Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Indem aber der Lauf der Gnade auf diese Weise beendet war, ändert sich der Schauplatz vollkommen. Sie feiern nicht das Fest auf dem Berge, wohin Gott sie, wie verheißen, geführt hatte - „getragen auf Adlers Flügeln"" und zu Sich gebracht. Er stellt ihnen eine Bedingung vor: Wenn sie auf Seine Stimme hören würden, so würden sie Sein Volk sein. Anstatt sich selbst zu kennen und zu sagen: „Obwohl wir verpflichtet sind zu gehorchen, wagen wir es nicht, uns unter solch eine Bedingung zu stellen und unseren Segen zu riskieren, ja, ihn sicherlich zu verlieren"" - unternimmt es das Volk, alles zu tun, was der Herr geredet Hatte. Gleich dem Segen Adams nahm jetzt der Segen die Form der Abhängigkeit von der Treue des Menschen wie auch von Gott an. Noch weiter war er entfernt, daß er, wie der unsrige, auf einer erfüllten und vollbrachten Erlösung beruht hätte; er war nicht einmal auf einer bedingungslosen Verheißung gegründet wie im Falle Abrahams [1]. Dem Volke wird aber nicht erlaubt, sich Gott zu nahen, der Sich in dem Dunkel des Gewölks verbarg. Tatsächlich unternahmen sie es, in Gottesferne Gehorsam zu üben in einem Zustand, in dem sie sich Ihm in jener Majestät, welcher Gehorsam gebührt, nicht nahen konnten. Nichtsdestoweniger verlieh Gott der Mitteilung Seines Gesetzes die größtmögliche Feierlichkeit, und es war gut in Seinen Augen, daß das Volk sich vor Ihm fürchten sollte; was kann aber Furcht ausrichten, um, fern von Ihm, Kraft zu verleihen? Diese Empfindung mag vielleicht geziemend sein, es geziemt sich aber nicht, es in einem solchen Zustand zu unternehmen, gehorchen zu wollen. Große Furcht und die Bedingung des Gehorsams, wo das Volk in Entfernung von Gott ist - solcherart ist der Charakter des Gesetzes, in seinem breitesten Wesen genommen -, eine dem Menschen gesandte Regel, wenn der Mensch Gott nicht nahen kann, sondern es wird eine Schranke aufgerichtet, und die Frage der Gerechtigkeit als des Weges des Lebens wird erhoben und vom Menschen gefordert, wo der Mensch ein Sünder ist.
Als Gott zum Volk geredet hatte und das Volk nicht mehr zu hören wagte, näherte sich Mose dem Dunkel und dem Gewölk und empfing die Unterweisungen für das Volk - moralische und allgemeine Unterweisungen, die sich auf ihren Besitz des Landes bezogen für den Fall, daß sie nach dem Bunde des Gesetzes hineinkommen sollten. In bezug auf Anbetung wird auf zwei Dinge hingewiesen - das Werk des Menschen und seine Ordnung, worin seine Blöße gewißlich an den Tag kommen wird; beides wird gleichermaßen und zusammen von Gott verboten.
Wie wir unter anderem merken können, haben wir ein holdseliges Vorbild (Kap. 21) von der Ergebenheit des Christus der Kirche und Seinem Vater gegenüber und von Seiner Liebe zu uns. Nachdem Er als Mensch Seinen vollen Dienst während der Zeit Seines Lebens erfüllt hatte, wollte Er sogar im Tode um des Vaters, der Kirche und des Volkes willen ein Knecht bleiben. Er machte Sich zum Knechte auf ewig (Vgl. Joh 13 für die Gegenwart und Lukas 12 sogar für die Herrlichkeit).
Dieser Bund, der unter der Bedingung des Gehorsams des Volkes errichtet wurde, wurde durch Blut bestätigt [2] (Kap. 24). Indem das Blut vergossen wurde und der Tod sich auf diese Weise als das Gericht Gottes erwiesen hatte, stiegen die Ältesten hinauf, um in Beziehungen mit Gott zu treten. Sie schauen Seine Herrlichkeit und setzen ihr menschliches und irdisches Leben fort: sie essen und trinken.
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Fußnoten:
[1] Es ist wichtig für uns zu sehen, daß unser Stand vor Gott nicht auf Verheißung beruht, sondern auf einer vollbrachten Erlösung. Alles, was sich auf diese bezog und die Grundlage unserer Gewißheit des Glaubens ist, ist erfüllte Verheißung. Die Herrlichkeit liegt in Hoffnung.
[2] Der Tod war die Bestätigung der Strafe, wie er auch als solcher die rettende Macht in Gnaden war.