1DA nun schon viele es unternommen haben, eine Erzählung der Ereignisse abzufassen, die sich unter uns zugetragen haben, 2wie sie uns diejenigen überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen gewesen sind und Diener des Wortes, Joh. 15,27. 3hielt auch ich es für gut, nachdem ich allem von vorn an genau nachgegangen, es der Reihenfolge nach für dich aufzuzeichnen, hochangesehener Theophilus, Apg. 1,1. 4damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, über die du unterrichtet worden bist. 5IN den Tagen des Herodes, des Königs des jüdischen Landes, war ein Priester mit Namen Zacharias aus der Dienstabteilung des Abia, der hatte ein Weib von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Mt. 2,1; 1.Chr. 24,10; 2.Mo. 6,23; Neh. 12,17. 6Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. 5.Mo. 10,12; Hiob 1,1.8. 7Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren schon betagt. 8Es begab sich aber, als er in der Reihe seiner Abteilung vor Gott Priesterdienst tat, 9da wurde er nach dem Brauch des Priesterdienstes durch das Los bestimmt, in den Tempel des Herrn zu gehen und zu räuchern. 2.Mo. 30,7. 10Und die ganze Menge des Volkes stand betend draussen zur Stunde des Räucheropfers. 11Es erschien ihm aber ein Engel des Herrn, der zur Rechten des Räucheraltars stand. Apg. 10,3. 12Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. 13Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. 14Und du wirst voll Freude und Jubel sein, und viele werden sich über seine Geburt freuen. 15Denn er wird gross sein vor dem Herrn, und Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit dem heiligen Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. 4.Mo. 6,3; Ri. 13,4.5; 1.Sam. 1,11. 16Und viele von den Söhnen Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückbringen; 17und er wird vor ihm her gehen im Geist und in der Kraft des Elia, um die Herzen der Väter zu den Kindern zurückzubringen und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, um dem Herrn ein wohlgerüstetes Volk zu bereiten. Mt. 11,14; 17,11-13; Mal. 3,1;4,5.6. 18Und Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und mein Weib ist schon betagt. 19Da antwortete der Engel und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Dan. 8,16; 9,21. 20Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, wo dies geschehen wird, darum, weil du nicht geglaubt hast meinen Worten, die zu ihrer Zeit in Erfüllung gehen werden. 21Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb. 22Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden, und sie merkten, dass er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm. 23Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, da ging er hinweg in sein Haus. 24Nach diesen Tagen aber wurde Elisabeth, sein Weib, schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sagte: 25So hat mir der Herr getan in den Tagen, in denen er darauf geachtet hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. 1.Mo. 30,23. 26IM sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt 27zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph aus dem Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. Lk. 2,5; Mt. 1,16.18. 28Und er kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüsst, du Begnadete! Der Herr ist mit dir. 29Sie aber erschrak über das Wort und sann darüber nach, was das für ein Gruss sei. 30Da sprach der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! denn du hast Gnade bei Gott gefunden. 31Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Jes. 7,14; Mt. 1,21-23. 32Dieser wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden, und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, Jes. 9,7. 33und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und seines Königtums wird kein Ende sein. 2.Sam. 7,12.13.16; Mi. 4,7; Dan. 7,14. 34Maria aber sagte zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiss? 35Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; daher wird auch das Heilige, das gezeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Mt. 1,18.20; Joh. 10,36. 36Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie erwartet einen Sohn in ihrem Alter; und dies ist der sechste Monat für sie, die unfruchtbar hiess. 37Denn «kein Wort, das von Gott kommt, wird kraftlos sein». Lk. 18,27; 1.Mo. 18,14. 38Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe nach deinem Wort! Und der Engel schied von ihr. 39MARIA aber machte sich in diesen Tagen auf und wanderte eilends nach dem Bergland in eine Stadt Judas 40und trat in das Haus des Zacharias und begrüsste Elisabeth. 