Hermann Menge Bible (1939) - Matthew - chapter 21

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Hermann Menge Bible (1939)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Hermann Menge Bible (1939)

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1Als sie sich dann Jerusalem näherten und nach Bethphage an den Ölberg gekommen waren, da sandte Jesus zwei von seinen Jüngern ab 2mit der Weisung: »Geht in das Dorf, das vor euch liegt! Ihr werdet dort sogleich(am Eingang) eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und bringt sie mir her! 3Und wenn euch jemand etwas sagen sollte, so antwortet ihm: ›Der Herr hat sie nötig, wird sie aber sofort zurückschicken.‹« 4Dies ist aber geschehen, damit das Wort des Propheten erfüllt werde, das da lautet(Jes 62,11; Sach 9,9):  5»Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Füllen, dem Jungen des Lasttiers.« 6Als nun die Jünger hingegangen waren und den Auftrag Jesu ausgerichtet hatten, 7führten sie die Eselin mit dem Füllen herbei, legten ihre Mäntel auf sie, und er setzte sich darauf. 8Die überaus zahlreiche Volksmenge aber breitete ihre Mäntel auf den Weg aus, andere hieben Zweige von den Bäumen ab und streuten sie auf den Weg; 9und die Scharen, die im Zuge vor ihm her gingen und die, welche ihm nachfolgten, riefen laut: »Hosianna dem Sohne Davids! Gepriesen(oder: gesegnet) sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosianna in den Himmelshöhen!« 10Als er dann in Jerusalem eingezogen war, geriet die ganze Stadt in Bewegung, und zwar fragte man: »Wer ist dieser?« 11Da sagte die Volksmenge: »Dies ist der Prophet Jesus aus Nazareth in Galiläa!« 12Jesus ging dann in den Tempel Gottes, trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, warf die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer um 13und sagte zu ihnen: »Es steht geschrieben(Jes 56,7): ›Mein Haus soll ein Bethaus heißen!‹ Ihr aber macht es zu einer ›Räuberhöhle‹!«(Jer 7,11) 14Es kamen auch Blinde und Lahme im Tempel zu ihm, und er heilte sie. 15Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und(hörten) wie die Kinder im Tempel laut riefen: »Hosianna dem Sohne Davids!«, wurden sie unwillig 16und sagten zu ihm: »Hörst du nicht, was diese hier rufen?« Da antwortete Jesus ihnen: »Jawohl! Habt ihr noch niemals(das Schriftwort) gelesen(Ps 8,3): ›Aus dem Munde von Unmündigen und Säuglingen hast du(dir) Lobpreis bereitet‹?« 17Mit diesen Worten ließ er sie stehen, ging aus der Stadt hinaus nach Bethanien und blieb über Nacht dort. 18Als er dann frühmorgens in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn, 19und als er einen einzelnen Feigenbaum am Wege stehen sah, ging er zu ihm hin, fand aber nichts anderes an ihm als Blätter. Da sagte er zu ihm: »Nie mehr soll noch Frucht von dir kommen in Ewigkeit!«, und der Feigenbaum verdorrte sofort. 20Als die Jünger das sahen, verwunderten sie sich und sagten: »Wie kommt es, daß der Feigenbaum sofort verdorrt ist?« 21Da antwortete ihnen Jesus: »Wahrlich ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und keinen Zweifel hegt, so werdet ihr nicht nur das, was hier mit dem Feigenbaume geschehen ist, tun können, sondern auch, wenn ihr zu dem Berge hier sagtet: ›Hebe dich empor und stürze dich ins Meer!‹, so würde es geschehen; 22und alles, um was ihr im Gebet bittet, werdet ihr empfangen, wenn ihr Glauben habt.« 23Als er dann in den Tempel gekommen war, traten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm, während er lehrte, und fragten ihn: »Auf Grund welcher Vollmacht trittst du in dieser Weise hier auf, und wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?« 24Jesus gab ihnen zur Antwort: »Auch ich will euch eine einzige Frage vorlegen; wenn ihr sie mir beantwortet, so will auch ich euch sagen, auf Grund welcher Vollmacht ich hier so auftrete: 25Woher stammte die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von den Menschen?« Da überlegten sie bei sich folgendermaßen: 26»Sagen wir: ›Vom Himmel‹, so wird er uns vorhalten: ›Warum habt ihr ihm dann keinen Glauben geschenkt?‹ Sagen wir aber: ›Von den Menschen‹, so haben wir das Volk zu fürchten; denn alle halten Johannes für einen Propheten.« 27So gaben sie denn Jesus zur Antwort: »Wir wissen es nicht.« Da antwortete auch er ihnen: »Dann sage auch ich euch nicht, auf Grund welcher Vollmacht ich hier so auftrete.« 28»Was meint ihr aber(über folgendes)? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging nun zu dem ersten und sagte: ›Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute im Weinberge.‹ 29Der antwortete: ›Ja, Herr‹, ging aber nicht hin. 30Dann ging er zu dem zweiten und sagte zu ihm das gleiche. Der gab zur Antwort: ›Ich will nicht!‹ Später aber besann er sich eines Besseren und ging hin. 31Wer von den beiden hat nun den Willen des Vaters getan?« Sie antworteten: »Der zweite.« Da sagte Jesus zu ihnen: »Wahrlich ich sage euch: Die Zöllner und die Dirnen kommen vor euch(= eher als ihr) in das Reich Gottes. 32Denn Johannes ist mit der Lehre von der Gerechtigkeit zu euch gekommen, und ihr habt ihm nicht geglaubt, während die Zöllner und die Dirnen ihm Glauben geschenkt haben. Ihr dagegen seid, obgleich ihr das sahet, auch hinterher nicht in euch gegangen, daß ihr ihm geglaubt hättet.« 33»Vernehmt noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, grub in ihm eine Kelter, baute einen Wachtturm, verpachtete ihn an Weingärtner und ging dann außer Landes(Jes 5,1-2). 34Als dann die Zeit der Früchte(oder: der Obsternte) kam, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, damit sie die ihm zukommenden Früchte in Empfang nähmen. 35Da ergriffen die Weingärtner seine Knechte: den einen mißhandelten sie, den andern erschlugen sie, den dritten steinigten sie. 36Wiederum sandte er andere Knechte in noch größerer Zahl als die ersten, doch sie machten es mit ihnen ebenso. 37Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen, weil er dachte: ›Sie werden sich doch vor meinem Sohne scheuen!‹ 38Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sagten sie unter sich: ›Dieser ist der Erbe: kommt, wir wollen ihn töten, dann können wir sein Erbgut in Besitz nehmen!‹ 39So ergriffen sie ihn denn, stießen ihn zum Weinberg hinaus und schlugen ihn tot. 40Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er mit diesen Weingärtnern machen?« 41Sie antworteten ihm: »Er wird die Elenden elendiglich umbringen und den Weinberg an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte zu rechter Zeit abliefern werden.« 42Jesus fuhr fort: »Habt ihr noch niemals in den(heiligen) Schriften das Wort gelesen(Ps 118,22-23): ›Der Stein, den die Bauleute verworfen(= für unbrauchbar erklärt) hatten, der ist zum Eckstein geworden; durch den Herrn ist er das geworden, und ein Wunder ist er in unsern Augen‹? 43Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch genommen und einem Volke gegeben werden, das dessen Früchte bringt. 44[Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen aber(der Stein) fällt, den wird er zermalmen.]« 45Als die Hohenpriester und Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, daß er von ihnen redete; 46darum hätten sie ihn am liebsten festgenommen, fürchteten sich aber vor der Volksmenge, weil die ihn für einen Propheten hielt.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 21

