Greek NT with variants - Matthew - chapter 13

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Greek NT with variants

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Greek NT with variants


1ενG1722{PREP} τσβδεG1161{CONJ} τηG3588{T-DSF} ημεραG2250{N-DSF} εκεινηG1565{D-DSF} εξελθωνG1831{V-2AAP-NSM} οG3588{T-NSM} ιησουςG2424{N-NSM} τσβαποG575{PREP} τηςG3588{T-GSF} οικιαςG3614{N-GSF} εκαθητοG2521{V-INI-3S} παραG3844{PREP} τηνG3588{T-ASF} θαλασσανG2281{N-ASF} 2καιG2532{CONJ} συνηχθησανG4863{V-API-3P} προςG4314{PREP} αυτονG846{P-ASM} οχλοιG3793{N-NPM} πολλοιG4183{A-NPM} ωστεG5620{CONJ} αυτονG846{P-ASM} ειςG1519{PREP} τσβτοG3588{T-ASN} πλοιονG4143{N-ASN} εμβανταG1684{V-2AAP-ASM} καθησθαιG2521{V-PNN} καιG2532{CONJ} παςG3956{A-NSM} οG3588{T-NSM} οχλοςG3793{N-NSM} επιG1909{PREP} τονG3588{T-ASM} αιγιαλονG123{N-ASM} ειστηκειG2476{V-LAI-3S} 3καιG2532{CONJ} ελαλησενG2980{V-AAI-3S} αυτοιςG846{P-DPM} πολλαG4183{A-APN} ενG1722{PREP} παραβολαιςG3850{N-DPF} λεγωνG3004{V-PAP-NSM} ιδουG2400{V-2AAM-2S} εξηλθενG1831{V-2AAI-3S} οG3588{T-NSM} σπειρωνG4687{V-PAP-NSM} τουG3588{T-GSM} σπειρεινG4687{V-PAN} 4καιG2532{CONJ} ενG1722{PREP} τωG3588{T-DSN} σπειρεινG4687{V-PAN} αυτονG846{P-ASM} 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μυστηριαG3466{N-APN} τηςG3588{T-GSF} βασιλειαςG932{N-GSF} τωνG3588{T-GPM} ουρανωνG3772{N-GPM} εκεινοιςG1565{D-DPM} δεG1161{CONJ} ουG3756{PRT-N} δεδοταιG1325{V-RPI-3S} 12οστιςG3748{R-NSM} γαρG1063{CONJ} εχειG2192{V-PAI-3S} δοθησεταιG1325{V-FPI-3S} αυτωG846{P-DSM} καιG2532{CONJ} περισσευθησεταιG4052{V-FPI-3S} οστιςG3748{R-NSM} δεG1161{CONJ} ουκG3756{PRT-N} εχειG2192{V-PAI-3S} καιG2532{CONJ} οG3739{R-ASN} εχειG2192{V-PAI-3S} αρθησεταιG142{V-FPI-3S} απG575{PREP} αυτουG846{P-GSM} 13διαG1223{PREP} τουτοG5124{D-ASN} ενG1722{PREP} παραβολαιςG3850{N-DPF} αυτοιςG846{P-DPM} λαλωG2980{V-PAI-1S} οτιG3754{CONJ} βλεποντεςG991{V-PAP-NPM} ουG3756{PRT-N} βλεπουσινG991{V-PAI-3P} καιG2532{CONJ} ακουοντεςG191{V-PAP-NPM} ουκG3756{PRT-N} ακουουσινG191{V-PAI-3P} ουδεG3761{ADV} συνιουσινG4920{V-PAI-3P} 14καιG2532{CONJ} αναπληρουταιG378{V-PPI-3S} τσεπG1909{PREP} αυτοιςG846{P-DPM} ηG3588{T-NSF} προφητειαG4394{N-NSF} ησαιουG2268{N-GSM} ηG3588{T-NSF} λεγουσαG3004{V-PAP-NSF} ακοηG189{N-DSF} ακουσετεG191{V-FAI-2P} καιG2532{CONJ} ουG3756{PRT-N} μηG3361{PRT-N} συνητεG4920{V-2AXS-2P} καιG2532{CONJ} βλεποντεςG991{V-PAP-NPM} βλεψετεG991{V-FAI-2P} καιG2532{CONJ} ουG3756{PRT-N} μηG3361{PRT-N} ιδητεG1492{V-2AAS-2P} 15επαχυνθηG3975{V-API-3S} γαρG1063{CONJ} ηG3588{T-NSF} καρδιαG2588{N-NSF} τουG3588{T-GSM} λαουG2992{N-GSM} τουτουG5127{D-GSM} καιG2532{CONJ} τοιςG3588{T-DPN} ωσινG3775{N-DPN} βαρεωςG917{ADV} ηκουσανG191{V-AAI-3P} καιG2532{CONJ} τουςG3588{T-APM} οφθαλμουςG3788{N-APM} αυτωνG846{P-GPM} εκαμμυσανG2576{V-AAI-3P} μηποτεG3379{ADV} ιδωσινG1492{V-2AAS-3P} τοιςG3588{T-DPM} οφθαλμοιςG3788{N-DPM} καιG2532{CONJ} τοιςG3588{T-DPN} ωσινG3775{N-DPN} ακουσωσινG191{V-AAS-3P} καιG2532{CONJ} τηG3588{T-DSF} καρδιαG2588{N-DSF} συνωσινG4920{V-2AAS-3P} καιG2532{CONJ} επιστρεψωσινG1994{V-AAS-3P} καιG2532{CONJ} αβιασομαιG2390{V-FDI-1S} τσιασωμαιG2390{V-ADS-1S} αυτουςG846{P-APM} 16υμωνG5216{P-2GP} δεG1161{CONJ} μακαριοιG3107{A-NPM} οιG3588{T-NPM} οφθαλμοιG3788{N-NPM} οτιG3754{CONJ} βλεπουσινG991{V-PAI-3P} καιG2532{CONJ} ταG3588{T-NPN} ωταG3775{N-NPN} υμωνG5216{P-2GP} οτιG3754{CONJ} αακουουσινG191{V-PAI-3P} τσβακουειG191{V-PAI-3S} 17αμηνG281{HEB} γαρG1063{CONJ} λεγωG3004{V-PAI-1S} υμινG5213{P-2DP} οτιG3754{CONJ} πολλοιG4183{A-NPM} προφηταιG4396{N-NPM} καιG2532{CONJ} δικαιοιG1342{A-NPM} επεθυμησανG1937{V-AAI-3P} ιδεινG1492{V-2AAN} αG3739{R-APN} βλεπετεG991{V-PAI-2P} καιG2532{CONJ} ουκG3756{PRT-N} αειδανG3708{V-2AAI-3P} τσβειδονG1492{V-2AAI-3P} καιG2532{CONJ} ακουσαιG191{V-AAN} αG3739{R-APN} ακουετεG191{V-PAI-2P} καιG2532{CONJ} ουκG3756{PRT-N} ηκουσανG191{V-AAI-3P} 18υμειςG5210{P-2NP} ουνG3767{CONJ} ακουσατεG191{V-AAM-2P} τηνG3588{T-ASF} παραβοληνG3850{N-ASF} τουG3588{T-GSM} ασπειραντοςG4687{V-AAP-GSM} τσβσπειροντοςG4687{V-PAP-GSM} 