Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Romans - chapter 1

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1PaulusG3972, KnechtG1401 JesuG2424 ChristiG5547, berufenerG2822 ApostelG652, abgesondertG873 zumG1519 EvangeliumG2098 GottesG2316 2(welchesG3739 er durchG1223 seineG846 ProphetenG4396 inG1722 heiligenG40 SchriftenG1124 zuvor verheißen hatG4279 ), 3überG4012 seinenG846 SohnG5207, (derG3588 ausG1537 dem SamenG4690 DavidsG1138 gekommenG1096 ist dem FleischeG4561 nachG2596, 4und als SohnG5207 GottesG2316 inG1722 KraftG1411 erwiesenG3724 dem GeisteG4151 der HeiligkeitG42 nachG2596 durchG1537 TotenauferstehungG3498 G386 ) JesumG2424 ChristumG5547, unserenG2257 HerrnG2962, 5(durchG1223 welchenG3739 wir GnadeG5485 undG2532 ApostelamtG651 empfangen habenG2983 fürG5228 seinenG846 NamenG3686 zumG1519 GlaubensgehorsamG4102 G5218 unterG1722 allenG3956 NationenG1484, 6unterG1722 welchenG3739 auchG2532 ihrG5210 seidG2075, BerufeneG2822 JesuG2424 ChristiG5547 ) - 7allenG3956 GeliebtenG27 GottesG2316, berufenenG2822 HeiligenG40, die inG1722 RomG4516 sindG5607: GnadeG5485 euchG5213 undG2532 FriedeG1515 vonG575 GottG2316, unseremG2257 VaterG3962, undG2532 dem HerrnG2962 JesuG2424 ChristoG5547! 8AufsG4412 ersteG3303 dankeG2168 ich meinemG3450 GottG2316 durchG1223 JesumG2424 ChristumG5547 euerG5216 allerG3956 halbenG5228, daßG3754 euerG5216 GlaubeG4102 verkündigtG2605 wird inG1722 der ganzenG3650 WeltG2889. 9DennG1063 GottG2316 istG2076 meinG3450 ZeugeG3144, welchemG3739 ich dieneG3000 inG1722 meinemG3450 GeisteG4151 inG1722 dem EvangeliumG2098 seinesG846 SohnesG5207, wieG5613 unablässigG89 ich euerG5216 erwähneG4160 G3417, 10allezeitG3842 flehendG1189 beiG1909 meinenG3450 GebetenG4335, ob ich nunG2235 endlichG1513 G4458 einmalG4218 durchG1722 den WillenG2307 GottesG2316 so glücklich sein möchteG2137, zuG4314 euchG5209 zu kommenG2064. 11DennG1063 mich verlangt sehrG1971, euchG5209 zu sehenG1492, auf daßG2443 ich euchG5213 etwasG5100 geistlicheG4152 GnadengabeG5486 mitteilteG3330, umG1519 euchG5209 zu befestigenG4741, 12dasG5124 istG2076 aberG1161, mitG1722 euchG5213 getröstetG4837 zu werden in eurer MitteG4837, ein jeder durchG1223 den GlaubenG4102, der in dem anderen istG240, sowohlG5037 eurenG5216 alsG2532 meinenG1700. 13Ich willG2309 aberG1161 nichtG3756, daß euchG5209 unbekanntG50 sei, BrüderG80, daßG3754 ich mir oftG4178 vorgesetztG4388 habe, zuG4314 euchG5209 zu kommenG2064 (undG2532 bisG891 jetztG1204 verhindertG2967 worden bin), auf daßG2443 ich auchG2532 unterG1722 euchG5213 einigeG5100 FruchtG2590 haben möchteG2192, gleichwieG2531 auchG2532 unterG1722 den übrigenG3062 NationenG1484. 14SowohlG5037 GriechenG1672 alsG2532 BarbarenG915, sowohlG5037 WeisenG4680 alsG2532 UnverständigenG453 binG1510 ich ein SchuldnerG3781. 15EbensoG3779 bin ich, sovielG2596 an mir istG1691, bereitwilligG4289, auchG2532 euchG5213, die ihr in RomG4516 seidG1722, das Evangelium zu verkündigenG2097. 16DennG1063 ich schämeG1870 mich des EvangeliumsG2098 nichtG3756, dennG1063 es istG2076 GottesG2316 KraftG1411 zumG1519 HeilG4991 jedemG3956 GlaubendenG4100, sowohl dem JudenG2453 zuerstG4412 alsG5037 auchG2532 dem GriechenG1672. 17DennG1063 GottesG2316 GerechtigkeitG1343 wirdG601 darinG1722 G846 geoffenbartG601 ausG1537 GlaubenG4102 zuG1519 GlaubenG4102, wieG2531 geschriebenG1125 steht: "Der GerechteG1342 aberG1161 wird ausG1537 GlaubenG4102 lebenG2198 ".   