Über alles verfügend, was Seinem willigen Volke angehörte, hält Jesus dann, dem Zeugnis Sacharjas gemäß, als König und Herr Seinen Einzug in Jerusalem. Doch obwohl Er als König einzieht und dadurch gegenüber der vielgeliebten Stadt, die (zu ihrem Verderben) im Begriff stand, Ihn zu verwerfen, das letzte Zeugnis ablegt, kommt Er dennoch als ein sanftmütiger und demütiger König. Die Macht Gottes wirkt auf das Herz der Volksmenge, und sie begrüßt Ihn als König, als Sohn Davids, indem sie sich dabei der Ausdrücke des 118. Psalms [1] bedient, welcher den tausendjährigen Sabbat besingt, der durch den alsdann vom Volke anerkannten Messias herbeigeführt werden wird. Die Volksmenge breitet ihre Kleider aus, um den Weg ihres sanftmütigen, obwohl herrlichen Königs zu bereiten. Sie schneiden Zweige von den Bäumen, um Zeugnis für Jesum abzulegen; und Er wird im Triumph nach Jerusalem geführt unter dem Rufe des Volkes: „Hosanna (errette jetzt!) dem Sohne Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!"" (V. 9). Wie glücklich wären sie gewesen, wenn ihre Herzen erneuert gewesen wären, um dieses Zeugnis im Geiste zu bewahren! Doch Gott bereitete in Seiner unumschränkten Macht ihre Herzen zu, um dieses Zeugnis von Ihm abzulegen. Er konnte nicht erlauben. dass Sein Sohn verworfen wurde, ohne dasselbe empfangen zu haben.