19παντοςG3956{A-GSM} ακουοντοςG191{V-PAP-GSM} τονG3588{T-ASM} λογονG3056{N-ASM} τηςG3588{T-GSF} βασιλειαςG932{N-GSF} καιG2532{CONJ} μηG3361{PRT-N} συνιεντοςG4920{V-PAP-GSM} ερχεταιG2064{V-PNI-3S} οG3588{T-NSM} πονηροςG4190{A-NSM} καιG2532{CONJ} αρπαζειG726{V-PAI-3S} τοG3588{T-ASN} εσπαρμενονG4687{V-RPP-ASN} ενG1722{PREP} τηG3588{T-DSF} καρδιαG2588{N-DSF} αυτουG846{P-GSM} ουτοςG3778{D-NSM} εστινG2076{V-PXI-3S} οG3588{T-NSM} παραG3844{PREP} τηνG3588{T-ASF} οδονG3598{N-ASF} σπαρειςG4687{V-2APP-NSM} 20οG3588{T-NSM} δεG1161{CONJ} επιG1909{PREP} ταG3588{T-APN} πετρωδηG4075{A-APN} σπαρειςG4687{V-2APP-NSM} ουτοςG3778{D-NSM} εστινG2076{V-PXI-3S} οG3588{T-NSM} τονG3588{T-ASM} λογονG3056{N-ASM} ακουωνG191{V-PAP-NSM} καιG2532{CONJ} ευθυςG2117{ADV} μεταG3326{PREP} χαραςG5479{N-GSF} λαμβανωνG2983{V-PAP-NSM} αυτονG846{P-ASM} 21ουκG3756{PRT-N} εχειG2192{V-PAI-3S} δεG1161{CONJ} ριζανG4491{N-ASF} ενG1722{PREP} εαυτωG1438{F-3DSM} αλλαG235{CONJ} προσκαιροςG4340{A-NSM} εστινG2076{V-PXI-3S} γενομενηςG1096{V-2ADP-GSF} δεG1161{CONJ} θλιψεωςG2347{N-GSF} ηG2228{PRT} διωγμουG1375{N-GSM} διαG1223{PREP} τονG3588{T-ASM} λογονG3056{N-ASM} ευθυςG2117{ADV} σκανδαλιζεταιG4624{V-PPI-3S} 22οG3588{T-NSM} δεG1161{CONJ} ειςG1519{PREP} ταςG3588{T-APF} ακανθαςG173{N-APF} 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τριακονταG5144{A-NUI} 24αλληνG243{A-ASF} παραβοληνG3850{N-ASF} παρεθηκενG3908{V-AAI-3S} αυτοιςG846{P-DPM} λεγωνG3004{V-PAP-NSM} ωμοιωθηG3666{V-API-3S} ηG3588{T-NSF} βασιλειαG932{N-NSF} τωνG3588{T-GPM} ουρανωνG3772{N-GPM} ανθρωπωG444{N-DSM} ασσπειραντιG4687{V-AAP-DSM} βτσπειροντιG4687{V-PAP-DSM} καλονG2570{A-ASN} σπερμαG4690{N-ASN} ενG1722{PREP} τωG3588{T-DSM} αγρωG68{N-DSM} αυτουG846{P-GSM} 25ενG1722{PREP} δεG1161{CONJ} τωG3588{T-DSM} καθευδεινG2518{V-PAN} τουςG3588{T-APM} ανθρωπουςG444{N-APM} ηλθενG2064{V-2AAI-3S} αυτουG846{P-GSM} οG3588{T-NSM} εχθροςG2190{A-NSM} καιG2532{CONJ} αεπεσπειρενG4687{V-IAI-3S} τσβεσπειρενG4687{V-AAI-3S} ζιζανιαG2215{N-APN} αναG303{PREP} μεσονG3319{A-ASN} τουG3588{T-GSM} σιτουG4621{N-GSM} καιG2532{CONJ} απηλθενG565{V-2AAI-3S} 26οτεG3753{ADV} δεG1161{CONJ} εβλαστησενG985{V-AAI-3S} οG3588{T-NSM} χορτοςG5528{N-NSM} καιG2532{CONJ} καρπονG2590{N-ASM} εποιησενG4160{V-AAI-3S} τοτεG5119{ADV} εφανηG5316{V-2API-3S} καιG2532{CONJ} ταG3588{T-NPN} ζιζανιαG2215{N-NPN} 27προσελθοντεςG4334{V-2AAP-NPM} δεG1161{CONJ} οιG3588{T-NPM} δουλοιG1401{N-NPM} τουG3588{T-GSM} οικοδεσποτουG3617{N-GSM} ειπονG2036{V-2AAI-3P} αυτωG846{P-DSM} κυριεG2962{N-VSM} ουχιG3780{PRT-I} καλονG2570{A-ASN} σπερμαG4690{N-ASN} εσπειραςG4687{V-AAI-2S} ενG1722{PREP} τωG3588{T-DSM} σωG4674{S-2DSM} αγρωG68{N-DSM} ποθενG4159{ADV-I} ουνG3767{CONJ} εχειG2192{V-PAI-3S} τσταG3588{T-APN} ζιζανιαG2215{N-APN} 28οG3588{T-NSM} δεG1161{CONJ} εφηG5346{V-IXI-3S} αυτοιςG846{P-DPM} εχθροςG2190{A-NSM} ανθρωποςG444{N-NSM} τουτοG5124{D-ASN} εποιησενG4160{V-AAI-3S} οιG3588{T-NPM} δεG1161{CONJ} δουλοιG1401{N-NPM} αλεγουσινG3004{V-PAI-3P} τσβειπονG2036{V-2AAI-3P} αυτωG846{P-DSM} θελειςG2309{V-PAI-2S} ουνG3767{CONJ} απελθοντεςG565{V-2AAP-NPM} βσυλλεξομενG4816{V-FAI-1P} ατσσυλλεξωμενG4816{V-AAS-1P} αυταG846{P-APN} 29οG3588{T-NSM} δεG1161{CONJ} αφησινG5346{V-PXI-3S} τσβεφηG5346{V-IXI-3S} ουG3756{PRT-N} μηποτεG3379{ADV} συλλεγοντεςG4816{V-PAP-NPM} ταG3588{T-APN} ζιζανιαG2215{N-APN} εκριζωσητεG1610{V-AAS-2P} 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πονηρουG4190{A-GSM} 39οG3588{T-NSM} δεG1161{CONJ} εχθροςG2190{A-NSM} οG3588{T-NSM} σπειραςG4687{V-AAP-NSM} αυταG846{P-APN} εστινG2076{V-PXI-3S} οG3588{T-NSM} διαβολοςG1228{A-NSM} οG3588{T-NSM} δεG1161{CONJ} θερισμοςG2326{N-NSM} συντελειαG4930{N-NSF} τσβτουG3588{T-GSM} αιωνοςG165{N-GSM} εστινG2076{V-PXI-3S} οιG3588{T-NPM} δεG1161{CONJ} θερισταιG2327{N-NPM} αγγελοιG32{N-NPM} εισινG1526{V-PXI-3P} 40ωσπερG5618{ADV} ουνG3767{CONJ} συλλεγεταιG4816{V-PPI-3S} ταG3588{T-NPN} ζιζανιαG2215{N-NPN} καιG2532{CONJ} πυριG4442{N-DSN} α{κατακαιεται}G2618{V-PPI-3S} βκαιεταιG2545{V-PPI-3S} τσκατακαιεταιG2618{V-PPI-3S} ουτωςG3779{ADV} εσταιG2071{V-FXI-3S} ενG1722{PREP} τηG3588{T-DSF} συντελειαG4930{N-DSF} τουG3588{T-GSM} αιωνοςG165{N-GSM} τσβτουτουG5127{D-GSM} 41αποστελειG649{V-FAI-3S} οG3588{T-NSM} υιοςG5207{N-NSM} τουG3588{T-GSM} ανθρωπουG444{N-GSM} τουςG3588{T-APM} αγγελουςG32{N-APM} αυτουG846{P-GSM} καιG2532{CONJ} συλλεξουσινG4816{V-FAI-3P} εκG1537{PREP} τηςG3588{T-GSF} βασιλειαςG932{N-GSF} 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Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 13

