Tischendorf - 8. edition NT - with Strong’s numbers and morphology - Mark - chapter 1

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

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Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Tischendorf - 8. edition NT - with Strong’s numbers and morphology

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Tischendorf - 8. edition NT - with Strong’s numbers and morphology

Czech transliteration

1ἈρχὴG746 τοῦG3588 εὐαγγελίουG2098 ἸησοῦG2424 Χριστοῦ,G5547 2καθὼςG2531 γέγραπταιG1125 ἐνG1722 τῷG3588 ἨσαΐᾳG2268 τῷG3588 προφήτῃ·G4396 ἰδοὺG3708 ἐγὼG1473 ἀποστέλλωG649 τὸνG3588 ἄγγελόνG32 μουG1473 πρὸG4253 προσώπουG4383 σου,G4771 ὃςG3739 κατασκευάσειG2680 τὴνG3588 ὁδόνG3598 σου·G4771 3φωνὴG5456 βοῶντοςG994 ἐνG1722 τῇG3588 ἐρήμῳ·G2048 ἑτοιμάσατεG2090 τὴνG3588 ὁδὸνG3598 κυρίου,G2962 εὐθείαςG2117 ποιεῖτεG4160 τὰςG3588 τρίβουςG5147 αὐτοῦ.G846 4ἐγένετοG1096 ἸωάννηςG2491G3588 βαπτίζωνG907 ἐνG1722 τῇG3588 ἐρήμῳG2048 καὶG2532 κηρύσσωνG2784 βάπτισμαG908 μετανοίαςG3341 εἰςG1519 ἄφεσινG859 ἁμαρτιῶν.G266 5καὶG2532 ἐξεπορεύετοG1607 πρὸςG4314 αὐτὸνG846 πᾶσαG3956G3588 ἸουδαίαG2449 χώραG5561 καὶG2532 οἱG3588 ἹεροσολυμεῖταιG2415 πάντες,G3956 καὶG2532 ἐβαπτίζοντοG907 ὑπ'G5259 αὐτοῦG846 ἐνG1722 τῷG3588 ἸορδάνῃG2446 ποταμῷG4215 ἐξομολογούμενοιG1843 τὰςG3588 ἁμαρτίαςG266 αὐτῶν.G846 6καὶG2532 ἦνG1510G3588 ἸωάννηςG2491 ἐνδεδυμένοςG1746 τρίχαςG2359 καμήλουG2574 καὶG2532 ζώνηνG2223 δερματίνηνG1193 περὶG4012 τὴνG3588 ὀσφὺνG3751 αὐτοῦ,G846 καὶG2532 ἐσθίωνG2068 ἀκρίδαςG200 καὶG2532 μέλιG3192 ἄγριον.G66 7καὶG2532 ἐκήρυσσενG2784 λέγων·G3004 ἔρχεταιG2064G3588 ἰσχυρότερόςG2478 μουG1473 ὀπίσωG3694 μου,G1473 οὗG3739 οὐκG3756 εἰμὶG1510 ἱκανὸςG2425 κύψαςG2955 λῦσαιG3089 τὸνG3588 ἱμάνταG2438 τῶνG3588 ὑποδημάτωνG5266 αὐτοῦ·G846 8ἐγὼG1473 ἐβάπτισαG907 ὑμᾶςG5210 ὕδατι,G5204 αὐτὸςG846 δὲG1161 βαπτίσειG907 ὑμᾶςG5210 ἐνG1722 πνεύματιG4151 ἁγίῳ.G40 9ΚαὶG2532 ἐγένετοG1096 ἐνG1722 ἐκείναιςG1565 ταῖςG3588 ἡμέραιςG2250 ἦλθενG2064 ἸησοῦςG2424 ἀπὸG575 ΝαζαρὲτG3478 τῆςG3588 ΓαλιλαίαςG1056 καὶG2532 ἐβαπτίσθηG907 εἰςG1519 