Prof. Herbert Jantzen - New Testament (2009) - Matthew - chapter 12

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Prof. Herbert Jantzen - New Testament (2009)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Prof. Herbert Jantzen - New Testament (2009)


1Zu jener Zeit zog Jesus am Sabbat durch die Saaten. Es hungerte seine Jünger, und sie fingen an, Ähren zu raufen und zu essen. 2Als die Pharisäer es sahen, sagten sie zu ihm: "Siehe! Deine Jünger tun, was nicht gestattet ist, am Sabbat zu tun." 3Er sagte zu ihnen: "Last ihr nicht, was David tat, als ihn hungerte, ihn selbst und die mit ihm waren? 4- wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, die zu essen ihm nicht gestattet war noch denen, die mit ihm waren, als nur den Priestern allein? 5Oder last ihr nicht im Gesetz, dass am Sabbat die Priester in der Tempelstätte den Sabbat entweihen und schuldlos sind? 6Ich sage euch aber: Ein Größerer als die Tempelstätte ist hier. 7Wenn ihr aber gekannt hättet, was das heißt: 'Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer', hättet ihr nicht die Schuldlosen verurteilt; 8denn der Sohn des Menschen ist Herr auch des Sabbats." 9Als er von dort weitergegangen war, kam er in ihre Synagoge. 10Und - siehe - es war ein Mensch da, bei dem die Hand verdorrt war. Und sie fragten ihn und sagten: "Ist es gestattet, am Sabbat zu heilen?" damit sie ihn anklagen könnten. 11Er sagte zu ihnen: "Welcher Mensch wird unter euch sein, der EIN Schaf hat und, wenn dieses an einem Sabbat in eine Grube fällt, es nicht greifen und hochbringen wird? 12Wie viel mehr ist also ein Mensch als ein Schaf! Daher ist es an einem Sabbat gestattet, Edles zu tun." 13Dann sagt er zu dem Menschen: "Strecke deine Hand aus!" Und er streckte sie aus, und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere. 14Aber die Pharisäer gingen hinaus und hielten Rat gegen ihn, auf dass sie ihn umbrächten. 15Jesus hatte Kenntnis davon, und er zog sich von dort zurück. Und es folgten ihm zahlreiche Mengen. Und er heilte sie alle. 16Und er gebot ihnen nachdrücklich, dass sie ihn nicht bekannt machen sollten, 17auf dass das erfüllt werde, was durch Jesaja, den Propheten, geredet wurde, als er sagte: 18"Siehe! Mein Knecht, den ich mir vorzog, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen fand! Ich werde meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Völkern Gericht ankünden. 19Er wird nicht streiten noch schreien, noch wird jemand auf den Straßen seine Stimme hören. 20Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht löschen, bis er das Gericht (mit Kraft) hinausführe zum Sieg. 21Und in seinem Namen werden die von den Völkern hoffen." 22Dann wurde ein Dämonisierter zu ihm gebracht, blind und stumm. Und er heilte ihn, sodass der Blinde und Stumme sowohl redete als auch sah. 23Und alle Mengen waren erstaunt und sagten: "Ist dieser nicht der Sohn Davids?" 24Als die Pharisäer es hörten, sagten sie: "Dieser treibt die Dämonen nicht aus, es sei denn durch Be-elzebul, den Obersten der Dämonen." 25Da Jesus um ihre Erwägungen wusste, sagte er ihnen: "Jedes Königreich, das gegen sich selbst entzweit ist, wird verwüstet. Und jede Stadt, die mit sich selbst entzweit ist, oder ein Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. 26Und wenn der Satan den Satan austreibt, wurde er gegen sich selbst entzweit. Wie wird also sein Königreich bestehen? 27Und wenn ICH die Dämonen durch Be-elzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne aus? Deswegen werden SIE eure Richter sein! 28Aber wenn ICH durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, dann ist das Königreich Gottes zu euch gekommen. 29Oder wie kann jemand in das Haus des Starken hineingehen und seine Geräte rauben, wenn er nicht zuvor den Starken gebunden hat? Dann wird er sein Haus berauben. 30Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 31Deswegen sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden.  32Und wer auch immer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, ihm wird vergeben werden; aber wer auch immer gegen den Heiligen Geist redet, ihm wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit noch in der kommenden. 33Macht entweder den Baum edel, dann ist seine Frucht edel, oder macht den Baum faul, dann ist seine Frucht faul, denn an der Frucht kennt man den Baum. 34Schlangenbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid? - denn aus der Überfülle des Herzens redet der Mund. 35Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. 36Ich sage euch: Jedes müßige (gesprochene) Wort, was auch immer die Menschen reden, darüber werden sie am Tage des Gerichts Rechenschaft geben, 37denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden." 38Dann antworteten einige der Schriftgelehrten und Pharisäer und sagten: "Lehrer, wir wollen ein Zeichen von dir sehen." 39Aber er antwortete und sagte ihnen: "Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht trachtet nach einem Zeichen, und ein Zeichen wird ihm nicht gegeben werden als nur das Zeichen Jonas, des Propheten, 40denn wie Jona im Bauch des großen Meerungeheuers war drei Tage und drei Nächte, so wird der Sohn des Menschen im Herzen der Erde sein drei Tage und drei Nächte. 41Männer von Ninive werden im Gericht aufstehen mit diesem Geschlecht und werden es verurteilen, weil sie Buße taten auf die Verkündigung des Jona hin. Und - siehe! - mehr als Jona ist hier. 42Die Königin des Südens wird im Gericht auftreten mit diesem Geschlecht und wird es verurteilen, weil sie von den jenseitigen Teilen der Erde kam, zu hören die Weisheit Salomos. Und - siehe! - mehr als Salomo ist hier. 43Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, durchwandert er wasserlose Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht. 44Dann sagt er: 'Ich werde zu meinem Haus zurückkehren, von dem ich ausging.' Und wenn er kommt, findet er es leer stehend, gefegt und geschmückt vor. 45Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister zu sich, die böser sind als er selbst, und sie fahren ein und wohnen dort. Und es wird das Letzte jenes Menschen (nach und nach) schlimmer als das Erste. So wird es auch bei diesem bösen Geschlecht sein." 46Während er noch zu den Mengen redete - siehe - die Mutter und seine Brüder standen bereits (eine Zeitlang) draußen und suchten, mit ihm zu reden. 47Einer sagte ihm: "Siehe! Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen, mit dir zu reden." 48Aber er antwortete und sagte zu dem, der zu ihm redete: "Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?" 49Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sagte: "Siehe! Meine Mutter und meine Brüder! 50- denn wer irgend den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter."