Der Herr suchte nicht länger Frucht in Seinem Weinberge. Entsprechend den Beziehungen Gottes zu Israel hätte Er diese Frucht suchen sollen; allein der wahre Dienst Jesu, wie Er Selbst wohl wusste, bestand nicht darin, Frucht unter den Menschen zu finden, sondern ihnen das zu bringen, was Frucht hervorbringen konnte.

Es ist wichtig hier zu bemerken, dass der Herr von der sichtbaren und äußeren Wirkung Seines Werkes als Sämann redet. Nur einmal drückt Er Sein Urteil bezüglich der inneren Ursachen aus, wenn Er sagt: „Weil es keine Wurzel hatte“. aber auch hier handelt es sich einfach um eine Tatsache. Die Lehren bezüglich des göttlichen Werkes, das zum Fruchtbringen notwendig ist, finden wir hier nicht behandelt. Nur von dem Sämann und dem Ergebnis Seines Säens ist die Rede, nicht aber von dem, was den Samen in der Erde keimen lässt. In jedem der angeführten Fälle wird, mit Ausnahme des ersten, eine gewisse Wirkung hervorgebracht.

Der Herr wird uns also hier vorgestellt als ein Werk beginnend, das von allen früheren Beziehungen zwischen Gott und den Menschen unabhängig ist. Er bringt den Samen des Wortes mit Sich, den Er durch Seinen Dienst in die Herzen sät. Wo dieses Wort verbleibt, wo es verstanden wird, wo es weder erstickt noch verdorrt, da bringt es Frucht hervor zu Seiner Herrlichkeit und zum Glück und zum Nutzen des Menschen, der diese Frucht trägt.

In Vers 11 zeigt der Herr die Ursache, warum Er zu der Menge in Gleichnissen redet. Es wird zwischen dem Überrest und der Nation ein endgültiger Unterschied gemacht: die letztere stand unter dem Gericht der Verblendung, das durch den Propheten Jesaja angekündigt war (V. 14+15). Glückselig aber waren die Augen der Jünger, die den Emmanuel sahen, den Messias, den Gegenstand der Hoffnungen und des Verlangens so vieler Propheten und Gerechten! Alles dies kennzeichnet ein Gericht und einen berufenen und verschonten Überrest [1].

Ich möchte hier noch einige Bemerkungen über den Charakter der Personen hinzufügen, von denen der Herr in dem Gleichnisse redet. Wenn das Wort in ein Herz gesät wird, welches dasselbe nicht versteht, wenn es keine Verbindung des Verständnisses, der Gefühle oder des Gewissens zwischen dem Herzen und Gott erzeugt, so nimmt der Feind es hinweg; es bleibt nicht im Herzen. Jedoch ist der, der das Wort gehört hat, darum nicht weniger strafbar; denn das in das Herz Gesäte war allen Bedürfnissen, der Natur und dem Zustande des Menschen angepasst.

Die augenblickliche Aufnahme des Wortes mit Freuden in dem nächsten Falle weist mehr darauf hin, dass das Herz das Wort nicht bewahren wird; denn in einem solchen Falle ist es nicht wahrscheinlich, dass das Gewissen erreicht war. Ein durch das Wort getroffenes Gewissen macht den Menschen nachdenklich; er sieht sich in der Gegenwart Gottes, was immer eine ernste Sache ist, wie anziehend auch Seine Gnade oder die durch Seine Güte eingeflößte Hoffnung sein mag. Ist hingegen das Gewissen nicht erreicht, so ist keine Wurzel da. Das Wort ist aufgenommen worden wegen der Freude, die es dem Herzen mitteilt: sobald es aber Trübsale herbeiführt, verlässt man es wieder. Wenn das Gewissen bereits geübt war, bringt das Evangelium sofort Freude; wenn aber nicht, weckt es das Gewissen auf, vorausgesetzt, dass ein echtes Werk in der Seele vorgeht. Im ersten Falle ist es die Antwort auf die bereits vorhandenen Bedürfnisse und begegnet ihnen; im zweiten ruft es diese Bedürfnisse wach.

Die tagtägliche Geschichte ist die traurige, aber auch die beste Erklärung der dritten Klasse. Hier ist nicht böser Wille vorhanden, sondern Unfruchtbarkeit.

Ein wahres Verständnis des Wortes ist nur bei jenen erwiesen, die Frucht bringen. Ein solches Verständnis bringt die Seele in Verbindung mit Gott; denn das Wort offenbart Gott, es drückt aus, was Er ist. Verstehe ich es, so erkenne ich Ihn; und die wahre Erkenntnis Gottes, d. h. des Vaters und Seines Sohnes Jesus Christus, ist das ewige Leben. Wie groß oder klein auch der Grad des Lichtes sein mag, stets ist es der also geoffenbarte Gott, der durch das Wort, das Jesus sät, bekannt gemacht wird; und, in solcher Weise durch das Wort gezeugt, bringen wir in dieser Welt in verschiedenem Maße die Früchte des Lebens Gottes hervor. Es handelt sich hier um die Wirkung, welche die Aufnahme der durch Jesum gebrachten Wahrheit in dieser Welt hervorbringt, nicht um den Himmel, noch um das, was Gott im Herzen wirkt, um den Samen zum Fruchttragen zu bringen.

