Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Exodus - chapter 25

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1Und Jehova redete zu Mose und sprach: 2Rede zu den Kindern Israel, daß sie mir ein Hebopfer bringen; von einem jeden, der willigen Herzens ist, sollt ihr mein Hebopfer nehmen. 3Und dies ist das Hebopfer, das ihr von ihnen nehmen sollt: Gold und Silber und Erz, 4und blauer und roter Purpur und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar, 5und rotgefärbte Widderfelle und Dachsfelle und Akazienholz; 6Öl zum Licht, Gewürze zum Salböl und zum wohlriechenden Räucherwerk; 7Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild. 8Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich in ihrer Mitte wohne. 9Nach allem, was ich dir zeige, das Muster der Wohnung und das Muster aller ihrer Geräte, also sollt ihr es machen. 10Und sie sollen eine Lade von Akazienholz machen: zwei und eine halbe Elle ihre Länge, und eine und eine halbe Elle ihre Breite, und eine und eine halbe Elle ihre Höhe. 11Und du sollst sie überziehen mit reinem Golde: inwendig und auswendig sollst du sie überziehen; und mache eine goldene Leiste daran ringsum. 12Und gieße für dieselbe vier Ringe von Gold und setze sie an ihre vier Ecken, und zwar zwei Ringe an ihrer einen Seite und zwei Ringe an ihrer anderen Seite. 13Und mache Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold. 14Und bringe die Stangen in die Ringe an den Seiten der Lade, um die Lade mit denselben zu tragen. 15Die Stangen sollen in den Ringen der Lade sein, sie sollen nicht daraus entfernt werden. 16Und lege in die Lade das Zeugnis, das ich dir geben werde. 17Und mache einen Deckel von reinem Golde: zwei und eine halbe Elle seine Länge, und eine und eine halbe Elle seine Breite. 18Und mache zwei Cherubim von Gold; in getriebener Arbeit sollst du sie machen an beiden Enden des Deckels; 19und mache einen Cherub an dem Ende der einen Seite und einen Cherub an dem Ende der anderen Seite; aus dem Deckel sollt ihr die Cherubim machen an seinen beiden Enden. 20Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, den Deckel mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Angesichter einander gegenüber; die Angesichter der Cherubim sollen gegen den Deckel gerichtet sein. 21Und lege den Deckel oben über die Lade; und in die Lade sollst du das Zeugnis legen, das ich dir geben werde. 22Und daselbst werde ich mit dir zusammenkommen und von dem Deckel herab, zwischen den zwei Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir an die Kinder Israel gebieten werde. 23Und du sollst einen Tisch von Akazienholz machen: zwei Ellen seine Länge, und eine Elle seine Breite, und eine und eine halbe Elle seine Höhe. 24Und überziehe ihn mit reinem Golde und mache ihm eine Leiste von Gold ringsum. 25Und mache ihm einen Rand, eine Handbreit, ringsum, und mache eine Leiste von Gold an seinen Rand ringsum. 26Und mache ihm vier Ringe von Gold und setze die Ringe an die vier Ecken, die an seinen vier Füßen sind. 27Dicht beim Rande sollen die Ringe sein, zu Behältern für die Stangen, um den Tisch zu tragen. 28Und mache die Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold, und der Tisch soll daran getragen werden. 29Und mache seine Schüsseln und seine Schalen und seine Kannen und seine Spendschalen, mit welchen das Trankopfer ausgegossen wird; von reinem Golde sollst du sie machen. 30Und auf den Tisch sollst du Schaubrote legen vor meinem Angesicht beständig. 31Und du sollst einen Leuchter von reinem Golde machen; in getriebener Arbeit soll der Leuchter gemacht werden, sein Fuß und sein Schaft; seine Kelche, seine Knäufe und seine Blumen sollen aus ihm sein. 32Und sechs Arme sollen von seinen Seiten ausgehen: drei Arme des Leuchters aus seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters aus seiner anderen Seite. 33Drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem einen Arme: Knauf und Blume; und drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem anderen Arme: Knauf und Blume; also für die sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen. 34Und an dem Leuchter vier Kelche, mandelblütenförmig: seine Knäufe und seine Blumen; 35und zwar ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, und wieder ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, und wieder ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, für die sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen. 36Ihre Knäufe und ihre Arme sollen aus ihm sein; der ganze Leuchter eine getriebene Arbeit, von reinem Golde. 37Und du sollst seine sieben Lampen machen; und man soll seine Lampen anzünden, so daß sie gerade vor ihm hin scheinen; 38und seine Lichtschneuzen und seine Löschnäpfe von reinem Golde. 39Aus einem Talent reinen Goldes soll man ihn machen mit allen diesen Geräten. 40Und sieh zu, daß du sie nach ihrem Muster machest, welches dir auf dem Berge gezeigt worden ist.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 25

