Luther Bible 1912 (GER) - with Strong’s numbers - John - chapter 4

Výběr jazyka rozhraní:     

Velikost písma:   12345678910

Display settings Display settings SStrong's number hide! 中國詞典Use Chinese Dictionary

Výběr jazyka rozhraní:                    

Velikost písma:   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10

Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Luther Bible 1912 (GER) - with Strong’s numbers

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Luther Bible 1912 (GER) - with Strong’s numbers


1DaG5613 nunG3767 der HERRG2962 innewardG1097, daßG3754 vor die PharisäerG5330 gekommenG191 war, wieG3754 JesusG2424 mehrG4119 JüngerG3101 machteG4160 undG2532 taufteG907 dennG2228 JohannesG2491 2(wiewohlG2544 JesusG2424 selberG846 nichtG3756 taufteG907, sondernG235 seineG846 JüngerG3101, 3verließG863 er das Land JudäaG2449 undG2532 zogG565 wiederG3825 nachG1519 GaliläaG1056. 4Er mußteG1163 aberG1161 durchG1223 SamariaG4540 reisenG1330. 5DaG3767 kamG2064 er inG1519 eine StadtG4172 SamariasG4540, die heißtG3004 SicharG4965, naheG4139 bei dem FeldG5564, dasG3739 JakobG2384 seinemG846 SohnG5207 JosephG2501 gabG1325. 6Es warG2258 aberG1161 daselbstG1563 JakobsG2384 BrunnenG4077. Da nunG3767 JesusG2424 müdeG2872 war vonG1537 der ReiseG3597, setzteG2516 er sich alsoG3779 aufG1909 den BrunnenG4077; und es warG2258 umG5616 die sechsteG1623 StundeG5610. 7Da kommtG2064 ein WeibG1135 ausG1537 SamariaG4540, WasserG5204 zu schöpfenG501. JesusG2424 sprichtG3004 zu ihrG846: GibG1325 mirG3427 zu trinkenG4095! 8(DennG1063 seineG846 JüngerG3101 waren inG1519 die StadtG4172 gegangenG565, daß sie SpeiseG5160 kauftenG59 G2443.) 9SprichtG3004 nunG3767 das samaritischeG4542 WeibG1135 zu ihmG846: WieG4459 bittestG154 duG4771 vonG3844 mirG1700 zu trinkenG4095, so du ein JudeG2453 bistG5607, und ich einG5607 samaritischG4542 WeibG1135? (DennG1063 die JudenG2453 haben keineG3756 GemeinschaftG4798 mit den SamariternG4541.) 10JesusG2424 antworteteG611 undG2532 sprachG2036 zu ihrG846: WennG1487 du erkenntestG1492 die GabeG1431 GottesG2316 undG2532 werG5101 der istG2076, der zu dirG4671 sagtG3004: «GibG1325 mirG3427 zu trinkenG4095!,« du G4771 G302 bätestG154 ihnG846, undG2532 erG302 gäbeG1325 dirG4671 lebendigesG2198 WasserG5204. 11SprichtG3004 zu ihmG846 das WeibG1135: HerrG2962, hastG2192 du doch nichtsG3777, womit du schöpfestG502, undG2532 der BrunnenG5421 istG2076 tiefG901; woherG4159 hast duG2192 dennG3767 lebendigesG2198 WasserG5204? 12 Bist G3361 G1488 duG4771 mehrG3187 denn unserG2257 VaterG3962 JakobG2384, derG3739 unsG2254 diesen BrunnenG5421 gegebenG1325 hat? UndG2532 erG846 hat daraus G1537 G846 getrunkenG4095 undG2532 seineG846 KinderG5207 undG2532 seinG846 ViehG2353. 13JesusG2424 antworteteG611 undG2532 sprachG2036 zu ihrG846: WerG3956 vonG1537 diesemG5127 WasserG5204 trinktG4095, den wird wiederG3825 dürstenG1372; 14 wer G3739 G302 aberG1161 vonG1537 dem WasserG5204 trinkenG4095 wird, dasG3739 ichG1473 ihmG846 gebeG1325, den wird ewiglich nicht G165 G1519 G3364 dürstenG1372; sondernG235 das WasserG5204, dasG3739 ich ihmG846 gebenG1325 werde, das wirdG1096 inG1722 ihmG846 ein BrunnenG4077 des WassersG5204 werden, das inG1519 das ewigeG166 LebenG2222 quilltG242. 15SprichtG3004 das WeibG1135 zuG4314 ihmG846: HerrG2962, gibG1325 mirG3427 diesesG5124 WasserG5204, auf daßG3363 mich nichtG3363 dürsteG1372 und ich nichtG3366 herkommen G1759 G2064 müsse, zu schöpfenG501! 16JesusG2424 sprichtG3004 zu ihrG846: GeheG5217 hin, rufeG5455 deinenG4675 MannG435 undG2532 kommG2064 herG1759! 