Und jetzt steht der König im Begriff, alles Seiner Beurteilung zu unterwerfen, obwohl Er immer noch Seine Stellung der Demut und des Zeugnisses beibehält. Scheinbar kommen die verschiedenen Klassen des Volkes herbei, um Ihn zu richten oder in Verlegenheit zu bringen; in Wirklichkeit aber treten sie alle vor Ihn hin, um eine nach der anderen aus Seinen Händen das göttliche Urteil über sich zu empfangen.

Der Vorgang, der sich vor unseren Augen abspielt, ist äußerst eindrucksvoll. Der wahre Richter, der ewige König, zeigt Sich zum letzten Mal Seinem aufrührerischen Volke mit dem vollständigsten Zeugnis Seiner Rechte und Seiner Macht, und sie, die gekommen waren, um Ihn zu quälen und zu verurteilen, werden gerade durch ihre Bosheit veranlasst, einer nach dem anderen an Ihm vorüber zu ziehen, um so ihren wahren Zustand an den Tag zu legen und ihr Urteil aus Seinem Munde zu vernehmen. Dabei verlässt Er nicht für einen Augenblick (es sei denn bei der Reinigung des Tempels vor Beginn dieses Vorgangs) die Stellung des treuen und wahren Zeugen in aller Sanftmut auf der Erde.

Der Unterschied zwischen den beiden Teilen dieser Geschichte ist bemerkenswert. Der erste zeigt uns den Herrn in Seinem Charakter als Messias und Jehova. Als Herr befiehlt Er die Eselin zu holen (V. 2. 3); als König zieht Er der Verheißung gemäß in die Stadt ein (V. 4-11). Er reinigt den Tempel mit Machtvollkommenheit (V. 12 u. 13). Den Einwürfen der Priester stellt Er den 8. Psalm (Ps 8) entgegen, der von der Art und Weise redet, wie Jehova einst den Grund zu Seiner Verherrlichung legte und Sich das Ihm gebührende Lob aus dem Munde der Kinder und Säuglinge zubereitete (V.15 u. 16). Im Tempel heilt Er auch Israel (V 14). In dem zweiten Teile (V.17 u. f.) sehen wir, wie der Herr die Juden verlässt und nicht mehr in der Stadt, die Er nicht länger anerkennen konnte, sondern mit dem Überrest außerhalb derselben übernachtet. Am folgenden Tage zeigt Er in einem bemerkenswerten Bilde den Fluch, der die Nation treffen sollte. Israel war der Feigenbaum Jehovas, aber dieser Feigenbaum hinderte das Land; er war mit Blättern bedeckt, hatte aber keine Frucht. Vom Herrn verflucht, verdorrt er alsbald - ein Bild der unglücklichen Nation, des Menschen im Fleische, der, obwohl er mit allen Vorrechten ausgestattet ist, für den Hausherrn keine Frucht bringt.

Israel besaß in der Tat alle äußeren Formen der Religion. Es eiferte für das Gesetz und die Satzungen, aber es brachte keine Frucht für Gott; und insofern es unter die Verantwortlichkeit des Fruchttragens, d. h. unter den alten Bund gestellt ist, wird es niemals solche bringen. Die Verwerfung Jesu von seiner Seite hat alle Hoffnung abgeschnitten. Gott wird unter dem Neuen Bunde in Gnade handeln; allein davon ist hier nicht die Rede. Der Feigenbaum stellt Israel in seinem wirklichen Zustande dar, den Menschen, der von Gott in jeder Beziehung, aber ohne Erfolg, gepflegt worden war. Alles war vorbei. Obgleich das, was hier der Herr über das Versetzen des Berges zu Seinen Jüngern sagt, ein wichtiger, allgemeiner Grundsatz ist, zweifle ich doch nicht daran, dass wir auch an das zu denken haben, was Israel mittelst ihres Dienstes widerfahren sollte. Als eine Körperschaft auf Erden, als eine Nation betrachtet, sollte Israel verschwinden und sich inmitten der Heiden verlieren. Die Jünger waren solche, die Gott ihrem Glauben gemäß annahm.

