Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954) - Numbers - chapter 22

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954)


1Dann brachen die Kinder Jisraël auf und lagerten sich in den Niederungen Moabs, jenseits des Flusses (Jardens) und Jereho . 2Als nun Balak, der Sohn Zippors, alles sah, was Jisraël dem Emoriter getan, 3da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volk, weil es so zahlreich war; und es graute Moab vor den Kindern Jisraël. 4Da sprach Moab zu den Ältesten Midjans: «Jetzt wird diese Volksschar alles um uns her abgrasen, wie der Ochs das Grün des Feldes!» Balak aber, der Sohn Zippors, war Moabs König zu jener Zeit. 5Er sandte nun Boten an Bil'am, den Sohn Beors, nach Petor, das am Strom liegt, in das Land seiner Volksgenossen, um ihn zu berufen, und ließ ihm sagen: «Sieh, ein Volk ist aus Mizraim gezogen; und nun verdeckt es die Sicht des Landes, und es weilt mir zur Seite. 6Und nun: Komm doch, verfluche mir dies Volk, denn es ist mächtiger als ich; vielleicht kann ich ihm einen Schlag versetzen und es aus dem Land treiben; denn ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet, und wem du fluchst, der ist verflucht.» 7Da gingen die Ältesten Moabs und die Ältesten Midjans hin, und sie führten Orakelgerät mit sich; und da sie zu Bil'am kamen, sagten sie ihm die Worte Balaks. 8Er aber sprach zu ihnen: «Bleibt hier diese Nacht, dann will ich euch Bescheid geben, wie der Ewige zu mir reden wird.» Da blieben die Amtsherren Moabs bei Bil'am. 9Und Gott kam zu Bil'am und sprach: «Wer sind diese Männer bei dir?» 10Da sprach Bil'am zu Gott: «Balak, Sohn Zippors, König von Moab, hat zu mir geschickt: 11Sieh, das Volk, das aus Mizraim gezogen ist, hat die Sicht des Landes verdeckt! Nun komm, verwünsche es mir, vielleicht kann ich es dann bekämpfen und es vertreiben.» 12Da sprach Gott zu Bil'am: «Du sollst nicht mit ihnen gehen! Du sollst das Volk nicht verfluchen, denn gesegnet ist es!» 13Am Morgen stand Bil'am auf und sprach zu den Amtsherren Balaks: «Geht in euer Land, denn der Ewige weigert sich, mich mit euch ziehen zu lassen!» 14Da machten sich die Amtsherren Moabs auf und kamen zu Balak und sprachen: «Bil'am hat sich geweigert, mit uns zu gehen.» 15Da sandte Balak abermals Amtsherren, mehr und angesehenere als jene. 16Und sie kamen zu Bil'am und sprachen zu ihm: «So spricht Balak, der Sohn Zippors: Laß dich doch nicht abhalten, zu mir zu kommen! 17Denn überreich werde ich dich ehren, und alles, was du mir sagst, werde ich tun; nur komm, verwünsche mir dies Volk!» 18Da antwortete Bil'am und sprach zu den Dienern Balaks: «Und gäbe mir Balak sein Haus voll Silber und Gold, kann ich doch den Befehl des Ewigen, meines Gottes, nicht übertreten, um irgend etwas zu tun, klein oder groß. 19Nun aber, bleibt doch auch ihr da über Nacht, daß ich erfahre, was der Ewige weiter mit mir reden wird.» 20Des Nachts aber kam Gott zu Bil'am und sprach zu ihm: «Wenn die Männer gekommen sind, um dich zu rufen, so mach dich auf und geh mit ihnen; jedoch nur das, was ich dir sagen werde, das darfst du tun.» 21Des Morgens nun stand Bil'am auf, sattelte seine Eselin und ging mit den Amtsherren Moabs. 