Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Romans - chapter 1

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1PaulusG3972, KnechtG1401 JesuG2424 ChristiG5547, berufenerG2822 ApostelG652, abgesondertG873 zumG1519 EvangeliumG2098 GottesG2316 2(welchesG3739 er durchG1223 seineG846 ProphetenG4396 inG1722 heiligenG40 SchriftenG1124 zuvor verheißen hatG4279 ), 3überG4012 seinenG846 SohnG5207, (derG3588 ausG1537 dem SamenG4690 DavidsG1138 gekommenG1096 ist dem FleischeG4561 nachG2596, 4und als SohnG5207 GottesG2316 inG1722 KraftG1411 erwiesenG3724 dem GeisteG4151 der HeiligkeitG42 nachG2596 durchG1537 TotenauferstehungG3498 G386 ) JesumG2424 ChristumG5547, unserenG2257 HerrnG2962, 5(durchG1223 welchenG3739 wir GnadeG5485 undG2532 ApostelamtG651 empfangen habenG2983 fürG5228 seinenG846 NamenG3686 zumG1519 GlaubensgehorsamG4102 G5218 unterG1722 allenG3956 NationenG1484, 6unterG1722 welchenG3739 auchG2532 ihrG5210 seidG2075, BerufeneG2822 JesuG2424 ChristiG5547 ) - 7allenG3956 GeliebtenG27 GottesG2316, berufenenG2822 HeiligenG40, die inG1722 RomG4516 sindG5607: GnadeG5485 euchG5213 undG2532 FriedeG1515 vonG575 GottG2316, unseremG2257 VaterG3962, undG2532 dem HerrnG2962 JesuG2424 ChristoG5547! 8AufsG4412 ersteG3303 dankeG2168 ich meinemG3450 GottG2316 durchG1223 JesumG2424 ChristumG5547 euerG5216 allerG3956 halbenG5228, daßG3754 euerG5216 GlaubeG4102 verkündigtG2605 wird inG1722 der ganzenG3650 WeltG2889. 9DennG1063 GottG2316 istG2076 meinG3450 ZeugeG3144, welchemG3739 ich dieneG3000 inG1722 meinemG3450 GeisteG4151 inG1722 dem EvangeliumG2098 seinesG846 SohnesG5207, wieG5613 unablässigG89 ich euerG5216 erwähneG4160 G3417, 10allezeitG3842 flehendG1189 beiG1909 meinenG3450 GebetenG4335, ob ich nunG2235 endlichG1513 G4458 einmalG4218 durchG1722 den WillenG2307 GottesG2316 so glücklich sein möchteG2137, zuG4314 euchG5209 zu kommenG2064. 11DennG1063 mich verlangt sehrG1971, euchG5209 zu sehenG1492, auf daßG2443 ich euchG5213 etwasG5100 geistlicheG4152 GnadengabeG5486 mitteilteG3330, umG1519 euchG5209 zu befestigenG4741, 12dasG5124 istG2076 aberG1161, mitG1722 euchG5213 getröstetG4837 zu werden in eurer MitteG4837, ein jeder durchG1223 den GlaubenG4102, der in dem anderen istG240, sowohlG5037 eurenG5216 alsG2532 meinenG1700. 13Ich willG2309 aberG1161 nichtG3756, daß euchG5209 unbekanntG50 sei, BrüderG80, daßG3754 ich mir oftG4178 vorgesetztG4388 habe, zuG4314 euchG5209 zu kommenG2064 (undG2532 bisG891 jetztG1204 verhindertG2967 worden bin), auf daßG2443 ich auchG2532 unterG1722 euchG5213 einigeG5100 FruchtG2590 haben möchteG2192, gleichwieG2531 auchG2532 unterG1722 den übrigenG3062 NationenG1484. 14SowohlG5037 GriechenG1672 alsG2532 BarbarenG915, sowohlG5037 WeisenG4680 alsG2532 UnverständigenG453 binG1510 ich ein SchuldnerG3781. 15EbensoG3779 bin ich, sovielG2596 an mir istG1691, bereitwilligG4289, auchG2532 euchG5213, die ihr in RomG4516 seidG1722, das Evangelium zu verkündigenG2097. 16DennG1063 ich schämeG1870 mich des EvangeliumsG2098 nichtG3756, dennG1063 es istG2076 GottesG2316 KraftG1411 zumG1519 HeilG4991 jedemG3956 GlaubendenG4100, sowohl dem JudenG2453 zuerstG4412 alsG5037 auchG2532 dem GriechenG1672. 17DennG1063 GottesG2316 GerechtigkeitG1343 wirdG601 darinG1722 G846 geoffenbartG601 ausG1537 GlaubenG4102 zuG1519 GlaubenG4102, wieG2531 geschriebenG1125 steht: "Der GerechteG1342 aberG1161 wird ausG1537 GlaubenG4102 lebenG2198 ".   18DennG1063 es wird geoffenbartG601 GottesG2316 ZornG3709 vomG575 HimmelG3772 her überG1909 alleG3956 GottlosigkeitG763 undG2532 UngerechtigkeitG93 der MenschenG444, welche die WahrheitG225 inG1722 UngerechtigkeitG93 besitzenG2722;   19weilG1360 das von GottG2316 ErkennbareG1110 unterG1722 ihnenG846 offenbarG5318 istG2076, dennG1063 GottG2316 hat esG5319 ihnenG846 geoffenbartG5319, - 20dennG1063 das UnsichtbareG517 von ihmG846 ,G3739 sowohlG5037 seineG846 ewigeG126 KraftG1411 als auchG2532 seine GöttlichkeitG2305, die vonG575 ErschaffungG2937 der WeltG2889 an in dem GemachtenG4161 wahrgenommenG3539 werden, wird geschautG2529 - damitG1519 sieG846 ohne EntschuldigungG379 seienG1511; 21weilG1360 sie, GottG2316 kennendG1097, ihn wederG3756 alsG5613 GottG2316 verherrlichtenG1392, nochG2228 ihm Dank darbrachtenG2168, sondernG235 inG1722 ihrenG846 ÜberlegungenG1261 in Torheit verfielenG3154, undG2532 ihrG846 unverständigesG801 HerzG2588 verfinstertG4654 wurde: 22indem sie sich fürG1511 WeiseG4680 ausgabenG5335, sind sie zu Narren gewordenG3471 23undG2532 haben die HerrlichkeitG1391 des unverweslichenG862 GottesG2316 verwandeltG236 inG1722 das GleichnisG3667 eines BildesG1504 von einem verweslichenG5349 MenschenG444 undG2532 von VögelnG4071 undG2532 von vierfüßigenG5074 undG2532 kriechenden TierenG2062. 24DarumG1352 hat GottG2316 sieG846 [auch]G2532 dahingegebenG3860 G3860 inG1519 G1722 den GelüstenG1939 ihrerG846 HerzenG2588 in UnreinigkeitG167, ihreG846 LeiberG4983 untereinanderG1722 G1438 zu schändenG818; 25welcheG3748 die WahrheitG225 GottesG2316 inG1722 die LügeG5579 verwandeltG3337 undG2532 dem GeschöpfG2937 mehrG3844 VerehrungG4573 undG2532 DienstG3000 dargebracht haben als dem SchöpferG2936, welcherG3739 gepriesenG2128 istG2076 inG1519 EwigkeitG165. AmenG281. 26DeswegenG1223 G5124 hat GottG2316 sieG846 dahingegebenG3860 inG1519 schändlicheG819 LeidenschaftenG3806; dennG1063 sowohlG5037 ihreG846 WeiberG2338 haben den natürlichenG5446 GebrauchG5540 inG1519 den unnatürlichenG3844 G5449 verwandeltG3337, 27alsG5037 auchG2532 gleicherweiseG3668 die MännerG730, den natürlichenG5446 GebrauchG5540 des WeibesG2338 verlassendG863, inG1722 ihrerG846 WollustG3715 zueinanderG1519 G240 entbranntG1572 sind, indem sie MännerG730 mitG1722 MännernG730 SchandeG808 triebenG2716 undG2532 den gebührendenG3739 G1163 LohnG489 ihrerG846 VerirrungG4106 anG1722 sich selbstG1438 empfingenG618. 28UndG2532 gleichwieG2531 sie es nichtG3756 für gut fandenG1381, GottG2316 in ErkenntnisG1922 zu habenG2192, hat GottG2316 sieG846 dahingegebenG3860 inG1519 einen verworfenenG96 SinnG3563, zu tunG4160, was sich nichtG3361 geziemtG2520; 29erfüllt mitG4137 allerG3956 UngerechtigkeitG93, BosheitG4189, HabsuchtG4124, SchlechtigkeitG2549; vollG3324 von NeidG5355, MordG5408, StreitG2054, ListG1388, TückeG2550; 30OhrenbläserG5588, VerleumderG2637, GottverhaßteG2319, GewalttäterG5197, HochmütigeG5244, PrahlerG213, ErfinderG2182 böser DingeG2556, ElternG1118 UngehorsameG545, 31UnverständigeG801, TreuloseG802, ohne natürliche LiebeG794 G786, UnbarmherzigeG415; 32dieG3748, wiewohl sie GottesG2316 gerechtes UrteilG1345 erkennenG1921, daßG3754, die solchesG5108 tunG4238, des TodesG2288 würdigG514 sindG1526, esG846 nichtG3756 alleinG3440 ausübenG4160, sondernG235 G2532 auch WohlgefallenG4909 an denen habenG4909, die es tunG4238.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 1