17Das WeibG1135 antworteteG611 undG2532 sprachG2036 zu ihm: Ich habeG2192 keinenG3756 MannG435. JesusG2424 sprichtG3004 zu ihrG846: DuG2036 hast rechtG2573 gesagtG2036 :G3754 Ich habeG2192 keinenG3756 MannG435. 18 Fünf G1063 G4002 MännerG435 hast du gehabtG2192, undG2532 denG3739 du nunG3568 hastG2192, der istG2076 nichtG3756 deinG4675 MannG435; daG5124 hast du rechtG227 gesagtG2046. 19Das WeibG1135 sprichtG3004 zu ihmG846: HerrG2962, ich seheG2334, daßG3754 duG4771 ein ProphetG4396 bistG1488. 20UnsereG2257 VäterG3962 haben aufG1722 diesemG5129 BergeG3735 angebetetG4352, undG2532 ihrG5210 sagtG3004,G3754 zuG1722 JerusalemG2414 seiG2076 die StätteG5117, daG3699 man anbetenG4352 solleG1163. 21JesusG2424 sprichtG3004 zu ihrG846: WeibG1135, glaubeG4100 mirG3427, es kommt G3754 G2064 die ZeitG5610, daßG3753 ihrG4352 wederG3777 aufG1722 diesemG5129 BergeG3735 nochG3777 zuG1722 JerusalemG2414 werdetG4352 den VaterG3962 anbetenG4352. 22IhrG5210 wissetG1492 nichtG3756, wasG3739 ihr anbetetG4352; wir wissenG1492 aber, wasG3739 wirG2249 anbetenG4352, dennG3754 das HeilG4991 kommtG2076 vonG1537 den JudenG2453. 23AberG235 es kommtG2064 die ZeitG5610 undG2532 istG2076 schon jetztG3568, daßG3753 die wahrhaftigenG228 AnbeterG4353 werden den VaterG3962 anbetenG4352 imG1722 GeistG4151 undG2532 in der WahrheitG225; denn G2532 G1063 der VaterG3962 willG2212 haben, dieG5108 ihnG846 also anbetenG4352. 24GottG2316 ist GeistG4151, undG2532 die ihnG846 anbetenG4352, die müssenG1163 ihn imG1722 GeistG4151 undG2532 in der WahrheitG225 anbetenG4352. 25SprichtG3004 das WeibG1135 zu ihmG846: Ich weißG1492, daßG3754 der MessiasG3323 kommtG2064, derG3588 da ChristusG5547 heißtG3004. WennG3752 derselbeG1565 kommenG2064 wird, so wirdG312 er’s unsG2254 allesG3956 verkündigenG312. 26JesusG2424 sprichtG3004 zu ihrG846: IchG1473 bin’sG1510, der mit dirG4671 redetG2980. 27UndG2532 überG1909 demG5129 kamenG2064 seineG846 JüngerG3101, undG2532 es nahm sie wunderG2296, daßG3754 er mitG3326 dem WeibeG1135 redeteG2980. DochG3305 sprachG2036 niemandG3762: WasG5101 fragstG2212 du? oderG2228: WasG5101 redestG2980 du mitG3326 ihrG846? 28DaG3767 ließG863 das WeibG1135 ihrenG846 KrugG5201 stehen undG2532 gingG565 hin inG1519 die StadtG4172 undG2532 sprichtG3004 zu den LeutenG444: 29KommtG1205, sehetG1492 einen MenschenG444, derG3739 mirG3427 gesagtG2036 hat allesG3956, wasG3745 ich getanG4160 habe, obG2076 erG3778 nichtG3385 ChristusG5547 sei! 30DaG3767 gingenG1831 sie ausG1537 der StadtG4172 undG2532 kamenG2064 zuG4314 ihmG846. 31 Indes G1722 G3342 aberG1161 ermahntenG2065 ihnG846 die JüngerG3101 und sprachenG3004: RabbiG4461, ißG5315! 32Er aberG1161 sprachG2036 zu ihnenG846: IchG1473 habeG2192 eine SpeiseG1035 zu essenG5315, vonG3739 der ihrG5210 nichtG1492 wissetG3756. 33DaG3767 sprachenG3004 die JüngerG3101 untereinanderG4314 G240 : HatG5342 ihmG846 jemandG3387 zu essenG5315 gebrachtG5342? 34JesusG2424 sprichtG3004 zu ihnenG846: MeineG1699 SpeiseG1033 istG2076 die, daßG2443 ich tueG4160 den WillenG2307 des, der michG3165 gesandtG3992 hat, undG2532 vollendeG5048 seinG846 WerkG2041. 35SagetG3004 ihrG5210 nichtG3756: EsG3754 sindG2076 nochG2089 vier MonateG5072, soG2532 kommtG2064 die ErnteG2326? SieheG2400, ich sageG3004 euchG5213: HebetG1869 eureG5216 AugenG3788 auf undG2532 sehetG2300 in das FeldG5561; dennG3754 es istG1526 schonG2235 weißG3022 zurG4314 ErnteG2326. 36UndG2532 wer da schneidetG2325, der empfängtG2983 LohnG3408 undG2532 sammeltG4863 FruchtG2590 zumG1519 ewigenG166 LebenG2222, auf daßG2443 sich miteinanderG3674 freuenG5463, der da sätG4687 undG2532 der da schneidetG2325. 