22Da flammte Gottes Angesicht auf, da er ging, und ein Bote Gottes stellte sich ihm als Widergeist auf den Weg; er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei seiner Burschen waren bei ihm. 23Als nun die Eselin den Boten des Ewigen auf dem Weg stehen sah, sein Schwert gezückt in seiner Hand, da bog die Eselin vom Weg ab und ging aufs Feld; da schlug Bil'am die Eselin, um sie auf den Weg zu lenken. 24Da stellte sich der Bote des Ewigen in den Schmalweg der Weinberge - eine Mauer da und eine Mauer dort. 25Als aber die Eselin den Boten des Ewigen sah, da drängte sie sich an die Mauer und drängte so den Fuß Bil'ams gegen die Mauer; da schlug er sie abermals. 26Da ging der Bote des Ewigen wieder weiter und stellte sich an einen engen Ort, wo kein Weg war auszuweichen, rechts oder links. 27Als aber die Eselin den Boten des Ewigen sah, kauerte sie sich unter Bil'am nieder; da flammte Bil'ams Angesicht auf, und er schlug die Eselin mit dem Stock. 28Da öffnete der Ewige den Mund der Eselin, und sie sprach zu Bil'am: «Was habe ich dir getan, daß du mich schlägst, nun schon dreimal?» 29Da sprach Bil'am zur Eselin: «Weil du mirs zu Trotz tust! Hätte ich nur ein Schwert in der Hand, so würde ich dich erschlagen.» 30Da sprach die Eselin zu Bil'am: «Bin ich nicht deine Eselin, auf der du geritten von jeher bis auf diesen Tag? War ich je gewohnt, dir solches anzutun?» Und er sprach: «Nein!» 31Da machte der Ewige die Augen Bil'ams frei, und er sah den Boten des Ewigen auf dem Weg stehen, sein Schwert gezückt in seiner Hand; da verneigte er sich und warf sich nieder auf sein Angesicht. 32Und der Bote des Ewigen sprach zu ihm: «Warum hast du deine Eselin geschlagen, nun schon dreimal? Sieh, ich bin als Widergeist ausgezogen; denn überstürzt ist der Weg vor mir. 33Da sah mich die Eselin und wich vor mir aus, nun dreimal; wäre sie nicht vor mir ausgewichen, so hätte ich dich schon erschlagen, und sie hätte ich am Leben gelassen.» 34Da sprach Bil'am zu dem Boten des Ewigen: «Ich habe gesündigt! Ich wußte ja nicht, daß du dich mir auf dem Weg entgegengestellt hast; nun aber: Wenn es unrecht ist in deinen Augen, so will ich heimkehren.» 35Da sprach der Bote des Ewigen zu Bil'am: «Geh mit den Männern; jedoch: Nur das, was ich zu dir reden werde, das sollst du reden.» So ging Bil'am mit den Amtsherren Balaks. 36Als Balak hörte, daß Bil'am komme, ging er ihm entgegen zur Burgstadt Moabs, die an der Arnongrenze, am Ende des Gebietes, liegt. 37Und Balak sprach zu Bil'am: «Hatte ich nicht zu dir geschickt, um dich zu berufen? Warum bist du nicht zu mir gekommen? Vermag ich etwa nicht, dich zu ehren?» 38Da sprach Bil'am zu Balak: «Sieh, ich bin zu dir gekommen! Nun - kann ich irgend etwas reden? Das Wort, das Gott mir in den Mund legt, das muß ich reden.» 39So ging Bil'am mit Balak; und sie kamen nach Kirjat-Huzot. 40Da schlachtete Balak Rinder und Schafe und sandte davon Bil'am und den Amtsherren, die bei ihm waren. 41Es war aber am Morgen, da nahm Balak Bil'am und führte ihn hinauf nach Bamot-Baal, und er sah von dort einen Teil des Volkes.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 22-25