Das Gleichnis vom Sämann ist nicht ein Sinnbild des Reiches, obgleich das gesäte Wort das Wort vom Reiche war; es spricht vielmehr von dem großen elementaren Grundsatz des Dienstes Christi in der Allgemeinheit seiner Anwendung, wie er in Seiner Person und in Seinem Dienste verwirklicht wurde, während Er auf Erden war, und selbst noch nach Seiner Aufnahme, obgleich dann noch völligere Gegenstände der Gnade ans Licht getreten sein mögen.

In den sechs folgenden Gleichnissen finden wir Sinnbilder des Reiches. Wir müssen uns daran erinnern, dass es das Reich ist, das während der Verwerfung des Königs [2] aufgerichtet ist und infolgedessen einen besonderen Charakter trägt. Das will sagen, es ist gekennzeichnet durch die Abwesenheit des Königs; indes wird in der Erklärung des ersten dieser Gleichnisse die Wirkung Seiner Rückkehr in Sein Reich hinzugefügt. Die drei ersten Gleichnisse stellen das Reich in seiner äußeren Form in der Welt dar; sie sind an die Menge gerichtet. Die drei letzten beschreiben das Reich nach der Wertschätzung des Heiligen Geistes, nach seinem wirklichen Charakter, so wie Gott es sieht: Seine Gedanken und Ratschlüsse darin. Sie sind demzufolge nur an die Jünger gerichtet. Die öffentliche Aufrichtung des Reiches in der Gerechtigkeit und Macht Gottes wird ebenfalls den Jüngern in der Erklärung des Gleichnisses „vom Unkraut“ angekündigt.

Betrachten wir zunächst die äußere Form, die das Reich annehmen sollte und die der Menge öffentlich angekündigt wurde. Der König, d. h. der Herr Jesus, war auf der Erde verworfen. Die Juden hatten durch Seine Verwerfung sich selbst das Urteil gesprochen; und indem das Wort Gottes dazu diente, das Werk Dessen, Den der Vater gesandt hatte, zu erfüllen, verkündigte der Herr, dass Er das Reich nicht durch Seine in Gerechtigkeit und Gericht ausgeübte Macht, sondern dadurch aufrichten würde, dass Er den Herzen der Menschen von demselben Zeugnis gab. Das Reich sollte jetzt einen Charakter annehmen, der sowohl mit der Verantwortlichkeit des Menschen verbunden war, als auch mit der Wirkung, die hervorgebracht wird, wenn das Wort des Lichtes auf der Erde gesät, an die Herzen der Menschen gerichtet und als ein System der Wahrheit ihrer Treue und Pflege überlassen wird, während Gott jedoch Sein unumschränktes Recht festhält, die Seinigen und die Wahrheit Selbst zu bewahren. Letzteres ist jedoch nicht der Gegenstand dieser Gleichnisse; ich erwähne es hier nur, weil sonst angenommen werden könnte, dass alles ganz und gar von den Menschen abhängig wäre. Ach, in diesem Falle wäre alles verloren gewesen!

Das Gleichnis „vom Unkraut“ ist das erste (V. 24-30). Es gibt uns einen allgemeinen Begriff von der Wirkung der Aussaat im Blick auf das Reich, oder vielmehr von dem Ergebnis der zeitweiligen Übergabe des Reiches hienieden in die Hände der Menschen. Und dieses Ergebnis ist, dass das Reich hienieden, als ein Ganzes betrachtet, nicht mehr das Aussehen eines Werkes des Herrn Selbst hat. Er sät kein Unkraut; aber durch die Nachlässigkeit und Schwachheit der Menschen hat der Feind Mittel und Wege gefunden, solches zu säen. Bemerken wir, dass unter dem Unkraut weder die Heiden noch die Juden zu verstehen sind, sondern vielmehr das Böse, das durch Satan unter den Christen angerichtet wurde durch schlechte Lehren, schlechte Lehrer und deren Anhänger. Der Herr Jesus säte, und während die Menschen schliefen, säte auch Satan. Da waren Menschen, welche die Christen unter das Judentum zurückzubringen trachteten, da waren Philosophen und Ketzer, die es einerseits mit den beiden erstgenannten hielten oder andererseits sich der Wahrheit des Alten Testamentes widersetzten.

Christus hatte indes nur guten Samen gesät. muss nun das Unkraut ausgerissen werden? Offenbar hängt der Zustand des Reiches während der Abwesenheit Christi von der Beantwortung dieser Frage ab; auch dient sie dazu, auf diesen Zustand Licht zu werfen. Nun war aber noch weniger Fähigkeit vorhanden, das eingedrungene Übel zu beseitigen, als da gewesen war, um sein Eindringen zu verhindern. Alles musste bleiben, wie es war, bis zum Auftreten des Königs zur Zeit der Ernte. Das Reich der Himmel auf Erden, so wie es sich in den Händen der Menschen befindet, muss ein gemischtes System bleiben. Ketzer und falsche Brüder werden ebenso wohl da sein wie die Frucht des Werkes des Herrn; und dieses Ergebnis des letzten Versuchs Gottes mit dem Menschen ist ein Beweis von dessen Unfähigkeit, das Gute und Reine in seinem ursprünglichen Zustand zu bewahren. So ist es immer gewesen [3].

Zur Zeit der Ernte (ein Ausdruck, der einen gewissen Zeitraum bezeichnet, in dem sich die mit der Ernte in Verbindung stehenden Ereignisse erfüllen) wird der Herr Sich zuerst in Seiner Vorsehung mit dem Unkraut beschäftigen. Ich sage „in Seiner Vorsehung“, weil Er Sich der Engel dazu bedienen wird. Das Unkraut wird in Bündel gebunden werden, um der Verbrennung anheim zu fallen. In diesem Gleichnis ist, wie bereits bemerkt, die Rede von den äußeren Erscheinungen in dieser Welt, von Handlungen, die das Verderben ausrotten, das inmitten der Christenheit aufgewachsen ist. Die Knechte sind dazu nicht fähig; denn die durch ihre Schwachheit und Nachlässigkeit verursachte Vermengung ist eine derartige, dass sie beim Zusammenlesen des Unkrauts auch den Weizen mit ausraufen würden. Es würde ihnen nicht nur das Unterscheidungsvermögen, sondern auch die praktische Kraft der Aussonderung mangeln, um ihre Absicht in Ausführung bringen zu können. Ist das Unkraut einmal vorhanden, so haben die Knechte bezüglich seines Vorhandenseins in dieser Welt, in der Christenheit, nichts mit ihm zu schaffen; ihr Dienst beschäftigt sich mit dem Guten. Die Christenheit von dem Unkraut zu reinigen ist nicht ihre Sache; es ist ein Werk des Gerichts über das, was nicht von Gott ist - ein Werk, das Dem zukommt, Der es nach der Vollkommenheit einer allumfassenden Kenntnis und mit einer Macht, der nichts entrinnen kann, auszuführen vermag. Er wird von zwei Menschen, die auf einem Bette sein werden, den einen zu nehmen und den anderen zu lassen wissen (Lk 17,34). Die Vollstreckung des Gerichts über die Bösen in dieser Welt ist nicht Aufgabe der Knechte [4] Christi. Er wird es vollziehen durch die Engel Seiner Macht, denen Er die Ausführung dieses Werkes überträgt.