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 12

Im vorigen Kapitel wird die Verwerfung Israels, als Folge der Verachtung des Herrn, sowie das Aufhören aller Seiner Beziehungen zu dem Volke als Nation sehr klar gezeigt, um von Seiten Gottes ein durchaus neuartiges System, d. h. das Reich unter einer ganz besonderen Form, ans Licht zu stellen. In dieser Hinsicht bildet das Kapitel den großen Wendepunkt in der ganzen Geschichte. Christus ist ein göttlicher Zeuge für Sich Selbst, und Johannes der Täufer hat Ihn so anzunehmen wie jeder andere. Der Herr stand nicht länger da als der Messias, für den Zeugnis abgelegt werden musste, sondern als der Sohn Gottes; jedoch gibt Er dem Johannes ein vollständiges Zeugnis. Die Nation hatte Gott verworfen, der Sich ebenso durch Warnungen wie durch Gnade geoffenbart hatte; nur war noch ein Überrest vorhanden. Die Weisheit wurde gerechtfertigt von ihren Kindern. Dann finden wir, wie Christus Sich Seiner Verwerfung, so böse sie auch sein mochte, unterwirft, entsprechend dem Willen des Vaters; aber das führt Ihn zum Bewusstsein Seiner persönlichen Herrlichkeit, dem wahren Grunde jener Verwerfung. Alles war Ihm übergeben vom Vater. Niemand konnte Ihn erkennen, und niemand er kannte den Vater, wenn Er Ihn nicht offenbarte. Die ganze Welt, durch Seine Vollkommenheit auf die Probe gestellt, wurde als im Bösen liegend erfunden, wenn auch noch ein kleiner Überrest da war. Die Menschen im Allgemeinen waren fern von Gott. Er blickte vom Himmel herab, wie wir lesen, um zu sehen, ob nicht ein Verständiger da sei; aber alle waren abgewichen, es war kein Gerechter da, auch nicht einer. Jesus stand somit, als Er auf dem See wandelte, allein in einer gerichteten Welt, gerichtet durch Seine Verwerfung, aber jetzt in der unumschränkten Gnade des Vaters, indem Er als Sohn Ihn offenbarte und zu der Offenbarung dieser Gnade (in Seiner Person) einlud. Das ist jetzt das neue Verhältnis. Er hatte die Menschen auf die Probe gestellt, aber gerade das, was Er war, verhinderte sie, Ihn anzunehmen. Jetzt mussten die Mühseligen zu Ihm, der so allein stand, kommen, und Er gab ihnen Ruhe. Sie mussten von Ihm lernen, der Sich Selbst so völlig unterworfen hatte, und sie würden dann Ruhe finden im Blick auf die Welt und alles, was hienieden war. So ist es auch mit uns: wenn wir uns völlig beugen, gelangen wir auf himmlischem und höherem Boden in den bewussten Besitz unserer Vorrechte, als von der Welt nicht anerkannt.