18DennG1063 es wird geoffenbartG601 GottesG2316 ZornG3709 vomG575 HimmelG3772 her überG1909 alleG3956 GottlosigkeitG763 undG2532 UngerechtigkeitG93 der MenschenG444, welche die WahrheitG225 inG1722 UngerechtigkeitG93 besitzenG2722;   19weilG1360 das von GottG2316 ErkennbareG1110 unterG1722 ihnenG846 offenbarG5318 istG2076, dennG1063 GottG2316 hat esG5319 ihnenG846 geoffenbartG5319, - 20dennG1063 das UnsichtbareG517 von ihmG846 ,G3739 sowohlG5037 seineG846 ewigeG126 KraftG1411 als auchG2532 seine GöttlichkeitG2305, die vonG575 ErschaffungG2937 der WeltG2889 an in dem GemachtenG4161 wahrgenommenG3539 werden, wird geschautG2529 - damitG1519 sieG846 ohne EntschuldigungG379 seienG1511; 21weilG1360 sie, GottG2316 kennendG1097, ihn wederG3756 alsG5613 GottG2316 verherrlichtenG1392, nochG2228 ihm Dank darbrachtenG2168, sondernG235 inG1722 ihrenG846 ÜberlegungenG1261 in Torheit verfielenG3154, undG2532 ihrG846 unverständigesG801 HerzG2588 verfinstertG4654 wurde: 22indem sie sich fürG1511 WeiseG4680 ausgabenG5335, sind sie zu Narren gewordenG3471 23undG2532 haben die HerrlichkeitG1391 des unverweslichenG862 GottesG2316 verwandeltG236 inG1722 das GleichnisG3667 eines BildesG1504 von einem verweslichenG5349 MenschenG444 undG2532 von VögelnG4071 undG2532 von vierfüßigenG5074 undG2532 kriechenden TierenG2062. 24DarumG1352 hat GottG2316 sieG846 [auch]G2532 dahingegebenG3860 G3860 inG1519 G1722 den GelüstenG1939 ihrerG846 HerzenG2588 in UnreinigkeitG167, ihreG846 LeiberG4983 untereinanderG1722 G1438 zu schändenG818; 25welcheG3748 die WahrheitG225 GottesG2316 inG1722 die LügeG5579 verwandeltG3337 undG2532 dem GeschöpfG2937 mehrG3844 VerehrungG4573 undG2532 DienstG3000 dargebracht haben als dem SchöpferG2936, welcherG3739 gepriesenG2128 istG2076 inG1519 EwigkeitG165. AmenG281. 26DeswegenG1223 G5124 hat GottG2316 sieG846 dahingegebenG3860 inG1519 schändlicheG819 LeidenschaftenG3806; dennG1063 sowohlG5037 ihreG846 WeiberG2338 haben den natürlichenG5446 GebrauchG5540 inG1519 den unnatürlichenG3844 G5449 verwandeltG3337, 27alsG5037 auchG2532 gleicherweiseG3668 die MännerG730, den natürlichenG5446 GebrauchG5540 des WeibesG2338 verlassendG863, inG1722 ihrerG846 WollustG3715 zueinanderG1519 G240 entbranntG1572 sind, indem sie MännerG730 mitG1722 MännernG730 SchandeG808 triebenG2716 undG2532 den gebührendenG3739 G1163 LohnG489 ihrerG846 VerirrungG4106 anG1722 sich selbstG1438 empfingenG618. 28UndG2532 gleichwieG2531 sie es nichtG3756 für gut fandenG1381, GottG2316 in ErkenntnisG1922 zu habenG2192, hat GottG2316 sieG846 dahingegebenG3860 inG1519 einen verworfenenG96 SinnG3563, zu tunG4160, was sich nichtG3361 geziemtG2520; 29erfüllt mitG4137 allerG3956 UngerechtigkeitG93, BosheitG4189, HabsuchtG4124, SchlechtigkeitG2549; vollG3324 von NeidG5355, MordG5408, StreitG2054, ListG1388, TückeG2550; 30OhrenbläserG5588, VerleumderG2637, GottverhaßteG2319, GewalttäterG5197, HochmütigeG5244, PrahlerG213, ErfinderG2182 böser DingeG2556, ElternG1118 UngehorsameG545, 31UnverständigeG801, TreuloseG802, ohne natürliche LiebeG794 G786, UnbarmherzigeG415; 32dieG3748, wiewohl sie GottesG2316 gerechtes UrteilG1345 erkennenG1921, daßG3754, die solchesG5108 tunG4238, des TodesG2288 würdigG514 sindG1526, esG846 nichtG3756 alleinG3440 ausübenG4160, sondernG235 G2532 auch WohlgefallenG4909 an denen habenG4909, die es tunG4238.