Wir haben gesehen, wie der Herr als ein König, als Jehova, der König Israels, in Jerusalem einzieht und das Gericht über die Nationen ausspricht. Dann folgen die Einzelheiten dieses Gerichts über die verschiedenen Klassen des Volkes. Zuerst kommen die Hohenpriester und Ältesten, die Führer des Volkes hätten sein sollen; sie nahen dem Herrn und stellen Seine Machtvollkommenheit in Frage (V. 23 u. f.). Indem sie sich so an Ihn wandten, nahmen sie die Stellung als Häupter der Nation ein und maßten sich an, Richter zu sein, fähig, über die Rechtmäßigkeit irgendwelcher Ansprüche, die erhoben werden konnten, zu entscheiden. Denn weshalb hätten sie sich sonst mit Jesu beschäftigt? Der Herr richtet in Seiner unendlichen Weisheit eine Frage an sie, die ihre vermeintliche Fähigkeit auf die Probe stellt, und sie müssen selbst ihre Unfähigkeiten bekennen. Wie also konnten sie Ihn beurteilen [2]? Ihnen gegenüber Seine Machtvollkommenheit zu begründen, wäre nutzlos gewesen; dazu war es jetzt zu spät. Hätte Er ihnen die wahre Quelle derselben genannt, so würden sie Ihn gesteinigt haben; darum antwortet Er ihnen durch die Frage: „Die Taufe Johannes’, woher war sie?“ (V. 25). Konnten sie über die Sendung Johannes’ des Täufers nicht entscheiden, warum kümmerten sie sich dann um die Seinige? Sie sind außerstande zu antworten. Johannes als von Gott gesandt anerkennen, hieß Jesum anerkennen; die Sendung leugnen, hieß ihren Einfluss bei dem Volke verlieren. Von Gewissen war gar keine Rede bei ihnen. Sie bekennen ihre Unfähigkeit, und Jesus spricht ihnen daraufhin die Befugnis als Leiter und Glaubenswächter des Volkes ab; sie hatten sich selbst ihr Urteil gefällt. Hierauf stellt ihnen der Herr (von V. 28 bis Mt 22,14) ihr Betragen und die sie betreffenden Wege Gottes klar vor Augen.

Zunächst, obwohl sie vorgaben, den Willen Gottes zu tun, taten sie ihn nicht, während die offenbar Bösen Reue getragen und Seinen Willen getan hatten. Obgleich sie das sahen, blieben sie dennoch verhärtet. Weder durch das Zeugnis des Johannes noch durch das Wahrnehmen der Buße bei anderen war ihr natürliches Gewissen berührt worden. Aber nicht nur das, Gott hatte auch nichts als Verkehrtheit und Empörung bei ihnen gefunden, trotzdem Er alle Mittel angewandt hatte, um eine Seiner Pflege würdige Frucht aus ihnen zu gewinnen. Die Propheten waren verworfen worden, und die Verwerfung des Sohnes Selbst stand bevor; das Erbe des Sohnes wollten sie sich zueignen (V. 38). Sie konnten nicht anders als anerkennen, dass ein solches Verbrechen notwendigerweise das Verderben der bösen Weingärtner zur Folge haben, und dass der Weinberg anderen übergeben werden müsse (V. 41). Nunmehr wendet Jesus das Gleichnis auf sie an, indem Er Psalm 118 anführt, welcher ankündigte, dass der durch die Bauleute verworfene Stein zum Eckstein werden würde; ferner sagt Er ihnen, dass der, der auf diesen Stein falle (was mit der Nation damals geschah), zerschmettert, und dass der, auf den der Stein fallen würde (was in den letzten Tagen das Schicksal der rebellischen Nation sein wird), zermalmt werden würde. Die Hohenpriester und Pharisäer erkannten, dass Er von ihnen redete; aber sie wagten nicht Ihn zu greifen, denn das Volk hielt Ihn für einen Propheten. Das ist die Geschichte Israels, als unter Verantwortlichkeit gestellt, selbst bis zu den letzten Tagen hin. Jehova suchte Frucht in Seinem Weinberge.

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Fußnoten:

[1] Dieser Psalm sagt in besonderer Weise Seine zukünftige Aufnahme voraus und wird oft in Verbindung damit angeführt.

[2] Dieses Zurückgehen auf das Gewissen des Fragenden ist, wenn dessen Wille böse ist, oft die weiseste Antwort.


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