Nachdem das Unkraut gebunden ist, sammelt Er den Weizen auf Seinen Speicher. Der Weizen wird nicht, wie das Unkraut, in Bündel gebunden, sondern der Herr nimmt ihn ganz und gar zu Sich. Das ist das Ende dessen, was die äußere Erscheinung des Reiches hienieden ausmacht. Es ist zwar nicht alles, was dieses Gleichnis uns lehren kann, aber es beendigt den Gegenstand, von dem dieser Teil des Kapitels spricht.

Während der Abwesenheit Jesu wird das Ergebnis Seines Säens, als Ganzes hienieden betrachtet, durch das Werk des Feindes verdorben. Aber am Ende wird der Herr das Unkraut, das ganze Werk des Feindes, in Bündel binden, d. h. in dieser Welt für das Gericht zubereiten, und dann wird Er die Versammlung aufnehmen. Augenscheinlich schließt das die Vorgänge ab, die sich während Seiner Abwesenheit hienieden entwickeln. Das Gericht ist noch nicht vollzogen; und bevor der Herr davon redet, gibt Er uns andere Darstellungen der Formen, welche das Reich während der Zeit Seiner Abwesenheit annehmen wird.

Das, was als ein Senfkorn gesät worden war, wird ein „großer Baum“ (V. 31+32), das Sinnbild einer großen Macht auf der Erde. Die Assyrer, der Pharao, auch Nebukadnezar werden in dem Worte als große Bäume bezeichnet (siehe Hes 31,3 u. f.; Hes 17,23+24; Dan 4,10 u. f.). So würde das Reich sich gestalten, das durch das vom Herrn und später von Seinen Jüngern gesäte Wort einen so unscheinbaren Anfang nahm. Das aus diesem Samen Aufsprießende würde allmählich die Form einer großen Macht annehmen, die sich auf der Erde in Ansehen bringen, und unter welcher man, wie die Vögel unter den Zweigen eines Baumes, Schutz suchen würde. Und so ist es in der Tat geworden.

Das Reich würde indes, wie wir weiter sehen (V. 33 u. f.), nicht nur zu einem großen Baume auf Erden werden, sondern sich auch als ein weithin sich ausbreitendes Lehrsystem kennzeichnen, als ein Bekenntnis, das alle umfassen würde, über die sich sein Einfluss erstreckt. Der ganze Teig von drei Maß Mehl würde durchsäuert werden. Ich brauche mich hier nicht bei der Tatsache aufzuhalten, dass das Wort „Sauerteig“ von den heiligen Schreibern stets in einem bösen Sinne gebraucht wird. Der Heilige Geist will uns durch diesen Ausdruck zu verstehen geben, dass es sich hier nicht handelt um die wiedergebärende Kraft des Wortes in dem Herzen eines Menschen, die ihn zu Gott zurückführt; auch ist es nicht einfach eine durch äußere Gewalt handelnde Macht, wie der Pharao, Nebukadnezar und die anderen großen Bäume der Heiligen Schrift, sondern vielmehr ein Lehrsystem, das, alles durchdringend, die Masse des Teiges kennzeichnet. Es ist weder der eigentliche Glaube noch das Leben, sondern eine Religion; es ist die Christenheit. Das Bekenntnis einer Lehre in solchen Herzen, die weder Gott noch die Wahrheit ertragen, verbindet sich stets mit Verderbtheit in der Lehre selbst.

Mit dem Gleichnis „vom Sauerteig“ enden die Belehrungen des Herrn für die Menge. Alles wurde jetzt in Gleichnissen zu ihnen geredet; denn sie nahmen Ihn, ihren König, nicht auf, und Er redete von Dingen, die sowohl Seine Verwerfung, als auch einen Charakter des Reiches voraussetzten, der den Offenbarungen des Alten Testamentes unbekannt war. Diese Offenbarungen reden entweder von einem in Macht errichteten Reiche, oder von einem kleinen Überrest, der, von Leiden umgeben, das Wort des verworfenen Propheten-Königs aufnimmt.

Nach diesem Gleichnis bleibt Jesus nicht mehr bei der Menge am Ufer des Sees. Er verlässt diesen Ort, welcher der Stellung angemessen war, in der Er Sich nach dem am Ende des 12. Kapitels abgelegten Zeugnis dem Volke gegenüber befand, und wohin Er, das Haus verlassend, gekommen war. Jetzt tritt Er mit Seinen Jüngern wieder in das Haus ein (V. 36). und hier offenbart Er, in traulicher Abgeschlossenheit mit ihnen, den wahren Charakter, den eigentlichen Gegenstand des Reiches der Himmel sowie das Ergebnis dessen, was in ihm geschehen, sowie die Mittel, die angewandt werden sollten, um alles auf Erden zu reinigen, wenn die äußere Geschichte des Reiches während Seiner Abwesenheit beendet sein würde. Das heißt, wir finden hier das, was das Reich für den geistlichen Menschen kennzeichnet, das was dieser als Gottes wahre Gedanken über dieses Reich erkennt, sowie das Gericht, das alles aus dem Reiche entfernen wird, was Ihm zuwider ist, die Ausübung der Macht, die das Reich äußerlich nach dem Herzen Gottes gestalten wird.

Wir haben die äußere Geschichte des Reiches damit enden sehen, dass der gute Weizen auf dem Speicher geborgen und das Unkraut in Bündel gebunden, zum Verbrennen bereit, auf der Erde gelassen wird. Die Erklärung dieses Gleichnisses nimmt die Geschichte des Reiches zu jener Zeit wieder auf; nur lässt der Herr die verschiedenen Teile der Mischung des Unkrauts und des Weizens erkennen und unterscheiden, indem Er jeden Teil seinem wahren Urheber zuschreibt. Der Acker ist die Welt [5]. Dort wurde das Wort zur Errichtung des Reiches in dieser Weise gesät. Der gute Same waren die Söhne des Reiches; sie gehörten demselben wirklich Gott gemäß an, sie waren Erben desselben. Die Juden waren das nicht mehr, auch war es nicht mehr das Vorrecht der natürlichen Geburt, zu ihm zu gehören. Die Kinder des Reiches wurden durch das Wort geboren. Aber unter diese führte der Feind, um das Werk des Herrn zu verderben, allerlei Leute ein - die Frucht der Lehren, welche er unter jene gesät hatte, die aus der Wahrheit geboren waren. Das ist das Werk Satans da, wo die Lehre Christi gepflanzt worden war.