Carl Heinrich Riegers - Comments (GER)
(1-7) - Der erste kostbare Teil der Schriften des Neuen Testaments enthält die Geschichte von dem Wandel des Sohnes GOttes auf Erden, von seiner Geburt an bis zu seiner Himmelfahrt; und dann was bei der Ausbreitung seiner Lehre durch das in des Geistes Kraft gepredigte Evangelium vorgekommen und wie dadurch die ersten Gemeinden Christi aus Juden und Heiden gesammelt worden sind. Sodann folgen im zweiten Hauptteil der Schriften des Neuen Testaments die Lehren und Ermahnungen der Apostel in den Briefen oder sogenannten Episteln, die teils an ganze Gemeinden teils auch an einzelne Glieder und Arbeiter derselben, teils auch so eingerichtet waren, daß sie in ganzen Gegenden von einer Gemeinde zu der andern mitgeteilt werden konnten. Bei dergleichen Briefen hatten die von dem Heiligen Geist getriebenen Männer GOttes die Absicht, entweder die Wahrheiten des Evangeliums auch Abwesenden und Unbekannten vorzutragen, und also mit ihrem Dienst noch weiter als mit ihrem Fuß zu reichen; oder aber ihr vorher mündlich abgelegtes Zeugnis nun schriftlich zu wiederholen, zu bestätigen, auf inzwischen vorgekommene Fälle zuzueignen, vor Mißbrauch und Mißdeutungen zu verwahren, und Alles, was zur Erhaltung der Liebe und Ordnung unter einander diente, darin beizutragen. Bei dem Gebrauch und Verstand dieser apostolischen Briefe, und bei der Anwendung derselben auf unsere freilich entfernten Zeiten und veränderten Umstände, tut uns nun der nämliche Geist, aus welchem sie geschrieben sind, die besten Dienste, als welcher uns die Umstände voriger Zeit in solche verwandeln lehrt, die wir jetzt noch bei uns selbst, im Anfang oder Fortgang des guten Werks in uns, antreffen, und wozu sich dann diese Lehren und Ermahnungen der Apostel gar wohl schicken werden. Nach der jetzigen Ordnung, in welcher wir die apostolischen Briefe haben, steht der An die Römer voran. Diesen Brief hörte einst eine blinde Weibsperson in etlichen Versammlungs = Stunden unter gemeinschaftlicher Anrufung GOttes vortragen, und in seinem Zusammenhang auf das Herz anwenden, und konnte dann unter des guten Geistes Augenleitung ihren daraus gefaßten Sinn und Grund einer andern Person in die Feder diktieren, mit folgenden Worten: Nach den drei ersten Kapiteln erkenne ich, daß ich eine Sünderin bin, und daß der Grund alles Bösen in mir liegt. Ich gebe mich Alles schuldig; und wende mich zu dem vorgestellten Gnadenstuhl, schreie um Gnade und Vergebung der Sünden, ergreife das Wort, und glaube an Den, der die Gottlosen gerecht macht. Deswegen heißt Er ein Gnadenstuhl, weil ich da die Gewißheit der Vergebung der Sünden bekomme, und mit der Vergebung bietet Er mir die Gerechtigkeit, die vor GOtt gilt, an. Nach dem vierten Kapitel glaube ich wider meine Vernunft, wie Abraham, ob, er wohl einen erstorbenen Leib hatte. Nach dem fünften ist mir das ganze Vaterherz GOttes aufgeschlossen. Nach dem sechsten muß ich mich täglich und stündlich erneuern durch die Kraft der Auferstehung