37DennG1063 hier G1722 G5129 istG2076 der SpruchG3056 wahrG228 :G3754 DieserG243 sät G4687 G2076,G2432 der andereG243 schneidetG2325. 38IchG1473 habe euchG5209 gesandtG649, zu schneidenG2325, wasG3739 ihrG5210 nichtG3756 gearbeitetG2872 habt; andereG243 haben gearbeitetG2872, undG2532 ihrG5210 seidG1525 inG1519 ihreG846 ArbeitG2873 gekommenG1525. 39Es glaubtenG4100 aberG1161 anG1519 ihnG846 vieleG4183 der SamariterG4541 ausG1537 derG1565 StadtG4172 umG1223 des WeibesG1135 RedeG3056 willen, welchesG3140 da zeugteG3140 :G3754 Er hat mirG3427 gesagtG2036 allesG3956, wasG3745 ich getanG4160 habe. 40 Als G3767 G5613 nun die SamariterG4541 zuG4314 ihmG846 kamenG2064, batenG2065 sie ihnG846, daß er beiG3844 ihnenG846 bliebeG3306; undG2532 er bliebG3306 zweiG1417 TageG2250 daG1563. 41UndG2532 vielG4183 mehrG4119 glaubtenG4100 umG1223 seinesG846 WortesG3056 willen 42undG5037 sprachenG3004 zum WeibeG1135 :G3754 Wir glaubenG4100 nunG3765 hinfort nichtG3754 umG1223 deinerG4674 RedeG2981 willenG1223;G1063 wir haben selberG846 gehörtG191 undG2532 erkanntG1492, daßG3754 dieserG3778 istG2076 wahrlichG230 ChristusG5547, der WeltG2889 HeilandG4990. 43AberG1161 nachG3326 zweiG1417 TagenG2250 zogG565 er aus G1831 G565 von dannenG1564 undG2532 zog nachG1519 GaliläaG1056. 44DennG1063 er selberG846, JesusG2424, zeugteG3140, daßG3754 ein ProphetG4396 daheim G2398 G1722 G3968 nichts G3756 G5092 giltG2192. 45 Da G3767 G3753 erG2064 nun nachG1519 GaliläaG1056 kamG2064, nahmenG1209 ihnG846 die GaliläerG1057 auf, die gesehenG3708 hatten allesG3956, wasG3739 er zuG1722 JerusalemG2414 aufG1722 dem FestG1859 getanG4160 hatte; dennG1063 sieG846 waren auchG2532 zumG1519 FestG1859 gekommenG2064. 46UndG3767 JesusG2424 kamG2064 abermalsG3825 genG1519 KanaG2580 in GaliläaG1056, daG3699 er das WasserG5204 hatte zu WeinG3631 gemachtG4160. 47UndG2532 es warG2258 einG5100 KönigischerG937, desG3739 SohnG5207 lag krankG770 zuG1722 KapernaumG2584. DieserG3778 hörteG191, daßG3754 JesusG2424 kamG2240 ausG1537 JudäaG2449 nachG1519 GaliläaG1056, und gingG565 hin zuG4314 ihmG846 undG2532 batG2065 ihnG846, daßG2443 er hinabkämeG2597 undG2532 hülfeG2390 seinemG846 SohnG5207; dennG1063 er war todkrankG599 G3195. 48UndG3767 JesusG2424 sprachG2036 zuG4314 ihmG846: WennG3362 ihr nichtG3362 ZeichenG4592 undG2532 WunderG5059 sehetG1492, so glaubetG4100 ihr nichtG3364. 49Der KönigischeG937 sprachG3004 zuG4314 ihmG846: HERRG2962, komm hinabG2597, eheG4250 denn meinG3450 KindG3813 stirbtG599! 50JesusG2424 sprichtG3004 zu ihmG846: GeheG4198 hin, deinG4675 SohnG5207 lebtG2198!G2532 der MenschG444 glaubteG4100 dem WortG3056, dasG3739 JesusG2424 zu ihmG846 sagteG2036, undG2532 gingG4198 hin. 51UndG1161 indemG2235 erG846 hinabgingG2597, begegnetenG528 ihmG846 seineG846 KnechteG1401,G2532 verkündigtenG518 ihm und sprachenG3004 :G3754 DeinG4675 KindG3816 lebtG2198. 52DaG3767 forschteG4441 er vonG3844 ihnenG846 die StundeG5610, in welcher G1722 G3739 es besserG2192 mit ihm gewordenG2866 war. UndG2532 sie sprachenG2036 zu ihmG846 :G3754 GesternG5504 um die siebenteG1442 StundeG5610 verließG863 ihnG846 das FieberG4446. 53DaG3767 merkteG1097 der VaterG3962, daßG3754 es umG1722 dieG1565 StundeG5610 wäre, inG1722 welcherG3739 JesusG2424 zu ihmG846 gesagtG2036 hatte:G3754 DeinG4675 SohnG5207 lebtG2198. UndG2532 erG846 glaubteG4100 mitG2532 seinemG846 ganzenG3650 HauseG3614. 54DasG5124 ist nunG3825 das andereG1208 ZeichenG4592, das JesusG2424 tatG4160, daG2064 er ausG1537 JudäaG2449 nachG1519 GaliläaG1056 kamG2064.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 4