Mose wird aber in die Nähe Gottes gerufen, um das Muster der vorzüglicheren Dinge, himmlischer Dinge, zu sehen - der Dinge, die wirklich für die Verfehlungen und das Versagen des Volkes Gottes Vorkehrungen treffen, ihnen aber auch die Vollkommenheit und die mannigfaltige Herrlichkeit Dessen offenbaren, dem sie als Sein Volk nahen. Nur tragen sie noch das Gepräge der Zeitverwaltung, zu welcher sie gehören, was von allem wahr ist, was nicht auf Gemeinschaft mit einem verherrlichten Christus gegründet ist oder durch sie gekennzeichnet wird - auf der Frucht der ewigen Erlösung, dem ewigen Ausdruck der Ratschlüsse Gottes. Das jedoch, was in den Sinnbildern, den Gegenbildern, wie wir sie kennen, nicht entspricht, liegt nicht in den Dingen selbst, sondern in der Freiheit des Zugangs und in dem Wege, der geöffnet wurde, und daß wir zu diesen Dingen zugelassen wurden, zu Dingen, die mit weit höheren Vorrechten verbunden sind [1]. Die Form der Verwirklichung hing vom tatsächlichen Zustande der Dinge ab. Das Priestertum war da, aber viele Priester, weil sie sterblich waren, wir haben nur einen, weil Er nicht stirbt. Der Vorhang, hinter dem Gott war und der den Weg zu Gott versperrte, ist für uns zerrissen, und der Weg in das Heiligtum ist offen, so daß das Heiligtum und das Allerheiligste für uns im Geiste zusammenlaufen. Doch bleibt das allgemeine Sinnbild bestehen, und es scheint nicht, daß es im Tausendjährigen Reich einen zerrissenen Vorhang geben wird, obwohl der ganze Segen vom Tode Christi abhängig ist. Unser Platz ist ein besonderer: mit Christo verbunden, als Söhne mit dem Vater und als Glieder Seines Leibes; wir sind auch himmlisch in unserer Hoffnung und Berufung, indem wir der neuen Schöpfung angehören.

Die Herrlichkeiten Christi, des Mittlers, werden auf jede Weise in der Stiftshütte dargestellt; genaugenommen ist es noch nicht die Einheit Seines Volkes als Sein Leib betrachtet, sondern auf jede Weise, in der die Wege und die Vollkommenheiten Gottes durch Ihn kundgetan werden, sei es in dem vollen Ausmaße der Schöpfung, in Seinem Volke oder in Seiner Person. Der Schauplatz der Entfaltung der Herrlichkeit Gottes, Sein Haus, Sein Gebiet, auf dem Er Sein Wesen entfaltet (insofern es gesehen werden kann), die Wege Seiner Gnade und Seiner Herrlichkeit, und Seine Beziehung mit uns durch Christum - mit uns armseligen und schwachen Geschöpfen, die sich Ihm aber nahen -, alles dieses wird uns in ihr entfaltet, aber über Seiner Gegenwart liegt immer noch ein Vorhang, und diese Beziehungen sind mit Gott, nicht mit dem Vater [2]. Die Frage lautet: Wie steht der Mensch mit Gott, kann er nahen? Es ist nicht Liebe, die suchend hervorkommt, nicht der Empfang durch den Vater. Gott ist auf dem Throne, und Er fordert gerechterweise Gerechtigkeit und Heiligkeit Seiner eigenen Natur entsprechend, Er sucht nicht Menschen in unumschränkter Liebe, wenn sie sich in einem ihr entgegengesetzten Zustande befinden. Dieses und die Beziehung als Söhne machen die ganze Grundlage in bezug auf die Beziehungen mit Gott ganz anders. Die moralische Grundlage ihrer Möglichkeit ist aber mit dem schon erwähnten Gegensatz in diesen Vorbildern zu finden.

