Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Galatians - chapter 5

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1Für dieG3739 FreiheitG1657 hatG1659 ChristusG5547 unsG2248 freigemachtG1659; stehetG4739 nunG3767 festG4739 undG2532 lassetG1758 euch nichtG3361 wiederumG3825 unterG1758 einem JocheG2218 der KnechtschaftG1397 haltenG1758. 2SieheG2396, ichG1473, PaulusG3972, sageG3004 euchG5213, daßG3754 wennG1437 ihr beschnittenG4059 werdet, ChristusG5547 euchG5209 nichtsG3762 nützenG5623 wird. 3Ich bezeugeG3143 aberG1161 wiederumG3825 jedemG3956 MenschenG444, der beschnittenG4059 wird, daßG3754 er das ganzeG3650 GesetzG3551 zu tunG4160 schuldigG3781 istG2076. 4Ihr seid abgetrenntG2673 vonG575 dem ChristusG5547, so vieleG3748 ihr imG1722 GesetzG3551 gerechtfertigtG1344 werdet; ihr seidG1601 ausG1601 der GnadeG5485 gefallenG1601. 5DennG1063 wirG2249 erwartenG553 durch den GeistG4151 ausG1537 GlaubenG4102 die HoffnungG1680 der GerechtigkeitG1343. 6DennG1063 inG1722 ChristoG5547 JesuG2424 vermagG2480 wederG3777 BeschneidungG4061 nochG3777 VorhautG203 etwasG5100, sondernG235 der GlaubeG4102, der durchG1223 die LiebeG26 wirktG1754. 7Ihr liefetG5143 gutG2573; werG5101 hatG1465 euchG5209 aufgehaltenG348 G1465, daß ihr der WahrheitG225 nichtG3361 gehorchetG3982 ? 8Die ÜberredungG3988 ist nichtG3756 vonG1537 dem, der euchG5209 beruftG2564. 9Ein wenigG3398 SauerteigG2219 durchsäuertG2220 den ganzenG3650 TeigG5445. 10IchG1473 habe VertrauenG3982 zuG1519 euchG5209 imG1722 HerrnG2962, daßG3754 ihr nichtG3762 andersG243 gesinntG5426 sein werdet; wer euchG5209 aberG1161 verwirrtG5015, wirdG941 das UrteilG2917 tragenG941, wer erG3748 auch seiG302 G5600. 11IchG1473 aberG1161, BrüderG80, wennG1487 ich nochG2089 BeschneidungG4061 predigeG2784, wasG5101 werdeG1377 ich nochG2089 verfolgtG1377 ? DannG686 istG2673 ja das ÄrgernisG4625 des KreuzesG4716 hinweggetanG2673. 12Ich wollteG3785, daß sie sichG609 auchG2532 abschnittenG609, die euchG5209 aufwiegelnG387! 13DennG1063 ihrG5210 seidG2564 zurG1909 FreiheitG1657 berufenG2564 worden, BrüderG80; alleinG3440 gebrauchet nichtG3361 die FreiheitG1657 zuG1519 einem AnlaßG874 für das FleischG4561, sondernG235 durchG1223 die LiebeG26 dienetG1398 einanderG240. 