„Die Ernte ist die Vollendung des Zeitalters [6]; die Schnitter aber sind Engel“ (V. 39). Man wird hier bemerken, dass der Herr nicht die Ereignisse geschichtlich erklärt, sondern vielmehr die Ausdrücke, deren Er Sich bedient hatte, um den Ausgang zur Zeit der Ernte zu beschreiben. Die Erfüllung des geschichtlichen Teiles des Gleichnisses wird vorausgesetzt; und der Herr geht zu dem großen Ergebnis über, abgesehen davon, was das Reich während Seiner Abwesenheit droben war. Der Weizen, d. h. die Kirche, ist auf dem Speicher, das Unkraut in Bündeln auf der Erde. Nun, der Sohn des Menschen wird alles das, was diese Bündel enthalten, alles, was in dem Reich Gott anstößig ist, nehmen und in den Feuerofen werfen, wo das Weinen und das Zähneknirschen sein wird (V. 40-42). Nach diesem Gericht werden die Gerechten in dem Reiche ihres Vaters leuchten, gleich Ihm Selbst, der wahren Sonne dieses Tages der Herrlichkeit, des zukünftigen Zeitalters. Christus wird das Reich von dem Vater, dessen Söhne sie waren, empfangen; und diesem Charakter entsprechend werden sie mit Ihm darin leuchten.

So stellte also der Herr der Menge das Ergebnis der göttlichen Aussaat auf der Erde sowie die göttlichen Machenschaften des Feindes - das Reich, unter dieser Form dargestellt - vor Augen; dann die Verbindung der Bösen untereinander, abgesehen von ihrer natürlichen Ordnung auf der Oberfläche des Feldes, und endlich die Hinwegnahme der Kirche. Seinen Jüngern erklärt der Herr alles, was nötig war, um ihnen die Ausdrücke des Gleichnisses völlig verständlich zu machen. Dann folgt die Ausführung des Gerichts durch den Sohn des Menschen, über die Bösen, die ins Feuer geworfen werden, und die Offenbarung der Gerechten in Herrlichkeit. Diese letzten Ereignisse gehen in Erfüllung, nachdem der Herr schon aufgestanden ist, der äußern Form des Reiches der Himmel auf Erden ein Ende gemacht hat, und nachdem die Bösen in Haufen gesammelt und die Heiligen aufgenommen sind [7].

Nachdem der Herr so, zur vollständigen Unterweisung Seiner Jünger, die Erklärung der öffentlichen Geschichte des Reiches und deren Ergebnis in Gericht und in Herrlichkeit gegeben hat, teilt Er ihnen die Gedanken Gottes betreffs dessen mit, was sich während der Entwicklung der äußeren und irdischen Begebenheiten des Reiches auf der Erde zutragen würde; d. h. Er teilt ihnen das mit, was der geistliche Mensch darin unterscheiden sollte. Das Reich der Himmel war für den, der die Absicht Gottes verstand, gleich einem „in einem Acker verborgenen Schatz“ (V. 44). Ein Mensch findet den Schatz und kauft den Acker, um jenen zu besitzen. Der Acker war nicht sein Zweck, sondern der Schatz, der sich darin befand. Also hat Christus die Welt erkauft. Er besitzt sie von Rechts wegen. Sein Zweck ist der in ihr verborgene Schatz, Sein eigenes Volk, und in Verbindung damit die ganze Herrlichkeit der Erlösung, mit einem Wort, die Kirche, nicht in ihrer sittlichen und in gewissem Sinne göttlichen Schönheit betrachtet, sondern als der besondere Gegenstand der Wünsche und des Opfers des Herrn, als das, was Sein Herz in dieser Welt nach den Ratschlüssen und Gedanken Gottes gefunden hatte.

In diesem Gleichnis ist es die starke Anziehungskraft dieser „neuen Sache“, welche den Finder veranlasst, den ganzen Acker zu kaufen, um in den Besitz des Schatzes zu gelangen. Die Juden waren keine neue Sache; die Welt hatte nichts Anziehendes für Christum; aber dieser neue Schatz veranlasste seinen Entdecker, alles zu verkaufen, was er hatte, um ihn zu gewinnen. Tatsächlich hat Christus alles verlassen. Er hat Sich nicht allein zu nichts gemacht, um uns zu erkaufen, sondern hat auch allem entsagt, was Ihm als Mensch, als Messias auf der Erde, angehörte: den Verheißungen, Seinen königlichen Rechten, Seinem Leben, um so die Welt zu erlangen, die diesen Schatz, das Volk, das Er liebte, in sich barg.

Derselbe Gedanke, nur durch andere ein wenig abgeändert, findet sich in dem Gleichnis „von der sehr kostbaren Perle“ wieder (V. 45. 46). Ein Kaufmann sucht schöne Perlen. Er kennt ihren Wert; er hat Sinn, Unterscheidungsvermögen und Kenntnis betreffs dessen, was er sucht. Es ist die wohlbekannte Schönheit der Sache, die ihn zu diesem Suchen veranlasst. Wenn er eine Perle gefunden hat, die seinen Gedanken entspricht, so weiß er, dass es sich der Mühe lohnt, für deren Besitz alles zu verkaufen. Die Perle hat diesen Preis in den Augen dessen, der ihren Wert zu schätzen weiß. Auch kauft er nur die Perle und nichts weiter. So hat Christus in der Kirche an sich eine Schönheit und, dieser Schönheit wegen, einen Wert gefunden, der Ihn alles aufgeben ließ, um sie zu erlangen. Gerade so ist es im Blick auf das Reich. In Anbetracht des Zustandes des Menschen, selbst der Juden, forderte die Herrlichkeit Gottes, dass für den Besitz dieser neuen Sache alles aufgegeben werde; denn im Menschen war nichts, was Christus für Sich hätte nehmen können. Nicht nur war Er zufrieden, alles für den Besitz dieser neuen Sache aufzugeben, sondern das, was Sein Herz suchte, was Er nirgendwo anders fand, hat Er in dem gefunden, was Gott Ihm in dem Reiche gegeben hat. Er kaufte keine anderen Perlen. Bis Er diese Perle fand, hätte Ihn auch nichts bewegen können, alles zu verkaufen, was Er hatte. Sobald Er aber diese gesehen hat, ist Er entschlossen, alles für sie hinzugeben. Ihr Wert bestimmt Ihn dazu; denn Er weiß ihn zu schätzen, und Er sucht mit Einsicht.