Durch die Eifersucht der Juden vertrieben, beginnt Jesus jetzt Seinen Dienst außerhalb dieses Volkes wiewohl Er dessen wirkliche Stellung in den Wegen Gottes noch anerkennt. Er geht nach Galiläa, und Sein Weg führt Ihn durch Samaria, wo ein gemischtes Geschlecht von Fremden und Israeliten wohnte - ein Geschlecht, das den Götzendienst der Fremden zwar verlassen hatte, das aber, indem es das Gesetz Moses befolgte und sich nach dem Namen Jakobs nannte, einen eigenen Gottesdienst auf dem Berge Gerisim eingerichtet hatte. Jesus geht nicht in die Stadt hinein. Ermüdet von der Reise, setzt Er Sich an dem Brunnen Jakobs nieder; denn Er musste notwendig jenes Weges vorbeigehen. Allein diese Notwendigkeit wird zu einem Anlass, dass die göttliche Gnade in Tätigkeit tritt, deren Fülle in Seiner Person war und die die engen Schranken des Judentums überschritt.

Bevor wir auf den Inhalt unseres Kapitels näher eingehen, sind noch einige Einzelheiten zu berühren. Jesus taufte nicht Selbst, denn Er kannte den ganzen Umfang der Ratschlüsse Gottes in Gnade, den wahren Zweck Seines Kommens. Er konnte die Seelen nicht durch die Taufe mit einem lebendigen Christus verbinden. Die Jünger hingegen handelten richtig, wenn sie es taten; denn sie hatten Christum also aufzunehmen. Von ihrer Seite war es Glaube.

Von den Juden verworfen, streitet der Herr nicht mit ihnen, sondern verlässt sie; und nach Sichar gekommen, befindet Er Sich hinsichtlich der Geschichte Israels auf einem höchst interessanten Boden, jedoch in Samaria, dem traurigen Zeugnis von dem Verfall Israels. Der Brunnen Jakobs befand sich in den Händen eines Volkes, das sich Israel nannte, dessen größter Teil aber nicht aus Juden bestand, und das, obwohl es von dem Stamme Israel zu sein behauptete, nicht wusste, was es anbetete. Diejenigen, die wirklich Juden waren, hatten den Messias durch ihre Eifersucht vertrieben; und Er, ein vom Volke verachteter Mensch, war aus ihrer Mitte weggegangen.

Wir sehen, wie der Herr die Leiden der Menschheit teilt, und wie Er, ermüdet von der Reise, nur den Rand eines Brunnens findet, um daselbst ein wenig auszuruhen. Er begnügt Sich damit, indem Er nur den Willen Seines Gottes zu tun sucht; und dieser hatte Ihn dorthin gebracht. Die Jünger waren weggegangen, und Gott führte zu dieser ungewöhnlichen Stunde ein einsames Weib herbei. Es war in der Tat nicht die Stunde, in der die Weiber zum Wasserschöpfen auszugehen pflegten; allein unter der Leitung Gottes trafen auf diese Weise eine arme Sünderin, und der Richter der Lebendigen und der Toten zusammen. Der Herr, müde und durstig, hat kein Mittel, um nur Seinen Durst zu stillen. Er ist als Mensch von diesem armen Weibe abhängig, um ein wenig Wasser für Seinen Durst zu erhalten; und Er erbittet es von ihr. Das Weib, das in Ihm einen Juden erkennt, drückt ihre Verwunderung darüber aus. Und nun entfaltet sich jene göttliche Szene, in der das Herz des von den Menschen verworfenen und durch den Unglauben Seines Volkes niedergedrückten Heilandes sich öffnet, um jene Fülle der Gnade ausströmen zu lassen, die in den Bedürfnissen und nicht in der Gerechtigkeit des Menschen ihre Gelegenheit findet. Und diese Gnade beschränkte sich nicht auf die Rechte Israels, noch nahm sie Rücksicht auf die nationale Eifersucht dieses Volkes. Es handelte sich um die Gabe Gottes, um Gott Selbst, der in Gnade gegenwärtig war, um Gott, der Sich so sehr erniedrigt hatte, dass Er, geboren in der Mitte Seines Volkes, in Betreff Seiner menschlichen Stellung von einem samaritischen Weibe abhängig war, dass sie Ihm einen Tropfen Wasser gebe, um Seinen Durst zu stillen. Der Herr sagt: „Wenn du die Gabe Gottes kenntest und (nicht: ‘wer ich bin’, sondern:) wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken“, - d. h. wenn du erkannt hättest, dass Gott reichlich gibt, wenn du die Herrlichkeit der Person Dessen kenntest, der vor dir steht, und wüsstest, wie tief Er Sich erniedrigt hat, so würde Seine Liebe deinem Herzen geoffenbart worden sein, und Er würde es mit vollkommenem Vertrauen erfüllt haben, selbst hinsichtlich derjenigen Bedürfnisse, die eine derartige Gnade in deinem Herzen hervorgerufen haben würde. „Du würdest ihn gebeten, haben“, sagt der göttliche Heiland, „und er hätte dir das lebendige Wasser gegeben, welches in das ewige Leben quillt.“ Das ist die himmlische Frucht der Sendung Christi, wo irgend Er aufgenommen wird. Sein Herz legt diese himmlische Gnade dar (es offenbart, was Er ist), und schüttet sie aus in das Herz eines Gegenstandes dieser Gnade; zugleich tröstet Er Sich über den Unglauben der Juden, der das Endziel (die Erfüllung) der Verheißung verwarf, indem Er den wahren Trost der Gnade dem Elenden darreicht, der dessen bedürftig ist. Das ist der wahre Trost der Liebe, die betrübt ist, wenn sie an ihrer Tätigkeit verhindert wird. Die Schleusen der Gnade werden geöffnet durch das Elend, das durch jene Gnade überströmt wird. Christus offenbart, was Gott ist in Gnade; und der Gott der Gnade war gegenwärtig. Ach! das Herz des Menschen - verdorrt und selbstsüchtig, eingenommen von seinem eigenen Elend (der Frucht der Sünde) - kann nichts davon verstehen. Das Weib sieht etwas Außergewöhnliches in Jesu. Sie ist neugierig zu wissen, was dies bedeute; sie ist betroffen über Sein Benehmen, so dass sie Seinen Worten einigermaßen Glauben schenkt; aber ihre Wünsche beschränken sich nur auf Erleichterung der Mühsale ihres kummervollen Lebens in dem ein feuriges Herz keine Antwort fand hinsichtlich des Elends, das es sich an seinem Teil durch die Sünde zugezogen hatte.

