Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 וַֽיְהִיH1961 אִישׁH376 מֵֽהַרH2022 אֶפְרָיִםH669 וּשְׁמוֹH8034 מִיכָֽיְהוּH4319
2 וַיֹּאמֶרH559 לְאִמּוֹH517 אֶלֶףH505 וּמֵאָהH3967 הַכֶּסֶףH3701 אֲשֶׁרH834 לֻֽקַּֽחH3947 לָךְH0 ואתיH859 וְאַתְּH859 אָלִיתH422 וְגַםH1571 אָמַרְתְּH559 בְּאָזְנַיH241 הִנֵּֽהH2009 הַכֶּסֶףH3701 אִתִּיH854 אֲנִיH589 לְקַחְתִּיוH3947 וַתֹּאמֶרH559 אִמּוֹH517 בָּרוּךְH1288 בְּנִיH1121 לַיהוָֽהH3068
3 וַיָּשֶׁבH7725 אֶתH853 אֶֽלֶףH505 וּמֵאָהH3967 הַכֶּסֶףH3701 לְאִמּוֹH517 וַתֹּאמֶרH559 אִמּוֹH517 הַקְדֵּשׁH6942 הִקְדַּשְׁתִּיH6942 אֶתH853 הַכֶּסֶףH3701 לַיהוָהH3068 מִיָּדִיH3027 לִבְנִיH1121 לַֽעֲשׂוֹתH6213 פֶּסֶלH6459 וּמַסֵּכָהH4541 וְעַתָּהH6258 אֲשִׁיבֶנּוּH7725 לָֽךְH0
4 וַיָּשֶׁבH7725 אֶתH853 הַכֶּסֶףH3701 לְאִמּוֹH517 וַתִּקַּחH3947 אִמּוֹH517 מָאתַיִםH3967 כֶּסֶףH3701 וַתִּתְּנֵהוּH5414 לַצּוֹרֵףH6884 וַֽיַּעֲשֵׂהוּH6213 פֶּסֶלH6459 וּמַסֵּכָהH4541 וַיְהִיH1961 בְּבֵיתH1004 מִיכָֽיְהוּH4319
5 וְהָאִישׁH376 מִיכָהH4318 לוֹH0 בֵּיתH1004 אֱלֹהִיםH430 וַיַּעַשׂH6213 אֵפוֹדH646 וּתְרָפִיםH8655 וַיְמַלֵּאH4390 אֶתH853 יַדH3027 אַחַדH259 מִבָּנָיוH1121 וַיְהִיH1961 לוֹH0 לְכֹהֵֽןH3548
6 בַּיָּמִיםH3117 הָהֵםH1992 אֵיןH369 מֶלֶךְH4428 בְּיִשְׂרָאֵלH3478 אִישׁH376 הַיָּשָׁרH3477 בְּעֵינָיוH5869 יַעֲשֶֽׂהH6213
7 וַיְהִיH1961 נַעַרH5288 מִבֵּיתH0 לֶחֶםH1035 יְהוּדָהH3063 מִמִּשְׁפַּחַתH4940 יְהוּדָהH3063 וְהוּאH1931 לֵוִיH3881 וְהוּאH1931 גָֽרH1481 שָֽׁםH8033
8 וַיֵּלֶךְH1980 הָאִישׁH376 מֵהָעִירH5892 מִבֵּיתH0 לֶחֶםH1035 יְהוּדָהH3063 לָגוּרH1481 בַּאֲשֶׁרH834 יִמְצָאH4672 וַיָּבֹאH935 הַרH2022 אֶפְרַיִםH669 עַדH5704 בֵּיתH1004 מִיכָהH4318 לַעֲשׂוֹתH6213 דַּרְכּֽוֹH1870
9 וַיֹּאמֶרH559 לוֹH0 מִיכָהH4318 מֵאַיִןH370 תָּבוֹאH935 וַיֹּאמֶרH559 אֵלָיוH413 לֵוִיH3881 אָנֹכִיH595 מִבֵּיתH0 לֶחֶםH1035 יְהוּדָהH3063 וְאָנֹכִיH595 הֹלֵךְH1980 לָגוּרH1481 בַּאֲשֶׁרH834 אֶמְצָֽאH4672
10 וַיֹּאמֶרH559 לוֹH0 מִיכָהH4318 שְׁבָהH3427 עִמָּדִיH5978 וֶֽהְיֵהH1961 לִיH0 לְאָבH1 וּלְכֹהֵןH3548 וְאָנֹכִיH595 אֶֽתֶּןH5414 לְךָH0 עֲשֶׂרֶתH6235 כֶּסֶףH3701 לַיָּמִיםH3117 וְעֵרֶךְH6187 בְּגָדִיםH899 וּמִחְיָתֶךָH4241 וַיֵּלֶךְH1980 הַלֵּוִֽיH3881
11 וַיּוֹאֶלH2974 הַלֵּוִיH3881 לָשֶׁבֶתH3427 אֶתH854 הָאִישׁH376 וַיְהִיH1961 הַנַּעַרH5288 לוֹH0 כְּאַחַדH259 מִבָּנָֽיוH1121
12 וַיְמַלֵּאH4390 מִיכָהH4318 אֶתH853 יַדH3027 הַלֵּוִיH3881 וַיְהִיH1961 לוֹH0 הַנַּעַרH5288 לְכֹהֵןH3548 וַיְהִיH1961 בְּבֵיתH1004 מִיכָֽהH4318
13 וַיֹּאמֶרH559 מִיכָהH4318 עַתָּהH6258 יָדַעְתִּיH3045 כִּֽיH3588 יֵיטִיבH3190 יְהוָהH3068 לִיH0 כִּיH3588 הָיָהH1961 לִיH0 הַלֵּוִיH3881 לְכֹהֵֽןH3548
