Webster Bible (1833) - with Strong’s numbers (EN) - Romans - chapter 5

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Webster Bible (1833) - with Strong’s numbers (EN)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Webster Bible (1833) - with Strong’s numbers (EN)


1ThereforeG3767 being justifiedG1344 byG1537 faithG4102, we haveG2192 peaceG1515 withG4314 GodG2316 throughG1223 ourG2257 LordG2962 JesusG2424 ChristG5547: 2ByG1223 whomG3739 alsoG2532 we haveG2192 accessG4318 by faithG4102 intoG1519 thisG5026 graceG5485 inG1722 whichG3739 we standG2476, andG2532 rejoiceG2744 inG1909 hopeG1680 of the gloryG1391 of GodG2316. 3AndG1161 notG3756 onlyG3440 so, butG235 we gloryG2744 inG1722 tribulationsG2347 alsoG2532: knowingG1492 thatG3754 tribulationG2347 workethG2716 patienceG5281; 4AndG1161 patienceG5281, experienceG1382; andG1161 experienceG1382, hopeG1680: 5AndG1161 hopeG1680 makethG2617 notG3756 ashamedG2617; becauseG3754 the loveG26 of GodG2316 is shed abroadG1632 inG1722 ourG2257 heartsG2588 byG1223 the HolyG40 SpiritG4151 whoG3588 is givenG1325 to usG2254. 6ForG1063 when weG2257 wereG5607 yetG2089 without strengthG772, in dueG2596 timeG2540 ChristG5547 diedG599 forG5228 the ungodlyG765. 7ForG1063 scarcelyG3433 forG5228 a righteous manG1342 willG599 oneG5100 dieG599: yetG1063 perhapsG5029 forG5228 a good manG18 someG5100 wouldG5111 evenG2532 dareG5111 to dieG599. 8ButG1161 GodG2316 commendethG4921 hisG1438 loveG26 towardG1519 usG2248, in thatG3754, while weG2257 wereG5607 yetG2089 sinnersG268, ChristG5547 diedG599 forG5228 usG2257. 9MuchG4183 moreG3123 thenG3767, beingG1344 nowG3568 justifiedG1344 byG1722 hisG846 bloodG129, we shall be savedG4982 fromG575 wrathG3709 throughG1223 himG846. 10ForG1063 ifG1487, when we wereG5607 enemiesG2190, we were reconciledG2644 to GodG2316 byG1223 the deathG2288 of hisG846 SonG5207, muchG4183 moreG3123, being reconciledG2644, we shall be savedG4982 byG1722 hisG846 lifeG2222. 11AndG1161 notG3756 onlyG3440 so, butG235 we alsoG2532 joyG2744 inG1722 GodG2316 throughG1223 ourG2257 LordG2962 JesusG2424 ChristG5547, byG1223 whomG3739 we haveG2983 nowG3568 receivedG2983 the reconciliationG2643. 12ThereforeG1223 G5124, asG5618 byG1223 oneG1520 manG444 sinG266 enteredG1525 intoG1519 the worldG2889, andG2532 deathG2288 byG1223 sinG266; andG2532 soG3779 deathG2288 passedG1330 uponG1519 allG3956 menG444, forG1909 thatG3739 allG3956 have sinnedG264:  13(ForG1063 untilG891 the lawG3551 sinG266 wasG2258 inG1722 the worldG2889: butG1161 sinG266 isG1677 notG3756 imputedG1677 when there isG5607 noG3361 lawG3551. 14NeverthelessG235 deathG2288 reignedG936 fromG575 AdamG76 toG3360 MosesG3475, evenG2532 overG1909 them that hadG264 notG3361 sinnedG264 afterG1909 the similitudeG3667 of Adam’sG76 transgressionG3847, whoG3739 isG2076 the figureG5179 of him that was to comeG3195. 15ButG235 notG3756 asG5613 the offenceG3900, soG3779 alsoG2532 is the free giftG5486. ForG1063 ifG1487 through the offenceG3900 of oneG1520 manyG4183 are deadG599, muchG4183 moreG3123 the graceG5485 of GodG2316, andG2532 the giftG1431 byG1722 graceG5485, which isG3588 by oneG1520 manG444, JesusG2424 ChristG5547, hath aboundedG4052 toG1519 manyG4183. 16AndG2532 notG3756 asG5613 it was byG1223 oneG1520 that sinnedG264, so is the giftG1434: forG1063 G3303 the judgmentG2917 was byG1537 oneG1520 toG1519 condemnationG2631, butG1161 the free giftG5486 is ofG1537 manyG4183 offencesG3900 toG1519 justificationG1345. 