Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Gottes erneute Offenbarung in Seinem Namen; Die Mannigfaltigkeit Gottes Ratschlusses mit der Welt
In 1. Mose 17 haben wir noch eine Offenbarung des Herrn an Abram, und ich denke, wir stehen da auf höherem und heiligerem Boden. Es geht hier nicht um Berufung, oder Anbetung, oder um die Welt und den Sieg über sie in Lot (1. Mo 17, 12-14) [1], oder eine Offenbarung durch das Wort, wie Gott Seine irdischen Verheißungen erfüllen würde, und das, was Sein Volk durchmachen würde (15) - nicht das, was Gott für Abram war, sondern das, was Er Selbst war. Es ist nicht: Ich bin dir ein Schild, dein sehr großer Lohn, sondern: Ich bin Gott, der Allmächtige. Dies ist nicht alles, was Er war, es war aber das, was Er war - Sein eigener Name; und Abram wird dazu berufen, diesem Namen gemäß zu wandeln. Deshalb betet er Gott nicht an, noch bittet er Ihn um etwas, wie hoch dieses Vorrecht auch sein mag, sondern Elohim redet mit ihm. Die mannigfaltigen Teile Seiner Vorsätze werden entfaltet, und was Abram vor Dem sein sollte, an den er glaubte. Es ist der Ausgangspunkt der Geschichte der Verbindung Gottes mit der Welt und Seiner Wege in ihr; Juden und Nationen, anfangend bei Seinem ursprünglichen, allerhöchsten Titel. Vor uns ist das, was sowohl die Nationen als auch Israel einführt. Es war nicht der persönliche Same der Verheißung wie in Kapitel 1. Mo 22, dem die Verheißung von Kapitel 12 bestätigt wurde, sondern der Titel Gottes gegenüber den ersten Gefäßen der Verheißung, und zwar als die Wurzel eines für Gott abgesonderten Volkes. Im allgemeinen bestand der Bund Gottes mit ihm. Es ist nicht eine gesetzliche Bindung, sondern eine freie Verpflichtung Gottes in Gnaden Seinem eigenen Sinn gemäß, daß Abraham der Vater vieler Nationen sein sollte. Es besteht aus drei Teilen. Gott würde Abraham und seinem Samen nach ihm Gott sein; das Land, in dem er ein Fremdling war, sollte seinem Samen nach ihm gehören; Nationen und Könige sollten aus ihm hervorkommen.
Beschneidung, Ausdruck des Todes und freie unumschränkte Verheißung der Nachkommen
Alle diese Verheißungen sind bedingungslos; es werden aber Grundsätze dargelegt, die Abraham verpflichten und die den Charakter derer, die die Vorrechte Gottes genießen, zum Ausdruck bringen, nämlich an die Beschneidung und die freie unumschränkte Verheißung. Die Beschneidung steht im Gegensatz zum Gesetz (siehe Joh 7, 22), aber sie bringt den Tod des Fleisches zum Ausdruck (vgl. Rö 4, 10-13). In Vers 12 lese ich: „. . . und Vater der Beschneidung (d. h. der wahren Absonderung zu Gott, die Gott anerkennt), nicht allein derer, die aus der Beschneidung sind, sondern auch derer, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, den unser Vater Abraham hatte, als er in der Vorhaut war“. Das bedeutet, daß Gott sie (die Gläubigen aus den Nationen) als wahrhaftig beschnitten anerkennt. Als nächstes wird die Verheißung des Samens gegeben, das aber erst, als Abraham betreffs des Leibes tot war und da das Wesen der Beschneidung verbindlich war - denn das Fleisch kann nicht vor Gott im Lichte bestehen -, so war es auch betreffs der Verheißung, sie galt dem Sohne der Verheißung. Obwohl Gott äußerlich den Samen nach dem Fleisch segnen mochte, bestand der Bund ausschließlich mit dem Erben der Verheißung. Der Tod des Fleisches (denn sie sind von Gott entfernt) und einfältige, unumschränkte Gnade müssen unbedingt sein. Das unfruchtbare Weib muß die Mutter von Tausenden sein. Abraham erfreut sich der Verheißung und handelt gehorsam nach den Anordnungen Gottes.
Gott gibt Abram, Sarai und Isaak Namen
Hier ist noch ein anderes Element, ein gewöhnliches in diesem Sinne der Schrift - Gott gibt Abram und auch Sarai Namen. Er bedeutet den Titel der direkten Autorität und das Eintreten in Beziehung auf dieser Grundlage. So war es bei Adam, bei Pharao und bei Nebukadnezar. Indem Gott Seinen eigenen Namen geoffenbart hatte, gibt Er hier dem Abram einen Namen in Verbindung mit Sich. Hinfort ist Er der Gott Abrahams, wodurch die Stellung Abrahams als auch das Zeichen des Bundes in Absonderung zu Ihm geoffenbart wird; Abraham ist der Vater vieler Nationen, sogar Ismael wird bewahrt und gesegnet; doch steht der verheißene Same allein da und hat auch seinen Namen (Lacher), das Kind der bloßen Verheißung derjenigen gegenüber, der Gott auch einen Namen gab, indem Er die Auferstehung andeutete aber nicht offenbarte (vgl. Rö 4, 19-22). Für diese Welt hält Israel die Stellung Saras, die so benannt wurde, jedoch als sie dem Fleische nach tot war.
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Fußnoten:
[1] In Kapitel 12 ist es der Pfad des Glaubens, obwohl mit Versagen; dieses Versagen bezieht sich darauf, daß die abgesonderte Beziehung des Volkes Gottes (der Kirche) zum Erben der Welt nicht anerkannt wurde. In den Kapiteln 13 und 14 nimmt der Gläubige sein Teil an einem weltlichen Ort ein, das ist der Sieg der Abgesonderten, der Glaube, der nicht einen Schuhriemen nehmen würde. In Kapitel 15 ist es die Offenbarung eines zahlreichen Samens und der Platz Israels. In Kapitel 16 ist es der Versuch, die Verheißung nach dem Fleische zu erhalten - siehe Hagar. Siehe den Galaterbrief.