τὸνG3588 ἸορδάνηνG2446 ὑπὸG5259 Ἰωάννου.G2491 10καὶG2532 εὐθὺςG2112 ἀναβαίνωνG305 ἐκG1537 τοῦG3588 ὕδατοςG5204 εἶδενG3708 σχιζομένουςG4977 τοὺςG3588 οὐρανοὺςG3772 καὶG2532 τὸG3588 πνεῦμαG4151 ὡςG5613 περιστερὰνG4058 καταβαῖνονG2597 εἰςG1519 αὐτόν.G846 11καὶG2532 φωνὴG5456 ἐκG1537 τῶνG3588 οὐρανῶν·G3772 σὺG4771 εἶG1510G3588 υἱόςG5207 μουG1473G3588 ἀγαπητός,G27 ἐνG1722 σοὶG4771 εὐδόκησα.G2106 12ΚαὶG2532 εὐθὺςG2112 τὸG3588 πνεῦμαG4151 αὐτὸνG846 ἐκβάλλειG1544 εἰςG1519 τὴνG3588 ἔρημον.G2048 13καὶG2532 ἦνG1510 ἐνG1722 τῇG3588 ἐρήμῳG2048 τεσσεράκονταG5062 ἡμέραςG2250 πειραζόμενοςG3985 ὑπὸG5259 τοῦG3588 σατανᾶ,G4567 καὶG2532 ἦνG1510 μετὰG3326 τῶνG3588 θηρίων,G2342 καὶG2532 οἱG3588 ἄγγελοιG32 διηκόνουνG1247 αὐτῷ.G846 14ΜετὰG3326 δὲG1161 τὸG3588 παραδοθῆναιG3860 τὸνG3588 ἸωάννηνG2491 ἦλθενG2064G3588 ἸησοῦςG2424 εἰςG1519 τὴνG3588 Γαλιλαίαν,G1056 κηρύσσωνG2784 τὸG3588 εὐαγγέλιονG2098 τοῦG3588 θεοῦ,G2316 15ὅτιG3754 πεπλήρωταιG4137G3588 καιρὸςG2540 καὶG2532 ἤγγικενG1448G3588 βασιλείαG932 τοῦG3588 θεοῦ·G2316 μετανοεῖτεG3340 καὶG2532 πιστεύετεG4100 ἐνG1722 τῷG3588 εὐαγγελίῳ.G2098 16ΚαὶG2532 παράγωνG3855 παρὰG3844 τὴνG3588 θάλασσανG2281 τῆςG3588 ΓαλιλαίαςG1056 εἶδενG3708 ΣίμωναG4613 καὶG2532 ἈνδρέανG406 τὸνG3588 ἀδελφὸνG80 ΣίμωνοςG4613 ἀμφιβάλλονταςG906 ἐνG1722 τῇG3588 θαλάσσῃ·G2281 ἦσανG1510 γὰρG1063 ἁλεεῖς.G231 17καὶG2532 εἶπενG3004 αὐτοῖςG846G3588 Ἰησοῦς·G2424 δεῦτεG1205 ὀπίσωG3694 μου,G1473 καὶG2532 ποιήσωG4160 ὑμᾶςG5210 γενέσθαιG1096 ἁλεεῖςG231 ἀνθρώπων.G444 18καὶG2532 εὐθὺςG2112 ἀφέντεςG863 τὰG3588 δίκτυαG1350 ἠκολούθησανG190 αὐτῷ.G846 19καὶG2532 προβὰςG4260 ὀλίγονG3641 εἶδενG3708 ἸάκωβονG2385 τὸνG3588 τοῦG3588 ΖεβεδαίουG2199 καὶG2532 ἸωάννηνG2491 τὸνG3588 ἀδελφὸνG80 αὐτοῦ,G846 καὶG2532 αὐτοὺςG846 ἐνG1722 τῷG3588 πλοίῳG4143 καταρτίζονταςG2675 τὰG3588 δίκτυα,G1350 20καὶG2532 εὐθὺςG2112 ἐκάλεσενG2564 αὐτούς·G846 καὶG2532 ἀφέντεςG863 τὸνG3588 πατέραG3962 αὐτῶνG846 ΖεβεδαῖονG2199 ἐνG1722 τῷG3588 πλοίῳG4143 μετὰG3326 τῶνG3588 μισθωτῶνG3411 ἀπῆλθονG565 ὀπίσωG3694 αὐτοῦ.G846 21ΚαὶG2532 εἰσπορεύονταιG1531 εἰςG1519 Καφαρναούμ·G2584 