So hatte die Stiftshütte zwei Anblicke - die Ihm eigene Herrlichkeit und das Mittel der Beziehungen Gottes mit Seinem Volke. Dies ist sogar vom Herrn Jesu wahr. Ich kann Sein Kreuz in seiner absoluten Vollkommenheit, den Gedanken und dem Herzen Gottes gemäß, betrachten; ich kann dort auch das finden, was allen meinen Nöten und Verfehlungen genüge tut.

Es würde mich zu weit führen, auf die Einzelheiten des Baues der Stiftshütte und ihrer Geräte einzugehen, ich werde aber einige allgemeine Bemerkungen machen. Es liegt in der Beschreibung ein gewisser Anschein der Unordnung, da sie durch die Beschreibung der Kleidung und der Ordnung der Heiligung Aarons unterbrochen wird. So kommt der Brandopferaltar vor der Kleidung und der Heiligung des Priesters, das Becken kommt nachher. Das ergibt sich aber aus dem, was ich eben gesagt habe. Es gibt Dinge, die eine Kundmachung Gottes sind, der Ort des Zusammentreffens mit Ihm und das, was zu dem Ort gehört; es gibt andere, die sich auf die Darstellung der Menschen vor Gott beziehen und auf seinen Dienst an diesen Orten; diese Dinge sind miteinander verbunden, denn es gibt Kundmachungen Gottes, welche die Punkte und die Mittel des Herzunahens des Menschen sind, wie das Kreuz; denn da trifft tatsächlich der Mensch auf dem Höhepunkt seiner Sünde mit Gott zusammen, der in unendlicher Liebe den Grund der Gerechtigkeit legt, und zwar der Gerechtigkeit für uns. In jeder moralischen Geschichte ist dies der Mittelpunkt, wo jede Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse auf ewig erledigt wird; und während es der Punkt ist, wo der Mensch herzunaht, gibt es da noch etwas außer der Handlung des Herzunahens oder selbst dem Dienste Gottes [3].

Die Beschreibung der Stiftshütte zeigt uns zuerst die Dinge, in denen Gott Sich kundtut, jedoch als den Gegenstand der geistlichen Erkenntnis der menschlichen Einsicht (natürlich durch den Glauben); und dann das Priestertum und das, was der Mensch tut oder gebraucht, indem er zu Dem herzunaht, der Sich also offenbart.

Zuerst sind da also die Dinge, die sich im Allerheiligsten und im Heiligtum befinden: die Bundeslade, der Tisch der Schaubrote und der Leuchter mit sieben Armen. Dies ist es, was Gott festgelegt hatte für die Offenbarung Seiner Selbst in dem Hause, wo Seine Herrlichkeit wohnte, und wo die, welche in Seine Gegenwart treten, mit Ihm Umgang haben konnten. Als Ergebnis durfte niemand das Allerheiligste betreten, denn der Hohepriester ging nur hinein, um das Blut auf den Gnadenstuhl zu tun, also nicht zum Umgang, und mit einer Wolke Räucherwerks, auf daß er nicht sterbe [4] (s. Heb 9). An sich war es aber der Ort des Herzunahens zu Gott. Dann haben wir die Einrichtung und den Bau der Wohnung, die alle diese Dinge enthielt und die in zwei Teile geteilt wurde; dann den Brandopferaltar und den Vorhof, wo er stand, und zwar bis zu Kapitel 2. Mo 27, 19. Wir werden zuerst diese Dinge betrachten. Dort endet der erste Teil.

Darauf folgt das, was sich auf das Handeln des Menschen darinnen - der Priesterschaft - bezieht, und Gott ordnet an, daß gewisse Dinge dazu hereingebracht werden sollten. Das ist es, was folglich das Priestertum einführt, das darin handelte und das tatsächlich nur allein so handeln konnte. Deshalb unterbricht die Beschreibung des Priestertums die Beschreibung der mannigfaltigen Einrichtungsgegenstände der Wohnung; was darauf folgt, bezieht sich auf das Ausüben des Priestertums.

