Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 UndG2532 ich sahG1492 ein anderesG243 ZeichenG4592 inG1722 dem HimmelG3772, großG3173 undG2532 wunderbarG2298: SiebenG2033 EngelG32, welche siebenG2033 PlagenG4127 hattenG2192, die letztenG2078; dennG3754 inG1722 ihnenG846 istG5055 der GrimmG2372 GottesG2316 vollendetG5055.
2 UndG2532 ich sahG1492 wieG5613 ein gläsernesG5193 MeerG2281, mit FeuerG4442 gemischtG3396, undG2532 die ÜberwinderG3528 überG1537 das TierG2342 undG2532 überG1537 seinG846 BildG1504 undG2532 überG1537 die ZahlG706 seinesG846 NamensG3686 anG1909 dem gläsernenG5193 MeereG2281 stehenG2476, und sie hattenG2192 HarfenG2788 GottesG2316.
3 UndG2532 sie singenG103 das LiedG5603 Moses'G3475, des KnechtesG1401 GottesG2316, undG2532 das LiedG5603 des LammesG721 und sagenG3004: GroßG3173 undG2532 wunderbarG2298 sind deineG4675 WerkeG2041, HerrG2962, GottG2316, AllmächtigerG3841! gerechtG1342 undG2532 wahrhaftigG228 deineG4675 WegeG3598, o KönigG935 der NationenG40!
4 WerG5101 sollteG5399 nichtG3364 [dich]G4571, HerrG2962, fürchtenG5399 undG2532 deinenG4675 NamenG3686 verherrlichenG1392 ? dennG3754 du alleinG3441 bist heiligG3741; dennG3754 alleG3956 NationenG1484 werden kommenG2240 undG2532 vorG1799 dirG4675 anbetenG4352, dennG3754 deineG4675 gerechten TatenG1345 sind offenbarG5319 geworden.
5 UndG2532 nachG3326 diesemG5023 sahG1492 ich: undG2532 der TempelG3485 der HütteG4633 des ZeugnissesG3142 inG1722 dem HimmelG3772 wurde geöffnetG455.
6 UndG2532 die siebenG2033 EngelG32, welche die siebenG2033 PlagenG4127 hattenG2192, kamenG1831 ausG1537 dem TempelG3485 hervorG1831, angetanG1746 mit reinerG2513, glänzenderG2986 LeinwandG3043, undG2532 umG4024 die BrustG4738 gegürtetG4024 mitG4012 goldenenG5552 GürtelnG2223.
7 UndG2532 einesG1520 derG1537 vierG5064 lebendigen WesenG2226 gabG1325 den siebenG2033 EngelnG32 siebenG2033 goldeneG5552 SchalenG5357, vollG1073 des GrimmesG2372 GottesG2316, derG3588 da lebtG2198 inG1519 die ZeitalterG165 der ZeitalterG165.
8 UndG2532 der TempelG3485 wurdeG1072 mit RauchG2586 gefülltG1072 vonG1537 der HerrlichkeitG1391 GottesG2316 undG2532 vonG1537 seinerG846 MachtG1411; undG2532 niemandG3762 konnteG1410 inG1519 den TempelG3485 eintretenG1525, bisG891 die siebenG2033 PlagenG4127 der siebenG2033 EngelG32 vollendetG5055 waren.
Mit Kapitel 15 beginnt ein neues Gesicht. Es entrollt vor den Augen des Propheten wieder ein anderes Bild: die letzten Plagen oder Gerichte kurz vor dem Kommen Christi, darunter namentlich das Gericht über Babylon. Den Hauptgegenstand dieses Gesichtes bilden die sieben Engel, welche die sieben letzten Plagen haben; aber wie immer, so werden auch hier die Heiligen, die zu den neuen Ereignissen in Beziehung stehen, in Sicherheit erblickt, ehe die Gerichte ihren Anfang nehmen. Sie sind gereinigt, haben aber auch durch das Feuer der Drangsal gehen müssen. Darum stehen sie an einem gläsernen Meere, das mit Feuer vermischt ist. Sie haben der Zeit angehört, in welcher das Tier und sein Bild ihre Macht ausübten, haben aber über dasselbe den Sieg davongetragen. Scheinbar mochten sie unterliegen, in Wirklichkeit aber hatten sie obgesiegt.
