Zürich Bible (1931) - John - chapter 10

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Zürich Bible (1931)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Zürich Bible (1931)

display translators notes

1WAHRLICH, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Türe in den Schafstall1 hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Hes. 34,1-10.  1) gemeint ist ein ummauerter Platz auf freiem Felde, in den Schafe und Ziegen für die Nacht getrieben wurden. 2Wer aber durch die Türe hineingeht, ist der Hirt der Schafe. 3Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine Schafe beim Namen und führt sie hinaus. Ps. 95,7; Jes. 43,1. 4Wenn er alle, die ihm gehören, herausgelassen hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. 5Einem Fremden aber werden sie nicht nachfolgen, sondern vor ihm fliehen; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht. 6Diese Bildrede sprach Jesus zu ihnen. Jene aber verstanden die Bedeutung seiner Rede nicht. 7Jesus sprach nun wiederum: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Türe zu den Schafen. Ps. 118,20; Mt. 7,13.14. 8Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Mt. 7,15; 23,13; Jer. 23,1.2. 9Ich bin die Türe. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden, und er wird ein und aus gehen und Weide finden. 10Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben und reiche Fülle haben. Lk. 15,4-7; Ps. 23,1. 11Ich bin der gute Hirt; der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Jes. 40,11; Hes. 34,11-31; 37,24; Joh. 15,13; 1.Joh. 3,16. 12Wer Mietling und nicht Hirt ist, wem die Schafe nicht eigen sind, der sieht den Wolf kommen und lässt die Schafe im Stich und flieht - und der Wolf raubt sie und zerstreut sie -; Sach. 11,16.17. 13denn er ist ein Mietling und bekümmert sich nicht um die Schafe. 14Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 2.Tim. 2,19. 15wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Mt. 11,27; Mk. 10,45. 16Und ich habe (noch) andre Schafe, die nicht aus diesem Stalle sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirt werden. Joh. 11,52; Eph. 2,14-18; 4,5; Hes. 34,23; 37,24; Sach. 14,9. 17Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, damit ich es wieder nehme. Phil. 2,8.9; Jes. 53,10. 18Niemand nimmt es von mir, sondern ich gebe es von mir aus hin. Ich habe Macht, es hinzugeben, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen. Joh. 5,26; 14,31. 19Wiederum entstand eine Spaltung unter den Juden um dieser Worte willen. Joh. 7,43; 9,16. 20Und zwar sagten viele von ihnen: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; was hört ihr auf ihn? Joh. 7,20; 8,48; Mk. 3,21.22.30. 21Andre sagten: Das sind nicht Worte eines Besessenen. Kann etwa ein Dämon Blinden die Augen auftun? Joh. 9,30.31. 22Damals fand in Jerusalem das Fest der Tempelweihe statt; es war Winter.  23Und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos umher. Apg. 3,11; 5,12. 24Da umringten ihn die Juden und sagten zu ihm: Wie lange lässest du unsre Seele im Ungewissen? Bist du der Christus, so sag es uns frei heraus! Joh. 8,25; Lk. 22,66.67. 25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt es nicht; die Werke, die ich im Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir. Joh. 4,26; 9,37; 5,36. 26Aber ihr glaubt nicht; denn ihr gehört nicht zu meinen Schafen. Joh. 8,45.47. 27Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach. V. 3.4; Joh. 18,37. 28Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reissen. Joh. 5,24; 17,12; 18,9. 29Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist grösser als alle, und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reissen. 30Ich und der Vater sind eins. Joh. 17,22. 31DIE Juden trugen wiederum Steine herbei, um ihn zu steinigen. Joh. 8,59; 11,8. 32Jesus begann und sprach zu ihnen: Viele gute Werke vom Vater her habe ich euch sehen lassen; wegen welches unter diesen Werken wollt ihr mich steinigen? Mk. 7,37. 33Die Juden antworteten ihm: Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen einer Lästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich zu Gott machst. Joh. 5,18; Mt. 9,3; 26,65. 34Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: «Ich habe gesagt: Ihr seid Götter»? Ps. 82,6. 35Wenn es jene (Menschen) Götter genannt hat, an die das Wort Gottes erging - und die Schrift kann nicht aufgelöst werden -, Mt. 5,17.18. 36sagt ihr da von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst! weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? Joh. 5,17-23. 37Tue ich die Werke meines Vaters nicht, so glaubet mir nicht! V. 25; Joh. 5,36. 38tue ich sie aber, so glaubet, wenn ihr auch nicht mir glaubt, (doch) den Werken, damit ihr erfasst und erkennt, dass der Vater in mir ist und ich im Vater. Joh. 14,9-11; 15,24. 39Da suchten sie wiederum sich seiner zu bemächtigen. Und er entkam aus ihrer Hand. 40UND er ging wieder über den Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte, und blieb dort. Joh. 1,28. 41Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes hat zwar kein Zeichen getan; was aber Johannes über diesen gesagt hat, ist alles wahr gewesen. Joh. 3,27-30. 42Und viele glaubten dort an ihn. Joh. 2,23; 7,31; 11,45.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 10