Ich füge noch einige Worte über den Charakter dieses Weibes hinzu. Nach meinem Dafürhalten wollte der Herr zeigen, dass Bedürfnisse vorhanden, dass die Felder schon weiß waren zur Ernte; und dass, wenn die elende Eigengerechtigkeit der Juden Ihn verwarf, der Strom der Gnade seinen Lauf nach einer anderen Seite hin richten würde, wo Gott Herzen zubereitet hatte, die diesen mit Freude und Danksagung begrüßen würden, weil er ihrem Elend und ihren Bedürfnissen entsprach. Inmitten der Gerechten konnte dieser Strom sich nicht ergießen. Der Kanal der Gnade wurde gegraben durch das Bedürfnis und das Elend, die die Gnade selbst fühlbar hatte.

Das Leben des samaritischen Weibes war mit Schande bedeckt, aber sie empfand Scham darüber; wenigstens hatte ihr Zustand sie völlig vereinzelt, indem er sie von der Menge trennte, die sich in dem geräuschvollen Treiben des gesellschaftlichen Lebens vergisst. Und es gibt keinen tieferen Kummer als den eines vereinsamten Herzens; aber Christus und die Gnade tun mehr als diesen Kummer stillen. Das Alleinstehen des Herzens hört gänzlich auf. Christus war mehr vereinsamt als dieses Weib. Sie kam allein zum Brunnen; sie war nicht bei den anderen Weibern. Sie traf allein mit dem Herrn zusammen durch die wunderbare Leitung Gottes, der sie hierher geführt hatte. Selbst die Jünger mussten weggehen, um ihr Platz zu machen. Sie verstanden nichts von dieser Gnade. Sie tauften zwar im Namen des Messias, an den sie glaubten, und es war recht so; aber Gott war in Gnade gegenwärtig - Er, der die Lebendigen und die Toten richten wollte - und bei Ihm ist eine Sünderin in ihren Sünden. Welch ein Zusammentreffen! Gott hatte Sich so tief erniedrigt, dass Er bezüglich eines Tropfens Wasser zur Stillung Seines Durstes von diesem Weibe abhängig war.

Sie hatte eine feurige Natur; sie hatte das Glück gesucht und nur Elend gefunden. Sie lebte in der Sünde und war des Lebens überdrüssig. Sie war wirklich in die tiefste Tiefe des Elendes versunken. Für das Feuer ihrer Natur war die Sünde kein Hindernis; ach! sie war bis zum Äußersten gegangen. Der in das Böse verwickelte Wille nährt sich von sündlichen Lüsten und verzehrt sich nutzlos. Nichtsdestoweniger war die Seele dieses Weibes nicht ohne Bedürfnisse. Sie dachte an Jerusalem, sie dachte an Gerisim; sie erwartete den Messias, der ihnen alles verkündigen würde. Veränderte dies etwa ihr Leben? In keiner Weise. Ihr Leben war ein höchst anstößiges. Wenn der Herr von geistlichen Dingen redet, und zwar mit Worten, die wohl geeignet waren, das Herz aufzuwecken, und ihre Aufmerksamkeit in einer Weise auf himmlische Dinge richtet, dass man denken sollte, jedes Missverständnis sei ausgeschlossen, kann sie es doch nicht fassen. „Der natürliche Mensch nimmt nicht an was des Geistes Gottes ist; ... denn es wird geistlich beurteilt“ (1. Kor 2,14).

Das Neue in den Worten des Herrn erweckt zwar ihre Aufmerksamkeit, aber ihre Gedanken gehen doch nicht über ihren Wasserkrug, das Sinnbild ihrer täglichen Mühe, hinaus, obwohl sie wahrnimmt, dass Jesus den Platz eines Größeren als Jakob einnimmt. Was war zu tun? Gott wirkte; Er wirkte in Gnade, und zwar in diesem armen Weibe; und was auch im Blick auf sie selbst die Veranlassung ihres Kommens gewesen sein mochte, so war Er es dennoch, der ihre Schritte hierher geleitet hatte. Allein sie war unfähig, die geistlichen Dinge zu fassen, obwohl sie in der deutlichsten Weise mitgeteilt wurden; denn der Herr redete von dem Wasser, das in der Seele zu einer Quelle Wassers wird, das in das ewige Leben quillt. Doch da das menschliche Herz sich stets um seine eigenen Umstände und Sorgen dreht, so beschränkten sich die religiösen Bedürfnisse des Weibes m Praktischen auf die Überlieferungen, die ihr Leben in religiöser Hinsicht gestaltet hatten und die eine Leere zurückließen. die durch nichts auszufüllen war. Was war also zu tun? In weicher Weise kann jene Gnade wirken, wenn das Herz die geistliche Gnade, die der Herr bringt, nicht zu fassen vermag? Die Antwort findet sich in dem zweiten Teile der bewunderungswürdigen Unterweisung des Herrn. Er wendet sich an das Gewissen des Weibes. Ein Wort aus dem Munde Dessen, der das Herz erforscht, dringt in ihr Gewissen; sie steht in der Gegenwart eines Menschen, der ihr alles sagt, was sie je getan hat. Denn sobald ihr Gewissen durch das Wort aufgeweckt und vor den Augen Gottes bloßgelegt ist, sieht sie ihr ganzes Leben vor sich.