Es gibt keinen Brief, in dem der Apostel sein Apostelamt auf einen so entschiedenen und formellen Boden stellt, wie in diesem, denn in Rom konnte er keine Ansprüche aufgrund seiner Arbeit stellen. Er hatte die Römer nie gesehen. Er war nichtsdestoweniger ihr Apostel, denn er war der Apostel der Nationen. Er war ein Schuldner der Nationen. Er schreibt an sie, weil er vom Herrn Selbst einen Auftrag für alle Nationen empfangen hatte. Als Nationen gehörten sie in die ihm zugewiesene Sphäre des Dienstes. Es war sein Amt, sie als ein durch den Heiligen Geist geheiligtes Opfer darzubringen (Rö 15,16). Das war sein Auftrag. In Petrus war Gott den Juden gegenüber mächtig; der Auftrag des Paulus war an die Nationen. Ihm wurde dieser Auftrag anvertraut. Übrigens erkannten die Zwölfe das an. Wenn Gott angeordnet hatte, dass Paulus seinen Auftrag in direkter Verbindung mit dem Himmel und außerhalb des weltlichen Einflusses der Hauptstadt ausführen sollte, und wenn Rom eine Verfolgerin des Evangeliums werden sollte, so gehörte diese Stadt deswegen nichtsdestoweniger zu den Nationen. In Bezug auf das Evangelium gehörte sie dem Paulus. Dem Heiligen Geist gemäß wendet sich Petrus beim Ausüben seines Apostelamtes an die Juden, Paulus an die Nationen.

Dies war die gottgemäße Verwaltungsordnung; lasst uns jetzt zu dem Wesentlichen seiner Stellung übergehen. Paulus war der Knecht Christi - das war sein Charakter, sein Leben. Aber auch andere waren das mehr oder weniger. Er aber war mehr als das. Er war ein Apostel durch die Berufung des Herrn, ein „berufener Apostel“; und nicht nur das, auch arbeitsam wenn die Gelegenheit sich bot, war er nichts als nur das in seinem Leben hienieden. Er war zum Evangelium Gottes abgesondert worden.