In diesem Kapitel stellt der Herr Sich in Gegensatz zu allen denen, die sich als Hirten Israels ausgaben oder ausgegeben hatten. Er entwickelt folgende drei Punkte: Er geht durch die Tür ein, Er ist die Tür, und Er ist der Hirte der Schafe, der gute Hirt.

Er geht durch die Tür ein, d. h. Er unterwirft Sich allen Bedingungen, die durch Den festgestellt waren, der das Haus gebaut hatte. Christus entspricht allem, was von dem Messias geschrieben steht. Mithin gibt ihm Der, welcher über die Schafe wacht, Jehova, der in Israel durch Seinen Geist wirkt und alle Dinge leitet, Zugang zu den Schafen, trotz der Pharisäer und der Priester und so vieler anderer. Die Auserwählten in Israel hören Seine Stimme. Weil aber Israel unter der Verdammnis war, führt Jesus die Schafe aus; allein Er geht vor ihnen her. Er verlässt jenen alten Schafhof, ohne Zweifel unter Schmach, aber Er geht im Gehorsam und der Macht Gottes gemäß vor Seinen Schafen her; und dies gab jedem, der an Ihn glaubte, Gewissheit, dass es der rechte Weg war, und eine Bürgschaft, dass Er sie bei ihrer Nachfolge, was auch kommen mochte, vor der Gefahr schützen und ihnen den Weg zeigen würde. Die Schafe folgen Ihm, denn sie kennen Seine Stimme. Freilich gibt es viele andere Stimmen, aber die Schafe kennen sie nicht. Ihre Sicherheit besteht nicht darin, alle Stimmen zu kennen, sondern zu wissen, dass jene nicht die eine Stimme sind, die für sie das Leben bedeutet - die Stimme Jesu. Alle anderen Stimmen sind Stimmen von Fremden.

Er ist die Tür der Schafe. Er ist ihre Autorität zum Ausgehen und das Mittel für sie zum Eingang. Indem sie eingehen, sind sie gerettet, und sie gehen ein und aus. Sie stehen nicht mehr unter dem Joch der Verordnungen, die, indem sie die Schafe vor denen, die draußen sind, schützen, sie selbst in Banden legen. Die Schafe Christi sind frei; ihre Sicherheit besteht in der persönlichen Sorge des Hirten; und in dieser Freiheit weiden sie auf den guten und fetten Auen, die Seine Liebe ihnen bereitet. Es ist, mit einem Wort, nicht mehr das Judentum: es ist Errettung, Freiheit und Weide. Der Dieb kommt und will Nutzen aus den Schafen ziehen, indem er sie tötet. Christus ist gekommen, damit sie Leben haben, und zwar in Überfluss, d. h. nach der Macht dieses Lebens in Jesu, dem Sohne Gottes, der bald den Sieg über den Tod davontragen sollte.

