich willG1994 inG1519 meinG3450 HausG3624 zurückkehrenG1994, von woG3606 ich ausgegangenG1831 bin; undG2532 wenn er kommtG2064, findetG2147 er es leerG4980, gekehrtG4563 undG2532 geschmücktG2885. 45DannG5119 gehtG4198 er hin undG2532 nimmtG3880 siebenG2033 andereG2087 GeisterG4151 mitG3326 sichG1438, böserG4191 als er selbstG1438, undG2532 sie gehenG1525 hineinG1525 und wohnenG2730 daselbstG1563; undG2532 das LetzteG2078 jenesG1565 MenschenG444 wird ärgerG1096 alsG5501 das ErsteG4413. AlsoG3779 wird es auchG2532 diesemG5026 bösenG4190 GeschlechtG1074 ergehenG2071. 46AlsG2089 erG846 aberG1161 noch zu der VolksmengeG3793 redeteG2980, sieheG2400, da standenG2476 seine MutterG3384 undG2532 seine BrüderG80 draußenG1854 und suchtenG2212 ihnG846 zu sprechenG2980. 47UndG1161 es sprachG2036 einerG5100 zu ihmG846: SieheG2400, deineG4675 MutterG3384 undG2532 deineG4675 BrüderG80 stehenG2476 draußenG1854 und suchenG2212 dichG4671 zu sprechenG2980. 48Er aberG1161 antworteteG611 und sprachG2036 zu demG846, der es ihmG846 sagteG2036: WerG5101 istG2076 meineG3450 MutterG3384, undG2532 werG5101 sindG1526 meineG3450 BrüderG80 ? 49UndG2532 er streckteG1614 seineG846 HandG5495 ausG1614 überG1909 seineG846 JüngerG3101 und sprachG2036: SieheG2400 da, meineG3450 MutterG3384 undG2532 meineG3450 BrüderG80; 50dennG1063 wer irgendG3748 G302 den WillenG2307 meinesG3450 VatersG3962 tunG4160 wird, derG3588 inG1722 den HimmelnG3772 ist, derselbe istG2076 meinG3450 BruderG80 undG2532 meine SchwesterG79 undG2532 meine MutterG3384.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 12

Im vorigen Kapitel wird die Verwerfung Israels, als Folge der Verachtung des Herrn, sowie das Aufhören aller Seiner Beziehungen zu dem Volke als Nation sehr klar gezeigt, um von Seiten Gottes ein durchaus neuartiges System, d. h. das Reich unter einer ganz besonderen Form, ans Licht zu stellen. In dieser Hinsicht bildet das Kapitel den großen Wendepunkt in der ganzen Geschichte. Christus ist ein göttlicher Zeuge für Sich Selbst, und Johannes der Täufer hat Ihn so anzunehmen wie jeder andere. Der Herr stand nicht länger da als der Messias, für den Zeugnis abgelegt werden musste, sondern als der Sohn Gottes; jedoch gibt Er dem Johannes ein vollständiges Zeugnis. Die Nation hatte Gott verworfen, der Sich ebenso durch Warnungen wie durch Gnade geoffenbart hatte; nur war noch ein Überrest vorhanden. Die Weisheit wurde gerechtfertigt von ihren Kindern. Dann finden wir, wie Christus Sich Seiner Verwerfung, so böse sie auch sein mochte, unterwirft, entsprechend dem Willen des Vaters; aber das führt Ihn zum Bewusstsein Seiner persönlichen Herrlichkeit, dem wahren Grunde jener Verwerfung. Alles war Ihm übergeben vom Vater. Niemand konnte Ihn erkennen, und niemand er kannte den Vater, wenn Er Ihn nicht offenbarte. Die ganze Welt, durch Seine Vollkommenheit auf die Probe gestellt, wurde als im Bösen liegend erfunden, wenn auch noch ein kleiner Überrest da war. Die Menschen im Allgemeinen waren fern von Gott. Er blickte vom Himmel herab, wie wir lesen, um zu sehen, ob nicht ein Verständiger da sei; aber alle waren abgewichen, es war kein Gerechter da, auch nicht einer. Jesus stand somit, als Er auf dem See wandelte, allein in einer gerichteten Welt, gerichtet durch Seine Verwerfung, aber jetzt in der unumschränkten Gnade des Vaters, indem Er als Sohn Ihn offenbarte und zu der Offenbarung dieser Gnade (in Seiner Person) einlud. Das ist jetzt das neue Verhältnis. Er hatte die Menschen auf die Probe gestellt, aber gerade das, was Er war, verhinderte sie, Ihn anzunehmen. Jetzt mussten die Mühseligen zu Ihm, der so allein stand, kommen, und Er gab ihnen Ruhe. Sie mussten von Ihm lernen, der Sich Selbst so völlig unterworfen hatte, und sie würden dann Ruhe finden im Blick auf die Welt und alles, was hienieden war. So ist es auch mit uns: wenn wir uns völlig beugen, gelangen wir auf himmlischem und höherem Boden in den bewussten Besitz unserer Vorrechte, als von der Welt nicht anerkannt.