Diese beiden letzten Wesenszüge werden in der Offenbarung des Herrn an Paulus auf dem Wege nach Damaskus eindeutig verbürgt, nämlich seine Berufung und sein bei dieser Gelegenheit gegebener Auftrag an die Nationen, und dadurch, dass er in Antiochien durch den Heiligen Geist abgesondert wurde, als er auszog, seinen Auftrag zu erfüllen.

Er nennt das Evangelium, zu dem er abgesondert wurde, das Evangelium oder die frohe Botschaft „Gottes“: der Heilige Geist stellt es in seinem Ursprung dar. Es geht nicht darum, was der Mensch für Gott sein sollte, noch auch nur um das Mittel, durch das der Mensch Ihm auf Seinem Thron nahen kann. Es handelt sich um die Gedanken Gottes - und wir dürfen hinzufügen, um Seine Handlungen - dem Menschen gegenüber, um Seine Gedanken in Güte, um Seine Offenbarung in Christo, Seinem Sohne. Er tritt an den Menschen demgemäß heran, was Er ist, und dem entsprechend, was Er in Gnade will. Gott kommt zu ihm; es ist das Evangelium Gottes. Das ist der wahre Anblick: das Evangelium wird niemals richtig verstanden, bis es uns das Evangelium Gottes wird, das Wirken und die Offenbarung Seiner Natur und Seines Willens in Gnade dem Menschen gegenüber.

Nachdem er auf den Ursprung, den Urheber des Evangeliums, auf Den, den es also in Seiner Gnade offenbart, hingewiesen hat, stellt der Apostel den Zusammenhang zwischen diesem Evangelium und den historisch vorhergegangenen Verfahren Gottes dar - seine Verkündigung hienieden und gleichzeitig sein eigenes eigentliches Ziel, das heißt das, was genau gesagt sein Gegenstand genannt wird, und die Beziehung, in der das Vorhergegangene zu ihm stand (die Ordnung, der diejenigen angehörten, die diese als ein wesentliches und unabhängiges System dadurch festzuhalten trachteten, dass sie das Evangelium verwarfen). Hier stellt er das Vorhergegangene dar, nicht als einen Streitgegenstand, sondern in seinem wahren Charakter, um dem Zeugnis des Evangeliums Nachdruck zu verleihen (wobei er Einwänden zuvorkommt, die somit im Voraus erledigt waren).

Für den aus den Nationen war es die Offenbarung der Wahrheit und Gottes in Gnade; für den Juden war es dies wahrhaftig, während es auch alles, was ihn betraf, an den rechten Platz rückte. Der Zusammenhang des Alten Testaments mit dem Evangelium ist dieser: das Evangelium Gottes wurde zuvor durch Seine Propheten in heiligen Schriften kundgetan. Man beachte hier, dass in diesen heiligen Schriften das Evangelium nicht gekommen war, noch richtete es sich an die Menschen, sondern es wurde verheißen oder zuvor angekündigt, dass es gesandt werden sollte. Die Versammlung wurde nicht angekündigt, aber das Evangelium wurde angekündigt, aber als solches, das noch kommen sollte.

Übrigens ist der Gegenstand dieses Evangeliums zuerst der Sohn Gottes. Er hat ein Werk vollbracht; Er ist es aber Selbst, der der wahre Gegenstand des Evangeliums ist. Nun wird Er von einem zwiefachen Blickpunkt dargestellt: 1. als der Gegenstand der Verheißungen, der Sohn Davids nach dem Fleische; 2. als der Sohn Gottes in Kraft, der inmitten der Sünde durch den Geist in göttlicher und absoluter Heiligkeit wandelte (indem die Auferstehung der glänzende und siegreiche Beweis dafür war, wer Er war, der in diesem Charakter wandelte). Das heißt, die Auferstehung war eine öffentliche Offenbarung jener Kraft, durch die Er Zeit Seines Lebens in absoluter Heiligkeit wandelte - eine Offenbarung dessen, dass Er der Sohn Gottes in Kraft ist. Mittels dieser Tatsache wird Er klar als der Sohn Gottes in Kraft erwiesen. Hier geht es nicht um Verheißung, sondern um Kraft, um Den, der den Kampf mit dem Tode, in dem der Mensch lag, aufnehmen und den Er vollständig besiegen konnte, und dies in Verbindung mit der Heiligkeit, die während Seines Lebens die Kraft jenes Geistes, durch den Er wandelte, bezeugte, und in der Er Sich vor der Berührung der Sünde bewahrte. Es war dieselbe Kraft, durch die Er im Leben absolut heilig war, durch die Er aus den Toten auferweckt wurde.

In den Wegen Gottes auf Erden war Er der Gegenstand und die Erfüllung der Verheißungen. In Bezug auf den Zustand des Menschen unter der Sünde und dem Tode war Er der vollkommene Sieger über alles, was Ihm im Wege stand, ob im Leben oder in der Auferstehung. Es war der Sohn Gottes, der da war - erwiesen durch Toten-Auferstehung nach der Kraft, die in Ihm war, einer Kraft, die sich dem Geiste gemäß durch die Heiligkeit, in welcher Er lebte, erwies [1].