Der erste Umstand, der die Frage bezüglich Seiner Person und Seines Rechtes, die alte Haushaltung abzuschließen, zur Sprache brachte, war der, dass Seine Jünger Kornähren abpflückten und in ihren Händen zerrieben, um ihren Hunger zu stillen. Die Pharisäer tadeln sie deshalb, weil es an einem Sabbattage geschah. Der Herr aber zeigt ihnen, dass der durch die Bosheit Sauls verworfene König David von dem Gebrauch gemacht hatte, was nur den Priestern gegeben war. Der Sohn Davids durfte wohl in einem ähnlichen Falle ein ähnliches Vorrecht genießen. Überdies wirkte Gott in Gnade. Entheiligten nicht auch die Priester den Sabbat durch ihren Dienst im Tempel? Und Einer, der größer war als der Tempel, war da (V. 5+6). Wenn sie überdies die Gedanken Gottes wirklich verstanden hätten, wenn sie von dem Geist durchdrungen gewesen wären, der vor Ihm wohlgefällig ward nach Seinem Worte: „Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer!“, so würden sie die Schuldlosen nicht verurteilt haben. Zudem war der Sohn des Menschen auch Herr selbst des Sabbats. Er legt Sich hier nicht länger den Titel des Messias bei, sondern den des Sohnes des Menschen - ein Name, der von einer neuen Ordnung der Dinge und von einer ausgedehnteren Macht Zeugnis gab. Die Worte des Herrn sind von großer Bedeutung; denn der Sabbat war das Zeichen des Bundes zwischen Jehova und der jüdischen Nation (Hes 20,12-20), und der Sohn des Menschen erklärte Seine Macht über denselben. Wenn der Sabbat angetastet wurde, war es um den Bund geschehen.

Dieselbe Frage entsteht in der Synagoge, und der Herr fährt fort, in Gnade zu handeln und Gutes zu tun, indem Er ihnen zeigt, dass sie das gleiche für eines ihrer Schafe tun würden. Das erregt nur ihren Hass, so groß auch der Beweis der wohltätigen Macht Jesu gewesen sein mochte. Sie waren Kinder des Mörders. Jesus zieht Sich von ihnen zurück, und eine große Menge folgt Ihm. Er heilt sie, indem Er sie auffordert, Ihn nicht kund zu machen. In diesem allem waren Seine Werke indes nur die Erfüllung einer Prophezeiung, die die Stellung des Herrn in dieser Zeit klar bezeichnete (V. 17 u. f.). Die Stunde sollte kommen, wo Jesus das Gericht zum Siege hinausführen würde. Inzwischen aber verlässt Er nicht die Stellung einer vollkommenen Demut, in welcher sich die Gnade und die Wahrheit denen empfehlen konnten, die sie schätzten und ihrer bedurften. Allein in der Ausübung dieser Gnade und in Seinem Zeugnis von der Wahrheit wollte Jesus nichts tun, was diesen Charakter der Erniedrigung entstellt oder wodurch Er die Aufmerksamkeit der Menschen auf Sich gelenkt und also Seinem wahren Werke ein Hindernis in den Weg gelegt hätte, oder was gar den Verdacht hätte erwecken können, dass Er Seine eigene Ehre suche. Nichtsdestoweniger war der Geist des Herrn auf Ihm, als Seinem Geliebten, an welchem Seine Seele Wohlgefallen gefunden hatte. Er sollte den Nationen das Gericht ankündigen, und diese würden auf Seinen Namen hoffen. Die Anwendbarkeit dieser Weissagung auf Jesum ist in diesem Augenblick sehr augenscheinlich. Wir sehen, wie vorsichtig Er gegen die Juden war, indem Er Sich der Befriedigung ihrer fleischlichen Wünsche betreffs Seiner Person enthielt, und zufrieden war, im Hintergrunde zu stehen, wenn nur Sein Vater verherrlicht wurde. Er Selbst verherrlichte Ihn vollkommen auf Erden, indem Er Gutes tat. Bald sollte Er den Nationen angekündigt werden, sei es in der Ausübung des Gerichts Gottes, oder indem Er Sich ihnen als Den darstellte, auf welchen sie hoffen sollten (V. 17-21). Diese Stelle (Jes 42,1 - 4) wird hier augenscheinlich durch den Heiligen Geist angeführt, um ein genaues Bild von der Stellung des Herrn zu geben, ehe die neuen Szenen dargestellt werden, die Seine Verwerfung für uns bereitet.