14DennG1063 das ganzeG3956 GesetzG3551 istG4137 inG1722 einemG1520 WorteG3056 erfülltG4137, inG1722 dem: "Du sollstG25 deinenG4675 NächstenG4139 liebenG25 wieG5613 dich selbstG1438 ".   15WennG1487 ihr aberG1161 einanderG240 beißetG1143 undG2532 fressetG2719, so sehetG991 zu, daß ihr nichtG3361 voneinanderG240 G5259 verzehrtG355 werdet. 16Ich sageG3004 aberG1161: WandeltG4043 im GeisteG4151, undG2532 ihr werdetG5055 die LustG1939 des FleischesG4561 nichtG3364 vollbringenG5055. 17DennG1063 das FleischG4561 gelüstetG1937 widerG2596 den GeistG4151, der GeistG4151 aberG1161 widerG2596 das FleischG4561; dieseG5023 aberG1161 sindG480 einanderG240 entgegengesetztG480, auf daßG2443 ihr nichtG3363 dasG5023 tuetG4160, was ihr wolltG302 G2309. 18WennG1487 ihr aberG1161 durch den GeistG4151 geleitetG71 werdet, so seidG2075 ihr nichtG3756 unterG5259 GesetzG3551. 19OffenbarG5318 aberG1161 sindG2076 die WerkeG2041 des FleischesG4561, welcheG3748 sindG2076: HurereiG4202, UnreinigkeitG167, AusschweifungG766, 20GötzendienstG1495, ZaubereiG5331, FeindschaftG2189, HaderG2054, EifersuchtG2205, ZornG2372, ZankG2052, ZwietrachtG1370, SektenG139, 21NeidG5355, TotschlagG5408, TrunkenheitG3178, GelageG2970 undG2532 dergleichenG5125 G3664, von denenG3739 ich euchG5213 vorhersageG4302, gleichwieG2531 ich auchG2532 vorhergesagtG4277 habe, daßG3754, die solchesG5108 tunG4238, das ReichG932 GottesG2316 nichtG3756 ererbenG2816 werden. 22Die FruchtG2590 des GeistesG4151 aberG1161 istG2076: LiebeG26, FreudeG5479, FriedeG1515, LangmutG3115, FreundlichkeitG5544, GütigkeitG19, TreueG4102, SanftmutG4236, EnthaltsamkeitG1466;   23widerG2596 solcheG5108 gibtG2076 es keinG3756 GesetzG3551. 24DieG3588 aberG1161 des ChristusG5547 sind, habenG4717 das FleischG4561 gekreuzigtG4717 samtG4862 den LeidenschaftenG3804 undG2532 LüstenG1939. 25WennG1487 wir durch den GeistG4151 lebenG2198, so laßtG4748 uns auchG2532 durch den GeistG4151 wandelnG4748. 26LaßtG1096 uns nichtG3361 eitler Ehre geizigG2755 seinG1096, indem wir einanderG240 herausfordernG4292, einanderG240 beneidenG5354.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 5