Und wer ist, der das Herz erforscht wie Er? Die Samariterin fühlt, dass Sein Wort das Wort Gottes ist, und sagt: „Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.“ Die Seele und Gott finden sich, welches auch das angewandte Werkzeug sein mag, sozusagen zusammen. Sie hat freilich noch alles zu lernen; aber sie steht in der Gegenwart Dessen, der alles lehrt. Welch ein Schritt, welch eine Veränderung und welch eine neue Stellung! Diese Seele, die nicht über ihren Krug hinaussah und die ihre Mühsal weit mehr als ihre Sünde fühlte ist dort allein mit dem Richter der Lebendigen und der Toten, mit Gott Selbst. Und wie ist sie es? Sie weiß es selbst nicht. Sie fühlt nur, dass Er Selbst es war, in der Macht Seines eigenen Wortes, und dass Er sie wenigstens nicht verachtete, wie andere dies taten. Obwohl sie allein war, so war sie doch mit Ihm allein. Er hatte von Leben, von der Gabe Gottes zu ihr gesprochen; Er hatte ihr gesagt, dass sie nur zu bitten brauche, um zu empfangen. Sie hatte allerdings nicht verstanden, was Er meinte; aber es war nicht Verurteilung, sondern Gnade, was ihr entgegentrat - eine Gnade, die sich bis zu ihr erniedrigte, die ihre Sünde kannte und sich dadurch nicht zurückschrecken ließ - eine Gnade, die sie um Wasser bat, und die im Blick auf sie über den jüdischen Vorurteilen und über der Verachtung der Selbstgerechten stand - eine Gnade, die ihr ihre Sünde nicht verhehlte und die sie fühlen ließ, dass Gott dieselbe kannte die aber trotz der Gegenwart Dessen, der alles wusste keine Furcht in ihrem Herzen aufkommen ließ. Ihre Sünde war vor Gott, aber nicht zum Gericht.

Wunderbares Zusammentreffen einer Seele mit Gott, das die Gnade Gottes durch Christum bewirkt! Nicht als ob das Weib über alle diese Dinge nachgedacht hatte; aber ohne sich darüber Rechenschaft zu geben, stand sie unter der Wirkung der Wahrheit derselben; denn das Wort Gottes hatte ihr Gewissen erreicht, und sie war in der Gegenwart Dessen, der dies bewirkt hatte. Er war sanftmütig und demütig, und darüber erfreut, ein wenig Wasser aus ihrer Hand zu empfangen. Ihre Verunreinigung verunreinigte Ihn nicht. Sie konnte sich Ihm in der Tat anvertrauen ohne zu wissen warum. So handelt Gott. Die Gnade flößt Vertrauen ein und bringt die Seele im Frieden zu Gott zurück, noch ehe sie eine einsichtsvolle Kenntnis darüber hat oder es sich zu erklären vermag. Also mit Vertrauen erfüllt, beginnt das Weib (es war die natürliche Folge) Fragen zu stellen, die ihr eigenes Herz erfüllten, und gibt so dem Herrn Gelegenheit, Sich völlig über die Wege Gottes in Gnade auszusprechen. Gott hatte es so geordnet, denn die Frage des Weibes war noch weit von den Gefühlen entfernt, zu denen die Gnade sie nachher in Betreff ihrer selbst führte. Der Herr antwortet ihr nach ihrem Zustande: das Heil kam von den Juden; sie waren das Volk Gottes. Die Wahrheit war bei ihnen und nicht bei den Samaritern, die nicht wussten, was sie anbeteten. Doch Gott setzte, alles das jetzt beiseite. Sie sollten weder auf dem Berge Gerisim noch zu Jerusalem den Vater anbeten, der Sich im Sohne offenbarte. Gott war ein Geist und man musste Ihn in Geist und in Wahrheit anbeten. Auch suchte der Vater solche Anbeter, d. h. die Anbetung ihrer Herzen muss der Natur Gottes und der Gnade des Vaters, der sie gesucht hat, entsprechen [1]. Jerusalem und Samaria verschwinden gänzlich; sie finden keinen Raum mehr vor einer solchen Offenbarung des Vaters in Gnade. Gott verbarg Sich nicht länger; Er war vollkommen im Lichte geoffenbart. Die vollkommene Gnade des Vaters wirkte, um Ihn bekannt zu machen, und zwar mittels der Gnade, die die Seelen zu Ihm führte.