Hernach treibt der Herr einen Dämon aus von einem Menschen, der blind und stumm war (V. 22 u. f.) - ein trauriger Zustand, der ein getreues Abbild des Zustandes Israels Gott gegenüber war. Die Menge, voll Verwunderung über diese Heilung, ruft aus: „Dieser ist doch nicht der Sohn Davids?“ Aber als die Religiösen unter ihnen, die auf den Herrn eifersüchtigen und dem Zeugnisse Gottes feindseligen Pharisäer, das hörten, behaupten sie, Jesus habe dieses Wunder durch die Macht Beelzebubs gewirkt. Sie besiegeln dadurch ihren Zustand und stellen sich unter das endgültige Gericht Gottes. Jesus zeigt das Widersinnige ihrer Anschuldigung, indem Er sagt, dass Satan doch nicht sein eigenes Reich zerstören werde, und dass überdies ihre eigenen Kinder, die auch die Dämonen auszutreiben vorgaben, ihre Ungerechtigkeit richten würden. Die Pharisäer gaben zu, dass die Dämonen wirklich ausgetrieben wurden; nun, wenn Jesus das nicht durch die Macht Beelzebubs tat, so war es der Finger Gottes, und dann war das Reich Gottes in ihrer Mitte. Der, welcher in das Haus des Starken eingedrungen war, um seinen Hausrat zu rauben, hatte denselben zuvor binden müssen (V 29).

Die Gegenwart Jesu stellte alles auf die Probe; alles, was von Gott war, vereinigte sich in Ihm. Emmanuel Selbst war da. Wer nicht mit Ihm war, der war wider Ihn, und wer nicht mit Ihm sammelte, der zerstreute (V. 30). Von Ihm allein hing jetzt alles ab. Betreffs Seiner Person ertrug Er den Unglauben. Die Gnade konnte denselben beseitigen. Er konnte jede Sünde vergeben, aber wider den Heiligen Geist reden und Ihn lästern, d. h. die Tätigkeit einer von Gott kommenden Macht anerkennen und dennoch dieselbe Satan zuschreiben, das konnte nimmer vergeben werden. Die Pharisäer gaben zu, dass der Dämon ausgetrieben war (V. 24); und nur aus Bosheit, mit sehenden Augen und aus wohlbedachtem Hass gegen Gott schrieben sie diese Macht Satan zu. Welche Vergebung hätte es für eine solche Lästerung geben können? Keine, weder in dem Zeitalter des Gesetzes [1], noch in dem des Messias. Das Schicksal derer, welche also den Heiligen Geist lästerten, war entschieden, und der Herr gibt ihnen dies zu verstehen. Die Frucht bewies die Natur des Baumes: sie war durch und durch schlecht. Die, an welche der Herr Sich wendet, waren eine Otternbrut. Johannes hatte ihnen dasselbe gesagt; ihre eigenen Worte verdammten sie (V.31-37).

