Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Und es war im siebenten Jahr im fünften Monat, am Zehnten des Monats, da kamen Männer von den Ältesten Jisraëls, den Ewigen zu befragen, und sie saßen vor mir.
2 Da erging das Wort des Ewigen an mich, besagend:
3 ,Menschensohn! Rede mit den Ältesten Jisraëls und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Mich zu befragen kommt ihr? Ich lebe! Ob ich mich euch erfragen lasse! ist der Spruch Gottes, des Herrn.
4 Willst du sie richten, willst richten du, Menschensohn? - Die Greuel ihrer Väter tu ihnen kund!
5 Und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Am Tag, da ich Jisraël erwählte, hob ich meine Hand dem Samen des Hauses Jaakob und tat mich ihnen kund im Land Mizraim. Ich hob ihnen meine Hand und sprach: Ich bin der Ewige, euer Gott.
6 An jenem Tag hob ich ihnen meine Hand, sie herauszuführen aus dem Land Mizraim in ein Land, das ich ihnen erkundet, fließend von Milch und Honig; eine Lust ists vor allen Landen.
7 Und ich sprach zu ihnen: Werft hin jeglicher die Scheusale seiner Augen und an den Götzen Mizraims verunreinigt euch nicht; ich bin der Ewige, euer Gott.
8 Doch sie trotzten mir und wollten nicht auf mich hören: Keiner warf hin die Scheusale seiner Augen, die Götzen Mizraims ließen sie nicht; da dachte ich, meinen Grimm auszugießen über sie und meinen Zorn an ihnen zu erschöpfen im Land Mizraim.
9 Doch ich tats um meines Namens willen, daß er nicht geschändet werde vor den Augen der Völker, in deren Mitte sie waren, vor deren Augen ich mich ihnen kundgetan, sie herauszuführen aus dem Land Mizraim.
10 So führte ich sie heraus aus dem Land Mizraim und brachte sie in die Wüste,
11 gab ihnen meine Satzungen und tat ihnen meine Rechtsvorschriften kund, die der Mensch üben soll, daß er durch sie lebe.
12 Und auch meine Sabbate gab ich ihnen, daß sie ein Wunderzeichen seien zwischen mir und ihnen, damit sie erkennen, daß ich, der Ewige, sie heilige.
13 Doch sie trotzten mir, das Haus Jisraël, in der Wüste: In meinen Satzungen wandelten sie nicht, meine Rechtsvorschriften verwarfen sie, die der Mensch üben soll, daß er durch sie lebe, und meine Sabbate schändeten sie sehr, und ich dachte, meinen Grimm über sie auszugießen in der Wüste, um sie zu tilgen.
14 Doch ich tats um meines Namens willen, daß er nicht geschändet werde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie herausgeführt.
15 Aber ich hob ihnen meine Hand in der Wüste, sie nicht zu bringen in das Land, das ich gewährt, fließend von Milch und Honig; eine Lust ists vor allen Landen.
16 Weil sie meine Rechtsvorschriften verworfen, in meinen Satzungen nicht gewandelt und meine Sabbate geschändet, denn ihren Götzen wandelt ihr Herz nach.
17 Doch härmte mein Aug sich ihrer, sie nicht zu verderben, und ich machte ihnen nicht garaus in der Wüste.
18 Und ich sprach zu ihren Söhnen in der Wüste: In den Satzungen eurer Väter wandelt nicht, ihre Rechtsvorschriften wahrt nicht und an ihren Götzen verunreinigt euch nicht!
19 Ich bin der Ewige, euer Gott. In meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsvorschriften wahrt und übt sie!
20 Und meine Sabbate heiligt, daß sie zum Wunderzeichen seien zwischen mir und euch, damit ihr erkennt, daß ich der Ewige, euer Gott, bin.
21 Doch sie trotzten mir, die Söhne: In meinen Satzungen wandelten sie nicht, meine Rechtsvorschriften wahrten sie nicht, sie zu üben, die der Mensch üben soll, daß er durch sie lebe, meine Sabbate schändeten sie, und ich dachte, meinen Grimm auszugießen über sie und meinen Zorn an ihnen zu erschöpfen in der Wüste.
22 Doch hielt ich meine Hand zurück und tats um meines Namens willen, daß er nicht geschändet werde vor den Augen der Völker, vor deren Augen ich sie herausgeführt.
23 Auch ich aber hob ihnen meine Hand in der Wüste, sie unter die Völker zu zerstreuen und sie in die Lande zu zersprengen,
24 weil sie meine Rechtsvorschriften nicht geübt, meine Satzungen verworfen und meine Sabbate geschändet hatten, und ihre Augen nach den Götzen ihrer Väter standen.