Allerdings war das Weib noch nicht zu Ihm geführt; allein, wie wir es bei den Jüngern und bei Johannes dem Täufer gesehen haben, wirkt eine herrliche Offenbarung Christi auf die Seele in dem Zustande ,in dem sie sich befindet, und bringt die Person Jesu in Verbindung mit dem bereits gefühlten Bedürfnis. „Ich weiß“, sagt sie, „dass der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird Er uns alles verkündigen.“ Wie gering auch das Verständnis dieses Weibes und wie unfähig sie sein mochte die Worte Jesu zu fassen, so begegnet Seine Liebe ihr doch da, wo sie die Segnung und das Leben empfangen kann; und Er antwortet ihr: „Ich bin's, der mit dir redet.“ Das Werk war vollendet: der Herr war angenommen. Eine arme samaritische Sünderin nimmt den Messias Israels an, den die Hohenpriester und Pharisäer aus der Mitte des Volkes hinausgeworfen hatten. Die moralische Wirkung auf das Weib ist augenscheinlich: sie vergisst ihren Krug, ihre Mühsal und ihre Umstände; sie ist so völlig eingenommen von diesem neuen Gegenstande, von Christo, dass sie ohne langes Überlegen eine Predigerin wird, d. h. sie verkündigt den Herrn aus der Fülle ihres Herzens und mit vollkommener Einfalt: Er hatte ihr alles gesagt, was irgend sie getan hatte. Sie denkt in diesem Augenblicke nicht daran, was es war. Jesus hatte es ihr gesagt, und der Gedanke an Jesum nimmt die Bitterkeit der Sünde hinweg. Das Gefühl Seiner Güte entfernt den Betrug des Herzens, das seine Sünde zu verbergen sucht. Mit einem Wort, ihr Herz ist ganz mit Christo Selbst erfüllt; und auf ihre Aussage hin: „Er hat mir alles gesagt, was irgend ich getan habe“, glaubten viele an Ihn; doch noch viele mehr glaubten, nachdem sie Ihn Selbst gehört hatten. Sein eigenes Wort brachte eine stärkere Überzeugung hervor, weil es unmittelbar mit Seiner Person in Verbindung stand.

Inzwischen kommen Seine Jünger und sind natürlich darüber verwundert, dass Er mit dem Weibe redet. dass Er ihr Lehrer, der Messias, war, das verstanden sie; aber die Gnade des im Fleische geoffenbarten Gottes lag ihren Gedanken noch fern. Das Werk dieser Gnade war die Speise Jesu, und zwar in der Niedrigkeit des Gehorsams, als gesandt von Gott. Damit war Er beschäftigt, und in der vollkommenen Demut des Gehorsams war es Seine Freude und Seine Speise, den Willen Seines Vaters zu tun und Sein Werk zu vollbringen. Was sich mit diesem armen Weibe zutrug, erfüllte Sein Herz mit tiefer Freude, verwundet wie es war in dieser Welt, weil Er die Liebe war. Wenn die Juden Ihn auch verwarfen, so waren doch die Felder, auf denen die Gnade ihre Früchte für den ewigen Speicher suchte, schon weiß zur Ernte. Deshalb sollte Ihm, der da arbeitete, Sein Lohn nicht fehlen, noch auch die Freude, solche Frucht für das ewige Leben zu ernten. Dennoch waren selbst die Apostel da nur Schnitter, wo andere gesät hatten. Das arme Weib war ein Beweis davon. Christus, gegenwärtig und geoffenbart, entsprach den Bedürfnissen, die durch das Zeugnis der Propheten geweckt waren. Indem Er daher eine Gnade entfaltete, die die Liebe des Vaters, des Heiland-Gottes, offenbarte, und die mithin die Schranken des jüdischen Systems überschritt, erkannte Er völlig den treuen Dienst Seiner Arbeiter in früheren Tagen an - den Dienst der Propheten, die durch den Geist Christi von Anfang der Welt an von dem Erlöser, von den Leiden Christi und den darauf folgenden Herrlichkeiten geredet hatten. Die Säer und die Schnitter sollten sich gemeinsam der Frucht ihrer Arbeit freuen.

Aber welch ein Gemälde ist dies alles von der Absicht der Gnade und von der mächtigen und lebendigen Fülle in der Person Christi, von der freien Gabe Gottes und der Unfähigkeit des menschlichen Geistes, diese zu erfassen, weil er von den gegenwärtigen Dingen eingenommen und verblendet ist und über das Leben der Natur hinaus nichts sieht, obgleich er unter den Folgen seiner Sünde leidet. Zugleich sehen wir, dass gerade in der Herablassung, in der tiefen Erniedrigung des Messias, Jesu, Gott Selbst in dieser Gnade geoffenbart wird. Das ist es, was die Schranken durchbricht und dem Strom der Gnade von oben freien Lauf gibt. Wir sehen ferner, dass das Gewissen die Tür zum Verständnis in den Dingen Gottes ist. Wir werden wirklich mit Gott in Verbindung gebracht, wenn Er das Herz erforscht. Dies ist immer der Fall; wir sind alsdann in der Wahrheit. Überdies offenbart Gott Sich so Selbst, wie auch die Gnade und Liebe des Vaters. Er sucht Anbeter, und zwar gemäß dieser doppelten Offenbarung Seiner Selbst, wie groß auch Seine Geduld mit denen sein mag, die nicht weiter sehen als bis zu der ersten Stufe der Verheißungen Gottes. Wenn Jesus angenommen wird, so tritt eine gänzliche Veränderung ein, das Werk der Bekehrung ist vollendet, der Glaube ist da. Zugleich, welch ein göttliches Bild von unserem Jesus, der allerdings erniedrigt, aber gerade dadurch die Offenbarung Gottes in Liebe ist, der Sohn des Vaters, der den Vater kennt und Sein Werk vollendet! Welch eine herrliche Szene ohne Schranken und Grenzen öffnet sich vor der Seele, der es gewährt ist, Ihn zu sehen und zu erkennen!