41Und es begab sich, als Elisabeth den Gruss der Maria hörte, da hüpfte das Kind in ihrem Leibe, und Elisabeth wurde mit dem heiligen Geist erfüllt 42und brach mit lauter Stimme in die Worte aus: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. 43Und woher wird mir dies zuteil, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44Denn siehe, als der Klang deines Grusses in mein Ohr drang, hüpfte das Kind mit Frohlocken in meinem Leibe. 45Und selig ist die, welche geglaubt hat, dass sich erfüllen wird, was vom Herrn zu ihr geredet worden ist. Lk. 11,27.28; Hebr. 11,11; Joh. 20,29. 46Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, / V. 46-55: 1.Sam. 2,1-10. 47und mein Geist «frohlockt über Gott, meinen Heiland», / Hab. 3,18. 48dass er «hingesehen hat auf die Niedrigkeit seiner Magd»; / denn siehe, von jetzt an werden mich seligpreisen alle Geschlechter. / Ps. 113,6.7. 49Denn Grosses hat mir der Mächtige getan, / und «heilig ist sein Name», / Ps. 126,3; 111,9. 50und «seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht / über die, welche ihn fürchten». / Ps. 103,13.17. 51Er hat Macht geübt mit seinem Arm; / «er hat zerstreut, die hochmütig sind» in ihres Herzens Sinn; / Ps. 89,11; 2.Sam. 22,28; Jes. 51,9; 1.Petr. 5,5. 52er hat Gewaltige von den Thronen gestossen / und Niedrige erhöht. / Ps. 147,6; Hiob 5,11. 53«Hungrige hat er mit Gütern erfüllt» / und Reiche leer hinweggeschickt. / Ps. 107,9. 54Er hat sich Israels, seines Knechtes, angenommen, / zu gedenken der Barmherzigkeit, / Jes. 41,8; Ps. 98,3. 55wie er geredet hat zu unsern Vätern, / gegenüber Abraham und seiner Nachkommenschaft in Ewigkeit. 1.Mo. 17,7; 18,18; 22,17. 56Maria aber blieb gegen drei Monate bei ihr und kehrte (dann) nach Hause zurück. 57FÜR Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn. 58Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr seine Barmherzigkeit an ihr gross gemacht hatte, und freuten sich mit ihr. 59Und es begab sich am achten Tage, dass sie kamen, um das Kindlein zu beschneiden; und sie wollten es nach dem Namen seines Vaters Zacharias nennen. 1.Mo. 17,12. 60Da begann seine Mutter und sagte: Nein, sondern er soll Johannes heissen. 61Und sie sagten zu ihr: Es ist niemand in deiner Verwandtschaft, der diesen Namen trägt. 62Sie winkten aber seinem Vater, wie er wolle, dass er heissen sollte. 63Und er forderte ein Schreibtäfelchen und schrieb die Worte: Johannes ist sein Name. Und sie verwunderten sich alle. 64Sofort aber tat sich sein Mund auf und seine Zunge (löste sich), und er redete und pries Gott. 65Und es kam Furcht über alle, die in ihrer Nähe wohnten, und durch das ganze Bergland von Judäa hin wurden alle diese Dinge erzählt. 66Und alle, die es hörten, nahmen es sich zu Herzen und sagten: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm. 67UND sein Vater Zacharias wurde mit dem heiligen Geist erfüllt und sprach aus Eingebung: 68«Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels»; / denn er hat sich seines Volkes angenommen und ihm Erlösung bereitet / Ps. 111,9; Lk. 7,16. 69und hat uns aufgerichtet ein Horn1 des Heils / in dem Hause Davids, seines Knechtes, / 1.Sam. 2,10; Ps. 18,3; 132,17. 1) «Horn» ist im AT ein Sinnbild der Stärke. 70wie er geredet hat durch den Mund seiner heiligen, von Ewigkeit her ausgesandten Propheten: / Apg. 3,21.24. 71Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen, / Ps. 106,10. 72Barmherzigkeit zu erweisen unsern Vätern / und zu gedenken seines heiligen Bundes, / Ps. 105,8; 106,45; 1.Mo. 17,7; 3.Mo. 26,42. 73des Eides, den er Abraham, unsrem Vater, geschworen hat, / uns zu verleihen, 1.Mo. 22,16.17. 74dass wir, / erlöst aus der Hand unsrer Feinde, / ohne Furcht ihm dienen / Gal. 1,4; Hebr. 2,15; 9,14. 75in Heiligkeit und Gerechtigkeit / vor ihm alle unsre Tage. / Eph. 4,24; Tit. 2,11-14. 76Aber auch du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; / denn du wirst vor dem Herrn her gehen, seine Wege zu bereiten, / Mal. 3,1; V. 17; Mt. 3,3. 77um Erkenntnis des Heils zu geben seinem Volk / in Vergebung ihrer Sünden, / Jer. 31,34. 78wegen der mitleidsvollen Barmherzigkeit unsres Gottes, / womit auf uns strahlen wird1 der Aufgang aus der Höhe, / Mal. 4,2; Jes. 60,1.2. 1) nach vielen Textzeugen: «gestrahlt hat». 79zu leuchten denen, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, / zu leiten unsre Füsse auf den Weg des Friedens. Jes. 9,2; 42,7; 49,6; 58,8; Mt. 4,16. 80Das Kindlein aber wuchs und wurde stark im Geist und war in der Einöde bis zum Tage seines Auftretens vor Israel. Lk. 2,40; 3,2; Mt. 3,1.