Auch Moab widersetzt sich umsonst. Nun sind sie in den Ebenen Moabs, und sie haben nur den Jordan zwischen sich und dem Lande ihrer Ruhe. Hatten sie aber das Recht, dort einzudringen? Wenn sich der Feind nicht durch Kraft widersetzen kann, wird er einen anderen Weg versuchen, indem er das Volk verflucht, das es durchaus verdient hatte.

Balak sendet nach Bileam. Die große Frage auf diesem ergreifenden Schauplatz lautet: „Kann es Satan gelingen, das Volk Gottes zu verfluchen, um ihren Einzug in das Land der Verheißung zu verhindern [1]?"" Es ist nicht bloß eine Frage der Erlösung oder der Freude der Erlösung wie am Anfang ihres Laufes, sondern an dessen Ende, als sich ihre ganze Treulosigkeit erwiesen hatte - ihre Treulosigkeit sogar, nachdem der Herr sie zu Sich gebracht hatte. Kann es Satan dann gelingen? Nein.

Als Mose in denselben Ebenen wegen ihres Verhaltens zu Gott hin sagen muß: „Widerspenstige seid ihr gewesen von dem Tage an, da ich euch gekannt habe"" (und sie waren wirklich außerordentlich eigensinnig, ein sehr hartnäckiges Volk, wissen wir das nicht wohl?), da spricht Gott durch den Mund Bileams, des unfreiwilligen Zeugen der Wahrheit: „Er erblickt keine Ungerechtigkeit in Jakob und sieht kein Unrecht in Israel."" Welches Zeugnis! Welche wunderbare Gnade! Welche Vollkommenheit in den Wegen Gottes! Gott sieht richtig; Er macht keine Fehler. Er redet die Wahrheit nach der Vollkommenheit Seiner unbegrenzten Einsicht; und gerade weil sie unbegrenzt ist, kann Er in dem erlösten Volk kein Unrecht sehen. Wie könnte Er Ungerechtigkeit in denen sehen, die im Blute des Lammes gewaschen sind? Noch will Er sie sehen.

Wenn Er Selbst es mit dem Volke zu tun hat, wird Er alles sehen, alles zur Kenntnis nehmen; dem Verkläger gegenüber ist es aber eine Frage der Gerechtigkeit. Gott sieht nur dies, daß Er nach den Ratschlüssen Seiner Gnade ein Lösegeld gegeben hat: die Sünden Seines Volkes sind gesühnt worden. In Gerechtigkeit konnte Er diese Sünden nicht sehen. Deshalb ist der Mund des Verklägers zu bekennen gezwungen, daß keine da sind, und daß der Feind keine Macht wider Jakob hat. Diese Grundlage wird deutlich gelehrt; dieser Zeit gemäß wird von Jakob und Israel gesagt werden: Was hat Gott gewirkt? Das wird nicht von Gott gesagt, sondern von Israel, und nicht was Israel gewirkt hat, sondern was hat Gott gewirkt? Israel hatte den Platz, das Werk aber war Gottes Werk. Dies ist sehr vollkommen.

Was dabei besonders gesegnet und trostreich ist, ist, daß Gott handelt und aus Seinen eigenen Gedanken heraus urteilt. Von Anfang bis zum Ende hat Er Gedanken über uns gehabt; Er hat das Nötige getan, um alle Seine Wege, indem Er sie vollendet, mit ewiger Gerechtigkeit zu versöhnen; Er aber hat diese Gedanken, und Er handelt mit uns im Einklang mit diesen. Der Glaube erfaßt diese; er nimmt sie an und baut auf sie. Daraus ergeben sich Freude und Frieden, während die Gegenwart Gottes inmitten eines angenommenen Volkes, dem eine neue Natur gegeben worden ist, und Sein Richten unter ihnen praktisch die Heiligkeit sichern, ohne die Er nicht auskommen kann, und jede Abweichung davon richtet Er, um Seinen Namen zu rechtfertigen. Hier aber handelt und richtet Gott trotz allem nach Seinen eigenen Gedanken.

Bileam war ein elender Typ. Gezwungen, den Segen Gottes auf Seinem Volke von Ferne zu sehen, sieht er nichts als den Weg des Irrtums, wenn er seinem eigenen Herzen und Willen folgt; in diesen Irrtum möchte er sie hineinziehen, damit sie diesen Segen verwirken (wenn das möglich wäre), und zwar folgert er auf der Grundlage, daß der gerechte Gott ein sündiges Volk nicht segnen kann. Man kann sich keine schlimmere Ungerechtigkeit denken als diese.

Wir werden einige Worte über seinen kennzeichnenden Charakter sagen. Laßt uns die Geschichte weiter verfolgen. Balak sucht ihn. Bileam will Jehova befragen, entweder aus instinktiver Furcht, oder um in den Augen der anderen die Bedeutung des Namens Jehovas mit seinem Tun zu verbinden. Tatsächlich greift Gott ein, und Er geht sogar zuerst zu Bileam. Er nimmt die Sache in die Hand, und gegen den Willen Bileams besitzt Er Macht über seine ungerechte Gesinnung, denn Bileam hat kein Verständnis für den Sinn Gottes. Gott sprach: „Du sollst nicht mit ihnen gehen; du sollst das Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet."" Was ist seine Antwort? „Jehova hat sich geweigert, mir zu gestatten, mit euch zu gehen."" Er wäre gern gegangen; sein Herz war auf den Lohn Balaks eingestellt, er fürchtete sich aber vor Gott. Die Segnung des Volkes kommt ihm gar nicht in den Sinn; die Großzügigkeit der Gnade ist ihm völlig fremd - er war sich des Gedankens nicht bewußt, daß sie von Gott gesegnet waren und daß es Gott wohlgefiel, Sein Volk zu segnen.