Ich will damit nicht sagen, dass nicht auch die Söhne des Reiches durch denselben Grundsatz geleitet werden. Wenn wir gelernt haben, was es ist, ein Sohn des Reiches zu sein, so verlassen wir alles, um uns dessen zu erfreuen, um zu der „sehr kostbaren Perle“ zu gehören; allein wir kaufen nicht den Acker, um den Schatz zu besitzen, und wir sind sehr weit davon entfernt, schöne Perlen zu suchen, bevor wir „die sehr kostbare Perle“ gefunden haben. Deshalb können die Gleichnisse „vom Schatz“ und „von der Perle“ in ihrer vollen Kraft nur auf Christum angewandt werden. Der Zweck dieser Gleichnisse ist, den Gegensatz zwischen dem, was damals geschah, und dem vorhergehenden Zustande, d. h. den Beziehungen des Herrn zu den Juden, hervortreten zu lassen.

Es bleibt uns nun noch das letzte der sieben Gleichnisse zu betrachten übrig, nämlich das „von dem ins Meer geworfenen Netze“ (V. 47-50). In diesem Gleichnis findet hinsichtlich der tätigen Personen kein Wechsel statt, d. h. in dem Gleichnis selbst. Dieselben Personen, welche das Netz auswerfen, ziehen es wieder an das Ufer herauf und beginnen die Auslese, indem sie die guten Fische in Gefäße sammeln und sich mit den schlechten nicht weiter beschäftigen. Die guten Fische in Sicherheit zu bringen ist das Geschäft derer, die das Netz ans Ufer ziehen; und diese Arbeit findet erst dann statt, wenn die Fische am Ufer sind. Ohne Zweifel nehmen die Fischer die Auslese vor; allein sie beschäftigen sich nur mit den guten Fischen, und sie kennen sie. Das ist ihre Arbeit, der Zweck ihres Fischens. Allerdings gehen auch andere Fische mit ins Netz und werden mit den guten zusammen gefunden; es sind aber deshalb keine guten Fische. Eine andere Beurteilung ist unnötig. Die Fischer kennen die guten Fische; wenn sie nicht gut sind, so lassen sie sie beiseite. Das Tun der Fischer gehört mit zur Geschichte des Reiches der Himmel. Von dem Gericht über die Bösen ist hier keine Rede; die schlechten Fische werden, wenn die Fischer die guten in Gefäße sammeln, am Ufer liegengelassen. Die schließliche Bestimmung der Guten und Bösen wird uns hier nicht mitgeteilt. Das Endschicksal der einen ist nicht einfach, an dem Ufer ausgesondert zu werden; und das der anderen, dort liegen zu bleiben; es folgt erst auf die im Gleichnis vorgenommene Handlung. Hinsichtlich der Bösen findet das Gericht nicht statt durch ihre bloße Absonderung von den Guten, mit denen sie vermengt waren, sondern durch ihre Vertilgung. Weder in diesem Gleichnis noch in dem von dem Unkraut unter dem Weizen, bildet die Ausübung des Gerichts einen Teil des Gleichnisses selbst. Dort wird das Unkraut in Bündel gebunden und auf dem Felde gelassen, hier werden die Bösen aus dem Inhalt des Netzes genommen und weggeworfen.

So ist das Netz des Evangeliums in das Meer der Völker geworfen worden und hat Menschen aller Art umschlossen. Nach diesem allgemeinen Sammeln, wodurch das Netz gefüllt worden ist, bringen die Arbeiter des Herrn, indem sie sich mit den Guten beschäftigen, diese zusammen und trennen sie von den Bösen. Jedoch muss hier bemerkt werden, dass dies nicht das ursprüngliche Sammeln der Kirche, sondern ein Gleichnis vom Reiche ist, und dass es sich hier um den Charakter handelt, den dasselbe annimmt, wenn das Evangelium eine Menge von Guten und Bösen zusammengebracht hat. Am Ende, wenn das Netz aufgezogen ist und alle Sorten von Fischen umschlossen hat, werden die Guten, weil sie kostbar sind, ausgesondert und die anderen beiseite gelassen. Die Guten werden in verschiedene Gefäße zusammengebracht; die Heiligen werden gesammelt, doch nicht durch Engel, sondern durch die Tätigkeit derer, welche im Namen des Herrn gearbeitet haben. Die Unterscheidung wird nicht durch das Gericht herbeigeführt, sondern durch die Fischer, die sich mit den Guten beschäftigen.

Die Vollstreckung des Gerichts ist eine andere Sache; die Arbeiter haben nichts damit zu tun. In der Vollendung des Zeitalters werden die Engel ausgehen, die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern (nicht die Gerechten aus den Übrigen, wie die Fischer taten) und sie in den Feuerofen werfen, wo das Weinen und das Zähneknirschen sein wird (V. 49+50). Hier wird nichts davon gesagt, dass sie sich mit den Gerechten beschäftigen; das Sammeln in die Gefäße ist nicht Sache der Engel, sondern der Fischer. In beiden Gleichnissen beschäftigen sich die Engel mit den Bösen. Das sichtbare Ergebnis hatte der Herr in dem Gleichnis vom Unkraut gezeigt, sowohl während des Zeitabschnittes des Reiches der Himmel, als auch hernach. Hier wird dies nicht wiederholt; jedoch wird die Handlung hinzugefügt, die, wenn das Netz gefüllt ist, hinsichtlich der Gerechten vollzogen werden muss. Das Schicksal der Bösen wird hier nochmals angeführt, um die betreffs ihrer zu vollziehende Handlung von derjenigen zu unterscheiden, welche die Fischer ausüben, indem sie die guten Fische in verschiedene Gefäße sammeln. Es wird jedoch unter einem anderen Gesichtspunkt dargestellt; und die Gerechten werden da gelassen, wo sie waren. In dem Gleichnis vom Unkraut wird das Gericht der Bösen mitgeteilt, wie in diesem: sie werden dahin geworfen, wo das Weinen und das Zähneknirschen ist. Aber während dort der allgemeine Zustand des Reiches gezeigt wird, und wir die Gerechten leuchten sehen wie die Sonne - der erhabene Teil des Reiches - haben wir hier nur das, was der Einsichtsvolle versteht, was der geistliche Sinn wahrnimmt: die Gerechten werden in Gefäße getan. Vor dem Gericht findet eine Trennung durch geistliche Kraft statt, die in dem allgemeinen öffentlichen Zustand des Reiches nicht vorhanden war; in letzterem zeigte sich nur das, was die Vorsehung öffentlich auf dem Felde tat, und dann wurde der gute Weizen nach oben aufgenommen. Hier findet die Trennung statt durch die Beschäftigung mit den Guten. Das war der wichtigste Punkt für ein geistliches Verständnis. Es handelt sich nicht um eine öffentliche Entfaltung des Reiches, doch wird das Gericht an den Bösen tatsächlich ausgeübt, und die Gerechten werden dann da gelassen werden, wo sie sind [8].