Das von ihnen gesungene Lied ist sehr eigenartig. Das Lied Moses preist den Sieg der Gerichte Gottes über die Macht des Bösen. Das Lied des Lammes erhebt den verworfenen, hienieden leidenden Messias, gleich welchem auch die Sänger dieses Liedes gelitten haben, denn wir entdecken in ihnen den Überrest, der inmitten des untreuen und abtrünnigen Israel geschlachtet worden ist. Das Lied preist Gott und das Lamm, aber die Sänger sind siegreiche Dulder, die dem Himmel angehören. Was sie rühmen, sind die Werke Jehova-Elohim-Schaddais (V. 3), d. h. des Gottes des Alten Testaments, der Sich jedoch jetzt im Gericht geoffenbart hat und durch Seine Werke, die dem Volke kundgeworden sind, gekannt wird. „Er tat seine Wege kund dem Mose, den Kindern Israel seine Taten“ (Ps 103,7). Hier werden zuerst Seine Werke gepriesen; es sind, wie gesagt, die Werke Jehova-Elohim-Schaddais, des Richters der ganzen Erde. Aber auch Seine Wege werden gepriesen. Die Sänger des Liedes besitzen Einsicht in dieselben, wenigstens soweit es sich um ein gerechtes Gericht handelt. Diese Wege, die Gott im Gericht gegangen war, waren gerecht und wahrhaftig gewesen. Israel wird zu seiner Zeit die ihm widerfahrene Erlösung verstehen, wird auch wissen, wie sie zustande gekommen ist, aber Mose kannte die Wege Gottes. Die Sänger hier preisen nicht nur die Eigenschaften und Herrlichkeiten Gottes, wie die Engel es tun, haben aber auch nicht die volle Erkenntnis von dem, was Gott getan hat, indem Er in dem Blute des Lammes Heil brachte. Es ist nicht ein Ausgehen des Herzens nach oben in dem Bewusstsein des Verhältnisses, in dem es zu Gott steht, sondern die Erhebung der Herrlichkeit des Herrn, den jetzt die Nationen anbeten werden, weil Seine Gerichte offenbar geworden sind. Die Einsicht, die wir hier finden, entspricht also einer Zeit, wann die Gerichte offenbar geworden sind, nicht aber einer Zeit, in welcher alles noch innerhalb des Vorhangs gelernt werden muss.
Nachdem so das gepriesen worden ist, was eben jetzt zum Ausbruch kommt, wird der Tempel der Hütte des Zeugnisses im Himmel geöffnet; nicht nur wird der Tempel mit der Bundeslade sichtbar wie vorher. Dadurch wird für den Glauben der endliche Ausgang, das Endergebnis gesichert, wenn die Macht des Bösen auf Erden wütet, während die Lade des Bundes Gottes Israel in Sicherheit stellte. Was wir hier sehen, ist ein geöffnetes Zeugnis, nicht ein Bund, der in einer Stunde, da das Böse die Oberhand hat, Sicherheit gewährleistet; es ist ein Zeugnis, welches das verwirklicht, was die Bundeslade verbürgte; denn der Tempel wird nun geöffnet, und aus demselben kommen die Boten des Gerichts hervor, welches Gott an den Nationen und an allen denen, die die Erde verderben, vollziehen will, um dadurch die Wiederherstellung und Segnung Israels herbeizuführen. Die besonderen Kennzeichen dieses Gerichts und die treibende Kraft bei der Ausführung desselben sind Reinheit in den Augen Gottes und göttliche Gerechtigkeit - Eigenschaften, die in der fleckenlosen, reinen, glänzenden Leinwand und den goldenen Gürteln ihren Ausdruck finden. Die Reinheit bildet, wie mir scheint, die Antwort auf das Verderben, das gerade da sich befindet, wo Reinheit hätte sein sollen - in Babylon (vgl. Off 18,8). Das heißt, es ist ein Gericht, welches zu seiner Ausführung eine solche Reinheit erfordert, und das auch ihren Ansprüchen sowie denjenigen göttlicher Gerechtigkeit entsprechend vollzogen wird. Wir begegnen hier nicht im Feuer glühendem Kupfer, d. h. einem Gericht, das Gott den Menschen gegenüber einfach zur Ausführung kommen lässt, wiewohl auch das geschieht; vielmehr handelt es sich hier darum, dass Gott Seine eigene Natur und Seinen Charakter dem Verderben gegenüber zur Geltung bringt, den wesentlichen Charakter des ewigen Gottes, welchen die Versammlung hätte darstellen sollen, aber Babylon war gerade das Gegenteil davon, und gleicherweise das Tier. Die sieben Engel richten alles in Übereinstimmung mit diesen Charakteren Gottes, da die Nichtachtung dessen, was Gott ist (so wie Er der Versammlung geoffenbart worden war), jetzt gerächt werden soll. Dieses Gericht trifft zwar die Menschen, welche das Malzeichen des Tieres tragen, doch zweifle ich nicht daran, dass die weiße Leinwand ihre besondere Bedeutung Babylon gegenüber hat. Die Schalen werden von einem der vier lebendigen Wesen gereicht, weil sich hier immer noch die richterliche Macht Gottes als Schöpfer, nicht aber die des Lammes zeigt. Die sich im Gericht offenbarende Herrlichkeit Gottes erfüllt den Tempel, und es kann während der Wirkungsdauer der jetzt eintretenden Plagen kein Mensch Ihm nahen oder Anbetung darbringen. Es ist die volle Offenbarung Gottes im Gericht.