17ForG1063 ifG1487 by one man’sG1520 offenceG3900 deathG2288 reignedG936 byG1223 oneG1520; muchG4183 moreG3123 they who receiveG2983 abundanceG4050 of graceG5485 andG2532 of the giftG1431 of righteousnessG1343 shall reignG936 inG1722 lifeG2222 byG1223 oneG1520, JesusG2424 ChristG5547.) 18ThereforeG686 G3767 asG5613 byG1223 the offenceG3900 of oneG1520 judgment came uponG1519 allG3956 menG444 toG1519 condemnationG2631; evenG2532 soG3779 byG1223 the righteousnessG1345 of oneG1520 the free gift came uponG1519 allG3956 menG444 toG1519 justificationG1347 of lifeG2222. 19ForG1063 asG5618 byG1223 oneG1520 man’sG444 disobedienceG3876 manyG4183 were madeG2525 sinnersG268, soG3779 G2532 byG1223 the obedienceG5218 of oneG1520 shallG2525 manyG4183 be madeG2525 righteousG1342. 20MoreoverG1161 the lawG3551 enteredG3922, thatG2443 the offenceG3900 might aboundG4121. ButG1161 whereG3757 sinG266 aboundedG4121, graceG5485 did much more aboundG5248: 21ThatG2443 asG5618 sinG266 hath reignedG936 toG1722 deathG2288, evenG2532 soG3779 mightG936 graceG5485 reignG936 throughG1223 righteousnessG1343 toG1519 eternalG166 lifeG2222 byG1223 JesusG2424 ChristG5547 ourG2257 LordG2962.


Carl Heinrich Riegers - Comments (GER)
(1-11) - Nun geht der Apostel um einen Schritt weiter, und zeigt, was die im Evangelium geoffenbarte Gerechtigkeit, oder das festgesetzte recht, Juden und Heiden nicht aus den Werken des Gesetzes, sondern aus Glauben zu rechtfertigen, für eine Seligkeit über den Menschen bringe, in welche einen Frieden mit GOtt und Ruhm an GOtt, nicht nur über der Hoffnung der Herrlichkeit, sondern auch selbst unter den Trübsalen, einer dadurch zu stehen komme. Wenn in der Werkstatt des Herzens die vier ersten Kapitel durchgemacht sind, d. i. wenn im Herzen Wahrheit ist, was in diesen vier ersten Kapiteln als die im Evangelium geoffenbarte Gerechtigkeit GOttes angegeben ist, so kann man einem so zusprechen: Nun wir denn gerecht geworden sind durch den Glauben, so haben wir Frieden mit GOtt durch unseren HErrn JEsum Christ. GOtt begegnet uns mit Frieden, und in uns legt sich auch der Zorn, den sonst das Gesetz anrichtet. Das Mißtrauen weicht, und unser Gewissen, das sich in keinerlei Werke jemals zufrieden geben konnte, fängt an, durch JEsum Christum sich Gutes und Friedliches zu GOtt zu versehen, und den von Christo Jesu am Kreuz gemachten und im Evangelio verkündigten Frieden anzunehmen und zu genießen. Man darf so mit einander sprechen. Aber nicht einander es so als eine Zumutung aufbürden: Du mußt Frieden haben; und so lange du nicht Frieden und Vergebung der Sünden hast, so ist deine Sache nichts. So macht es Paulus nicht. Sondern er tritt hin als ein Stärkerer und spricht es den Schwächeren vor: Nun wir denn gerecht geworden sind durch den Glauben, so haben wir Frieden. - Wenn also Viele um ihn herum waren, die sich dessen nicht anzunehmen, es sich nicht mit Freudigkeit zuzueignen wußten, deren Herz es aber doch sehnlich wünschte, und die sich das Vorbild der heilsamen Lehre von der - im Evangelium geoffenbarten Gerechtigkeit (Kap. 1-4) herzlich gern gefallen ließen, so spricht es der Apostel auch hier in dieser Unmündigen Namen: Nun wir denn gerecht geworden sind durch den Glauben usw.. So ist Vieles in den Schriften der Apostel, das sich auf die Gemeinschaft der Heiligen gründet, da Christen einander zusprechen: wo das Eine aus Betrübnis und Schwachheit nicht