Welch wunderbare Gnade ist es zu sehen, wie die ganze Macht des Bösen - jene schreckliche Tür des Todes, die sich hinter dem sündigen Leben des Menschen schloss und ihn dem unausweichlichen von ihm verdienten Gerichte überließ - durch Den zerbrochen und vernichtet wird, der bereit war, in die von ihr abgeschlossene finstere Kammer einzugehen und die ganze Schwachheit des Menschen im Tode auf Sich zu nehmen und auf diese Weise den zu erlösen, vollständig und absolut, dessen Strafe Er getragen hatte, indem Er Sich dem Tode unterwarf! Dieser Sieg über den Tod, diese Befreiung des Menschen von seiner Herrschaft durch die Kraft des Mensch gewordenen Sohnes Gottes, als Er ihn erlitten hatte, und zwar als Opfer für die Sünde, ist die einzige Grundlage der Hoffnung für den sterblichen und sündigen Menschen. Er beseitigt alles, was die Sünde und der Tod zu sagen haben. Für den, der ein Teil an Christo hat, vernichtet Er das im Tode bestehende Siegel des Gerichts über die Sünde; und ein neuer Mensch, ein neues Leben beginnt für den, der darunter festgehalten wurde, und zwar außerhalb des ganzen Schauplatzes, der ganzen Wirkung seines früheren Elends - ein Leben, das auf den ganzen Wert dessen, was der Sohn Gottes dort vollbrachte, gegründet ist.

Eigentlich haben wir also als Gegenstand des Evangeliums den Sohn Gottes, geworden aus dem Samen Davids dem Fleische nach, und im Schoße der Menschheit und des Todes als Sohn Gottes in Kraft durch Toten-Auferstehung [2] erwiesen, Jesum Christum, unseren Herrn.

Das Evangelium war das Evangelium Gottes Selbst; aber durch Jesum Christum, den Herrn, geschah es, dass der Apostel seinen Auftrag empfing. Er war das Haupt des Werkes, und Er sandte die Arbeiter in die Ernte aus, die sie in der Welt ernten sollten. Der Gegenstand und der Umfang seines Auftrages war der Glaubensgehorsam (nicht Gehorsam dem Gesetz gegenüber) unter allen Nationen, indem die Autorität und der Wert des Namens Christi begründet wurden. Es war dieser Name, der vorherrschen und anerkannt werden sollte.

Der Auftrag des Apostels war nicht nur sein Dienst; die Tatsache, dass er ihm anvertraut wurde, war gleichzeitig die persönliche Gnade und Gunst Dessen, dessen Zeugnis er trug. Ich rede nicht über die Errettung, obwohl im Falle des Paulus diese beide übereinstimmten - eine Tatsache, die seinem Auftrage eine bemerkenswerte Farbe und Lebenskraft verlieh, es lagen aber eine Gnade und Gunst in dem Auftrage selbst, und es ist wichtig, dies im Sinn zu behalten. Das verleiht dem Auftrag und seiner Ausführung den Charakter. Ein Engel vollbringt einen Auftrag der Vorsehung; ein Mose gibt die Einzelheiten eines Gesetzes im Geiste des Gesetzes; ein Jona, ein Johannes der Täufer predigen Buße, er zieht sich von der Gnade zurück, die anscheinend seine Drohungen wider die bösen Nationen Lüge strafte, oder er legt in der Wüste die Axt an die Wurzel der unfruchtbaren Bäume im Garten Gottes. Durch Jesum aber empfängt Paulus Gnade und Apostelamt. Durch Gnade, und als Gnade trägt er die Botschaft der Gnade zu den Menschen, wo sie auch sein mögen, die Gnade, die in dem ganzen Umfang der Rechte Gottes über die Menschen kommt, und in Ihm Selbst, in Seiner Unumschränktheit, in der Er Seine Rechte ausübt. Unter diesen Nationen wurden auch die gläubigen Römer von Jesu Christo berufen.

Deshalb wendet sich Paulus an alle Gläubigen in jener großen Stadt. Sie waren Geliebte Gottes und Heilige durch Berufung [3].

Wie in allen seinen Briefen wünscht er ihnen Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und vom Herrn Jesus Christus, von dem er seine Botschaft ausrichtete. Die vollkommene Gnade Gottes durch Christum, der vollkommene Friede des Menschen, und zwar mit Gott: das war es, was er im Evangelium und in seinem Herzen brachte. Dies sind die wahrhaftigen Bedingungen der Beziehung Gottes mit dem Menschen, und der des Menschen mit Gott, und das durch das Evangelium - dies ist die Grundlage, auf die das Christentum den Menschen stellt. Wenn ein einzelner angesprochen wird, kommt eine andere Überlegung auf, nämlich die seiner Schwachheiten und Gebrechen; deshalb wird dem Wunsche der heiligen Schreiber, wenn es um einzelne geht, „Barmherzigkeit“ hinzugefügt. (Siehe die Briefe an Timotheus und Titus, und den zweiten Brief des Johannes [4].)

Wenn die Liebe Gottes im Herzen ist, wenn Er dort Seinen Platz hat, so ist es vor Gott, wo man sich mit den Gegenständen Seiner Gnade befasst, dann ist es das Werk Gottes in ihnen, die entfaltete Gnade, das erste, was einem in den Sinn kommt, sei es in Liebe oder in Dankbarkeit. Der Glaube der Römer steigt als Danksagung aus dem Herzen des Apostels empor, den die Kunde darüber erreicht hatte.

Dann bringt er das Verlangen, sie zu sehen zum Ausdruck, ein Verlangen, das ihn oft beschäftigt hat. Hier bringt er seine apostolische Beziehung zu ihnen zum Ausdruck, und zwar mit all der Zärtlichkeit und all dem Feingefühl, die zur Gnade und Liebe gehören, die diese Beziehung gestaltet hatten und ihre Kraft ausmachten. Durch sein Recht ist er der Apostel aller Nationen, auch wenn er sie nicht gesehen haben mag; im Herzen ist er aber ihr Diener und mit der wahrhaftigsten und inbrünstigsten Bruderliebe, die der Gnade, die ihn zum Apostel gemacht hatte, entfließt, verlangt es ihn, sie zu sehen, um ihnen einige Gnadengaben mitzuteilen, die er dank seines Apostelamts mitzuteilen in der Lage war. Was er dabei im Herzen hatte, war, dass er den Glauben, der ihm und ihnen gemeinsam war, genießen möchte - einen durch diese Gaben gestärkten Glauben - und das zu ihrem gegenseitigem Trost. Oft hatte er sich vorgesetzt zu ihnen zu kommen, auf dass er auch auf diesem Teil des Feldes einige Frucht haben möchte, das Gott ihm anvertraut hatte; bis dahin wurde er immer verhindert.