Die folgenden Kapitel (17-21) sind nicht in der historischen Reihenfolge dieses Buches enthalten. Sie lüften den Schleier, um einige Vorfälle des inneren Lebens dieses Volkes bloßzulegen, mit dem die Langmut Gottes so lange Geduld gehabt hatte, indem Er mit den durch ihre Sünden verursachten Leiden Seines Volkes Mitleid hatte. Wären sie gehorsam gewesen, als Jehova ihr König war, wäre ihr Wohlergehen sicher gewesen. Eigenwillig, wie sie waren, gab das Fehlen dessen, was sie zurückhielt, als sie keinen König hatten, allerlei Hemmungslosigkeit Raum. Das letzte in diesem Buche erzählte Ereignis zeigt, wie groß die Unordnung in Israel geworden war, und wie sie sofort von Gott abfielen. Es enthält aber eine sehr wichtige Belehrung. Wenn der gemeinsame Zustand des Volkes Gottes Ungerechtigkeit hervorruft, die Züchtigung nötig macht, so wird das ganze Volk von der darauf folgenden Züchtigung betroffen, was bewirkt, dass sie sich ihren Zustand zu Herzen nehmen. Jener Zustand hatte die Hemmung der Ungerechtigkeit oder ihre unmittelbare Bestrafung verhindert, nachdem sie begangen war. Das Volk wird aber vor das Angesicht Gottes gestellt, der die ganze Angelegenheit richtet, und das ganze Volk muss mit der Sache zu tun haben.
Zuerst suchte Israel nicht einmal Rat bei Jehova, um zu wissen, wie sie mit dieser Sünde verfahren sollten. Sie handelten aus der natürlichen Empörung heraus (die jedoch durchaus gerecht war). Jehova erlaubte alles dieses, auf dass das Volk erfahren sollte, wo es stand. Das Böse, das Züchtigung erforderte, hatte ihren geistlichen Zustand so abgestumpft, dass sie gar nicht daran dachten, zuerst auf Jehova zu harren, um zu wissen, was getan werden sollte. Die Richtschnur ihres Handelns war schon bestimmt, bevor sie Ihn um Rat befragten, denn sie waren weit von Ihm entfernt. Sie fragen bloß, wer zuerst hinaufziehen soll. Jehova weist auf Juda hin, aber Juda wird besiegt. Zweimal wird das Volk geschlagen, wo es einen leichten Sieg erwartete - und nun, gedemütigt und in Tränen, nehmen sie wieder ihre Zuflucht zu Jehova und fragen, ob sie hinaufziehen sollen. Dann gibt ihnen Jehova den Sieg. Gibea hatte durchaus diese Züchtigung verdient; um sie aber auszuführen, brauchte Israel selbst Züchtigung, und Gott erlaubte, dass alle daran teilhatten, auf dass es auf alle wirken möchte.
In welch einem Zustande waren sie aber alle, als sich der ganze Stamm Benjamin zu den Männern von Gibea gesellte, wo sie solcher Gräueltaten schuldig waren! Und man beachte auch, dass Pinehas immer noch Hohepriester war, obwohl er schon in der Wüste das Mannesalter erreicht hatte. Wie geduldig verfuhr Gott mit dem Volke und errettete sie, wo sie so schnell der Sünde verfallen waren, und in welche Tiefen der Sünde! Was sieht Gott nicht alles in der Welt, und sogar in Seinem Volke? Es ist wichtig zu bemerken, wie jener innere Zustand ins Licht gebracht wird, was in der allgemeinen Geschichte nicht geschieht. Es wirft ein viel volleres Licht auf die Wege Gottes. Es muss aber bemerkt werden, dass dieses Unheil und diese Schande durch Abtrünnigkeit von Gott Selbst innerhalb sind und von innen kommen, und zwar unter der Hand Gottes, aber nicht als Gericht durch äußere Feinde.