Comentario de la Biblia de Matthew HenryPor lo general se supone que este evangelista fue médico y compañero del apóstol Pablo. El estilo de sus escritos, y su familiaridad con los ritos y usos de los judíos, demuestran fehacientemente que era judío, mientras su conocimiento del griego y su nombre, hablan de su origen gentil. Se menciona por primera vez en Hechos xvi, 10, 11, con Pablo en Troas, desde dónde lo atendió hasta Jerusalén, y estuvo con él en su viaje, y en su encarcelamiento en Roma. Este evangelio parece concebido para superar las muchas narraciones defectuosas y no auténticas en circulación, y para dar un relato genuino e inspirado de la vida, milagros y doctrinas de nuestro Señor, aprendidas de los que oyeron y presenciaron sus sermones y milagros.
Versículos 1-4.
Prefacio. 5-25.
Zacarías e Elisabet. 26-38.
Anunciación del nacimiento de Cristo. 39-56.
Encuentro de María y Elisabet. 57-66.
Nacimiento de Juan el Bautista. 67-80.
El cántico de Zacarías. Vv. 1-4. Lucas no escribe sobre cosas acerca de las cuales pueden diferir entre sí los cristianos, y tener vacilaciones, sino de las cosas que son y deben ser creídas con toda seguridad. La doctrina de Cristo es en lo que los más sabios y mejores hombres han aventurado sus almas con confianza y satisfacción. Los grandes sucesos de los que dependen nuestras esperanzas, fueron narrados por escrito por los que, desde el comienzo, fueron testigos oculares y ministros de la palabra, y fueron perfeccionados en su entendimiento por medio de la inspiración divina.
Vv. 5-25. El padre y la madre de Juan el Bautista eran pecadores como todos somos y fueron justificados y salvados en la misma forma que los demás, pero fueron eminentes por su piedad e integridad. No tenían hijos, y no podía esperarse que Elisabet los tuviera a su avanzada edad.
Mientras Zacarías quemaba el incienso en el templo, toda la multitud oraba afuera. Todas las oraciones que ofrecemos a Dios son aceptadas y exitosas sólo por la intercesión de Cristo en el templo de Dios en lo alto. No podemos tener la expectativa de poseer un interés allí si no oramos, si no oramos con nuestro espíritu, y si no oramos con fervor. Tampoco podemos esperar que lo mejor de nuestras oraciones sean aceptadas y traigan una respuesta de paz, si no es la mediación de Cristo, que siempre vive haciendo intercesión.
Las oraciones que Zacarías ofrecía frecuentemente recibieron una respuesta de paz. Las oraciones de fe son archivadas en el cielo y no se olvidan. Las oraciones hechas cuando éramos jóvenes y entrábamos al mundo, pueden ser contestadas cuando seamos viejos y estemos saliendo del mundo. Las misericordias son doblemente dulces cuando son dadas como respuestas a la oración.
Zacarías tendrá un hijo a edad avanzada, el cual será instrumento para la conversión de muchas almas a Dios, y para su preparación para recibir el evangelio de Cristo. Se presentará ante Él con coraje, celo, santidad y una mente muerta a los intereses y placeres mundanos. Los desobedientes y los rebeldes serían convertidos a la sabiduría de sus antepasados justos, o más bien, llevados a atender la sabiduría del Justo que iba a venir a ellos.
Zacarías oyó todo lo que dijo el ángel, pero habló su incredulidad. Dios lo trató
justamente al dejarlo mudo, porque él había objetado la palabra de Dios. Podemos admirar la paciencia de Dios para con nosotros. Dios lo trató
amablemente , porque así le impidió hablar más cosas apartadas de la fe y en incredulidad. Así, también, Dios confirmó su fe. Si por las reprensiones a que estamos sometidos por nuestro pecado, somos guiados a dar más crédito a la palabra de Dios, no tenemos razón para quejarnos. Aun los creyentes verdaderos son dados a deshonrar a Dios con incredulidad; y sus bocas son cerradas con silencio y confusión, cuando por el contrario, hubieran debido estar alabando a Dios con gozo y gratitud.
En los tratos de la gracia de Dios con nosotros tenemos que observar sus consideraciones bondadosas para con nosotros. Nos ha mirado con compasión y favor y, por tanto, así nos ha tratado.
Vv. 26-38. Aquí tenemos un relato de la madre de nuestro Señor; aunque no debemos orar a ella, de todos modos debemos alabar a Dios por ella. Cristo debía nacer milagrosamente. El discurso del ángel sólo significa: “Salve, tú que eres la escogida y favorecida especial del Altísimo para tener el honor que las madres judías han deseado por tanto tiempo”.