καὶG2532 εὐθὺςG2112 τοῖςG3588 σάββασινG4521 ἐδίδασκενG1321 εἰςG1519 τὴνG3588 συναγωγήν.G4864 22καὶG2532 ἐξεπλήσσοντοG1605 ἐπὶG1909 τῇG3588 διδαχῇG1322 αὐτοῦ·G846 ἦνG1510 γὰρG1063 διδάσκωνG1321 αὐτοὺςG846 ὡςG5613 ἐξουσίανG1849 ἔχων,G2192 καὶG2532 οὐχG3756 ὡςG5613 οἱG3588 γραμματεῖς.G1122 23ΚαὶG2532 εὐθὺςG2112 ἦνG1510 ἐνG1722 τῇG3588 συναγωγῇG4864 αὐτῶνG846 ἄνθρωποςG444 ἐνG1722 πνεύματιG4151 ἀκαθάρτῳ,G169 καὶG2532 ἀνέκραξενG349 24λέγων·G3004 τίG5101 ἡμῖνG2248 καὶG2532 σοί,G4771 ἸησοῦG2424 Ναζαρηνέ;G3479 ἦλθεςG2064 ἀπολέσαιG622 ἡμᾶς·G2248 οἴδαμένG1492 σεG4771 τίςG5101 εἶ,G1510G3588 ἅγιοςG40 τοῦG3588 θεοῦ.G2316 25καὶG2532 ἐπετίμησενG2008 αὐτῷG846G3588 Ἰησοῦς·G2424 φιμώθητιG5392 καὶG2532 ἔξελθεG1831 ἐξG1537 αὐτοῦ.G846 26καὶG2532 σπαράξανG4682 αὐτὸνG846 τὸG3588 πνεῦμαG4151 τὸG3588 ἀκάθαρτονG169 καὶG2532 φωνῆσανG5455 φωνῇG5456 μεγάλῃG3173 ἐξῆλθενG1831 ἐξG1537 αὐτοῦ.G846 27καὶG2532 ἐθαμβήθησανG2284 ἅπαντες,G537 ὥστεG5620 συζητεῖνG4802 αὐτοὺςG846 λέγοντας·G3004 τίG5101 ἐστινG1510 τοῦτο;G3778 διδαχὴG1322 καινὴG2537 κατ'G2596 ἐξουσίαν·G1849 καὶG2532 τοῖςG3588 πνεύμασιG4151 τοῖςG3588 ἀκαθάρτοιςG169 ἐπιτάσσει,G2004 καὶG2532 ὑπακούουσινG5219 αὐτῷ.G846 28καὶG2532 ἐξῆλθενG1831G3588 ἀκοὴG189 αὐτοῦG846 εὐθὺςG2112 πανταχοῦG3837 εἰςG1519 ὅληνG3650 τὴνG3588 περίχωρονG4066 τῆςG3588 Γαλιλαίας.G1056 29ΚαὶG2532 εὐθὺςG2112 ἐκG1537 τῆςG3588 συναγωγῆςG4864 ἐξελθόντεςG1831 ἦλθονG2064 εἰςG1519 τὴνG3588 οἰκίανG3614 ΣίμωνοςG4613 καὶG2532 ἈνδρέουG406 μετὰG3326 ἸακώβουG2385 καὶG2532 Ἰωάννου.G2491 30G3588 δὲG1161 πενθερὰG3994 ΣίμωνοςG4613 κατέκειτοG2621 πυρέσσουσα,G4445 καὶG2532 εὐθὺςG2112 λέγουσινG3004 αὐτῷG846 περὶG4012 αὐτῆς.G846 31καὶG2532 προσελθὼνG4334 ἤγειρενG1453 αὐτὴνG846 κρατήσαςG2902 τῆςG3588 χειρός·G5495 καὶG2532 ἀφῆκενG863 αὐτὴνG846G3588 πυρετός,G4446 καὶG2532 διηκόνειG1247 αὐτοῖς.G846 32ὈψίαςG3798 δὲG1161 γενομένης,G1096 ὅτεG3753 ἔδυG5143G3588 ἥλιος,G2246 ἔφερονG5342 πρὸςG4314 αὐτὸνG846 πάνταςG3956 τοὺςG3588 κακῶςG2560 ἔχονταςG2192 καὶG2532 τοὺςG3588 δαιμονιζομένους·G1139 33καὶG2532 ἦνG1510 ὅληG3650G3588 πόλιςG4172 ἐπισυνηγμένηG1996 πρὸςG4314 