Als Kinder der Freien, des Jerusalems droben, sollten die Galater in dieser Freiheit, in der Freiheit des Christus, feststehen und sich nicht wieder unter das Joch des Gesetzes stellen. Sobald sie diesen Boden betraten, machten sie sich verantwortlich, das Gesetz persönlich und völlig zu halten, und Christus war ohne Nutzen für sie. Sie konnten nicht zur Erlangung der Gerechtigkeit auf dem Werke Christi ruhen und zugleich sich verantwortlich machen, selbst eine Gerechtigkeit nach dem Gesetz zu erwirken. Diese beiden Dinge stehen im Widerspruch miteinander. Es wäre daher nicht mehr der Boden der Gnade gewesen, auf dem sie standen. Sie verließen die Gnade, um die Forderungen des Gesetzes zu erfüllen. Das ist nicht die Stellung des Christen.

Des Christen Stellung ist vielmehr diese: er trachtet nicht nach Gerechtigkeit vor Gott wie ein Mensch, der sie nicht besitzt; er ist Gottes Gerechtigkeit in Christo, und Christus Selbst ist der Maßstab dieser Gerechtigkeit. Der Heilige Geist wohnt in ihm. Der Glaube ruht in dieser Gerechtigkeit, gleichwie Gott in ihr ruht, und dieser wird aufrecht gehalten durch den Heiligen Geist, der das in dieser Gerechtigkeit befestigte Herz auf ihren Lohn, die Herrlichkeit, hinlenkt - ein Lohn, den Christus bereits genießt, so dass wir wissen, was diese Gerechtigkeit verdient. Christus befindet sich in der Herrlichkeit, die der Gerechtigkeit, dem Werke, das Er vollbracht hat, gebührt. Wir kennen diese Gerechtigkeit kraft dessen, was Er gewirkt hat, weil Gott Sein Werk anerkannt und Ihn zu Seiner Rechten droben gesetzt hat. Die Herrlichkeit, in der Er ist, ist Sein gerechter Lohn und der Beweis dieser Gerechtigkeit. Der Geist offenbart die Herrlichkeit und versiegelt uns diese Gerechtigkeit, auf die der Glaube baut. Der Apostel drückt diese Wahrheit mit folgenden Worten aus: „Wir erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung (die erhoffte Herrlichkeit) der Gerechtigkeit.“ Für uns ist es Glauben, denn wir sind noch nicht im Besitz dessen, was wir hoffen - jener Herrlichkeit nämlich, die der Gerechtigkeit, die unser Teil ist, gebührt. Christus besitzt sie, so dass wir wissen, worauf wir hoffen. Durch den Geist erkennen wir die Herrlichkeit und haben zugleich die Gewissheit der Gerechtigkeit, die uns das Recht gibt, jene zu besitzen. Es ist also nicht Gerechtigkeit, worauf wir warten, sondern wir erwarten durch den Geist aus Glauben die der Gerechtigkeit angehörende Hoffnung. Es geschieht aus Glauben: „Denn in Christo vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt.“ Es muss Wirklichkeit im Herzen vorhanden sein.

Das Herz des Apostels ist niedergedrückt bei dem Gedanken an das, was die Galater verwarfen, und an das Unheil, das die böse Lehre unter ihnen anrichtete. Es fließt über. Inmitten seiner Beweisführung unterbricht er sich plötzlich mit den Worten: „Ihr liefet gut; wer hat euch aufgehalten, der Wahrheit zu gehorchen?“ So leicht von dieser jüdischen Lehre, die nur ein verderblicher Irrtum war, überredet zu werden, war nicht das Werk Dessen, der sie berufen hatte. Auf diese Weise waren sie nicht durch Gnade Christen geworden. Ein wenig Sauerteig durchsäuerte den ganzen Teig.

Dennoch gewinnt der Apostel sein Vertrauen wieder, indem er höher schaut. Ruhend auf der Gnade, die in Christo für die Seinigen vorhanden ist, kann er sich hinsichtlich der Galater wieder ermutigen. Er war in Verlegenheit, wenn er an sie dachte; wenn er aber auf Christum blickte, so hatte er Vertrauen, dass sie gewiss nicht anders gesinnt sein würden. So durch die Gnade über dem Bösen stehend, war er bei den Korinthern, wo sittliche Dinge in Frage standen, bereit, allen Ungehorsam zu bestrafen, wenn alle, die zu gehorchen verstanden, völlig zum Gehorsam zurückgebracht sein würden (2. Kor 10). Und ebenso sollte auch hier, wo es sich um Lehre handelte, jedes Herz, das dem Einfluss der Wahrheit Christi zugänglich war, zu der Kraft der Wahrheit Christi zurückgebracht werden; und die, welche, im Bösen tätig, sie durch falsche Lehre beunruhigten, deren Wille damit beschäftigt war, den Irrtum zu verbreiten, sollten ihre Last tragen. Es ist sehr schön, des Apostels Unruhe zu sehen, wenn er an die Menschen denkt (eine Unruhe, die übrigens die Frucht seiner Liebe zu ihnen war) sowie das Vertrauen, das er wiedergewinnt, sobald er sein Herz zu dem Herrn erhebt. Sein gedrängter Stil, seine abgebrochenen und nicht zusammenhängenden Worte, alles zeigt, wie tief sein Herz bewegt war. Der Irrtum, der die Seele von Christo trennte, war ihm schrecklicher als die traurigen Früchte einer praktischen Trennung. In seinem Briefe an die Korinther finden wir nicht dieselben Zeichen tiefer Gemütsbewegung wie hier; es handelt sich hier eben um die Grundlage von allem. Die Herrlichkeit Christi, des Erlösers, stand auf dem Spiele, die einzige Sache, die eine Seele mit Gott in Verbindung bringen konnte; und auf der anderen Seite sah sich der Apostel einem planmäßigen Werke Satans gegenüber, das die Wahrheit umstoßen wollte, dass das Evangelium von Christo zum Heil der Menschen unentbehrlich ist.