reden kann, so schließen es die übrigen mit ein, und reden an seiner Statt, weil doch auch sein Herz und Sinn dabei ist. Ach wie weit ist man von diesen süßen Wegen des Evangeliums abgekommen, wie ist Alles in gesetzlichen Ordnungen und Trieben verfallen, weil man über solchen Dingen mit einer Menge Menschen zu tun bekommt, die Herz und Sinn gar nicht auf das Evangelium zu ergeben begehren. Durch Glauben ist man in die Gnade zu stehen bekommen, und der Glaube gibt seine Wirksamkeit nimmer auf, sondern dringt unter stetem Zugang zu GOtt immer mehr in die Gnade ein. Wir haben Frieden mit GOtt, und wir rühmen uns; das sind die zwei wichtigen Punkte, die vorwärts und rückwärts reichen, die Vergangenes, gegenwärtiges und Zukünftiges zusammenfassen. Durch die gerichtliche Rechtfertigung wird mit dem Leben, so sie gibt, auch das Ebenbild GOttes, die verlorene Herrlichkeit wieder aufgerichtet, und das ist schon der Anfang zur künftigen Herrlichkeit. O wie gern läßt man den obigen Ruhm dahinten (Kap. 3, 27), wenn am Faden der Rechtfertigung dieser Ruhm angesponnen ist. Auch ein im Staube Liegender, der seine Harfe an die Weiden hängen muß, sieht doch die Harfe sehnlich an, und hält sich zum Rühmen sehnlich verbunden. Lernt aber auch, wie das Rühmen unter den Trübsalen fortzuführen ist; denn die bleiben freilich nicht aus. Daran aber zeigt eben das, in was für einem Sinn man gegen GOtt durch die Rechtfertigung zu stehen gekommen sei, daß man unter den Trübsalen nicht gleich wieder arg denkend gegen GOtt wird, noch sich den Ruhm der Herrlichkeit nehmen läßt. Unter der Gnade der Rechtfertigung bringt Trübsal Geduld, oder die Stärke unter den Trübsalen die Hoffnung der Herrlichkeit fest zu halten. Das zieht Erfahrung oder Bewährung desjenigen nach sich, der unter der Trübsal geübt wird, und also erfahren hat, was wegfällt oder im Feuer die Probe hält. Den Menschen kommt immer wieder ein Zappeln an, wenn er den Streit merkt, aber die Hoffnung behauptet den Ruhm, daß sie nicht zu Schanden werden lasse. Die erbarmende, bei unserer Begnadigung erschienene Liebe, und die freundschaftliche unter den Prüfungen sich bewährende Liebe GOttes ist reichlich und zum überwinden aller gesetzlichen Schrecken überschwenglich ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns Alles an dem Rat GOttes und dessen Ausführung zurecht legt. Christum aber zieht der Geist, als den größten Zeugen der Liebe GOttes an. Was man sich außer Christus von der Liebe GOttes einbilden will, geht nicht tief genug. Bei Christi Erscheinung hatte man es schon genugsam erfahren, daß sich unsere Natur nimmer selbst erholen, und zu einem Vertrauen auf GOtt aufrichten könnte. Christi Liebe ist freilich ein Exempel ohne Exempel. Doch können die Exempel, die man etwa hat, was Einer um des gemeinen Besten willen tun kann, so weit dienen, daß man doch daraus sieht, wie es ein GOtt geziemender Weg gewesen ist: Einer für Alle. Die Gnade rechtfertigt den Gottlosen, die Liebe umfaßt den Gerechtfertigten, stellt ihn sicher vor dem Zorn, und die Gemeinschaft verherrlicht den Geliebten als einen Tempel GOttes, als ein Glied am Leibe Christi. Zu solcher Gemeinschaft mit GOtt ist kein anderer Weg, als die Versöhnung. Was man sich außer derselben anmaßen will, ist mißlich.
 Kann ein Anderer auch nicht viel Rühmen, wenn er nur Den im Glauben hält, der seine Versöhnung ist, so wird Er ihn gewiß auch zum Hallelujah im höchsten Ruhm bringen.