Die Bundeslade war der Thron, wo Gott Sich kundtat, wenn jemand in Gerechtigkeit eintreten konnte [5]; sie war der Sitz Seiner Unumschränktheit über jeden lebenden Menschen, des Gottes der ganzen Erde. Doch war es auch der Thron der Beziehungen mit Seinem Volke. Das Gesetz - das Zeugnis dessen, was Er von den Menschen verlangte - sollte dort eingelegt werden. Darüber war der Gnadenstuhl (der Deckel), der sie ganz bedeckte und der den Thron bildete oder eher die Grundlage des Thrones, so wie die Cherubim (aus demselben Stück gestaltet), die seine Stützen waren, seine Seiten bildeten. An sich scheint er mir ein wunderbarer Zusammenhang zwischen der menschlichen und göttlichen Gerechtigkeit im Herrn Jesu zu sein. Das Gesetz lag darin verborgen, und bei der göttlichen Regierung des Menschen auf Erden bildete er die vollkommene Herrschaft; es war das Maß der Verantwortung des Menschen (in ihren abstrakten Grundlagen) als eines Kindes Adams, die der Herr anführt - es war die Vollkommenheit der Beziehungen des Geschöpfes mit Gott, und wir wissen, daß das Gesetz im Herzen Christi war. Er war vollkommen in menschlichem Gehorsam und in Liebe zu Seinem Vater. Er erfüllte vollkommen in Seinem Inneren die gottgemäße Verantwortung des Menschen [6]. Er verherrlichte aber auch Gott - in allem, was Gott in Liebe, in göttlicher Gerechtigkeit, Wahrheit und Majestät ist. Alles, was Gott ist, wurde durch den Sohn des Menschen verherrlicht, und nicht nur geht der Sohn des Menschen gerechterweise in die Herrlichkeit Gottes ein, sondern ist Gott völlig als die Stätte des Zugangs für uns in diesem Charakter geoffenbart: Gerechtigkeit wird dadurch bewiesen, daß Er zu Seinem Vater geht. Das Akazienholz und die Tafeln des Gesetzes sind dort, alles ist aber mit dem Gold überzogen - Gottes eigene Gerechtigkeit ist auch da. Hierauf vollzieht sich der Umgang [7], nur daß der Vorhang noch alles innerhalb verbarg. Noch war es der Charakter eines richterlichen Thrones. Zu jener Zeit durfte der Mensch (ausgenommen Mose, der in Gnaden anerkannt wurde) nicht hineingehen, und Gott trat nicht hervor. Jetzt ist Er in Gnaden hervorgetreten, indem Er Sich in Demut gekleidet hat, auf daß Er in Gnaden bei uns sei; und der Mensch ist in die Herrlichkeit eingegangen, und zwar gemäß dem Recht einer vollbrachten Erlösung.

Im ganzen Alten Testament, überall, wo die Cherubim handeln, sind sie mit der richterlichen Macht Gottes verbunden, oder sie sind die Vollzieher des Willens jener Macht; in der Offenbarung sind sie allgemein mit den Gerichten der Vorsehung verbunden, und sie gehören zum Thron, aber das seraphische Wesen ist dort mit ihnen verbunden, so daß der Thron nicht nur im gegenwärtigen Regierungsgericht richtet, sondern schließlich der Natur Gottes gemäß.

Hier tat Sich also Gott als der Allerhöchste kund, Gott in Seinem moralischen Sein, mit Macht angetan, um Seinen Gesetzen gegenüber Achtung zu erzwingen und um von allem, was getan wird, Kenntnis zu nehmen. Dieser Charakter Gottes in Sich Selbst ist auch der Grund, warum das Blut - das Zeugnis von allem, was für die getan wurde, die also verantwortlich waren und das die moralische Natur Dessen, der da saß, befriedigte - auf den Gnadenstuhl getan wurde; aber jedes Jahr, ein Zeugnis dafür, daß das Werk, welches das bewirkte, noch nicht getan war [8]. So war es genaugenommen nicht dort, daß Gott direkt mit Seinem Volke in Verbindung war, sondern von dort kamen die Mitteilungen, die ihnen gemacht werden sollten: „Daselbst werde ich mit dir zusammenkommen"", sagte Gott zu Mose, „und von dem Deckel (dem Gnadenstuhl) herab, zwischen den zwei Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, will ich alles zu dir reden, was ich dir an die Kinder Israels gebieten werde"". Mose, der die Gedanken Gottes für das Volk empfängt, war dort, um mit Jehova Umgang zu pflegen, und zwar ohne Vorhang [9].