Christi, und wie ich zuvor meine Glieder zum Dienst der Ungerechtigkeit begeben habe, selbige nun zum Dienst der Gerechtigkeit begeben. Nach dem siebenten habe ich erkannt, was das Gesetz sei; nun aber macht mich die Gnade frei vom Gesetz: sobald ich unter der Gnade bin, so kann mich das Gesetz nimmer verdammen. Ja ich finde ein anderes Gesetz in mir, daß ich möchte mit meinem ganzen Herzen GOtt ungezwungen dienen. Das achte Kapitel enthält die Versiegelung mit dem Geist, daß ich weiß der Geist habe nunmehr die Herrschaft über das Fleisch. Da kann ich sagen: So ist nun keine Verdammnis mehr an denen, die in Christo JEsu sind. Aus dem neunten, zehnten und elften Kapitel erkenne ich, daß alle eigene Gerechtigkeit fallen muß, und daß ich mich an die freie Gnade halten muß, womit GOtt den Heiden entgegen gekommen ist, nachdem das ganze Judentum durch eigenen Sinn und Gerechtigkeit sich deren selbst verlustig gemacht hat. Insbesondere stärkt mich das zehnte Kapitel; da sehe ich, mein Glaube müsse gegründet werden auf das Wort GOttes, das ich im Gebet gefaßt: denn wer den Namen des HErrn anrufen wird, soll selig werden. Mein Glaube muß gegründet bleiben auf die Gerechtigkeit JEsu Christi. Wenn ich heute gerecht worden bin, und morgen wieder Fehler mache, so fällt doch die Gerechtigkeit nicht; sondern ich eile im Vertrauen wieder zu meinem Heiland, der solche ausgelöscht weil Er durch sein Blut eine ewige Erlösung erworben hat. Daraus erkenne ich, daß ich den Willen meines Vaters tue. Sein Wille ist, daß ich glaube an seinen Sohn und wer an Den glaubt, der hat Beide, den Vater und den Sohn. Nach diesem Grund des Glaubens folgt nun kraft des zwölften, dreizehnten, vierzehnten und fünfzehnten Kapitels erst das Tun des Willens GOttes. Wenn ich bei diesen elf Kapiteln zuerst recht in den Glauben und Erkenntnis JEsu und des Vaters geführt worden bin, da bin ich hernach von selbst willig, mich GOtt aufzuopfern mit Allem was ich habe, bin und kann. Nach dem dreizehnten Kapitel übe ich Gehorsam gegen die Vorgesetzten. Nach dem vierzehnten und fünfzehnten Geduld gegen alle Menschen, und darf nicht richten weder den Starken noch den Schwachen. Der Schwache tut den guten Willen GOttes, der Starke den vollkommenen. Wenn ich stark bin, und kann sagen: im HErrn habe ich Gerechtigkeit und Stärke, lasse mich aber dabei herunter nach dem Schwachen, und tue um seinetwillen, was ich sonst nicht gern täte, so tue ich den wohlgefälligen, aber auch vollkommenen Willen GOttes. Sobald ich glaube, habe ich Alles, und kann sagen: ich lebe nicht mir, sondern dem HErrn, der mich erkauft hat, und weil ich weiß, daß ich im HErrn bin, so kann ich, wenn Er mich heute heißt hingehen, willig hingehen. Er bedeckt meine Fehler, und sieht nur meinen ganzen Willen an. Dies Exempel soll jeden von uns reizen, auch in unserer Zeit aus einem Brief der Apostel, einen seinen Umständen gemäßen Glaubensgrund zu fassen, und ihn auch ohne entlehnte Worte nach seines Herzens Zustand in Ausdruck zu bringen.