Indem Er so der wahre Hirt Israels, wenigstens des Überrestes der Schafe war, sowie die Tür, die sie ermächtigte, den jüdischen Hof zu verlassen und die ihnen zu den Vorrechten Gottes Zutritt verschaffte, indem Er ihnen Leben gab nach dem Überfluss, in dem Er es mitteilen konnte, stand Er auch in spezieller Verbindung mit den also abgesonderten Schafen; Er war der gute Hirt, der Sein Leben für die Schafe gab. Andere würden an sich selbst denken; Er dachte nur an Seine Schafe. Er kennt sie, und sie kannten Ihn, gleichwie der Vater Ihn kannte und Er den Vater. Welch ein kostbarer Grundsatz! Sie hätten wohl ein irdisches Kennen und ein irdisches Interesse für die Schafe von Seiten des Messias auf der Erde verstehen können; aber der Sohn, wiewohl Er Sein Leben gelassen hat und im Himmel ist, kennt Seine eigenen Schafe, gleichwie der Vater Ihn kannte, als Er hienieden war.

Er gab also Sein Leben für die Schafe; und Er hatte noch andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe waren, und Sein Tod trat zur Errettung dieser armen Heiden ins Mittel; auch sie wollte Er herzurufen. Ohne Zweifel hat Er Sein Leben auch für die Juden gegeben, für alle Schafe im Allgemeinen als solche (V. 11); aber erst nachdem Er von Seinem Tod gesprochen hat, redet Er in bestimmter Weise von den Heiden. Auch diese wollte Er herzubringen, und es sollte nur eine Herde [1] und ein Hirte sein.

Diese Lehre nun enthält die Verwerfung Israels, und die Berufung der Auserwählten unter diesem Volk stellt den Tod Jesu dar als die Wirkung Seiner Liebe für die Seinigen; sie redet von Seiner göttlichen Kenntnis hinsichtlich Seiner Schafe, wenn Er von ihnen abwesend sein wird, sowie von der Berufung der Heiden. Die Wichtigkeit einer solchen Unterweisung in jenem Augenblick ist einleuchtend; und diese Wichtigkeit hat sich, Gott sei Dank! im Laufe der Zeit nicht verloren, noch beschränkt sie sich auf die Tatsache eines Wechsels der Haushaltung. Sie führt uns in die vollen Wirklichkeiten der Gnade ein, die an die Person Christi geknüpft sind. Doch der Tod Christi war mehr als nur Liebe für Seine Schafe; er hatte einen besonderen inneren Wert in den Augen des Vaters. „Darum liebt mich der Vater“, sagt der Herr, „weil ich mein Leben lasse, auf dass ich es wiedernehme“ (V. 17). Er sagt nicht: „Weil ich mein Leben lasse für meine Schafe;“ die Sache selbst ist es, die dem Vater so wohlgefällig ist. Wir lieben, weil Gott zuerst geliebt hat; aber Jesus, der göttliche Sohn, kann der Liebe des Vaters Beweggründe darbieten. Indem Er Sein Leben ließ, verherrlichte Er den Vater. Der Tod wurde als die gerechte Strafe für die Sünde anerkannt (zugleich auch überwunden), und als Frucht der Erlösung wurde das ewige Leben, Leben von Gott, eingeführt. Zugleich werden hier die Rechte der Person Christi vorgestellt. Niemand nimmt Sein Leben von Ihm; Er lässt es von Sich Selbst. Er hatte diese Macht (die kein anderer besaß als Er allein, der das göttliche Recht hatte), es zu lassen und es wiederzunehmen. Nichtsdestoweniger verließ Er auch in dieser Beziehung den Weg des Gehorsams nicht. Er hatte dieses Gebot von Seinem Vater empfangen (V. 18). Wer aber wäre fähig gewesen es zu erfüllen, außer Ihm, der da sagen konnte: „Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten?“ [2]