Die ganze Tragweite der Gnade liegt hier offen vor uns in Seinem Werke und in ihrer göttlichen Ausdehnung, sowohl in Betreff ihrer Anwendung auf den Einzelnen, als auch bezüglich des persönlichen Verständnisses, das wir von ihr haben können. Es handelt sich hier nicht gerade um Vergebung, noch um Erlösung, noch um die Versammlung, sondern vielmehr um die Gnade, die aus der Person Christi hervorströmt, sowie um die Bekehrung des Sünders, damit er sie in sich selbst genieße und fähig sei, Gott zu erkennen und den Vater der Gnade anzubeten. Doch wie völlig sehen wir hier, dem Grundsatze nach, die engen Schranken des Judentums durchbrochen!

In Seinem persönlichen Dienste begibt Sich der stets treue Herr indes nach dem Ihm von Gott bestimmten Arbeitsfelde, während Er Sich Selbst beiseite setzt, um Seinen Vater durch Gehorsam zu verherrlichen. Er verlässt die Juden, denn kein Prophet wird in seinem eigenen Vaterlande aufgenommen, und geht nach Galiläa, unter die Verachteten Seines Volkes, zu den Armen der Herde, wo Ihm sowohl der Gehorsam, als auch die Gnade und die Ratschlüsse Gottes Seinen Platz anwiesen. Insofern verließ Er Sein Volk nicht, wie verkehrt dasselbe auch war. Er verrichtet dort ein Wunder, das die Wirkung Seiner Gnade in Verbindung mit dem gläubigen Überrest Israels darstellt, so schwach dessen Glaube auch sein mochte. Er kommt wieder an den Ort, wo Er das Wasser der Reinigung in den Wein der Freude („der Gott Menschen erfreut“) verwandelt hatte (vgl. Ps 104,15; Ri 9,13). Durch jenes Wunder hatte Er die Macht entfaltet, die das Volk befreien sollte, und durch die Er - wenn Er aufgenommen wird - die Fülle der Freude in Israel hervorbringen wird, indem Er durch eben diese Macht den guten Wein der Hochzeit Israels mit seinem Gott schafft. Allein Israel verwarf alles; der Messias wurde nicht aufgenommen. Deshalb zieht Er Sich unter die Armen der Herde, nach Galiläa, zurück, nachdem Er Samaria auf Seinem Wege durch dasselbe die Gnade des Vaters gezeigt hatte, die über alle Verheißungen und Wege Gottes bezüglich der Juden hinausging, und die, in der Person und in der Erniedrigung Christi, bekehrte Seelen zur Anbetung des Vaters im Geist und in Wahrheit leitete, außerhalb jedes (wahren oder falschen) jüdischen Systems. In Galiläa wirkt Er dann ein zweites Wunder inmitten Israels, wo Er nach dem Willen Seines Vaters noch tätig war, d. h. da, wo irgend sich Glauben vorfand; vielleicht war es noch nicht der Glaube an Seine Macht, Tote aufzuerwecken, sondern zu heilen und das Leben dessen zu retten, was sterben wollte. Er erfüllte den Wunsch dieses Glaubens und gab einem Menschen das Leben zurück, der dem Tode nahe war. Das war es in der Tat, was Er in Israel ausübte, während Er hienieden war. Folgende zwei große Wahrheiten wurden in den Vordergrund gestellt: das, was Er, als der Verworfene, nach den Ratschlüssen Gottes zu tun im Begriff stand, und das, was Er zurzeit für Israel tat, je nach dem Glauben, den Er in seiner Mitte fand.

In den folgenden Kapiteln worden wir die Rechte und die Herrlichkeit, die sich an Seine Person knüpfen, dargestellt finden, sowie die Verwerfung Seines Wortes und Seines Werkes, und endlich die sichere Errettung des Überrestes und aller Schafe des Herrn, wo sie sich auch befinden mögen. Darauf ist, nachdem der Herr, als auf Erden geoffenbart, von Gott als Sohn Gottes, Sohn Davids und Sohn des Menschen anerkannt worden ist, die Rede von dem, was Er während Seiner Abwesenheit tun will, sowie von der Gabe des Heiligen Geistes und von der Stellung, in die Er die Jünger dem Vater und Sich Selbst gegenüber gebracht hat. Im letzten Kapitel unseres Evangeliums - nachdem die Geschichte von Gethsemane, die Hingabe Seines eigenen Lebens, Sein Tod, in dem Er Sein Leben für uns hingab, erzählt worden ist - wird dann in Kürze das ganze Ergebnis der Wege Gottes bis zur Wiederkunft Christi dargestellt. Wir können über die Kapitel 5 - 9 schneller hinweggehen; nicht als ob sie von geringerer Wichtigkeit seien, - weit entfernt davon! - sondern weil sie einige große Grundsätze enthalten, welche, ohne vieler Erklärungen zu bedürfen, jeder an seinem Platze näher bezeichnet werden können.

--------------------------------------

Fußnoten:

[1] Man wird in den Schriften des Johannes stets finden, dass das Wort „Gott“ gebraucht wird, wenn von der Verantwortlichkeit die Rede ist, und die Worte „der Vater und der Sohn“, wenn von der Gnade gegen uns gesprochen wird. Wenn es sich um die Güte (den Charakter Gottes in Christo) gegen die Welt handelt, so wird ebenfalls von Gott gesprochen.


Display settings Display settings SStrong's number hide! 中國詞典Use Chinese Dictionary