Es war also die trauteste und unmittelbarste Kundmachung Gottes und das, was Seiner Natur am nächsten kam, die sich so nicht kundtut. Es war vielmehr eine Kundmachung Seiner Selbst in Gericht und Regierung [10], es war noch nicht im Menschen, noch dem Menschen gemäß, sondern innerhalb des Vorhangs. In Christo finden wir Ihn also, und dann ist es in vollkommener Gnade und göttlicher Gerechtigkeit, was durch den Platz des Menschen bewiesen wird, und das letztere nur da, wo der Vorhang zerrissen ist; bis dahin blieb Christus allein, denn die Gnade war verworfen, wie auch das Gesetz übertreten war.

Außerhalb des Vorhangs war der Tisch mit seinen zwölf Broten und dem goldenen Leuchter. Zwölf ist die Vollkommenheit der Verwaltung im Menschen - sieben ist geistige Vollständigkeit, sei es im Guten oder Bösen. Die beiden werden außerhalb des Vorhangs gefunden, innerhalb von dem die unmittelbare Offenbarung Gottes, des Höchsten, war, der Sich aber sozusagen noch im Dunkel verbarg. Hier waren Licht und Speise: Gott in Macht im Menschen geoffenbart; Verwaltungsmacht unter Menschen geoffenbart und als historische Tatsache in Verbindung mit den zwölf Stämmen. Der Glaube erkennt aber beides in Christo, und das Licht des Heiligen Geistes gibt uns das zu erkennen, wenn wir Priester sind, daß wir in das Heiligtum eingehen sollen, bevor es tatsächlich in Macht geoffenbart wird, während sonst alles im Dunkel liegt und Gott das Licht des Heiligen Geistes gibt [11]. In der Zwischenzeit waren die zwölf Stämme das, was dieser Kundmachung äußerlich entsprach. Dies wird im neuen Jerusalem gefunden. Der anfängliche Gedanke war die Offenbarung Gottes im Menschen am heiligen Orte, und zwar durch den Geist.

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Fußnoten:

[1] Deshalb haben wir im Hebräerbrief niemals den Vater oder unsere Beziehungen mit Ihm noch mit Christo, und in dem, was dort gefunden wird, gibt es mehr Gegensätze als Vergleiche.

[2] Wir sehen die Herrlichkeit ohne Vorhang in dem Angesicht Jesu Christi, und wir nahen freimütig, weil die Herrlichkeit in Seinem Angesicht der Beweis der Erlösung und der vollkommenen Beseitigung unserer Sünden ist, denn Der, der sie getragen hat, hat sie in der Herrlichkeit nicht auf sich.

[3] Wir neigen dazu, das Kreuz einfach in bezug auf unsere Sünden zu betrachten. Beim Nahen zu Gott ist das der einzig rechte, der einzig mögliche Weg. Wenn wir aber Frieden mit Gott haben und das, was es ist, zu erwägen beginnen, so werden wir finden, daß jede moralische Frage dort ihre Endlösung findet: der Mensch in absoluter Bosheit, d. h. er verwirft Gott in Seiner Güte mit Verachtung und Haß; die volle und weltweite Macht Satans über ihn; der Mensch in Vollkommenheit in Christo - absoluter Gehorsam und absolute Liebe zum Vater; Gott in Gerechtigkeit wider die Sünde auf höchster Ebene („es geziemte Ihm“) und unendliche Liebe zum Sünder; alles wird in Christo auf dem Kreuze an den Tag gebracht, und alles zu unserem Segen und auf daß wir in Herrlichkeit mit Ihm und Ihm gleich sein sollten, und zwar als die Frucht der Mühsal Seiner Seele - ein gesegnetes Teil.

[4] Dies war das Ergebnis des Versagens des Priestertums in der Person Nadabs und Abihus, das, wie alles, was unter die Verantwortung des Menschen gestellt wird, ein unmittelbares war; ja, es war so mit allem, natürlich ausgenommen die tatsächliche Erlösung. So war es im Falle Adams, Noahs, des Gesetzes, hier des Priestertums, Salomos, des Sohnes Davids, Nebukadnezars, und so ist es, wie Paulus bezeugt, mit der Kirche.