Der erste Umstand, der die Frage bezüglich Seiner Person und Seines Rechtes, die alte Haushaltung abzuschließen, zur Sprache brachte, war der, dass Seine Jünger Kornähren abpflückten und in ihren Händen zerrieben, um ihren Hunger zu stillen. Die Pharisäer tadeln sie deshalb, weil es an einem Sabbattage geschah. Der Herr aber zeigt ihnen, dass der durch die Bosheit Sauls verworfene König David von dem Gebrauch gemacht hatte, was nur den Priestern gegeben war. Der Sohn Davids durfte wohl in einem ähnlichen Falle ein ähnliches Vorrecht genießen. Überdies wirkte Gott in Gnade. Entheiligten nicht auch die Priester den Sabbat durch ihren Dienst im Tempel? Und Einer, der größer war als der Tempel, war da (V. 5+6). Wenn sie überdies die Gedanken Gottes wirklich verstanden hätten, wenn sie von dem Geist durchdrungen gewesen wären, der vor Ihm wohlgefällig ward nach Seinem Worte: „Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer!“, so würden sie die Schuldlosen nicht verurteilt haben. Zudem war der Sohn des Menschen auch Herr selbst des Sabbats. Er legt Sich hier nicht länger den Titel des Messias bei, sondern den des Sohnes des Menschen - ein Name, der von einer neuen Ordnung der Dinge und von einer ausgedehnteren Macht Zeugnis gab. Die Worte des Herrn sind von großer Bedeutung; denn der Sabbat war das Zeichen des Bundes zwischen Jehova und der jüdischen Nation (Hes 20,12-20), und der Sohn des Menschen erklärte Seine Macht über denselben. Wenn der Sabbat angetastet wurde, war es um den Bund geschehen.

Dieselbe Frage entsteht in der Synagoge, und der Herr fährt fort, in Gnade zu handeln und Gutes zu tun, indem Er ihnen zeigt, dass sie das gleiche für eines ihrer Schafe tun würden. Das erregt nur ihren Hass, so groß auch der Beweis der wohltätigen Macht Jesu gewesen sein mochte. Sie waren Kinder des Mörders. Jesus zieht Sich von ihnen zurück, und eine große Menge folgt Ihm. Er heilt sie, indem Er sie auffordert, Ihn nicht kund zu machen. In diesem allem waren Seine Werke indes nur die Erfüllung einer Prophezeiung, die die Stellung des Herrn in dieser Zeit klar bezeichnete (V. 17 u. f.). Die Stunde sollte kommen, wo Jesus das Gericht zum Siege hinausführen würde. Inzwischen aber verlässt Er nicht die Stellung einer vollkommenen Demut, in welcher sich die Gnade und die Wahrheit denen empfehlen konnten, die sie schätzten und ihrer bedurften. Allein in der Ausübung dieser Gnade und in Seinem Zeugnis von der Wahrheit wollte Jesus nichts tun, was diesen Charakter der Erniedrigung entstellt oder wodurch Er die Aufmerksamkeit der Menschen auf Sich gelenkt und also Seinem wahren Werke ein Hindernis in den Weg gelegt hätte, oder was gar den Verdacht hätte erwecken können, dass Er Seine eigene Ehre suche. Nichtsdestoweniger war der Geist des Herrn auf Ihm, als Seinem Geliebten, an welchem Seine Seele Wohlgefallen gefunden hatte. Er sollte den Nationen das Gericht ankündigen, und diese würden auf Seinen Namen hoffen. Die Anwendbarkeit dieser Weissagung auf Jesum ist in diesem Augenblick sehr augenscheinlich. Wir sehen, wie vorsichtig Er gegen die Juden war, indem Er Sich der Befriedigung ihrer fleischlichen Wünsche betreffs Seiner Person enthielt, und zufrieden war, im Hintergrunde zu stehen, wenn nur Sein Vater verherrlicht wurde. Er Selbst verherrlichte Ihn vollkommen auf Erden, indem Er Gutes tat. Bald sollte Er den Nationen angekündigt werden, sei es in der Ausübung des Gerichts Gottes, oder indem Er Sich ihnen als Den darstellte, auf welchen sie hoffen sollten (V. 17-21). Diese Stelle (Jes 42,1 - 4) wird hier augenscheinlich durch den Heiligen Geist angeführt, um ein genaues Bild von der Stellung des Herrn zu geben, ehe die neuen Szenen dargestellt werden, die Seine Verwerfung für uns bereitet.