(1-7) - Die Aufschrift des Briefs, mit dem darin eingeflochtenen herzlichen Segens Gruß. Die Briefe der Apostel haben insgemein so fröhliche Eingänge, denen man die Fülle des Geistes anspüren kann, aus welcher Alles geflossen ist. Mit Vertrauen zu GOtt durch Christum haben sie zu Allem die Lenden ihres Gemüts umgürtet, und das mit Freuden angegriffen, wozu sie der Welt GOtt in ihrem Amt beschieden hatte. Ein geschwinder Beruf hat Paulum zum Apostel gemacht, und dasjenige, wozu er von Mutterleib am ausgesondert ward, eröffnet woher er denn auch sein Recht zu Allem was sein Amt Gutes mit sich brachte, und seine Macht über alles hemmende Böse herleitet. Daß GOtt sein Heil durch das Evangelium bis an der Welt Ende wollte kund machen das ist in den Schriften des Alten Testaments verheißen worden: Und das Zeugnis von seinem Sohn, oder, daß JEsus Christus GOttes Sohn sei, ist der Kern vom Evangelium. Der Sohn hatte eine Herrlichkeit bei dem Vater, ehe denn die Welt war. Durch seine Erniedrigung wurde sie unter das Fleisch verdeckt, nach seiner Auferstehung aber ist sie entdeckt, und auch zum Glaubensvorhalt für Alle erweislich gemacht worden. Wo man das mit Demut anhört und befolgt was von GOttes und Christi wegen an uns gebracht wird, da wird der Gehorsam des Glaubens aufgerichtet, und bei diesem wird man gewiß mit Gnade und Friede gesegnet

(8-15) - In einem bedächtlichen Eingang bahnt sich Paulus noch näher den Weg zu den Herzen der Gläubigen in Rom und gibt ihnen zu ihrer Aufmunterung zu erkennen, was er für eine Freude über ihrem geistlichen Wohlstand habe, und wie lange er schon damit umgehet, ihnen auch durch persönliche Gegenwart weiter zu helfen. Mit der Ahndung der Mängel hat Paulus nachgehends nicht gar zurückgehalten. Aber den Anfang, an das Herz zu reden, hat er mit Danken über ihrer; Glauben gemacht. Selbst den Umstand hat er nicht unberührt gelassen, was das Reich GOttes für Vorteil daraus ziehe, wenn das Christentum in einer namhaften Stadt, auf welche Vieler Augen gerichtet sind tiefe Wurzeln fasse. Wer GOtt dient, freut sich wenn sich auch Andere dazu aufmachen Wer GOtt im Geist dient kann mit dem Anliegen seines Herzens so in die Sache Christi hineingezogen werden daß er sich Gewinn und Verlust als sein eigen anrechnet, und in seinem Gebet sich immer Christi Begehren, immer mit Christi der Welt Ende zum Eigentum zu haben vereinigt. Wer GOtt im Geist dient, sucht mit seiner Liebe Andere nicht gerade in einen Stall zusammen zu treiben, sondern sie auch zum Dienst GOttes im Geist anzuhalten Mit den geistlichen Gaben haben die Apostel nicht nach der Welt Art geheim gehalten, es sich nicht und ihrem Ansehen vorträglicher gehalten, wenn Andere gegen sie zurück blieben, sondern Andere möglichst zur Gemeinschaft und Gleichheit mit ihnen zu bringen gesucht. Es gibt Anfechtungen bei Zuhörern es gibt aber auch Anfechtungen bei Lehrern, die können durch gemeinschaftlichen Trost gehoben werden; und das ist nichts Geringes. GOtt kann in den Mund der Kinder und Säuglinge eine Macht legen, daß sie uns mit ihrem Glauben aufrichten können. Mißtrauen, Argwohn kann viel Segen verschlagen den man von einander haben könnte: darum sind die Apostel hin und wieder so geschäftig, Vertrauen zu erwecken und zu unterhalten. Inzwischen behauptet GOtt immer die Freiheit seiner Gnade darunter, daß oft auch ein gutes Vorhaben lange verhindert wird, bis wir immer demütiger erkennen lernen, wie wenig GOtt an uns gebunden sei, und uns des Geringsten, was uns GOtt zu empfangen oder auszurichten gibt, von Herzen unwert achten. Das Evangelium ist für Alle recht. Der Weise kann nicht sagen, daß er es entbehren könnte und der Unweise kann nicht sagen, daß es ihm zu hoch sei. Es beweist sich wohl an aller Menschen Gewissen.