τὴνG3588 θύραν.G2374 34καὶG2532 ἐθεράπευσενG2323 πολλοὺςG4183 κακῶςG2560 ἔχονταςG2192 ποικίλαιςG4164 νόσοις,G3554 καὶG2532 δαιμόνιαG1140 πολλὰG4183 ἐξέβαλεν,G1544 καὶG2532 οὐκG3756 ἤφιενG863 λαλεῖνG2980 τὰG3588 δαιμόνια,G1140 ὅτιG3754 ᾔδεισανG1492 αὐτόν.G846 35ΚαὶG2532 πρωῒG4404 ἔννυχαG1773 λίανG3029 ἀναστὰςG450 ἐξῆλθενG1831 καὶG2532 ἀπῆλθενG565 εἰςG1519 ἔρημονG2048 τόπονG5117 κἀκεῖG2546 προσηύχετο.G4336 36καὶG2532 κατεδίωξενG2614 αὐτὸνG846 ΣίμωνG4613 καὶG2532 οἱG3588 μετ'G3326 αὐτοῦ,G846 37καὶG2532 εὗρονG2147 αὐτὸν,G846 καὶG2532 λέγουσινG3004 αὐτῷG846 ὅτιG3754 πάντεςG3956 ζητοῦσίνG2212 σε.G4771 38καὶG2532 λέγειG3004 αὐτοῖς·G846 ἄγωμενG71 ἀλλαχοῦG237 εἰςG1519 τὰςG3588 ἐχομέναςG2192 κωμοπόλεις,G2969 ἵναG2443 κἀκεῖG2546 κηρύξω·G2784 εἰςG1519 τοῦτοG3778 γὰρG1063 ἐξῆλθον.G1831 39καὶG2532 ἦλθενG2064 κηρύσσωνG2784 εἰςG1519 τὰςG3588 συναγωγὰςG4864 αὐτῶνG846 εἰςG1519 ὅληνG3650 τὴνG3588 ΓαλιλαίανG1056 καὶG2532 τὰG3588 δαιμόνιαG1140 ἐκβάλλων.G1544 40ΚαὶG2532 ἔρχεταιG2064 πρὸςG4314 αὐτὸνG846 λεπρὸςG3015 παρακαλῶνG3870 αὐτὸνG846 καὶG2532 γονυπετῶνG1120 λέγωνG3004 αὐτῷG846 ὅτιG3754 ἐὰνG1437 θέλῃςG2309 δύνασαίG1410 μεG1473 καθαρίσαι.G2511 41καὶG2532 σπλαγχνισθεὶςG4697 ἐκτείναςG1614 τὴνG3588 χεῖραG5495 αὐτοῦG846 ἥψατοG680 καὶG2532 λέγει·G3004 θέλω,G2309 καθαρίσθητι.G2511 42καὶG2532 εὐθὺςG2112 ἀπῆλθενG565 ἀπ'G575 αὐτοῦG846G3588 λέπρα,G3014 καὶG2532 ἐκαθερίσθη.G2511 43καὶG2532 ἐμβριμησάμενοςG1690 αὐτῷG846 εὐθὺςG2112 ἐξέβαλενG1544 αὐτόν,G846 44καὶG2532 λέγειG3004 αὐτῷ·G846 ὅραG3708 μηδενὶG3367 μηδὲνG3367 εἴπῃς,G3004 ἀλλὰG235 ὕπαγεG5217 σεαυτὸνG4572 δεῖξονG1166 τῷG3588 ἱερεῖG2409 καὶG2532 προσένεγκεG4374 περὶG4012 τοῦG3588 καθαρισμοῦG2512 σουG4771G3739 προσέταξενG4367 Μωϋσῆς,G3475 εἰςG1519 μαρτύριονG3142 αὐτοῖς.G846 45G3588 δὲG1161 ἐξελθὼνG1831 ἤρξατοG756 κηρύσσεινG2784 πολλὰG4183 καὶG2532 διαφημίζεινG1310 τὸνG3588 λόγον,G3056 ὥστεG5620 μηκέτιG3371 αὐτὸνG846 δύνασθαιG1410 εἰςG1519 πόλινG4172 φανερῶςG5320 εἰσελθεῖν,G1525 ἀλλ'G235 ἔξωG1854 ἐπ'G1909 ἐρήμοιςG2048 τόποιςG5117 ἦν,G1510 καὶG2532 ἤρχοντοG2064 πρὸςG4314 αὐτὸνG846 πάντοθεν.G3840