Esta aparición y saludo prodigiosos turbaron a María. El ángel le aseguró entonces que ella había hallado favor con Dios y que sería la madre de un hijo cuyo nombre ella debía llamar Jesús, el Hijo del Altísimo, uno en naturaleza y perfección con el Señor Dios. ¡JESÚS! El nombre que refresca los espíritus desfallecientes de los pecadores humillados; dulce para pronunciar y dulce de oír, Jesús, el Salvador. No conocemos su riqueza y nuestra pobreza, por tanto, no corremos a Él; no nos damos cuenta que estamos perdidos y pereciendo, en consecuencia, Salvador es palabra de poco deleite. Si estuviéramos convencidos de la inmensa masa de culpa que hay en nosotros, y la ira que pende sobre nosotros, lista para caer sobre nosotros, sería nuestro pensamiento continuo: ¿Es mío el Salvador? Para que podamos hallarlo, debemos pisotear todo lo que estorba nuestro camino a Él. La respuesta de María al ángel fue el lenguaje de la fe y humilde admiración, y ella no pidió señal para confirmar su fe. Sin controversia, grande fue el misterio de la santidad, Dios manifestado en carne, 1 Timoteo iii, 16. La naturaleza humana de Cristo debía producirse de esa manera, para que fuera adecuada para Aquel que iba a ser unido con la naturaleza divina. Debemos, como María aquí, guiar nuestros deseos por la palabra de Dios. En todos los conflictos tenemos que recordar que nada es imposible para Dios; y al leer y oír sus promesas, convirtámoslas en oraciones: He aquí la sierva del Señor; hágase conmigo conforme a tu palabra.
Vv. 39-56. Muy bueno es que aquellos en cuyas almas ha comenzada la obra de la gracia se comuniquen entre sí. Elisabet estaba consciente, cuando llegó María, de que se acercaba la que iba a ser la madre del gran Redentor. Al mismo tiempo, fue llena del Espíritu Santo, y bajo su influencia declaró que María y ella esperaban hijos que serían altamente bendecidos y felices, y particularmente honrados y queridos para el Dios Altísimo.
María, animada por el discurso de Elisabet, y también bajo la influencia del Espíritu Santo, prorrumpió en gozo, admiración, y gratitud. Se sabía pecadora que necesitaba un Salvador, y que, de lo contrario, no podía regocijarse en Dios más que como interesada en su salvación por medio del Mesías prometido. Los que captan su necesidad de Cristo, y que están deseosos de tener justicia y vida en Él, a ésos llena con cosas buenas, con las cosas mejores; y son abundantemente satisfechos con las bendiciones que da. Él satisfará los deseos del pobre en espíritu que anhela bendiciones espirituales, mientras los autosuficientes serán enviados lejos.
Vv. 57-66. En estos versículos tenemos un relato del nacimiento de Juan el Bautista, y del gran gozo de todos los familiares. Se llamaría Juan o “lleno de gracia”, porque introducirá el evangelio de Cristo, en el cual brilla más la gracia de Dios.
Zacarías recuperó el habla. La incredulidad cerró su boca y al creer se la volvió a abrir: cree, por tanto, habla. Cuando Dios abre nuestros labios, las bocas deben mostrar su alabanza; y mejor estar mudo que no usar el habla para alabar a Dios. Se dice que la mano del Señor estaba obrando en Juan. Dios tiene maneras de obrar en los niños, en su infancia, que nosotros no podemos entender. Debemos observar los tratos de Dios y esperar el acontecimiento.
Vv. 67-80. Zacarías pronuncia una profecía acerca del reino y la salvación del Mesías. El evangelio trae luz consigo: en él alborea el día. En Juan el Bautista empezó a alborear y su luz fue en aumento hasta que el día fue perfecto. El evangelio es
conocimiento ; muestra aquello en lo cual estábamos completamente en tinieblas; es para dar luz a los que se sienten a oscuras, la luz del conocimiento de la gloria de Dios en la faz de Jesucristo.
Revive ; trae luz a los que se sientan en sombra de muerte, como prisioneros condenados en la mazmorra.
Guía , encamina nuestros pasos por el camino de paz, a ese camino que nos traerá la paz al fin, Romanos iii, 17. Juan dio pruebas de fe firme, afectos fuertes y piadosos y de estar por encima del miedo y del amor al mundo. Así, él maduró para el servicio, pero llevó una vida retirada, hasta que salió a escena, abiertamente, como el precursor del Mesías. Sigamos la paz con todos los hombres, y procuremos la paz con Dios y con nuestras propias conciencias. Si es la voluntad de Dios y vivamos desconocidos para el mundo, aún así busquemos diligentemente crecer firmes en la gracia de Jesucristo.