Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 מי-H4310 זה ׀H2088 באH935 מאדוםH123 חמוץH2556 בגדיםH899 מבצרהH1224 זהH2088 הדורH1921 בלבושוH3830 צעהH6808 ברבH7230 כחוH3581 אניH589 מדברH1696 בצדקהH6666 רבH7227 להושיעH3467
2 מדועH4069 אדםH122 ללבושךH3830 ובגדיךH899 כדרךH1869 בגתH1660
3 פורה ׀H6333 דרכתיH1869 לבדיH905 ומעמיםH5971 אין-H369 אישH376 אתיH854 ואדרכםH1869 באפיH639 וארמסםH7429 בחמתיH2534 ויזH5137 נצחםH5332 על-H5921 בגדיH899 וכל-H3605 מלבושיH4403 אגאלתיH1351
4 כיH3588 יוםH3117 נקםH5359 בלביH3820 ושנתH8141 גאוליH1350 באהH935
5 ואביטH5027 ואיןH369 עזרH5826 ואשתומםH8074 ואיןH369 סומךH5564 ותושעH3467 לי זרעיH2220 וחמתיH2534 היאH1931 סמכתניH5564
6 ואבוסH947 עמיםH5971 באפיH639 ואשכרםH7937 בחמתיH2534 ואורידH3381 לארץH776 נצחםH5332 ס
7 חסדיH2617 יהוה ׀H3068 אזכירH2142 תהלתH8416 יהוהH3068 כעלH5921 כלH3605 אשר-H834 גמלנוH1580 יהוהH3068 ורב-H7227 טובH2898 לביתH1004 ישראלH3478 אשר-H834 גמלםH1580 כרחמיוH7356 וכרבH7230 חסדיוH2617
8 ויאמרH559 אך-H389 עמיH5971 המהH1992 בניםH1121 לאH3808 ישקרוH8266 ויהיH1961 להםH1992 למושיעH3467
9 בכל-H3605 צרתם ׀H6869 כ לא ק לוH3808 צרH6862 ומלאךH4397 פניוH6440 הושיעםH3467 באהבתוH160 ובחמלתוH2551 הואH1931 גאלםH1350 וינטלםH5190 וינשאםH5375 כל-H3605 ימיH3117 עולםH5769
10 והמהH1992 מרוH4784 ועצבוH6087 את-H853 רוחH7307 קדשוH6944 ויהפךH2015 להם לאויבH341 הואH1931 נלחם-H3898 בם
11 ויזכרH2142 ימי-H3117 עולםH5769 משהH4872 עמוH5971 איה ׀H346 המעלםH5927 מיםH3220 אתH854 רעיH7462 צאנוH6629 איהH346 השםH7760 בקרבוH7130 את-H853 רוחH7307 קדשוH6944
12 מוליךH1980 לימיןH3225 משהH4872 זרועH2220 תפארתוH8597 בוקעH1234 מיםH4325 מפניהםH6440 לעשותH6213 לו שםH8034 עולםH5769
13 מוליכםH1980 בתהמותH8415 כסוסH5483 במדברH4057 לאH3808 יכשלוH3782
14 כבהמהH929 בבקעהH1237 תרדH3381 רוחH7307 יהוהH3068 תניחנוH5117 כןH3651 נהגתH5090 עמךH5971 לעשותH6213 לך שםH8034 תפארתH8597
15 הבטH5027 משמיםH8064 וראהH7200 מזבלH2073 קדשךH6944 ותפארתךH8597 איהH346 קנאתךH7068 וגבורתךH1369 המוןH1995 מעיךH4578 ורחמיךH7356 אליH413 התאפקוH662
16 כי-H3588 אתהH859 אבינוH1 כיH3588 אברהםH85 לאH3808 ידענוH3045 וישראלH3478 לאH3808 יכירנוH5234 אתהH859 יהוהH3068 אבינוH1 גאלנוH1350 מעולםH5769 שמךH8034
17 למהH4100 תתענוH8582 יהוהH3068 מדרכיךH1870 תקשיחH7188 לבנוH3820 מיראתךH3374 שובH7725 למעןH4616 עבדיךH5650 שבטיH7626 נחלתךH5159
18 למצערH4705 ירשוH3423 עם-H5971 קדשךH6944 צרינוH6862 בוססוH947 מקדשךH4720
19 היינוH1961 מעולםH5769 לא-H3808 משלתH4910 בם לא-H3808 נקראH7121 שמךH8034 עליהםH5921
Während das 50. und 53. Kapitel Christum in Seinen Leiden darstellten, zeigt das 61. Kapitel Ihn in der vollen Gnade Seiner Person mit der Segnung Israels beschäftigt. Die drei vorhergehenden Kapitel hatten das Gericht und die Dazwischenkunft Jehovas geoffenbart, indem zugleich der Erlöser in Aussicht gestellt wurde. Von Kapitel 40 bis zum Ende des 48. Kapitels sahen wir denselben Grundsatz in der Reihenfolge der Prophezeiungen, den wir in den letzten Kapiteln finden; sodann trat der Messias im 49. unmittelbar auf den Schauplatz. Ebenso erscheint Er nun auch hier vom Anfang des 61. Kapitels an bis zum 6. Verse des 63. Doch diese Einführung des Messias in den letzten Kapiteln als besonderer Gegenstand des Haderns Jehovas mit Seinem Volke ist notwendigerweise von einem Fortschritt begleitet. Wir sehen, daß Jehova Selbst Christus ist, und daß Christus Jehova ist. „Warum bin ich gekommen"", lautet die Frage, „und kein Mensch war