Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.
Kapitel 2
In Kapitel 2 scheinen mir die ersten sechs Verse (mit Ausnahme des zweiten) nur Worte der Braut zu sein. Man hat sie auch anders aufgefaßt, aber wohl mit Unrecht. Man beachte hier, daß Christus der Apfelbaum ist; das wird uns weiterhin behilflich sein. Überdies redet die Braut von sich selbst. Ihrem Verständnis nach hat sie die Beziehung, in welcher sie steht, erfaßt und redet hauptsächlich von sich; aber es ist auch wahre Zuneigung bei ihr vorhanden. Der Bräutigam will nicht erlauben, daß sie gestört werde, wenn sie mit völligem Vertrauen in Seiner Liebe ruht (V. 7). Seine eigene Stimme, die einzige, auf die sie nun horcht, wird sie aufwecken. Er Selbst ruft ihr zu, daß sie sich aufmachen solle, daß der Winter vorbei sei - die Zeit des Trauerns und des Kummers. Er begehrt auch ihre Stimme zu hören. So wird ihr Herz beruhigt und gewiß, und sie sagt: „Mein Geliebter ist mein."" Wie getreu stellt uns das alles das Erwachen göttlicher Zuneigungen und die Rückkehr des Vertrauens in dem Überrest dar, der so lange erfahren hat, was es ist, wenn Jehova Sein Angesicht vor ihm verbirgt; und wie zeigt es uns andererseits, in welcher Fülle die unauslöschliche Liebe Dessen, der einst über Jerusalem weinte, in gesegnetster Weise in Tätigkeit tritt, um dieses Vertrauen wachzurufen und das Herz des betrübten Volkes zu beruhigen! Die Stelle ist von außergewöhnlicher Schönheit, sie enthält nicht Unterweisungen bezüglich der Umstände, steht auch nicht in Verbindung mit Verantwortlichkeit, sondern es ist ausschließlich Gnade - die Verbindung Christi (Jehovas) Selbst mit Israel.
Kapitel 3
In Kapitel 3 sehen wir die Braut in einer anderen Stellung, in einem anderen Herzenszustand. Sie ist allein, und um sie her ist es finster. Sie sucht ihren Geliebten, findet Ihn aber nicht. Liebe ist vorhanden, aber keine Freude. Sie fragt die Wächter in Jerusalem, die in der Stadt umhergehen. Sobald sie an ihnen vorüber ist, findet sie Ihn. Wiederum wünscht Er, daß sie in Seiner Liebe ruhe. Doch dies alles ist nur prophetisch und soll als Zeugnis dienen, zum Trost für solche, die Ihn noch nicht gefunden haben, indem ihnen gezeigt wird, was Er für sie ist. Der Geist der Prophezeiung stellt dann den Bräutigam dar, wie Er mit Seiner Braut aus der Wüste kommt, wo Er (wie Mose) im Geiste mit ihr gewesen ist. Das Kapitel bestätigt die Richtigkeit der Anwendung auf Israel. In ihrem Zustand der Vereinsamung sucht die Braut den Messias, und nachdem sie die Wächter befragt hat, findet sie bald Den, den ihre Seele liebt, und bringt Ihn auf den Platz Israels; denn der Sohn wurde aus Israel geboren [1], obschon in einer neuen Beziehung. Dort tritt Er wieder für ihre Ruhe ein, und dann kommt, als Kehrseite des Bildes, der wahre Salomo von der Wüste herauf, jetzt am Tage Seiner Vermählung und am Tage der Freude Seines Herzens gekrönt durch dasselbe Israel, das Ihn einst verworfen hat.
Kapitel 4
Darauf, in Kapitel 4, zählt Er alles auf, was Er an ihr sieht, obwohl sie in der Höhle des Löwen gewesen ist. Von dort beruft Er sie, die in Seinen Augen ganz Schöne und Makellose, indem Sein Herz Seiner Wonne an ihr Ausdruck gibt. Es liegt meines Erachtens eine schöne Vollkommenheit des Denkens und Fühlens darin, daß die Braut niemals von den vollkommenen Eigenschaften des Bräutigams zu Ihm Selbst spricht, als ob sie Ihm ihre Anerkennung kundtun müsse; sie redet viel von Ihm, um ihren eigenen Gefühlen Ausdruck zu geben, und sie tut dies anderen, nicht Ihm gegenüber. Er Seinerseits spricht frei und eingehend über sie zu ihr selbst, indem Er sie Seiner Wonne an ihr versichert. Dies ist in lieblicher Weise anwendbar, wenn wir an Christum und unsere Beziehung zu Ihm denken.
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Fußnoten: