Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Český katolický překlad - Nový Zákon čili tzv. "liturgický překlad" (vzniklý pod vedením V. Bognera) vyšel v roce 1988. Překlad vychází z překladu NZ od Ondřeje Petrů.
In allem, was jetzt noch folgt, haben wir das Gericht Gottes über die ungezügelte Natur, über den Willen in seinen verschiedenen Formen. Wir hören von Streitigkeiten, die aus den Wollüsten des natürlichen Herzens hervorgehen; von Bitten an Gott, die aus derselben Quelle kommen, von den Wünschen des Fleisches und der Seele, die sich in der Freundschaft mit der Welt entfalten und dort ihren Bereich finden, was somit Feindschaft wider Gott ist. Die Natur des Menschen gelüstet in missgünstiger Weise und ist voller Neid in Bezug auf andere. Aber Gott gibt größere Gnade: eine entgegenwirkende Kraft tritt in Tätigkeit, wenn jemand damit zufrieden ist, klein und demütig, wie ein Nichts in dieser Welt zu sein. Die Gnade und Gunst Gottes sind mit einem solchen Menschen, denn Gott widersteht den Hochmütigen und gibt den Demütigen Gnade.
Hierauf entfaltet der Apostel die Tätigkeit einer durch den Geist Gottes geleiteten Seele inmitten der ungläubigen und selbstsüchtigen Menge der Juden, mit denen sie verbunden war (V. 7-10). Jakobus setzt nämlich immer noch voraus, dass die Gläubigen, an die er schreibt, mit dem Gesetz in Verbindung standen. Wenn sie Übel redeten von ihrem Bruder, dem das Gesetz einen Platz vor Gott gab, so redeten sie übel von dem Gesetz [1], nach welchem er einen so großen Wert hatte. Das Gericht war Gottes Sache, und Er hatte das Gesetz gegeben und würde sowohl Seine Autorität aufrecht halten als auch Freiheit und Rettung verleihen.
In den Versen 13-16 werden derselbe Eigenwille und das Außerachtlassen Gottes getadelt, das falsche Vertrauen, welches daraus hervorgeht, dass man sich einbildet, tun zu können, was einem beliebt - das Fehlen der Abhängigkeit von Gott. Vers 17 ist eine allgemeine Schlussfolgerung, die sich stützt auf den bereits in Jak 3, 1 angedeuteten Grundsatz sowie auf das, was in Bezug auf den Glauben gesagt worden ist. Die Kenntnis des Guten, ohne dass man es zur praktischen Ausführung bringt, macht eben das Unterlassen des Werkes, das hätte getan werden können, zu einer direkten Sünde. Die Tätigkeit des neuen Menschen fehlt, und die des alten ist da. Obwohl das Gute vor unseren Augen ist und wir sehr wohl wissen, was wir tun sollten, entschließen wir uns doch nicht dazu. Es ist keine Neigung vorhanden, es zu tun; wir wollen es nicht tun.
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Fußnoten:
[1] Vergleiche hiermit 1. Thessalonicher 4, 8, wo der Geist den Platz des Gesetzes hienieden einnimmt.