da?"" Daher auch der Unterschied zwischen den moralischen Sünden Israels gegen Jehova und Seiner Verwerfung in der Person des Messias, welcher Unterschied uns im 50. Kapitel so klar entgegentrat. So verhält es sich auch mit der Buße der Juden: in den früheren Kapiteln wird das Gesetz in ihre Herzen geschrieben; sie wenden sich ab von der Ungerechtigkeit; sie vertrauen auf Jehova; sie horchen auf den Geist der Prophezeiung, auf den Knecht Jehovas, sie werden errettet. Wenn sie aber ihren Erlöser in Herrlichkeit erblicken, dann erst wird die wahre Buße, die tiefe Trauer über ihre Sünden beim Anblick Dessen entstehen, den sie verachtet und verworfen haben, und der in Seiner Gnade ihre Missetaten getragen hat.
Die Kapitel 61 und 62 erscheinen mir zu einfach, um eine Erklärung zu erfordern. Bemerkenswert ist jedoch die Art und Weise, wie der Herr in Lukas 4 den Anfang des 61. Kapitels nur bis zur Mitte des zweiten Verses anführt, weil die Zeit der Erfüllung des zweiten Teiles dieses Verses noch nicht gekommen war, wogegen Er das, was sich auf Seine gnadenreiche Person bezog, den Juden vorhalten konnte.
In Kapitel 63, 1 - 6 finden wir das schreckliche Gericht des 34. Kapitels wieder, welches Jehova gerade ausgeführt hat; denn Er kehrt davon zurück. Das Resultat desselben sind der Friede und die Segnung, die uns das vorige Kapitel geschildert hat.
Kapitel 63,7-66,24
Vom 7. Verse des 63. Kapitels bis zum Schlusse des 64. haben wir die Betrachtungen des Geistes der Prophezeiung im Munde des Überrestes, oder vielleicht im Munde des Propheten selbst, der sich in die Lage des Überrestes versetzt. In den zwei letzten Kapiteln (65 und 66) erfolgt die Antwort Jehovas. Nichts könnte rührender und ergreifender sein als die Art, in welcher der Geist Selbst alle die Gefühle des Herzens eines treuen Israeliten ausdrückt, oder besser gesagt, die Art, in welcher Er den Gefühlen eines betrübten, aber vertrauenden Herzens Ausdruck verleiht, das, durch die gegenwärtige Bedrängnis niedergebeugt, sich an die früheren Beweise der Güte Jehovas erinnert, die Verstockung und die Widerspenstigkeit, deren sie sich schuldig gemacht hatten, bekennt und sich trotzdem auf die unveränderliche Treue der Liebe Gottes beruft, gegenüber der Verblendung und Verstocktheit, die als Gericht über das Volk gekommen sind. Wenn auch Abraham nichts, von ihnen wußte, so war doch Gott ihr Vater. Wo waren Seine Macht, Seine Liebe, Seine Erbarmungen? Hielten sie sich gegen sie zurück? Der Glaube hält in allen Umständen an dem Bande fest, welches Gott mit dem Volke verbindet. Er erkennt an, daß Gott für diejenigen, die auf Ihn harren, Dinge bereitet, die das Verständnis des Menschen übersteigen [1], daß Er denen entgegenkommt, die in Aufrichtigkeit wandeln, und er bekennt zugleich, daß der Zustand Israels ein ganz anderer ist, daß sie Sünder sind und nicht einmal das Angesicht Jehovas suchen. Doch gerade die Bedrängnis des Volkes, der elende Zustand, in welchen seine Sünden es gebracht haben, bietet dem Glauben einen Beweggrund, bei Gott für dasselbe einzutreten. Was auch geschehen sein mochte, für den Glauben war das Volk wie der Ton, und Jehova war der Töpfer. Sie waren Sein Volk, und ihre Städte waren die Städte Jehovas, das Haus, in welchem ihre Väter Ihn angebetet hatten, war verbrannt, alles war zur Wüste geworden.
