Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.
In der an die Sadduzäer gerichteten Erwiderung des Herrn werden hier drei wichtige Dinge dem in Mt 22 Gesagten hinzugefügt. Jesus redet nicht nur von dem Zustande der Auferstandenen und von der Gewissheit der Auferstehung, sondern auch:
1. von einem „Zeitalter“ oder von einer „Welt“, deren nur eine gewisse Menschenklasse, die dafür würdig geachtet ist, teilhaftig werden wird (V. 35); dann verkündigt Er, dass
2. diese Klasse aus den Kindern Gottes bestehe, weil sie die Kinder der Auferstehung sind, und dass
3. ihre Seelen in Erwartung dieser Auferstehung den Tod überleben. Alle leben für Gott, obwohl sie den Augen der Menschen verborgen sein mögen (V. 38).
Das in Matthäus 22 mitgeteilte Gleichnis von der „Hochzeit“ ist hier weggelassen. Wir haben dasselbe jedoch bereits in Lk 14 gefunden, nur mit den unterscheidenden Zügen, dass von einer Mission in den Gassen der Stadt, an die Verachteten der Nation, die Rede ist, wovon Matthäus nichts sagt, indem er statt dessen aber das Gericht Jerusalems berichtet, bevor das Werk der Evangelisation unter den Heiden angekündigt wird. Alles das ist charakteristisch. In Lukas ist es Gnade, ein moralischer Zustand des Menschen vor Gott, und die neue Ordnung der Dinge, die auf die Verwerfung Christi gegründet ist.
Ich werde mich nicht bei den Punkten aufhalten, in denen Lukas mit Matthäus Übereinstimmt. Die beiden Evangelisten begegnen sich natürlich in den großen Tatsachen, die auf die Verwerfung des Herrn durch die Juden und auf die Folgen dieser Verwerfung Bezug haben. Vergleicht man Mt 23 mit Lk 20, 45-47, so erkennt man alsbald den Unterschied. In Lukas gibt uns der Heilige Geist in drei Versen das an, was die Schriftgelehrten moralisch beiseitesetzt, während in Matthäus ihre ganze Stellung, mit Rücksicht auf die gesetzliche Haushaltung, enthüllt wird - sei es als solche, die, solange Moses Bestand hatte, eine gewisse Autorität besaßen, oder als Strafbare vor Gott an diesem Platze.