Dann erklärt er sich als Schuldner aller Nationen, und ist bereit, so viel an ihm ist, auch denen, die in Rom sind, das Evangelium zu verkündigen. Die Weise, auf welche der Apostel das ganze Feld der Nationen als sein eigenes beansprucht, auf dem er von Gott verhindert wurde, nach Rom zu kommen, bis er am Ende seines Laufes dort ankam (und dann nur als Gefangener), ist aller Beachtung wert.

Wie es auch sein mochte, er war bereit, und zwar wegen des Wertes des Evangeliums - ein Punkt, der ihn dazu führt, den Wert wie auch den Charakter dieses Evangeliums darzulegen; denn er sagt, er schämt sich seiner nicht. Es war die Kraft Gottes zum Heil. Man beachte, wie der Apostel alles als von Gott kommend schildert. Es ist das Evangelium Gottes, die Kraft Gottes zum Heil, die Gerechtigkeit Gottes, ja sogar der Zorn Gottes, und zwar vom Himmel her - etwas anderes als irdische Züchtigung. Dies ist der Schlüssel zu allem. Der Apostel hebt es hervor, er betont es vom Anfang des Briefes an; denn der Mensch neigt immer dazu, sich selbst zu vertrauen, sich seiner selbst zu rühmen, irgendwelches Verdienst, irgendwelche Gerechtigkeit bei sich zu suchen, dem Judentum zu frönen, sich mit sich selbst zu beschäftigen, als ob er etwas tun könnte. Es war die Freude des Apostels, seinen Gott in den Vordergrund zu stellen.

So schaltete Sich Gott im Evangelium ein, indem Er ein Heil vollbrachte, das ausschließlich Sein Werk war, - ein Heil, dessen Ursprung und Kraft Er war und das Er Selbst bewirkt hatte. Der Mensch kam durch Glauben dazu; es war der Glaubende, der daran teilhatte; aber um durch Glauben daran teilzuhaben war gerade der Weg, an ihm teilzuhaben, ohne auch nur irgendetwas hinzuzufügen und es völlig als das Heil Gottes zu belassen. Gott sei gelobt, dass es so ist, sei es wegen der Gerechtigkeit oder der Kraft, oder wegen des ganzen Ergebnisses, denn auf diese Weise ist es vollkommen, es ist göttlich. Gott ist in Seiner allmächtigen Kraft und in Seiner Liebe ins Mittel getreten, um die Elenden nach Seiner eigenen Macht zu erretten. Das Evangelium ist dessen Ausdruck: man glaubt daran und hat daran teil.

Es gibt aber einen besonderen Grund dafür, dass es die Kraft Gottes im Heil ist. Der Mensch war durch die Sünde von Gott abgewichen. Allein Gerechtigkeit konnte ihn in die Gegenwart Gottes zurückbringen und ihn zu einem solchen machen, dass er dort in Frieden sein kann. Ein Sünder - er hatte keine Gerechtigkeit, sondern ganz das Gegenteil, wenn aber der Mensch als Sünder vor Gott treten sollte, so erwartet ihn notwendigerweise Gericht: die Gerechtigkeit würde sich auf diese Weise äußern. Im Evangelium aber offenbart Gott Seinerseits eine positive Gerechtigkeit. Wenn der Mensch keine hat, so hat Gott eine Gerechtigkeit, die Ihm gehört, die Sein eigen ist, vollkommen wie Er Selbst, ganz nach Seinem Herzen. Eine solche Gerechtigkeit wird im Evangelium geoffenbart. Es gab keine menschliche Gerechtigkeit; eine Gerechtigkeit aus Gott wird geoffenbart. Sie ist vollkommen in sich selbst, göttlich und vollständig. Um geoffenbart zu werden, muss es so sein. Das Evangelium verkündigt sie uns.

Der Grundsatz, auf dem sie kundgetan wird, ist der Glaube, weil sie da ist, und sie ist göttlich. Wenn der Mensch etwas an ihr gewirkt oder einen Teil von ihr vollbracht hätte, oder wenn sein Herz irgendeinen Anteil an ihrer Ausführung gehabt hätte, wäre das nicht die Gerechtigkeit Gottes, sie ist aber vollständig und absolut Sein. Wir glauben an das Evangelium, welches sie kundtut. Wenn es aber der Glaubende ist, der an ihr teilhat, so hat jeder, der Glauben hat, an ihr teil. Diese Gerechtigkeit besteht auf dem Grundsatz des Glaubens. Sie ist geoffenbart, und zwar dem Glauben, wo immer dieser Glaube vorhanden ist.

Dies ist die Bedeutung des Ausdrucks, der mit „aus Glauben zu Glauben“ übersetzt wird - nach dem Grundsatze des Glaubens zum Glauben. Nun ist die Wichtigkeit dieses Grundsatzes hier augenscheinlich. Er lässt jeden Glaubenden aus den Nationen auf derselben Grundlage wie den Juden gelten, der kein anderes Eintrittsrecht hat als er. Sie haben beide Glauben: das Evangelium erkennt kein anderes Mittel an, um daran teilzuhaben. Die Gerechtigkeit ist Gottes; in ihr ist der Jude nichts mehr als der aus den Nationen - wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“ Die Schriften der Juden bezeugten die Wahrheit des Grundsatzes des Apostels.

Das ist es nun, was das Evangelium dem Menschen von Gottes Seite anbietet. Der vorherrschende Gegenstand war die Person Christi, der Sohn Davids dem Fleische nach (Erfüllung der Verheißung), und der Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach. Aber die Gerechtigkeit Gottes (nicht des Menschen) wurde darin geoffenbart. Das ist das Hauptthema von allem, was folgt. Der Apostel hatte allen Grund, sich dessen nicht zu schämen, wie sehr es auch vom Menschen verachtet wurde.

Diese Lehre wurde aber durch eine andere Überlegung bestätigt, und sie fußte auf der darin enthaltenen großen Wahrheit. Indem Gott Sich darstellt, konnte Gott die Dinge nicht nach den teilweisen, der Unkenntnis des Menschen angepassten Mitteilungen betrachten noch nach den vorübergehenden Zeitverwaltungen, durch welche Er sie regierte. Der Zorn war nicht bloß Seine Einschaltung in Seinen Regierungswegen, wie durch die Assyrer oder durch die babylonische Gefangenschaft. Es war „Zorn vom Himmel her“. Die wesentliche Opposition Seiner Natur gegen das Böse und dessen strafrechtliche Verwerfung überall da, wo es gefunden wurde, wurden offenbar. Nun offenbarte Sich Gott im Evangelium. Auf diese Weise bricht der Zorn tatsächlich nicht hervor (denn die Gnade verkündigte die Gerechtigkeit Gottes den Sündern zum Heil, die glauben würden), er wird aber (genau genommen nicht im Evangelium - das ist die Offenbarung der Gerechtigkeit) geoffenbart vom Himmel her über alle Ungerechtigkeit - über alles, was die Gegenwart Gottes nicht ehrt - über alles, was mit der Gegenwart Gottes nicht übereinstimmt, und über alle Ungerechtigkeit und Bosheit bei denen, die die Wahrheit hatten, Gott aber immer noch verunehrten; das bedeutet über alle Menschen, ob aus den Nationen oder andere, und besonders über die Juden, welche die dem Gesetz gemäße Erkenntnis Gottes besaßen; und wiederum (denn der Grundsatz ist weltweit und entfließt dem, was Gott ist, wenn Er Sich offenbart) über jeden, der sich zum Christentum bekennt, wenn er in dem Bösen wandelt, welches Gott hasst.

Dieser Zorn, göttlicher Zorn (der der Natur Gottes, der im Himmel ist, entspricht) wider den Menschen als Sünder machte die Gerechtigkeit Gottes notwendig. Der Mensch sollte jetzt Gott begegnen, und zwar als völlig geoffenbart, wie Er ist. Dies zeigte, dass er ganz und gar ein Sünder war, es ebnete aber in Gnade den Weg zu einem weit vorzüglicheren Platz und Stand - zu einem, der auf der Gerechtigkeit Gottes gegründet ist. Das Evangelium offenbart die Gerechtigkeit; wie günstig und notwendig sie ist, wird durch den Zustand der Sünde erwiesen, in dem sich alle Menschen befinden und weswegen der Zorn vom Himmel her geoffenbart wurde. Der Mensch sollte nicht nur durch Gott regiert werden und regierungsmäßigen Zorn empfangen, sondern er sollte vor Gott erscheinen. Wie könnten wir dort bestehen? Die Antwort ist die Offenbarung der Gerechtigkeit Gottes durch das Evangelium. Und deshalb, selbst wenn von der Auferstehung die Rede ist, wird Christus als Sohn Gottes nach dem Geist der Heiligkeit erwiesen. Man muss Gott als Dem begegnen, der Er ist. Die Offenbarung Gottes Selbst in Seiner heiligen Natur erfasste notwendigerweise mehr als nur die Juden. Sie war wider die Sünde als solche, wo immer sie war, wo immer sie der Sünde begegnete, um das, was Gott ist, zu verwirklichen. Es ist eine herrliche Wahrheit, und wie gesegnet, dass die göttliche Gerechtigkeit also in unumschränkter Gnade geoffenbart werden sollte! Da aber Gott Liebe ist, dürfen wir sagen, dass es nicht anders sein konnte; wie herrlich aber, dass Gott Sich so geoffenbart hat!

Also liegt die These dieses Briefes in Vers 17, das, was ihre Notwendigkeit in Vers 18 bewies. Von Vers 19 an bis Kapitel 3,20 wird der Zustand der Menschen, der Juden und der Nationen, auf die sich diese Wahrheit bezieht, ausführlich beschrieben, um zu zeigen, auf welche Weise der Zorn verdient wurde, und dass alle in die Sünde eingeschlossen wurden (V. 19 und 21 dieses Kapitels geben die führenden Grundsätze des Bösen in Bezug auf die Nationen). In Rö 3,21-31  wird die Antwort in Gnade durch die Gerechtigkeit Gottes durch das Blut Christi kurz, aber kraftvoll kundgetan. Denn wir bekommen zuerst durch das Blut Christi die Antwort auf den alten Zustand, und dann die Einführung in den neuen Zustand durch Tod und Leben durch Christum.

Der Apostel beginnt mit den Nationen - „alle Ungerechtigkeit“ der Menschen. Ich sage der Nationen (es ist augenscheinlich, dass, wenn ein Jude in diesen Zustand verfällt, ihm diese Schuld anhaftet; der beschriebene Zustand aber bis zu Kapitel 2,17 ist der der Nationen); späterhin ist es der der Juden bis Kapitel 3,20.

Kapitel 1,18 ist die These der ganzen Erörterung von Vers 19 bis Kapitel 3,20, indem dieser Teil des Briefes den Grund jenes Zornes angibt.

