Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.
Dieses letzte Kapitel ist in zwei Teile geteilt, eine Tatsache, die oft zu Fragen über die Echtheit der Verse 9 - 20 Anlass gegeben hat. Die Verse 1- 8 erzählen das Ende der Geschichte in Verbindung mit der Wiederherstellung dessen, was in diesem Evangelium immer im Vordergrunde steht, nämlich der Beziehungen des Propheten Israels und des Reiches zu dem Volke oder wenigstens zu dem Überrest des erwählten Volkes. Die Jünger und Petrus, den Jesus trotz der Verleugnung seines Herrn (ja, in Gnade gerade wegen dieser Verleugnung) anerkennt, sollten Ihm in Galiläa begegnen, wie Er ihnen gesagt hatte. Dort wurde das Band zwischen Jesu (in der Auferstehung) und den Armen der Herde, die auf Ihn warteten und jetzt allein als das Volk vor Gott anerkannt wurden, wieder angeknüpft. Die Weiber, die am Grabe gewesen waren, sagen niemand etwas. Das Zeugnis von dem auferstandenen Christus wurde nur Seinen Jüngern, diesen verachteten Galiläern, anvertraut. Die Furcht wurde von der Vorsehung Gottes als Mittel benutzt, um die Weiber zu verhindern, davon zu reden, was sie sonst natürlich getan haben würden (V. 8).
In den Versen 9 - 20 finden wir ein anderes Zeugnis. Die Jünger erscheinen hier nicht als ein auserwählter Überrest, sondern in dem Unglauben, der dem Menschen so natürlich ist. Die Botschaft wird in die ganze Welt gesandt. Maria Magdalene (ehedem von sieben Teufeln besessen, die bedingungslose Sklavin dieser schrecklichen Macht), ist beschäftigt, den Gefährten Jesu die Kunde von Seiner Auferstehung mitzuteilen. Danach erscheint ihnen Jesus und gibt ihnen ihren Auftrag mit, den Worten: „Gehet hin in die ganze Welt und prediget das Evangelium der ganzen Schöpfung!“ Es ist nicht länger mehr im Besonderen das Evangelium des Reiches. Wer irgend in der ganzen Welt an Christum glauben und sich durch die Taufe Ihm anschließen würde, sollte errettet, wer aber nicht glaubte, sollte verdammt werden. Es handelte sich jetzt um Errettung oder Verdammnis, für den Glaubenden um Errettung, für den, der die Botschaft abwies, um Verdammnis. Weigerte sich indes jemand, obwohl er von der Wahrheit überzeugt war, sich den Jüngern im Bekenntnis des Herrn anzuschließen, so würde sein Fall umso schlimmer sein. Darum heißt es: „Wer da glaubt und getauft wird.“
Zeichen der Macht sollten die Gläubigen begleiten, und sie selbst würden vor der Macht des Feindes bewahrt bleiben. Das erste Zeichen sollte ihre Gewalt über die bösen Geister sein, das zweite der Beweis jener Gnade, die die engen Grenzen Israels überschritt, indem sie sich an die ganze Welt richtete: sie sollten in verschiedenen Sprachen reden. Ferner sollte hinsichtlich der Macht des Feindes, die sich darin offenbart, dass sie Böses zufügt, Schlangengift und anderes Tödliche keine Wirkung auf sie haben, und die Krankheiten würden der ihnen übertragenen Gewalt weichen. Mit einem Worte, die Macht des Feindes über den Menschen sollte gestürzt und die Gnade gegen alle Menschen verkündigt werden.
Nachdem Jesus ihnen in dieser Weise ihren Auftrag gegeben hat, fährt Er gen Himmel und setzt Sich zur Rechten Gottes, an den Platz, von wo diese Macht ausgehen wird, um zu segnen, und von wo Er wiederkommen wird, um die Armen der Herde in den Besitz des Reiches zu setzen. Mittlerweile nehmen die Jünger Seinen Platz ein, indem sie den Bereich ihres Dienstes bis zu den Enden der Erde ausdehnen; und der Herr bestätigt ihr Wort durch die ihnen folgenden Zeichen.
Vielleicht wird der Leser denken, dass ich mich in den Betrachtungen über Markus sehr wenig bei den Leiden Christi aufgehalten habe. Nie wird dieser Gegenstand erschöpft werden; er ist so unendlich, wie die Person und das Werk Christi sein müssen. Gott sei dafür gepriesen! Jedoch verfolge ich den Gedankengang, den das Evangelium mir darbietet; und es scheint mir, dass Markus, im Blick auf die Kreuzigung Jesu, vornehmlich an die Erfüllung Seines Dienstes denkt. Sein Hauptgegenstand war der Prophet. Er musste Seine Geschichte notwendig bis zu ihrem Ende führen; und so besitzen wir in einer gedrängten Erzählung ein höchst vollständiges Gemälde von den Begebenheiten, die das Lebensende des Herrn kennzeichnen - ein Gemälde von dem, was Er als Diener Seines Vaters vollbringen musste. Dieser Ordnung des Evangeliums bin ich gefolgt.