(12-21) - Der Apostel legt den Grund der Erkenntnis des Heils so tief, daß einem seinen Ruhm an GOtt zu behaupten, und gegen allen gegen den Glauben aufsteigenden Zweifeln zu begegnen, nie schwer werden soll, wenn man sich nur nicht von dem Grund treiben läßt, daß die Gnade in Christo noch weiter reiche mit ihren seligen Folgen, als Adams Fall mit all seinem angerichteten Unheil. Nach abgehandelter Lehre von der Rechtfertigung ist der Mensch erst im Stande, das zu ertragen, was man ihm vom Eindringen der Sünde und vom Durchdringen des Todes zu allen Menschen sagen kann. Die schwierigen Materien vom Ursprung des Bösen, von der Zurechnung der Sünde Adams, von Fortpflanzung des Verderbens usw. müßten Zorn anrichten, wo das Herz nicht vorher aus dem Evangelium mit Liebe GOttes durchsüßt ist. Aus der Gnade der Rechtfertigung mu0 der Mensch überzeugt werden, daß ihm GOtt nicht Unrecht tue, und das muß ihn willig machen, sich in Allem an GOttes recht zu ergeben. Freilich sind wir ohne unser Wissen und Denken von der Sünde überwältigt worden; das stellt der Apostel nicht in Abrede, er drückt sich von Sünde und Tod selber als von eingedrungenen Feinden aus. Es ist kein wunder, wenn es dem Menschen wehe tut, daß er so in Sünden = Not und Sünden Strafe geraten sein soll. Ja es ist gut, wenn es ihm recht wehe tut, und er nicht nachläßt, über dies Unrecht zu schreien, bis ihm aus dem Evangelium die Gerechtigkeit GOttes offenbart wird, nach welcher die Sünde wieder so hinaus muß, wie sie hereingekommen ist. Durch einen Menschen ist sie hereingekommen, durch einen HErrn JEsum Christ muß sie hinaus. Das ist der Grund zu dem, was der selige Bengel von sich schreibt: "In meiner inneren übung stellte ich mich gern in die zwei Augenblicke hinein, da ich in Adam ein Sünder worden bin, und da JEsus Christus seinen Geist in des Vaters Hände überantwortete, und auch mich damit GOtt versöhnte und zuführte. Mein ganzes Christentum besteht darin, daß ich meines HErrn Jesu Christi Eigentum bin, und daß ich eben dieses für meinen einigen Ruhm und für alle meine Seligkeit hielte." Damit man aber nicht sagen könne: Ja durch das Gesetz ist erst die Not so gewachsen, oder, wie man jetzt spricht: man macht es mit dem Treiben der Sünden Not zuviel man lasse das Gesetz weg, das uns ja ohnehin nicht angeht; so antwortet der Apostel: der Tod und sein herrschen beweist genug, daß GOtt unsere unerkannten Sünden ins Licht vor sein Angesicht stellt. Wenn man aber freilich zum Regiment des Todes, zu seinem empfindlichen Stachel, nämlich der Sünde, auch noch die Kraft der Sünde, nämlich das Gesetz, kam, so wurde das Gefängnis noch enger, Alles aber in der Absicht, das Seufzen nach Hilfe und Erlösung desto mehr zu erwecken. Unter der Herrschaft des Todes wären wir gewesen, wenn wir auch unseren Schaden nicht durch so viele eigene Sünden gehäuft hätten. Nun aber durch das Gesetz auch das, was von uns selbst begangen ist, weiter ans Licht gestellt ist, so zeigt sich auch die Gnade darin mächtiger, daß sie nicht nur den von Adam her geerbten Schaden heilt, sondern auch aus so vielen wirklichen Sünden hilft, und zwar so überschwenglich, daß es zur Vergebung, zum Frieden mit GOtt, ja zum Ruhm an GOtt hinreicht. Von der Rechtfertigung gehts fort bis ins ewige Leben hinein. Wo es in etwas, in der Erneuerung, in der Hoffnung der Herrlichkeit bei einem Gewissen Anstand hat, da muß man immer wieder die Rechtfertigung und die volle Gnade derselben ergreifen, so merkt man, daß einem gewiß auch immer eine Gabe nach der andern zu Diensten steht. Aber oft hat es über der Erkenntnis der Sünde nicht so viel Anstand, als sich über der Erkenntnis der Gnade Kampf erhebt. O wer beugt sich genug unter das Wort: durch Eines Sünde die Verdammnis über Alle; wer deutet aber auch das andere Wort: Durch eines Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Lebens über Alle, begierig genug auf sich, und freut sich, daß es mit ihm bereits im Gericht GOttes durch diesen Prozeß hindurch ist. O wer nur nicht durch Selbst =Rechtfertigung an diesem tiefen Grunde stutzt, und damit den Geist hindert, daß er einem aus dem Wort des Evangeliums diese Geheimnisse deuten kann; wie wir zurechnungsweise, aber freilich hernach auch durch die wirkliche Abkunft von diesem doppelten Stamm = Vater, Adam und Christo, in Geburt und Wieder = Geburt auch innewohnender weise Sünder und Gerechte werden. Sünde und Gnade standen schon von Adam her mit einander auf dem Kampf = Platz. Das Gesetz kam unter Mose zwischen ein, als eine Zwischen = Anstalt, der zu unserer Rettung schon gemachten hauptsächlichen Gnaden =Anstalt zu dienen und dahin zu wirken, daß der Mensch unter Erfahrung von der Macht der Sünde, und von seinem Unvermögen, sich selbst daraus zu helfen, desto eher von aller eigenen Gerechtigkeit abstünde, und dieser Gerechtigkeit GOttes untertan würde. Der Thron der Sünde wird nun schon als umgestoßen, und ihre Herrschaft als geendigt und niedergelegt geachtet. Aber das herrschen der Gnade, mit welcher sich GOtt wieder zum Menschen gewendet hat, wird als ein so ewiges Reich angesehen, als Christus selbst, auferweckt von den Toten, lebt und regiert in Ewigkeit.


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