An dieser Stelle fügt Paulus, sich unterbrechend, die Worte hinzu: „Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch verfolgt?“ Tatsächlich waren die Juden gewöhnlich die Urheber der Verfolgungen, die der Apostel seitens der Heiden zu erdulden hatte. Der Geist des Judentums, der religiöse Geist des natürlichen Menschen, war zu allen Zeiten das große Werkzeug Satans in seinem Widerstand gegen das Evangelium. Wenn Christus dem Fleische Seine Anerkennung geben wollte, so würde die Welt Frieden machen und so religiös sein, wie man es nur wünschen möchte; sie würde sich sogar ihrer Frömmigkeit rühmen. Aber in diesem Falle war es nicht mehr der wahre Christus. Christus ist gekommen als ein Zeugnis, dass der natürliche Mensch verloren, gottlos, ohne Hoffnung, tot in seinen Vergehungen und Sünden ist, und dass die Erlösung und ein neuer Mensch nötig sind. Er ist in Gnaden gekommen, eben weil der Mensch jeder Verbesserung unfähig war. Aus diesem Grunde musste alles unvermischte Gnade sein und in Gott seine Quelle haben. Wollte Christus Sich irgendwie mit dem alten Menschen einlassen, so wäre alles gut; aber ich wiederhole, Er wäre dann nicht mehr Christus. Die Welt, der alte Mensch, erträgt Ihn nicht. Ein Gewissen, das Gefühl, dass man der Religion bedarf, sowie das Blendwerk einer alten, von den Vätern überlieferten Religion sind vorhanden, einer Religion, die, wenn auch verderbt, in ihren ursprünglichen Grundlagen vielleicht wahr ist. Der Fürst dieser Welt benutzt daher gern fleischliche Religion, um das Fleisch - diesen, wenn einmal erwacht, willigen Feind der geistlichen Religion - aufzuwiegeln, um so mehr als diese das Fleisch verurteilt.

Es handelt sich also nur darum, Christo etwas hinzuzufügen. Aber was? Wenn es nicht Christus und der neue Mensch ist, so ist es der alte, der sündige Mensch; und anstatt einer notwendigen und vollbrachten Erlösung und eines ganz neuen Lebens von oben erhält man ein Zeugnis, dass zwischen jenem und diesem eine Verständigung möglich ist: man bedarf der Gnade nicht, es sei denn höchstens als einer kleinen Beihilfe. Der Mensch ist nicht schon verloren und tot in seinen Vergehungen und Sünden, und endlich, das Fleisch ist nicht tatsächlich und durchaus böse. Auf diese Weise wird der Name Christi dem Fleische untergeordnet, das sich gern mit dem Ansehen dieses Namens schmückt, um das Evangelium in seinen wahren Grundlagen zu zerstören. Man predige nur Beschneidung und erkenne den Gottesdienst des Fleisches an, so wird jede Schwierigkeit aufhören; die Welt wird ein solches Evangelium annehmen, aber es wird nicht das Evangelium Christi sein. Das Kreuz in sich selbst (d.h. der Beweis des gänzlichen Verderbens und der Gottesfeindschaft des Menschen) sowie eine vollkommene, vollendete Erlösung aus Gnaden werden stets ein Stein des Anstoßes für alle bleiben, die für das Fleisch einiges Ansehen zu behalten wünschen. „Ich wollte“, ruft der Apostel aus - denn er sah, wie das ganze Evangelium vor diesem listigen Angriff in Trümmer ging und die Seelen zerstört wurden -, „ich wollte, dass sie sich auch abschnitten, die euch aufwiegeln!“ Was haben wir seitdem gesehen? Und wo findet sich diese heilige Entrüstung des Apostels?