25 So habe auch ich ihnen Satzungen gegeben, die nicht gut, und Rechtsvorschriften, durch die sie nicht leben sollten,
26 verunreinigte sie mit ihren Gaben, indem sie alles, was den Mutterschoß erschließt, (anderen) zuführten, um sie erstarren zu machen, damit man erkenne, daß ich der Ewige bin.
27 Darum rede zum Haus Jisraël, Menschensohn, und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Auch damit noch haben eure Väter mich beschimpft, indem sie mir die Treue brachen.
28 Ich brachte sie in das Land, das ihnen zu geben ich meine Hand gehoben, da sahen sie jegliche ragende Höhe und allen belaubten Baum und schlachteten dort ihre Schlachtopfer und stifteten dort die Kränkung ihrer Darbringung und brachten dort ihren Befriedigungsduft und gossen dort ihre Gußspenden.
29 Da sprach ich zu ihnen: Was ist das für eine Kammer, zu der ihr da die Kommer seid? Und man hieß ihren Namen Kultkammer bis auf diesen Tag.
30 Darum sprich zum Haus Jisraël: So spricht Gott, der Herr: Wolltet nach dem Wandel eurer Väter ihr euch verunreinigen und ihren Scheusalen ihr nachbuhlen?
31 Und da ihr eure Gaben bringt, eure Kinder im Feuer (anderen) zuführt, verunreinigt ihr euch allen euren Götzen bis heute, und ich, sollte ich mich euch erfragen lassen, Haus Jisraël? Ich lebe! ist der Spruch Gottes, des Herrn: Ob ich mich euch erfragen lasse!
32 Was euch aber in den Sinn steigt, soll nimmer sein, da ihr sprecht: Wir wollen wie die Völker sein, wie die Geschlechter der Länder, zu dienen Holz und Stein.
33 Ich lebe! ist der Spruch Gottes, des Herrn: Ob ich nicht mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit ausgegossenem Grimm als König herrsche über euch!
34 Und ich führe euch heraus von den Völkern und lese euch zusammen aus den Ländern, in die ihr zersprengt seid, mit starker Hand und ausgestrecktem Arm und ausgegossenem Grimm.
35 Dann bringe ich euch in die Wüste der Völker und gehe da ins Gericht mit euch, Angesicht zu Angesicht.
36 Wie ich gerechtet mit euren Vätern in Mizraimlands Wüste, so will ich mit euch rechten, ist der Spruch Gottes, des Herrn.
37 Und ich lasse euch vorbeischreiten unter dem Stab und bringe euch in die Koppel der Abscheidung.
38 Und ich scheide von euch ab, die sich empörten und abfielen von mir. Aus dem Land, wo sie weilen, bringe ich sie heraus, doch auf Jisraëls Boden soll das nicht kommen, daß ihr erkennt, daß ich der Ewige bin.
39 Und ihr, Haus Jisraël, so spricht Gott, der Herr: Geht hin, dient jeglicher seinen Götzen, dann aber: Ob ihr nicht auf mich hört, daß ihr meinen heiligen Namen nicht mehr schändet durch eure Opferspenden und eure Götzen!
40 Denn auf meinem heiligen Berg, auf der Bergeshöhe Jisraëls, ist der Spruch Gottes, des Herrn, dort soll mir dienen das ganze Haus Jisraël allsamt im Land; dort will ich ihnen Huld zeigen, dort einfordern eure Hebegaben und eure Erstlingsspenden von allen euren Weihgaben.
41 Im Duft der Befriedigung will ich Huld euch gewähren, da ich euch herausführe von den Völkern und euch zusammenlese aus den Ländern, in die ihr versprengt seid; und heilig will ich mich erweisen unter euch vor den Augen der Nationen.
42 Daß ihr erkennt, daß ich der Ewige bin, wenn ich euch auf Jisraëls Boden bringe, in das Land, das euren Vätern zu geben ich meine Hand gehoben.
43 Dann sollt ihr dort gedenken eures Wandels und all eures Treibens, womit ihr euch verunreinigt habt, und ihr werdet euch vor euch selbst ekeln ob all eurer Schlechtigkeiten, die ihr verübt.
44 Und ihr werdet erkennen, daß ich der Ewige bin, wenn ich mit euch verfahre um meines Namens willen, nicht nach eurem bösen Wandel und eurem verderbten Treiben, Haus Jisraël, ist der Spruch Gottes, des Herrn.'