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 1

Johannes der Täufer ist der Herold, der Vorläufer Dessen, der den Menschen die gute Botschaft brachte. Seine Botschaft ist neu, wenigstens in dem unbedingten und vollständigen Charakter, den sie annimmt, wie auch in ihrer direkten und unmittelbaren Anwendung. Es waren nicht die jüdischen Vorrechte, die durch Buße und Rückkehr zum Herrn erlangt werden sollten. Der Herr stand nach Seiner Verheißung im Begriff zu kommen: um Seinen Weg vor Ihm her zu bereiten, predigte Johannes die Buße zur Vergebung der Sünden. Das war es, was man bedurfte: Vergebung der Sünden für den Bußfertigen war die große Sache, der wesentliche Zweck der Sendung des Johannes.

Buße und Vergebung der Sünden weisen deutlich auf die Verantwortlichkeit des Menschen (hier Israels) in seiner natürlichen Stellung vor Gott hin; und indem dies hinsichtlich seines Zustandes Gott gegenüber klargestellt wird, wird der Mensch sowohl in sittlichem Sinne als auch im Blick auf seine Verantwortlichkeit passend für den Empfang der beabsichtigten Segnung - in sittlichem Sinne, indem er die Sünden grundsätzlich verurteilt, wie Gott es tut, und im Blick auf seine Verantwortlichkeit dadurch, dass Gott sie alle vergibt. Darum ist die Vergebung auch notwendigerweise etwas Gegenwärtiges und Tatsächliches. Es gibt sowohl eine Vergebung in der Regierung Gottes als auch eine rechtfertigende Vergebung; der Grundsatz ist indes bei beiden gleich, und die letzte bildet die Grundlage der ersten. Die erste kann von verschiedenen nebenher laufenden Handlungen Gottes begleitet sein, aber die Sünde wird nur im Blick auf die gegenwärtige Verbindung mit Gott nicht mehr zugerechnet; bei der zweiten Art von Vergebung aber ist die Nichtzurechnung wahr für die Ewigkeit. Diese rechtfertigende Vergebung ist (wie in Rö 4, wo die Anwendung des 32. Psalms den gewöhnlichen Charakter des Nichtzurechnens zeigt) auf das Werk Christi gegründet und daher unbedingt und unveränderlich. Die Sünde wird nicht zugerechnet und kann nie zugerechnet werden, weil das Werk, das sie aus den Augen Gottes entfernt, geschehen und vollbracht ist: das ist die ewige, unbedingte und in sich selbst unveränderliche Grundlage aller Wege Gottes mit dem Menschen in Gnade. Die Gnade herrscht durch die Gerechtigkeit. Heb 9 - 10 zeigen dies, wo das Gewissen und das Hinzunahen zu Gott, und zwar im Allerheiligsten, betrachtet werden. In Rö 3 - 5, wo es sich um Gericht, Zorn und Rechtfertigung handelt, finden wir das Nämliche. Es ist die Grundlage der Segnungen, nicht das Ende derselben, so groß es auch in sich selbst ist - Friede mit Gott und Versöhnung. Hier war es die Grundlage aller Segnungen, die Israel durch den neuen, auf den Tod Christi gegründeten Bund erlangen wird; aber da es verworfen wurde, traten die Glaubenden in bessere und himmlische Segnungen ein. In 2. Mo 32,14+34 finden wir Vergebung in Verbindung mit der göttlichen Regierung, nicht aber rechtfertigende Vergebung. In dem Falle der großen Sünde Davids wurde diese vergeben, als sie von ihm bekannt wurde; die Missetat wurde hinweg getan, aber in Verbindung mit schwerer Züchtigung, weil er den Feinden Jehovas Anlass zur Lästerung gegeben hatte. Gottes Herrlichkeit in Gerechtigkeit musste vor der Welt aufrecht gehalten werden (2. Sam 12,13+14).