In der Erklärung des Gleichnisses vom Unkraut finden wir ein bedingungsloses und endgültiges Gericht über das Unkraut: das, was auf dem Felde bleibt und schon gesammelt und durch die Vorsehung von dem Weizen getrennt wurde, wird zerstört und verzehrt. Die Engel werden am Ende ausgesandt, nicht um das Unkraut von dem Weizen zu scheiden (das war schon geschehen), sondern um das Unkraut ins Feuer zu werfen und das Reich auf diese Weise zu reinigen. In der Erklärung des Gleichnisses von den Fischen hingegen findet die Auslese selbst statt; es werden Gerechte auf der Erde sein, und die Bösen werden von ihnen abgesondert werden. Die praktische Belehrung dieses Gleichnisses ist: Trennung der Guten von den Bösen, und ein Vereinigen der ersteren in Gemeinschaften. Das ist mehr als einmal geschehen, indem an verschiedenen Orten viele Gute in eins versammelt wurden. Die Knechte des Herrn sind die Werkzeuge, die zur Ausführung des in dem Gleichnis Gesagten dienen.

Diese Gleichnisse enthalten Neues und Altes (V. 51+52). Die Lehre vom Reiche z. B. war wohlbekannt; dass aber das Reich die von dem Herrn beschriebenen Formen annehmen würde, dass es die ganze Welt ohne Unterschied umfassen sollte, indem das Volk Gottes seine Herkunft nicht von Abraham, sondern von dem Worte Gottes herleitete - alles das war ganz neu. Alles aber war von Gott. Die Schriftgelehrten hatten wohl Kenntnis vom Reiche; aber sie waren ganz unwissend über den Charakter, den es annehmen würde als das Reich der Himmel, wie es in dieser Welt mittels des Wortes (von dem alles hier abhängt) errichtet werden sollte.

Vom 53. Verse an nimmt der Herr Sein Werk unter den Juden [9] wieder auf. Sie sehen in Ihm nur den „Sohn des Zimmermanns“ sie kannten Seine Familie nach dem Fleische. Das Reich der Himmel war in ihren Augen nichts. Es wurde anderen geoffenbart, denen die Kenntnis der göttlichen Gedanken vermittelt werden sollte. Das Verständnis der Juden ging nicht über das hinaus, was das natürliche Herz wahrnehmen konnte; und die Segnung des Herrn wurde durch ihren Unglauben zurückgehalten: Er wurde als Prophet und auch als König durch Israel verworfen.

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Fußnoten:

[1] Vergleiche Mk 4, 33. 34. Es war angemessen für alle, die Ohren hatten zu hören, aber es war den Halsstarrigen verborgen.

[2] Beachten wir noch dies: nachdem uns in Kapitel 12 das Gericht des jüdischen Volkes vorgestellt worden ist, tritt in diesem 13. Kapitel das Reich, wie es in der Abwesenheit des Königs ist, vor unsere Blicke; darauf im 16. Kapitel die durch Christum erbaute Kirche und in Kapitel 17 das Reich in Herrlichkeit.

[3] Es ist ein ernster Gedanke, dass die erste Tat des Menschen immer darin bestanden hat, zu verderben, was Gott gut eingerichtet hatte. So war es mit Adam, mit Noah, mit dem Gesetz, mit dem Priestertum Aarons, mit dem Sohne Davids, ja, selbst mit Nebukadnezar, und so ist es auch mit der Kirche. In den Tagen des Apostels Paulus suchten alle das Ihrige, nicht das, was Jesu Christi ist. Alles wird wieder gut, ja, besser und beständig gemacht in dem Messias.

[4] Ich rede hier von denen, die während der Zeit Seiner Abwesenheit Seine Diener hienieden gewesen sein werden; denn auch die Engel und die Heiligen des zukünftigen Zeitalters sind Seine Knechte.

[5] Es ist klar, dass der Herr das Säen nicht in der Kirche begann, denn sie bestand damals noch nicht. Er unterscheidet vielmehr Israel hier von der Welt und spricht von der letzteren. Er suchte „Frucht in Israel“; weil aber Israel trotz all Seiner Bearbeitung keine Frucht brachte, so säte Er „in der Welt“.

[6] Nicht nur der Zeitpunkt, der es beendet, sondern die Handlungen, welche, indem sie es beenden, die Absichten Gottes erfüllen (Synteleia).

[7] Man beachte hier auch, dass das Reich der Himmel in zwei Teile eingeteilt wird, in das Reich des Sohnes des Menschen und das Reich unseres Vaters: die Gegenstände des Gerichts in dem, was Christo unterworfen ist, und ein Platz gleich dem Seinigen vor dem Vater für die Söhne.

[8] In allen sinnbildlichen Prophezeiungen und Gleichnissen geht die Erklärung über das Gleichnis hinaus und fügt Tatsachen hinzu, weil die Ausführung des Gerichts das öffentlich bezeugt, was zur Zeit des Gleichnisses nur geistlich unterschieden werden konnte. Das letztere mag geistlich verstanden werden; aber das Gericht wird das Ergebnis, die öffentliche Erklärung, bringen, so dass wir in der Auslegung stets über das Gleichnis hinausgehen müssen. Das Gericht zeigt öffentlich, was vorher nur auf geistliche Weise verstanden werden konnte, und führt eine neue Ordnung der Dinge ein (vgl. Dan 7).

[9] Die folgenden Kapitel sind ergreifend in ihrem Charakter. Die Person Christi, als der Jehova von Psalm 132, wird eingeführt; aber Israel wird fortgeschickt, die Jünger werden alleingelassen, während Er auf der Höhe betet. Er kehrt zurück, gesellt Sich wieder zu ihnen, und die Bewohner von Gadara erkennen Ihn an. Dann haben wir in Mt 15 die ausführliche Beschreibung des Bodens, auf welchem Israel in sittlicher Beziehung hätte stehen sollen und wo es tatsächlich stand; und Jesus führt diese Beschreibung noch viel weiter aus, indem Er zeigt, was das menschliche Herz ist, aber auch, was Gott ist, wenn Er Sich in Gnade dem Glauben offenbart, selbst wenn dieser Glaube sich in einer Heidin vorfindet. Geschichtlich erkennt Er Israel noch an, aber in göttlicher Vollkommenheit, zugleich aber auch in einer Macht, die Seiner Verwaltung als Mensch anvertraut war. In Mt 16 wird dann die Kirche prophetisch eingeführt und den Jüngern verboten zu sagen, dass Er der Christus sei; das war vorüber. In Mt 17 erscheint das Reich der Herrlichkeit in einem Gesicht.


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