[5] Ich denke aber, nicht getrennt von Heiligkeit, denn es geschah im Allerheiligsten, und es konnte nicht sein, wenn Gott dort als in Seiner Wohnung war; man durfte nicht nur die Pflicht als das Maß dessen, was angenommen wurde, nehmen. Während man aber Gott Selbst, der ja heilig ist, nahen sollte, war es ein Thron, und zwar ein gerichtlicher, also trug er den Charakter der Gerechtigkeit. Heiligkeit ist das Wesen einer Natur, die an Reinheit Wohlgefallen findet und das Böse abstößt. Gerechtigkeit richtet das Böse mit Gewalt. Es handelt sich nicht nur um die Verantwortung des Menschen, sondern darum, was Gott war.

[6] Das erste ist das Wesen der Vollkommenheit des Geschöpfes, dazu noch der Platz als Sohn. Das zweite ist die tatsächliche, nach jener Stellung bemessenen Verantwortlichkeit der Stellung des Menschen.

[7] Wie schon bemerkt, wird da jetzt eine andere Beziehung mit dem Vater eingegangen, Das ist eine Beziehung, nicht die Natur, obwohl die Natur notwendigerweise darin eingeschlossen ist. Deshalb sagt Christus, aber erst nach Seiner Auferstehung: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott“. Dort gibt es das bei Gott, was dem hier erwähnten Charakter entspricht; es gibt aber auch das bei dem Vater in der Beziehung und der Freiheit, in denen Christus Selbst steht und in die wir aufgenommen werden. Dieser Unterschied zwischen Beziehung und Natur wird auffallend in den Schriften des Johannes an den Tag gebracht - Gnade, und was die göttliche Natur zur Notwendigkeit macht. Siehe Johannes 4 wegen der Anbeter und 1. Johannes 1. Der Vater konnte nicht geoffenbart werden als nur durch den Sohn. Aber auch der Vorhang wurde im Kreuze zerrissen, und wir stehen vor Gott in göttlicher Gerechtigkeit, und zwar gemäß dem, was Er als Solcher ist. Im vollen Charakter dieser Dinge sind wir in Ihm. Anderswo habe ich den Unterschied zwischen dem Bewußtsein der Beziehung zu Gott als Söhne und der Erkenntnis des Vaters als Solchen berührt, wie Er persönlich in dem Sohne geoffenbart ist. Das erste ist der Boden des Paulus, und er überschreitet ihn selten; das letzte ist der Boden des Johannes. Der Hebräerbrief gibt den direkten Zugang zu Gott im Heiligtum, aber der Vater wird in ihm nicht gefunden.

[8] Deshalb war der Vorhang noch nicht zerrissen.

[9] Die Mitteilungen des Alten Testaments und alles, was zum Gesetz gehört, kommen direkt von Gott, gehören aber nicht zu einem System, das direkten Zugang zu Ihm gewährt.

[10] Dies ist wahr; aber in seiner sinnbildlichen (oder ich sollte vielleicht „geistlichen“ sagen) Anwendung, nicht nach dem Buchstaben, sondern im Geiste, war darin noch ein wichtiges Element der Wahrheit. Es war der Ort, wo Gott genaht wurde, nicht wo Er es mit der Verantwortlichkeit des Menschen als solchem zu tun hatte. Dies geschah am ehernen Altar, am Orte des Opfers; es war das erste, womit verfahren wurde, wenn der Mensch als ein Sünder kommen mußte, wenn demzufolge das, was der Mensch sein sollte, in Frage kam; sicherlich das, was er für Gott sein sollte, doch auch das, was der Mensch als Mensch sein sollte. Beim Kommen zu dem Gnadenstuhl im Allerheiligsten ging es darum, was Gott ist. Der Mensch soll für die Gegenwart Gottes, damals im Heiligtum, passend sein. Wahrhaftig prüfte der Rest nur den Menschen. Er war nicht unschuldig im Paradiese, und als Sünder konnte er nicht zu Gott kommen, nämlich gemäß dem, was Gott war, da er ein Sünder war. Es ist nur durch einen zerrissenen Vorhang in einem himmlischen Paradiese, daß er vor Ihm bestehen kann, obwohl Er aufgrund des dann vollbrachten Werkes auch ein irdisches Volk haben wird, in dessen Herz das Gesetz geschrieben werden wird.

[11] Deshalb ist es, daß wir, in einem anderen Sinne, zwölf Apostel haben, die mit dem Herrn im Fleisch verbunden sind, und sieben Kirchen für Den, der die sieben Geister Gottes hat.


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