Paulus geht jetzt zu den praktischen Folgerungen aus seiner Lehre über: die Lehre von einer vollkommenen Gnade, ohne Gesetz, ist mit einem dem Volke Gottes würdigen Wandel verbunden. „Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder“, sagt er; „allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch“ - wozu das Fleisch sofort bereit sein würde. Hatte Gott das Gesetz gegeben, um den Menschen von der Sünde zu überführen, so wollte das Fleisch es gebrauchen, um Gerechtigkeit zu erwirken. Handelt Er in Gnade, um uns über die Sünde zu erheben und von ihrer Herrschaft zu befreien, so will das Fleisch die Gnade als einen Anlass benutzen, um ohne Schranken zu sündigen. Der Christ, in Wahrheit freigemacht von dem Joch der Sünde und von ihrem Gericht (denn der auferstandene Christus ist sowohl sein Leben als auch seine Gerechtigkeit, und der Geist ist die Kraft und der Leiter seines Wandels zur Herrlichkeit hin und Christo Jesu gemäß), sucht, anstatt seinen Lüsten zu folgen, anderen zu dienen; denn er ist frei, das in Liebe zu tun. Auf diese Weise wird das Gesetz selbst erfüllt, ohne dass wir uns unter seinem Joch befinden; denn das ganze praktische Gesetz ist in dem Wort zusammengefasst: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Wenn die Galater, indem sie sich dem Fleische ergaben und die Unbeschnittenen anfielen, einander bissen und fraßen, so sollten sie zusehen, dass sie nicht voneinander verzehrt würden. Doch der Apostel wünschte ihnen noch eine bestimmtere Belehrung zu geben. „Ich sage aber“, fährt er nach der Einschaltung, die er gemacht hat, fort, „wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen.“ Niemand hat Kraft der Sünde gegenüber, wenn er sich unter das Gesetz stellt. Der Geist, der infolge der Erhöhung Christi (unserer Gerechtigkeit) zur Rechten Gottes hernieder gesandt ist, ist des Christen Kraft. Die beiden Mächte, das Fleisch und der Geist, sind einander entgegengesetzt. Das Fleisch strengt sich an, uns zurückzuhalten, wenn wir nach dem Geiste wandeln wollen, und der Geist widersteht der Wirkung des Fleisches, um es an der Erfüllung seines Willens zu hindern. Es heißt nicht: „So dass ihr nicht tun könnt“, sondern „auf dass ihr nicht das tuet, was ihr wollt.“ Aber wenn wir durch den Geist geleitet werden, so sind wir nicht unter Gesetz. Heiligkeit, wahre Heiligkeit, wird ohne Gesetz vollendet, so wie auch Gerechtigkeit nicht aufs Gesetz gegründet ist. Auch ist es gar nicht schwierig, zwischen dem, was vom Fleische und dem, was vom Geiste ist, zu unterscheiden. Der Apostel zählt die traurigen Früchte des Fleisches auf und fügt das bestimmte Zeugnis hinzu, dass, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden. Die Früchte des Geistes sind in ihrem Charakter ebenso offenbar wie jene, und gewiss gab es wider solche Dinge kein Gesetz. Wenn wir nach dem Geiste wandeln, so wird das Gesetz nichts in uns zu verurteilen finden. Und diejenigen, welche Christi sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. Das ist ihr Charakter, insofern sie Christen sind: es ist das, was sie von anderen unterscheidet. Wenn jene Galater wirklich lebten, so war es durch den Geist; deshalb sollten sie auch durch den Geist wandeln.

Das ist die allezeit gültige Antwort des Apostels für alle, die das Gesetz als ein Heiligungsmittel und als den Leiter unseres Wandels einzuführen suchen. Die Kraft und die Richtschnur zur Heiligkeit liegen in dem Geiste; das Gesetz gibt den Geist nicht. Schließlich ermahnt der Apostel die Christen, nicht eitler Ehre geizig zu sein, einander herauszufordern, einander zu beneiden. Offenbar hatten die anmaßenden Forderungen, das Gesetz zu halten, dem Hochmut des Fleisches freies Feld gegeben.


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