Die Nationen sind aus zwei Gründen unentschuldbar. Erstens ist das von Gott Erkennbare durch die Schöpfung offenbar geworden - seine Kraft und Göttlichkeit. Dieser Beweis hat seit der Erschaffung der Welt bestanden. Zweitens, dass sie die Erkenntnis Gottes so wie Noah hatten, Ihn aber als Gott nicht verherrlichten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und indem sie sich diesbezüglich ihre eigenen Gedanken und Begriffe machten, wurden sie zu Narren, während sie sich für Weise ausgaben, verfielen sie dem Götzendienst, und zwar von der gröbsten Art. Gott hat das nun gerichtet. Wenn sie einen gerechten Begriff von der Herrlichkeit Gottes nicht behalten wollten, dann sollten sie nicht mal einen gerechten Begriff von der natürlichen Würde des Menschen behalten. Sie sollten sich selbst verunehren, wie sie Gott verunehrt hatten. Mit einigen kraftvollen und energischen Worten haben wir hier die genaue Schilderung der ganzen heidnischen Mythologie. Sie hatten kein Unterscheidungsvermögen, keinen moralischen Geschmack, Gott in Erkenntnis zu haben, deshalb hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, sich ihres verderbten Geschmacks zu rühmen, solcher Dinge, die sich nicht mal für die Natur geziemen. Das natürliche Gewissen erkannte, dass Gott nach der gerechten Forderung seiner Natur solches Tun für des Todes würdig hielt. Nichtsdestoweniger übten sie diese Dinge nicht allein aus, sondern sie hatten Wohlgefallen an denen, die es taten, wenn sie ihre eigenen Gelüste nicht fortrissen. Das ließ für die, welche das Böse verurteilten (und es gab solche), keinen Raum zur Entschuldigung, denn sie verübten es, indem sie es verurteilten. Durch dieses Richten verdammte sich der Mensch doppelt, denn dadurch, dass er das Böse richtete, zeigte er, dass er es als böse erkannte, und doch verübte er es. Das Gericht Gottes aber nach der Wahrheit ist über die, welche solches tun; die, welche einen guten Ruf dadurch erwarben, dass sie diese Dinge richteten, sollten dem Gericht Gottes nicht entrinnen.

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Fußnoten:

[1] Da dies für uns ist, bringt uns dies in Verbindung mit einer Heiligkeit (wie es die Offenbarung der Gerechtigkeit weiter tut, aber auf eine offenere Weise), die eine Verbindung mit Gott, wie Er in Sich Selbst völlig geoffenbart ist, einschließt - nicht wie die Juden außerhalb des Vorhangs.

[2] Es heißt nicht „durch Seine Totenauferstehung“, sondern abstrakt „durch Totenauferstehung“. Seine eigene war der große Beweis, aber auch die eines jeden Menschen ist ebenso ein Beweis.

[3] Der Leser muss merken, dass es in den Versen 1 und 7 nicht heißt: „Berufen, um ein Apostel zu sein“, noch „berufen, um Heilige zu sein“, sondern berufener Apostel, berufene Heilige. Sie waren das Erklärte, und zwar durch die Berufung Gottes. Ein Jude war kein Heiliger durch Berufung; im Vergleich zu den Nationen war er heilig geboren. Diese waren die Berufenen Jesu Christi; sie waren aber nicht einfach berufen, um Heilige zu sein, sondern sie waren es durch Berufung.

[4] Auf den ersten Blick mag es scheinen, als ob der Brief an Philemon eine Ausnahme ist; er bestätigt aber diese Bemerkung, denn man wird sehen, dass die Versammlung in seinem Hause in diesen Wunsch eingeschlossen ist. Dies macht den Judasbrief noch bemerkenswerter. In Bezug aber auf Titus 1, 4 kommt eine verschiedene Lesart in Frage.

Einleitung

Der Brief an die Römer ist an der Spitze all der anderen Briefe gut platziert, da er auf eine systematische Weise die Grundlagen der Beziehungen des Menschen mit Gott niederlegt, zur gleichen Zeit versöhnt er diese universelle Wahrheit der Stellung des Menschen, erstens in Verantwortung und zweitens unter der Gnade, mit den besonderen, den Juden gemachten Verheißungen. Er stellt auch die großen Grundsätze des praktischen christlichen Lebens auf, nicht der Moral des Menschen, sondern der, die die Frucht des Lichtes und der Offenbarung ist, die durch das Christentum gegeben worden sind! Es ist wichtig zu sehen, dass er den Christen stets als in dieser Welt betrachtet. Er ist gerechtfertigt und hat Leben in Christo, er ist aber hienieden und wird nicht als mit Ihm auferstanden betrachtet.

Ich glaube, dass der Brief wie folgt eingeteilt ist. Nach einigen einleitenden Versen, die dieses Thema eröffnen, von denen einige voll tiefster Bedeutung sind und den Schlüssel zu der ganzen Lehre dieses Briefes und zu dem wahren Zustande des Menschen vor Gott liefern (Rö 1,1-17), zeigt der Apostel (bis zum Ende von Rö 3,20  [1]), dass der Mensch überaus verderbt und verloren ist, und zwar in allen Umständen, in denen er sich befindet. Ohne Gesetz war es ungehemmte Sünde; bei der Philosophie wurde das Böse verurteilt und ausgeübt, unter Gesetz wurde das Gesetz übertreten, während man sich seines Besitzes rühmte und den Namen Dessen verunehrte, mit Dessen Herrlichkeit diejenigen, die es besaßen, (sozusagen) dadurch einsgemacht waren, dass sie als Sein Volk dieses Gesetz von Ihm empfangen hatten. Von Rö 3,21 bis zum Ende von Rö 8 finden wir das Heilmittel deutlich in zwei Teilen dargestellt. In Rö 3,21 bis zum Ende des Kapitels ist allgemein das Blut Christi durch den Glauben die Antwort auf all die Sünde, die der Apostel soeben beschrieben hat; nachher, in Rö 4, haben wir die Auferstehung, das Siegel des Werkes Christi und das Zeugnis von seiner Wirksamkeit zu unserer Rechtfertigung. Alles dieses genügt der durch das Gesetz bloß verschlimmerten Verantwortlichkeit des Kindes Adams, und zwar gemäß der in Rö 5,1-11 entfalteten vollen Gnade. In Rö 8 aber wird angenommen, dass sie in Christo sind, der droben ist, was den, der daran teilhatte (das heißt, jeden Gläubigen), in eine neue Stellung vor Gott in Christo versetzte, der ihm auf diese Weise Freiheit und Leben schenkte - die Freiheit, in der Christus Selbst war, und das Leben, das Er Selbst lebte. Dieses Letztere ist es, das Rechtfertigung und Heiligkeit im Leben unzertrennlich vereinigt.