(16-18) - Das Evangelium das Paulus Allen zu predigen bereit ist preist er als aller Annehmung würdig an, und das aus Gründen und Worten, die man zugleich auch für die Summa seines ganzen weiteren Vortrags ansehen kann Der Welt Unglaube und Verachtung könnte so in einen hineinwirken, daß man zur Bekenntnis des Evangeliums verzagt würde. Aber mit Vertrauen durch Christum zu GOtt bricht man durch dergleichen Scheue durch, und ist getrost darauf, daß GOtt in seinen Worten so viel Kraft als in seinen Werken beweist, und daß die Wirkung, die sein Wort zur Erweckung, Erleuchtung, Reinigung und Befriedigung eines menschlichen Gewissens hat, ein eben so großer Beweis von seiner GOtt es = Kraft ist, als was man aus den größten Werken seiner Hände abnehmen kann. Was setzt sich nur der Seligkeit eines einzigen Menschen entgegen ? Welche Bande müssen zerbrochen, welche Hindernisse gehoben, welch ein Grund muß gelegt werden, bis es heißt, einen Menschen selig machen ? Und alle diese Wohltat des Evangeliums fiele dahin, wenn es nicht auch dem Menschen den Glauben erleichterte, und durch sein göttliches Licht auch das Herz zum Glauben neigte und zwar so, daß es sich an aller Menschen Gewissen wohl beweist, daß es den Juden und den Griechen bei dem anzufassen weiß, was mit ihm in seinem Gewissen aufgewachsen ist. Was macht denn das Evangelium zu einer solchen für alle Gewissen tauglichen GOtteskraft ? Weil GOttes Gerechtigkeit darin geoffenbart wird. Von der Gerechtigkeit GOttes kommt viel in den Propheten und in den Psalmen vor; so geht auch in eines Jeden Gewissen viel darüber vor: ob ihn GOtt verstoßen und verdammen, oder begnadigen und zu sich lassen werde? Wie er es deshalb anzugreifen habe: womit man GOtt versöhnen könne? darüber schlägt es in der Menschen Gewissen herum und hinum es gibt trübe Wolken, es blickt zuweilen ein Strahl des Lichts hervor. Aber Offenbarung und entscheidendes Licht ist allein im Evangelium. Warum heißt es aber nicht: GOttes Liebe, sei im Evangelium geoffenbart? GOttes Gerechtigkeit ist ja auch die höchste Güte und Liebe, dabei es auf Vergeben, Helfen und Erretten angesehen ist. Aber Alles, nach der Ordnung, wie es GOtt ansteht, daß Er darunter als gerecht erkannt, die Sünde verdammt, der Sünder zum Untertanwerden gedemütigt, und das Gewissen also zum Festhalten an diesem GOttesheil von allen Seiten her unterbaut werde. GOttes Liebe und Gnade anzunehmen, kann dem Menschen nicht in seine bloße Willkür gestellt werden, sondern er muß merken daß er es hierin mit GOtt als mit einem Richter zu tun hat. Diese Gerechtigkeit GOttes hat es mit dem Glauben zu tun. Der Glaube kommt mit ihr und sie kommt mit dem Glauben zurecht. Alle sonstige Rechthaberei und Selbsthilfe lernt GOttes Gerechtigkeit nicht verstehen, viel weniger darin ruhen. Aber der Glaube merkt GOtt in seiner rettenden Gerechtigkeit, und schlägt sich mit Untertänigkeit wieder auf die Seite dessen herüber, der ihm aus der Sünde und aus der Obrigkeit der Finsternis helfen, und sein Liebesrecht an ihm behaupten will. So ist GOttes Gerechtigkeit gleich unsern ersten Eltern wieder begegnet, sie zu retten aus der unrechtmäßigen Gewalt, von welcher sie überwältigt wurden. Die Schrift, auf die sich der Apostel bezieht, ist nach Habac. 