Hernach treibt der Herr einen Dämon aus von einem Menschen, der blind und stumm war (V. 22 u. f.) - ein trauriger Zustand, der ein getreues Abbild des Zustandes Israels Gott gegenüber war. Die Menge, voll Verwunderung über diese Heilung, ruft aus: „Dieser ist doch nicht der Sohn Davids?“ Aber als die Religiösen unter ihnen, die auf den Herrn eifersüchtigen und dem Zeugnisse Gottes feindseligen Pharisäer, das hörten, behaupten sie, Jesus habe dieses Wunder durch die Macht Beelzebubs gewirkt. Sie besiegeln dadurch ihren Zustand und stellen sich unter das endgültige Gericht Gottes. Jesus zeigt das Widersinnige ihrer Anschuldigung, indem Er sagt, dass Satan doch nicht sein eigenes Reich zerstören werde, und dass überdies ihre eigenen Kinder, die auch die Dämonen auszutreiben vorgaben, ihre Ungerechtigkeit richten würden. Die Pharisäer gaben zu, dass die Dämonen wirklich ausgetrieben wurden; nun, wenn Jesus das nicht durch die Macht Beelzebubs tat, so war es der Finger Gottes, und dann war das Reich Gottes in ihrer Mitte. Der, welcher in das Haus des Starken eingedrungen war, um seinen Hausrat zu rauben, hatte denselben zuvor binden müssen (V 29).

Die Gegenwart Jesu stellte alles auf die Probe; alles, was von Gott war, vereinigte sich in Ihm. Emmanuel Selbst war da. Wer nicht mit Ihm war, der war wider Ihn, und wer nicht mit Ihm sammelte, der zerstreute (V. 30). Von Ihm allein hing jetzt alles ab. Betreffs Seiner Person ertrug Er den Unglauben. Die Gnade konnte denselben beseitigen. Er konnte jede Sünde vergeben, aber wider den Heiligen Geist reden und Ihn lästern, d. h. die Tätigkeit einer von Gott kommenden Macht anerkennen und dennoch dieselbe Satan zuschreiben, das konnte nimmer vergeben werden. Die Pharisäer gaben zu, dass der Dämon ausgetrieben war (V. 24); und nur aus Bosheit, mit sehenden Augen und aus wohlbedachtem Hass gegen Gott schrieben sie diese Macht Satan zu. Welche Vergebung hätte es für eine solche Lästerung geben können? Keine, weder in dem Zeitalter des Gesetzes [1], noch in dem des Messias. Das Schicksal derer, welche also den Heiligen Geist lästerten, war entschieden, und der Herr gibt ihnen dies zu verstehen. Die Frucht bewies die Natur des Baumes: sie war durch und durch schlecht. Die, an welche der Herr Sich wendet, waren eine Otternbrut. Johannes hatte ihnen dasselbe gesagt; ihre eigenen Worte verdammten sie (V.31-37).