Als Antwort auf diese Berufung des Glaubens enthalten die zwei letzten Kapitel eine völlige Offenbarung der Handlungen der Wege Gottes. Zunächst heißt es, daß Er, durch Seine Gnade, von anderen gesucht worden sei; Er hatte Sich solchen bekannt gemacht, die nicht nach Seinem Namen genannt waren. Die unendliche und unumschränkte Gnade Gottes hatte sich der armen Heiden angenommen. Zu gleicher Zeit aber hatte Er mit bewunderungswürdiger Langmut Seine Hände zu einem Volke ausgebreitet, das Ihn nicht haben wollte und das nicht aufhörte, Ihn auf die gröbste Weise zu reizen. Dann spricht Er Seine Gedanken über sie aus: Das Volk, das Ihn verlassen hatte, soll gerichtet werden; Er wird sie dem Schwerte bestimmen, sie alle werden zur Schlachtung niedersinken. Dennoch wird ein in Gnaden auserwählter Überrest vorhanden sein, die Knechte Jehovas, welche verschont und gesegnet werden sollen (V. 8. 9. 11. 12. 13. 15). Dann wird Jehova eine ganz neue Ordnung der Dinge einführen, in welcher man den Gott der Treue, die Wahrheit Seiner Verheißungen anerkennen wird, der früheren Dinge wird man nicht mehr gedenken; es werden neue Himmel und eine neue Erde da sein; d. h. noch nicht neu in bezug auf ihre gestaltliche Verwandlung, aber völlig neu in ihrer moralischen Ordnung. Nicht bloß soll auf der Erde eine neue Ordnung der Dinge entstehen, welche durch die Macht des Bösen im Himmel wieder verdorben werden könnte, wie in früheren Tagen, sondern die Quellen des Einflusses von oben sollen ebenfalls verändert, erneuert werden. Jerusalem soll gesegnet werden, und seine Bewohner sollen den Segen Jehovas in einem so langen Leben genießen, wie es den Menschen vor der Flut gewährt war. Ein Mann von hundert Jahren wird ein Jüngling sein, und wenn jemand in diesem Alter stirbt, so muß er wie einer betrachtet werden, der durch den Fluch Gottes abgeschnitten wird. Gott wird alle Bitten Seines Volkes erfüllen; beständiger Friede wird herrschen, und nichts Böses wird auf Seinem ganzen heiligen Gebirge geschehen. Das ist der Zustand der Juden während des Tausendjährigen Reiches.
Das letzte Kapitel bespricht die Gerichte, die dieses Reich einleiten, und enthält infolgedessen auch mehr geschichtliche Einzelheiten. Wir hören in Vers 6, daß der Tempel in Jerusalem wieder erbaut ist; doch Jehova betrachtet ihn nicht als Sein Haus, weil der Mensch allein den Bau ausgeführt hat; auch die dort dargebrachten Opfer erkennt Er nicht an. Er blickt auf den Elenden und auf den, der zerschlagenen Geistes ist. Diese hoffen auf Jehova, aber man verspottet sie und spricht höhnisch: „Jehova erzeige sich herrlich, daß wir eure Freude sehen mögen!"" Doch Er wird erscheinen zur Beschämung dieser Spötter und zum Segen derer, die auf Ihn harren. Zion wird plötzlich wie zur Mutter eines Volkes werden, in Jehova gesegnet und getröstet. Wir sehen also hier, wie im vorigen Kapitel, den Überrest auf die deutlichste Weise gekennzeichnet und von dem übrigen Volke unterschieden.