2,1.2, aus besonderer Veranlassung zu Stillung aller Zweifel, und, Niederlegung aller Widersprüche, auf einer aufgehängten Tafel zu Jedermanns Wissenschaft gebracht worden, und enthält den Kern von aller Erkenntnis GOttes deren noch die ganze Erde voll werden soll, nach V.14 dieser prophetischen Stelle. Seine Rechtfertigung aber und Begnadigung gehörigen Orts demütig zu suchen und im Glauben anzunehmen, treibt der Apostel einen Jeden noch weiter an durch das, was er noch von der Offenbarung des göttlichen Zorns hinzutut. Also unter Einem von Beiden steht und bleibt ein Jeder, entweder unter GOttes Gerechtigkeit zum Leben, oder, unter GOttes Zorn zum Tode. Kehrst du dich nicht zu der im Evangelium geoffenbarten Gerechtigkeit GOttes, so bleibt der Zorn GOttes über dir. Weil du nun im bösen Gewissen schon so viele Vorempfindungen vom Zorn GOttes hast, weil schon so viele Schrecken des Allmächtigen in dir stecken, so versäume doch nicht, durch Offenbarung der Gerechtigkeit GOttes dem zukünftigen Zorn und dessen Offenbarung zu entfliehen, und von GOttes Liebe wieder belebt, geheilt, erquickt zu werden. Durch die Wahrheit GOttes und ihr Geschäft in seinem Gewissen könnte und sollte der Mensch zur Gerechtigkeit GOttes geleitet werden, indem sie ihm zur Erkenntnis seines Elends anhält, und ein Verlangen, daraus errettet zu werden, erweckt. Aber die Lust zur Ungerechtigkeit, die Liebe zur Finsternis hält dies Geschäft der Wahrheit auf, daß der Mensch nicht an das Licht zu kommen begehrt, und also Glauben gar ausschlägt, oder ein betrügliches Verstecken daraus machen will. Wohl dem, der unter der Gerechtigkeit GOttes vor aller Offenbarung des Zorns GOttes gesichert ist, und im Frieden GOttes ruhen kann Diesen Leitfaden behält nun der Apostel durch den ganzen Brief, so daß er Von der Rechtfertigung, wie solche bei Juden und Heiden nicht aus den Werken, sondern aus dem Glauben kommt, von Kap. 1, 19 bis Kap. 4, 25 von dem daran hangenden Leben und Seligkeit Kap. 58 von der Ausbreitung desselbigen über Juden und Heiden Kap. 911, handelt.

(19-32) - Die Wahrheit GOttes ist bei den Heiden so in Ungerechtigkeit aufgehalten worden, daß man ihre Gefangenschaft unter die Sünde und unter den gerechten Zorn GOttes, wie mit Händen, greifen kann Bei dieser ganzen Vorstellung ist deutlich zu: unterscheiden die Wahrheit GOttes und deren Einleuchten und Wirken in der Menschen Gewissen, das von Seiten der Menschen weit getriebene Aufhalten der Wahrheit durch Ungerechtigkeit, und der daraus entstehende viel tiefere Verfall in die größten Sünden. Ohne GOttes Offenbarung wäre mit keinem menschlichen Unterricht und Beweis bei den Menschen aufzukommen. Die menschliche Vernunft darf nicht dem Stolz bei sich hegen, als ob sie GOtt ausforschen könnte. GOtt kommt ihr entgegen und gibt sich zu fühlen und zu finden. Aber freilich will GOtt, auch nicht einmal nach der Natur, nur ein toter unkräftiger Gegenstand unserer Gedanken sein, sondern auch als, ein GOtt gepriesen werden. Wo man aber die Wahrheit nicht dahin bei sich kräftig werden läßt, da frißt die Eitelkeit und der Sinn der mit etwas groß tun will, gleich das Brauchbarste weg. Und wo den Herzensgelüsten durch keine Erkenntnis GOttes mehr Einhalt geschieht, da ist nichts anders diesem Schaden gewachsen, vielmehr kann das Weitschweifige in der menschlichen Weisheit den leidigen Funken der Fleischeslust auch helfen anblasen. Sein Recht und seine Befugnis zu strafen hat GOtt auch die Heiden durch manche unter ihnen geübte Gerichte empfinden lassen. Aber es hat freilich auch nie an Solchen gefehlt, die aus Gefallen an dergleichen unfruchtbaren Werken der Finsternis ihren Witz auf das Schmücken und Entschuldigen derselben angewendet haben. Wie die abgestandenen Christen in der letzten Zeit für ihren Rückfall in heidnischen Unglauben auch wieder mit den nämlichen heidnischen Sünden werden gestraft werden, davon siehe das bedenkliche Zeugnis 2.Tim. 3, 15. Welch eine Gerechtigkeit und Gnade muß das sein, die auch aus solchen Sünden zu helfen vermögend ist; welch ein Heil, das auch diesen Schaden heilt!


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