Daraufhin verlangen die Schriftgelehrten und Pharisäer ein Zeichen (V. 38 u. f.). Das war nichts als Bosheit, denn sie hatten Zeichen genug gesehen; sie wollten nur den Unglauben der übrigen aufreizen. Dieses Verlangen gab dem Herrn Gelegenheit, das Gericht über dieses böse Geschlecht auszusprechen, dem kein anderes Zeichen als das des Jonas gegeben werden sollte. Wie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des Fisches geblieben war, so sollte der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde bleiben: und ach! Christus war bereits verworfen. Die Niniviten würden am Tage des Gerichts dieses Geschlecht durch ihr Verhalten verdammen; denn sie hatten auf die Predigt Jonas’ hin Buße getan, und ein Größerer als Jonas war hier. Die Königin des Südens würde gleicherweise Zeugnis ablegen gegen die Bosheit dieses widerspenstigen Geschlechts. Ihr Herz, angezogen durch das Gerücht von der Weisheit Salomos, hatte sie von den Enden der Erde zu ihm geführt; und ein Größerer als Salomo war hier. Jene armen, unwissenden Heiden verstanden besser die Weisheit Gottes in Seinem Worte, sei es durch den Propheten oder den König, als Sein geliebtes Volk, obwohl der große König und Prophet Selbst in dessen Mitte war.

Sein Gericht über dieses Geschlecht lautete daher also: Der böse Geist (der Geist des Götzendienstes), der von dem Volke ausgegangen war und fern von Israel keine Ruhe fand - von Israel, ach! seinem wahren Hause, während es das Haus Gottes hätte sein sollen - dieser böse Geist würde mit sieben anderen Geistern, böser als er selbst, zurückkehren; sie würden das Haus leer, gekehrt und geschmückt finden und hineingehend daselbst wohnen. Und so würde der letzte Zustand ärger sein als der erste (V. 45). Welch ein ernstes Gericht über das Volk! Israel, in dessen Mitte Jehova gewandelt hatte, sollte die Behausung eines unreinen Geistes, ja, einer Überfülle von unreinen Geistern werden; nicht nur von sieben Geistern, als der vollkommenen Zahl, sondern mit diesen sieben Geistern, die das ganze Volk zu sinnloser Torheit gegen Gott und Seine Verehrer aufreizen und es so in sein eigenes Verderben stürzen würden, sollte auch jener andere unreine Geist kommen und es zu der traurigen Abgötterei zurückführen, der es seit der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft entronnen war. Damit war Israels Urteil gesprochen.

Jesus zerreißt schließlich öffentlich die natürlichen Bande, die zwischen Ihm und dem Volke dem Fleische nach bestanden (V. 46-50), indem Er nur diejenigen als die Seinigen anerkennt, welche durch das Wort Gottes gezeugt waren und dies dadurch offenbarten, dass sie den Willen Seines Vaters taten, der in den Himmeln war. Als Seine Verwandten wollte Er nur solche anerkennen, die nach dem Muster der Bergpredigt gebildet waren. Von diesem Augenblick an zeugen Seine Taten und Seine Worte von dem neuen Werke, das Er in Wirklichkeit auf der Erde vollbrachte. Er verlässt das Haus und setzt sich an das Ufer des Sees. Er nimmt eine neue Stellung außerhalb Israels ein, um der Menge zu verkünden, was Sein eigentliches Werk war. „Siehe, der Sämann ging aus, zu säen!“

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Fußnoten:

[1] Beachten wir diesen Ausdruck. Wir sehen, in welcher Weise der Heilige Geist von der damals für die Juden gegenwärtigen Zeit, die bald enden sollte, zu der Zeit übergeht, wann der Messias Sein Reich aufrichten wird, zu dem „zukünftigen Zeitalter“. Wir haben eine Stellung außer diesem allem, währenddem die öffentliche Aufrichtung des Reiches aufgeschoben ist. Selbst die Apostel predigten oder kündigten das Reich nur an; sie richteten es nicht auf. Ihre Wunder waren „die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters“ (vgl. 1. Pet 1,11-13). Das ist von großer Wichtigkeit, wie wir bald sehen werden. Ebenso verhält es sich mit dem neuen Bunde; Paulus war dessen Diener, und doch richtete er ihn mit Juda und Israel nicht auf.


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