Durch die Predigt Johannes des Täufers wurde Israel eine gegenwärtige Vergebung angeboten, die in den letzten Tagen ihre Erfüllung finden wird; und wenn dann ihre lange Verwerfung in einer mit der göttlichen Regierung in Verbindung stehenden Vergebung ihr Ende gefunden hat, wird ihnen (wenigstens dem Überrest) durch den Tod und das Blutvergießen Christi auch Vergebung und Rechtfertigung zuteil werden, damit sie sich der Verheißungen unter dem Neuen Bunde erfreuen können (vgl. Apg 3).

Die Propheten hatten allerdings die Vergebung angekündigt, wenn das Volk zu Jehova umkehren würde; allein jetzt war diese Vergebung der gegenwärtige Zweck der Predigt. Um teil daran zu haben, kommt das Volk in Masse zu Johannes. Ihr Gewissen war wenigstens beunruhigt; der Zustand Israels, wie groß auch der Stolz der Obersten sein mochte, wurde von dem Volke gefühlt, sobald etwas außerhalb der religiösen Gewohnheiten auf Herz und Gewissen wirkte, das will sagen, wenn Gott sprach. Sie bekennen ihre Sünden (V. 4. 5). Vielleicht war bei einzelnen nur das natürliche Gewissen aufgewacht, d. h. nicht ein wirklich lebendig machendes Werk vorhanden; aber jedenfalls war das Gewissen durch das Zeugnis Gottes in Tätigkeit gesetzt.

Indessen verkündigt Johannes (V. 6-8), der sich streng von dem Volke getrennt hielt und außerhalb der menschlichen Gesellschaft lebte, einen Anderen, Mächtigeren als er selbst, dessen Schuhriemen aufzulösen er nicht würdig war. Dieser sollte nicht nur Buße predigen, der man sich durch das Kommen zur Wassertaufe unterwarf; Er sollte den Heiligen Geist, die Kraft, denen verleihen, die Sein Zeugnis annahmen.

Ohne längeren Aufenthalt geht unser Evangelist zu dem Dienste Dessen über, den Johannes auf diese Weise ankündigte. Er teilt nur in aller Kürze das mit, was Ihn in diesen Dienst einführte. Jesus nimmt Seinen Platz inmitten der Bußfertigen Seines Volkes ein, und indem Er Sich der Taufe des Johannes unterzieht, sieht Er, wie die Himmel sich über Ihm öffnen und wie der Geist wie eine Taube auf Ihn hernieder fährt. Der Vater erkennt Ihn an als Seinen Sohn auf der Erde, an welchem Er Wohlgefallen gefunden hat. Alsdann wird Jesus durch den Heiligen Geist in die Wüste geführt, wo Er vierzig Tage lang den Versuchungen Satans ausgesetzt ist. Er ist bei den wilden Tieren, und Engel üben ihren Dienst an Ihm aus (V. 12+13). In diesen zwei oder drei Versen sehen wir die ganze Stellung des Herrn, den Charakter, den Er auf Erden annimmt, sowie alle Seine Beziehungen zu Seiner Umgebung zusammengefasst. In Matthäus ist von den Einzelheiten dieser Stellung die Rede gewesen.

Danach verschwindet Johannes von dem Schauplatz, um dem öffentlichen Dienst Christi Platz zu machen, dessen Herold er nur war. Christus Selbst erscheint auf der Stätte des Zeugnisses, indem Er erklärt, dass die Zeit erfüllt sei, dass es sich jetzt weder um Prophezeiungen, noch um zukünftige Tage handle, sondern dass Gott im Begriff stehe, Sein Reich aufzurichten, und dass sie Buße tun und die ihnen in jenem Augenblick verkündigte gute Botschaft annehmen sollten.