Die Juden streiten sich über das, was Er eben gesagt hat. Etliche unter ihnen sahen in Ihm nur einen unsinnigen Menschen und beschimpften Ihn, während andere, ergriffen durch die Macht des Wunders, das Er getan hatte, fühlten, dass Seine Worte einen anderen Charakter als den des Wahnsinns hatten. Bei diesen letzteren war bis zu einem gewissen Punkte das Gewissen getroffen. Die Juden umringten Jesum und fragen Ihn, wie lange Er sie noch hinhalten wolle (V. 24). Er antwortet ihnen, dass Er ihnen schon gesagt habe, wer Er sei, und dass Seine Werke Zeugnis von Ihm gäben. Er beruft Sich auf die beiden Zeugnisse, die wir in den vorhergehenden Kapiteln 8 u. 9 erwähnt fanden, nämlich auf Sein Wort und auf Seine Werke; aber Er fügt hinzu, dass sie nicht von Seinen Schafen seien. Dann nimmt Er, ohne ihre Vorurteile zu beachten, Anlass, einige köstliche Wahrheiten hinsichtlich Seiner Schafe hinzuzufügen (V. 27+28). Sie hören Seine Stimme; sie kennen Ihn; sie folgen Ihm; Er gibt ihnen ewiges Leben; sie gehen nicht verloren ewiglich. Einerseits wird das Leben in ihnen nicht zu Grunde gehen; andererseits wird niemand sie aus der Hand des Heilandes rauben, keine Kraft von außen wird die Macht Dessen überwältigen, der sie bewahrt.

Der Herr in Seiner Liebe offenbart uns jedoch noch eine andere, überaus kostbare Wahrheit. Der Vater hat uns Jesu gegeben; und Er ist größer als alle, die uns aus Seiner Hand zu rauben suchen mögen. Und Jesus und der Vater sind eins. Kostbare Unterweisung! In ihr wird die Herrlichkeit der Person des Sohnes Gottes einsgemacht mit der Sicherheit Seiner Schafe, mit der Höhe und Tiefe der Liebe, deren Gegenstände sie sind. Hier finden wir nicht, wie in Kapitel 8, ein Zeugnis, das, als durchaus göttlich, uns zeigt, was der Mensch ist, sondern wir sehen das Werk und die wirksame Liebe des Sohnes, und zu gleicher Zeit diejenige des Vaters. Hier heißt es nicht: „Ich bin“, sondern: „Ich und der Vater sind eins“ (V. 30). Wenn der Sohn das Werk vollendet hat und Sorge trägt für die Schafe, so ist es der Vater, der sie Ihm gegeben hat. Christus mag ein göttliches Werk vollbringen und der Liebe des Vaters Beweggründe darbieten, aber es war der Vater, der es Ihn tun hieß. Ihre Liebe zu den Schafen ist eins, gleichwie die Träger dieser Liebe eins sind.

Kapitel 8 ist also die Offenbarung Gottes im Zeugnis und als Licht, während die Kapitel Joh 9 - 10 die Offenbarung der wirksamen Gnade enthalten, die die Schafe unter die Sorge des Sohnes und der Liebe des Vaters bringt [3]. Beachten wir auch, dass der Wolf kommen und die Schafe rauben kann, wenn Mietlinge da sind; aber aus des Heilands Händen kann er sie nicht rauben.

Am Ende des Kapitels sehen wir die Juden Steine aufheben, um Jesum zu steinigen, weil Er Sich Selbst Gott gleich machte; aber der Herr sucht ihnen nicht die Wahrheit von dem, was Er ist, zu beweisen, sondern zeigt ihnen, nach ihren eigenen Grundsätzen und dem Zeugnisse der Schriften, dass sie in diesem Falle Unrecht hatten. Von neuem beruft Er Sich auf Seine eigenen Worte und Werke, die bewiesen, dass Er in dem Vater und der Vater in Ihm war. Als sie aber wiederum Steine aufheben, verlässt Er sie endgültig. Es war um Israel ganz und gar geschehen.

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Fußnoten:

[1] Nicht „ein Hof“. Es gibt jetzt keinen Hof.

[2] Liebe und Gehorsam sind die leitenden Grundsätze des göttlichen Lebens. Dies wird in Bezug auf uns in der ersten Epistel des Johannes entwickelt. Ein anderes Merkmal des göttlichen Lebens in dem Geschöpf ist die Abhängigkeit, und diese war in Jesu als Mensch völlig geoffenbart.

[3] Johannes spricht, wie schon wiederholt bemerkt, von Gott, wenn er von einer heiligen Natur und von der Verantwortlichkeit des Menschen redet; von dem Vater und dem Sohne, wenn er von Gnade redet.


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