Damit ist aber noch ein Punkt verbunden, der dazu veranlasst, eine noch wichtigere Einteilung der Gegenstände dieses Briefes zu bemerken. Von Rö 3,21 bis zum Ende von Rö 5,11 behandelt der Apostel den Gegenstand unserer Sünden - persönlicher Schuld wird durch das Blut Christi begegnet, der (Kap. 4) unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt wurde. Von Rö 5,12 an aber wird die Frage der Sünde behandelt - nicht die Erledigung eines zukünftigen Gerichts, sondern Befreiung von einem gegenwärtigen Zustand [2]. Das eine endet in der Segnung von Rö 5,1-11, das andere in der Segnung von Rö 8.

In den Kapiteln Rö 9 - 11 versöhnt der Apostel diese Wahrheiten über dieselbe Errettung, die ohne Unterscheidung jedem Gläubigen gehört, mit der den Juden gegebenen Verheißung, wobei die wunderbare Weisheit Gottes ans Licht gebracht wird, wie auch die Weise, auf welche diese Dinge zuvor ersehen und im Worte geoffenbart wurden.

Später (in Rö 12 und folgend) stellt er die praktische christliche Gesinnung dar. In diesem letzten Teil erwähnt er die Versammlung als einen Leib. Sonst geht es allgemein um den Menschen, den einzelnen, vor einem Gott der Gerechtigkeit, und um das Werk Christi, das ihn dort als einzelnen in Frieden hinstellt. Aus demselben Grunde (außer in einem Abschnitt in Kapitel 8, um die Fürbitte einzuführen) ist im Römerbrief von der Himmelfahrt nicht die Rede. Er behandelt den Tod und die Auferstehung Christi als die Grundlage eines neuen Standes für den Menschen vor Gott [3].

Lasst uns jetzt die durch den Heiligen Geist in diesem Briefe gegebene Gedankenlinie erforschen. In ihr finden wir die Antwort auf die erste Frage Hiobs, der zornig war, weil er in der Gegenwart des Gerichtes Gottes ohne Hilfsquellen dastand. „Wahrlich ich weiß, dass es also ist; und wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott?“ Nichtsdestoweniger ist das nicht der erste Gedanke, der sich dem Apostel darstellt. Das ist die Not des Menschen; das Evangelium aber kommt und offenbart und bringt zuerst Christum. Es ist die Gnade und Jesus, die es in den Händen bringt: es redet von Gott in Liebe. Das weckt das Bewusstsein der Not [4], während es das bringt, was ihr genügt; dessen Maß wird in der Gnade angegeben, die uns die ganze Fülle der Liebe Gottes in Christo vor Augen stellt.

Es ist eine Offenbarung Gottes in der Person Christi. Es stellt den Menschen an seinen Platz vor Gott, in die Gegenwart des Geoffenbarten - in sich selbst sowohl als auch in der Gnade in Christo. Auch alle Verheißungen werden in der Person des Geoffenbarten erfüllt. Es ist aber wichtig, sich zu merken, dass es mit der Person Christi beginnt - nicht mit der Vergebung oder der Gerechtigkeit, obwohl dieses späterhin von Vers 17 voll entfaltet wird.

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Fußnoten:

[1] Nach der Einführung bis zum Ende von Kapitel 3 finden wir das Böse und das Gegenmittel, das Gott im Blut Jesu Christi gewährt hat; und nachher, in Kapitel 4, die Auferstehung Christi (nachdem Er wegen unserer Übertretungen dahingegeben) unserer Rechtfertigung wegen, und dadurch Frieden mit Gott, unser gegenwärtiges Stehen in der Gnade, und die Hoffnung der Herrlichkeit, mit allen gesegneten Folgen in der Liebe Gottes. Abraham und David, die großen Wurzeln der Verheißung, bestätigten diesen Grundsatz der Gnade und der Rechtfertigung ohne Werke. Dieser Teil schließt mit Rö 5, 11, was den Brief in zwei deutliche Teile einteilt, und zwar wegen seiner Hauptlehre der Rechtfertigung und unseres Stehens vor Gott. Darüber später mehr.

[2] Während das Thema die Sünde im Fleisch und der Tod darüber ist, schließt dies die Frage des Gesetzes ein - des Mittels, sie zu entdecken, wenn dessen Geistlichkeit erkannt wird.

[3] Siehe, was soeben über die Einleitung bei Rö 5, 11 und über die vollere Entwicklung der Einteilung des Briefes im weiteren Verlauf gesagt wurde.

[4] Herz und Gewissen werden beide erfasst. Das Gesetz kann auf die Schuld des Menschen hinweisen, und selbst, wenn es geistlich erkannt wird, kann es vom Zustand des Zusammenbruchs des Menschen vor Gott zum Gewissen reden; ein Bewusstsein von der Not beweist, dass auch das Herz in Bewegung gesetzt worden ist.


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