Nachdem unser Evangelist den Herrn so als Den eingeführt hat, welcher den öffentlichen Dienst übernimmt, der die Menschen zur Annahme der guten Botschaft, als einer gegenwärtigen Sache, aufforderte, berührt er nur flüchtig [1] die einzelnen Teile des Dienstes Jesu. Da die Zeit der Erfüllung der Wege Gottes gekommen ist, zeigt er uns Jesum als Den, der andere beruft, damit sie, Ihm folgend, dasselbe Werk in Seinem Namen vollbringen. Sein Wort verfehlt seine Wirkung nicht; die von Ihm Berufenen verlassen alles und folgen Ihm nach [2]. Am Sabbat geht Er in die Stadt, um zu lehren (V. 21+22). Sein Wort besteht nicht in Beweisführungen, in denen sich die menschliche Ungewissheit verrät. sondern Er tritt auf mit der Autorität jemandes, der die Wahrheit kennt, die er verkündigt - mit einer Autorität, die tatsächlich diejenige Gottes war, der allein die Wahrheit mitteilen kann. Er redet auch wie jemand, der mit dieser Autorität bekleidet ist; und Er lieferte die Beweise, dass Er es ist. Das Wort, das in dieser Weise an die Menschen herantritt, hat Gewalt über die Dämonen. Ein von einem Dämon besessener Mensch war anwesend, und der böse Geist legte wider seinen Willen von Dem Zeugnis ab, der da redete, und Dessen Gegenwart er nicht zu ertragen vermochte. Allein das Wort, das ihn erregt hatte, besaß auch die Gewalt, ihn auszutreiben. Jesus bedroht ihn und gebietet ihm zu schweigen und aus dem Menschen auszufahren; und nachdem der böse Geist sein wirkliches Vorhandensein und seine Bosheit kundgegeben hat, unterwirft er sich und fährt von dem Menschen aus. So groß war die Macht des Wortes Christi.

Es ist nicht befremdend, dass das Gerücht von diesem Wunder sich über das ganze Land hin verbreitete (V. 28): doch der Herr verfolgt den Pfad Seines Dienstes, wo irgend sich Ihm Gelegenheit zum Wirken darbietet (V. 29 f.). Er tritt in das Haus des Petrus, dessen Schwiegermutter an einem Fieberanfall daniederlag, und heilt dieselbe alsbald: und als der Sabbat zu Ende war, brachten sie alle Kranken zu Ihm, und Er, stets zu dienen bereit, heilt sie alle (V. 32-34). Gnadenreicher Herr! -

Doch nicht um Sich mit einer Volksmenge zu umgeben, wirkte der Herr; am Morgen, lange vor Tagesanbruch, begibt Er Sich in die Wüste, um zu beten. Das war der Charakter Seines Dienstes; er wurde in Gemeinschaft mit Seinem Gott und Vater und in der Abhängigkeit von Ihm vollbracht. Er geht allein an einen einsamen Ort; dort finden Ihn die Jünger und verkünden Ihm, dass alle Ihn suchen. Doch das Herz Jesu ist bei Seinem Werke; der allgemeine Wunsch führt Ihn nicht zurück. Er verfolgt Seinen Weg, um das Werk zu erfüllen, das Ihm zu tun gegeben war: die Wahrheit inmitten des Volkes zu verkündigen; denn das war der Dienst, dem Er sich widmete (V. 38).

So hingebend der Herr aber auch diesen Dienst vollbringen mochte, war Sein Herz doch nicht für alles andere verschlossen; Er war immer in Person bei Gott. Ein armer Aussätziger kommt zu Ihm und erkennt Seine Macht an, aber er ist ungewiss betreffs Seines Willens, hinsichtlich der Liebe, die diese Macht handhabte. Der Aussatz, diese schreckliche Krankheit, schloss nicht nur den mit ihr Behafteten von allen aus, sondern verunreinigte auch jeden, der ihn nur anrührte (3. Mo 13 - 14; 5,3 ). Nichts aber hemmt Jesum in dem Dienst, zu welchem Seine Liebe Ihn ruft. Der Aussätzige war ein unglücklicher, aus der Gesellschaft seiner Mitmenschen ausgestoßener und von dem Hause Jehovas ausgeschlossener Mensch; doch in der Person Jesu war die Macht Gottes gegenwärtig. Der arme Mann sollte betreffs der Bereitwilligkeit, auf die sein zerschlagenes Herz nicht zu rechnen wagte, beruhigt werden. Wer würde sich um einen solch Elenden, wie er war, bekümmern? Hinsichtlich der Macht, die in Christo war, hatte er wohl Glauben, aber seine Gedanken über sich selbst verbargen ihm den Umfang der Liebe, die ihm begegnete.

Jesus streckt Seine Hand aus und rührt ihn an. Der Niedrigstgesinnte unter den Menschen naht Sich der Sünde und dem offenbaren Merkmal derselben und vertreibt dieses. Der Mensch, der so in der Macht Seiner Liebe den Aussätzigen anrührte, ohne Selbst verunreinigt zu werden, war der Gott, der allein den Aussatz vertreiben konnte, welcher jeden davon Befallenen zu einem Unglücklichen und Ausgestoßenen machte.