Zum Schluß möchte ich noch einmal auf den Ausdruck Knecht zurückkommen, der eine nähere Betrachtung verdient. Zunächst war Israel der Knecht Jehovas; dann Christus Selbst, der einzige wahre Knecht unter diesem Volke; und schließlich ist es der Überrest, der auf das Wort Christi als Knecht oder auf den Geist der Prophezeiung achtet; denn der Geist der Prophezeiung ist das Zeugnis von Jesu. Der Überrest wird hier „Sein Knecht"" genannt; er wird in Jerusalem getröstet werden wie einer, den seine Mutter tröstet, und die Hand Jehovas wird sich kundgeben an Seinen Knechten, und Sein Grimm an Seinen Feinden, denn Er wird kommen und Gericht üben an allem Fleische. So wie das Heil allem Fleische kundgetan worden ist, so wird Jehova dann rechten mit allem Fleische. Die ungläubigen, götzendienerischen Israeliten werden da sein, vermengt mit den Nationen, die Gott alle versammeln wird, um sie Seine Herrlichkeit schauen zu lassen. Durch Feuer und Schwert wird Er an der ganzen Menge Gericht üben. Dennoch werden einige durch die Gnade entrinnen, und diese wird Gott zu den ferne wohnenden Völkern senden, die niemals von Ihm gehört noch Seine Herrlichkeit gesehen haben. Es handelt sich hier nicht um die Gnadenwahl für den Himmel. Sie werden nicht jene Gnade, sondern die Herrlichkeit verkünden, die sie gesehen haben; und dann werden die Nationen die Zerstreuten Israels als eine Opfergabe für Jehova nach Jerusalem bringen; und der Same Jakobs und die Priester, die Jehova erwählen wird, die werden vor Ihm bestehen, wie der neue Himmel und die neue Erde, und alles Fleisch wird kommen, um vor Ihm anzubeten. Diejenigen aber, welche die Gegenstände Seiner Gerichte gewesen sind, weil sie von Ihm abgefallen waren, und wohl ganz besonders die abtrünnigen Juden, werden ein bleibendes Zeugnis von dem schrecklichen Gericht Jehovas darstellen; denn wenn der volle Segen Seiner Gegenwart auf Sein Volk herniederstrahlt, so ist es das Gericht (der Grundsatz Seiner Wege in jenen Tagen), welches diesen Segen herbeigeführt hat und ihn aufrechthält.
Es bleibt mir noch eine Bemerkung allgemeinen Charakters übrig. Der so gerichtete sündhafte Zustand war schon zur Zeit des Propheten vorhanden. Die Langmut Gottes trug ihn, aber der Grundsatz, der das Gericht herbeiführen sollte (siehe Kap. 6), war da. Bis zur Verwerfung Christi, und in gewissem Sinne bis zur Aufnahme des Antichristen, der in seinem eigenen Namen auftreten wird, hat das Böse sein volles Maß noch nicht erreicht, und deshalb wird auch das endgültige Gericht noch nicht vollzogen. Aber schon in Ahas fand sich die Veranlassung, dieses Gericht auszusprechen. Infolgedessen werden in jenem Teile der Prophezeiung der ganze Zustand Israels, die die Nationen aufnehmende Gnade, die Nichtigkeit der äußeren Formen und Gebräuche, kurz, alle großen moralischen Grundsätze der Wahrheit entfaltet; und wir sehen, daß Stephanus, Paulus und der Herr Selbst Stellen anführen, die von diesen Grundsätzen reden, indem sie dieselben auf die Zeit anwenden, in der sie lebten. Der Herr wendet sie auf die Verstocktheit des Volkes an, Stephanus auf die Nutzlosigkeit des schon verurteilten jüdischen Systems, Paulus auf die Stellung der Juden unter dem Gericht und auf die Offenbarung der Gnade für die Nationen. So bleibt nur noch die Herbeiführung des großen Endergebnisses, die Offenbarung dieser Wahrheiten für die Welt durch das Gericht und durch die unumschränkte Segnung Gottes, zu erwarten.
Was das Kommen des Herrn Jesu in Niedrigkeit betrifft, so sahen wir dasselbe ebenso deutlich geoffenbart wie Sein Kommen in Herrlichkeit. Kurz, alle Wege Gottes in der Regierung Seines Volkes, sowohl in bezug auf ihr Verhalten unter dem Gesetz als auch im Blick auf die dem Hause Davids gemachten Verheißungen und die Behandlung, die sie Christo (dem inmitten Seines Volkes in Niedrigkeit erschienenen Jehova) widerfahren ließen - alle diese Wege Gottes sind auf die deutlichste und wunderbarste Weise in dem Buche Jesaja entfaltet. Das Gericht, welches Jerusalem hier geweissagt wird, hat die Langmut Gottes beinahe 800 Jahre zurückgehalten, und erst nach der Verwerfung Christi hat seine Erfüllung begonnen.
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Fußnoten:
[1] Der Unterschied zwischen dieser Erkenntnis und derjenigen, die durch das Evangelium gekommen ist, wie Paulus in 1. Korinther 2 ihn hervorhebt, ist treffend. Diese Dinge, sagt er, sind in keines Menschen Herz gekommen, aber Gott hat sie uns (Christen) durch Seinen Geist geoffenbart, so fügt er auch am Ende des Kapitels hinzu: „Wir aber haben Christi Sinn.“