Daraufhin verlangen die Schriftgelehrten und Pharisäer ein Zeichen (V. 38 u. f.). Das war nichts als Bosheit, denn sie hatten Zeichen genug gesehen; sie wollten nur den Unglauben der übrigen aufreizen. Dieses Verlangen gab dem Herrn Gelegenheit, das Gericht über dieses böse Geschlecht auszusprechen, dem kein anderes Zeichen als das des Jonas gegeben werden sollte. Wie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des Fisches geblieben war, so sollte der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde bleiben: und ach! Christus war bereits verworfen. Die Niniviten würden am Tage des Gerichts dieses Geschlecht durch ihr Verhalten verdammen; denn sie hatten auf die Predigt Jonas’ hin Buße getan, und ein Größerer als Jonas war hier. Die Königin des Südens würde gleicherweise Zeugnis ablegen gegen die Bosheit dieses widerspenstigen Geschlechts. Ihr Herz, angezogen durch das Gerücht von der Weisheit Salomos, hatte sie von den Enden der Erde zu ihm geführt; und ein Größerer als Salomo war hier. Jene armen, unwissenden Heiden verstanden besser die Weisheit Gottes in Seinem Worte, sei es durch den Propheten oder den König, als Sein geliebtes Volk, obwohl der große König und Prophet Selbst in dessen Mitte war.

Sein Gericht über dieses Geschlecht lautete daher also: Der böse Geist (der Geist des Götzendienstes), der von dem Volke ausgegangen war und fern von Israel keine Ruhe fand - von Israel, ach! seinem wahren Hause, während es das Haus Gottes hätte sein sollen - dieser böse Geist würde mit sieben anderen Geistern, böser als er selbst, zurückkehren; sie würden das Haus leer, gekehrt und geschmückt finden und hineingehend daselbst wohnen. Und so würde der letzte Zustand ärger sein als der erste (V. 45). Welch ein ernstes Gericht über das Volk! Israel, in dessen Mitte Jehova gewandelt hatte, sollte die Behausung eines unreinen Geistes, ja, einer Überfülle von unreinen Geistern werden; nicht nur von sieben Geistern, als der vollkommenen Zahl, sondern mit diesen sieben Geistern, die das ganze Volk zu sinnloser Torheit gegen Gott und Seine Verehrer aufreizen und es so in sein eigenes Verderben stürzen würden, sollte auch jener andere unreine Geist kommen und es zu der traurigen Abgötterei zurückführen, der es seit der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft entronnen war. Damit war Israels Urteil gesprochen.

Jesus zerreißt schließlich öffentlich die natürlichen Bande, die zwischen Ihm und dem Volke dem Fleische nach bestanden (V. 46-50), indem Er nur diejenigen als die Seinigen anerkennt, welche durch das Wort Gottes gezeugt waren und dies dadurch offenbarten, dass sie den Willen Seines Vaters taten, der in den Himmeln war. Als Seine Verwandten wollte Er nur solche anerkennen, die nach dem Muster der Bergpredigt gebildet waren. Von diesem Augenblick an zeugen Seine Taten und Seine Worte von dem neuen Werke, das Er in Wirklichkeit auf der Erde vollbrachte. Er verlässt das Haus und setzt sich an das Ufer des Sees. Er nimmt eine neue Stellung außerhalb Israels ein, um der Menge zu verkünden, was Sein eigentliches Werk war. „Siehe, der Sämann ging aus, zu säen!“

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Fußnoten:

[1] Beachten wir diesen Ausdruck. Wir sehen, in welcher Weise der Heilige Geist von der damals für die Juden gegenwärtigen Zeit, die bald enden sollte, zu der Zeit übergeht, wann der Messias Sein Reich aufrichten wird, zu dem „zukünftigen Zeitalter“. Wir haben eine Stellung außer diesem allem, währenddem die öffentliche Aufrichtung des Reiches aufgeschoben ist. Selbst die Apostel predigten oder kündigten das Reich nur an; sie richteten es nicht auf. Ihre Wunder waren „die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters“ (vgl. 1. Pet 1,11-13). Das ist von großer Wichtigkeit, wie wir bald sehen werden. Ebenso verhält es sich mit dem neuen Bunde; Paulus war dessen Diener, und doch richtete er ihn mit Juda und Israel nicht auf.


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