Der Herr redete mit einer Machtvollkommenheit, die sowohl Seine Liebe als auch Seine Gottheit enthüllt: ""Ich will, sei gereinigt!"" (V. 41). ""Ich will"" - sieh hier, mein Leser, die von dem Aussätzigen bezweifelte Liebe und die Autorität Gottes, der allein das Recht hat zu sagen: ""Ich will!"" Die Wirkung folgt alsbald dem Ausdruck Seines Willens. So ist es stets, wenn Gott redet. Und wer anders als Jehova allein konnte den Aussatz heilen? War Er Derjenige, der tief genug herabgestiegen war, um dieses befleckte Wesen zu berühren, das jeden anderen, der mit ihm in Verbindung getreten wäre, verunreinigt hätte? Ja, Er war der Einzige; aber es war Gott, der herabgestiegen war, die Liebe, die sich so tief herab ließ und die sich, indem sie dies tat, mächtig erwies für jeden, der auf sie vertraute. Es war die unbefleckliche Reinheit in Macht, die dem Verachtetsten in Liebe dienen konnte, ja, die ihre Freude daran fand. Er kam zu befleckten Menschen, nicht um durch die Berührung mit ihnen verunreinigt zu werden, sondern um die Befleckung zu beseitigen. Er rührte den Aussätzigen in Gnade an, und der Aussatz war verschwunden.

Jesus entzieht sich den Beifallsbezeugungen der Menschen und fordert den Geheilten auf, sich, dem Gesetz Moses gemäß, dem Priester zu zeigen; allein diese Unterwerfung unter das Gesetz war tatsächlich ein Zeugnis davon, dass Er Jehova war, denn unter dem Gesetz heilte Jehova allein in Seiner unumschränkten Macht den Aussätzigen. Der Priester war nur der Zeuge davon, dass es geschehen war.

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Fußnoten:

[1] Diese Kürze kennzeichnet Markus, wie auch das Wörtchen „alsbald“.

[2] Es ist die Tatsache selbst, die hier, wie auch in Matthäus, erwähnt wird. Der Bericht des Evangelisten Lukas wird Gelegenheit geben, mehr auf die Einzelheiten der Berufung der Jünger einzugehen. Von den Tagen Johannes' des Täufers an waren sie mehr oder weniger mit dem Herrn in Verbindung gewesen - wenigstens die hier Genannten.

Einleitung

Ein jedes der Evangelien hat, wie wir gesehen haben, seinen besonderen Charakter; jedes beschäftigt sich mit der Person des Herrn unter einem anderen Gesichtspunkt, indem dieselbe entweder als eine göttliche Person, als Sohn Gottes, oder als Sohn des Menschen, oder als Sohn Davids, als der den Juden vorgestellte Messias, Emmanuel, betrachtet wird. Jedoch hat das Evangelium nach Markus in gewisser Hinsicht einen von allen anderen verschiedenen Charakter. Markus beschäftigt sich mit keinem der eben genannten Titel des Herrn, sondern zeigt uns Ihn als Diener, und vornehmlich Seinen Dienst als Träger des Wortes, den tätigen Dienst Christi im Evangelium.

Die Herrlichkeit Seiner göttlichen Person zeigt sich allerdings in besonderer Weise in Seinem Dienst, und zwar gleichsam wider Seinen Willen, so dass Er den Folgen davon ausweicht; aber doch ist Dienst der Gegenstand dieses Buches. Ohne Zweifel werden wir im Markusevangelium den Charakter der Lehre des Herrn sich entwickeln sehen (und wie die Wahrheit sich infolgedessen losmacht von den jüdischen Formen, unter denen sie gehalten wurde), sowie auch die Mitteilung Seines Todes finden, von dem für die Aufrichtung des Glaubens alles abhing. Was aber dieses Evangelium kennzeichnet, ist der Charakter des Dienstes und des Dieners, der dem Leben Jesu anhaftet, - das Werk, das Er persönlich, als auf Erden lebend, zu erfüllen gekommen war. Aus diesem Grunde wird uns die Geschichte Seiner Geburt nicht mitgeteilt. Das Buch beginnt mit der Ankündigung des Anfangs des Evangeliums.


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