Infolgedessen sagt er, wenn die Versuchung aufs neue an ihn herantritt, daß er den Befehl Jehovas, seines Gottes, nicht zu übertreten vermag; er bekleidet sich mit Frömmigkeit, und er war eigentlich nicht ganz ohne Aufrichtigkeit, denn Gott hielt ihn fest, und fürwahr ließ Er das alles zu. Gleichzeitig nötigt Bileam die Boten Balaks zu bleiben, um zu sehen, was Gott weiter sagen würde. Was brauchte er noch mehr über eine Aufforderung zu wissen, jenes Volk zu verfluchen, das, wie Gott ihm gesagt hatte, gesegnet war? Er konnte weder mit den Gedanken des Herzens noch mit Ihm Selbst fühlen; er wurde von der Furcht vor den Folgen beherrscht. Sonst wäre er über die Segnung des Volkes so glücklich gewesen, daß er bei dem Gedanken, das zu verfluchen, was Gott gesegnet hatte, erschauert wäre. Gott wollte ihn jedoch gebrauchen, um ein herrliches Zeugnis in bezug auf Sein Volk abzugeben, während Er gleichzeitig die krummen Wege des Propheten verurteilte, denn sie waren wirklich krumm. Er zeigte ihm seine Verdrehtheit und Torheit, indem er dümmer war als die Eselin, die er ritt; gleichzeitig aber läßt Er ihn seines Weges ziehen.

Dieses Zusammentreffen auf dem Wege zwingt ihn durch Angst, das treu auszusprechen, was Gott ihm in den Mund legen würde. Wir sehen Bileam entgegengehen - er sagt aber nicht, was es ist. Es ist klar, daß er Wahrsagerei dem Bekenntnis des Namens Jehovas beigemischt hatte (Kap. 24, 1), und daß er dadurch zum Werkzeug des Feindes geworden war, aber unter dem guten Ruf des Namens Jehovas - ein tief ernster Fall. Also ging er der geheimnisvollen Macht entgegen, die dorthin kam, und Elohim kam ihm entgegen. Gott hemmt und hindert die ganze Macht des Feindes zugunsten Seines Volkes, und Er zwingt Bileam das auszusprechen, was Er gesagt haben will. Bileam schaut auf Israel von oben und spricht seinen Spruch.

Diese Weissagung ist in vier Teile eingeteilt. Israel ist ihr Gegenstand, aber betreffs ihres Grundsatzes bezieht sie sich auch auf die Versammlung.

Die erste Weissagung tut die Absonderung des Volkes von der Welt kund. „Siehe das Volk, das abgesondert wohnt, und unter die Nationen nicht gerechnet wird"", abgesondert für Gott.

Die zweite Weissagung erklärt, daß Gott nicht bereut. Gott hat sie gesegnet; soll Er nicht bestätigen, was Er eben gesagt hat? In den Augen Gottes ist das Volk gerechtfertigt und ohne Sünde. Es war Gott, der sie aus Ägypten heraufgeführt hatte. Dieses Volk hatte „die Stärke des Wildochsen"", und der Feind, den er (in seiner Wahrsagerei) gesucht hatte, hatte keine Macht über sie.

Indem Bileam einsieht, daß Gott es auf Segnen abgesehen hat, fügt er sich der Macht Gottes, er geht nicht mehr auf Wahrsagerei aus, und der Geist Gottes kommt über ihn. Da die Rechtfertigung des Volkes nun erklärt worden ist, kann der Geist Gottes von ihnen zeugen, statt Sein Zeugnis auf die Gedanken und Absichten Gottes zu beschränken. Bileam sieht sie von oben her: da er die Gesichte des Allmächtigen sieht, sieht er das Volk gemäß den Gedanken des Geistes Gottes, wie sie im Sinne Gottes von oben zu sehen sind. Die Augen des Propheten sind geöffnet. Und man beachte hier, daß es sich hier weder um die Voraussicht auf Kanaan handelt, noch um Israel in seinen beständigen Wohnungen: Bileam richtet sein Angesicht nach der Wüste hin und sieht Israel in seinen Zelten gelagert. Der Geist sieht sie dort und verkündet die Schönheit und die Ordnung des Volkes in den Augen Gottes. Das Wasser der Erquickung Gottes war dort auch stets bei ihnen; sie waren gleich Bäumen, die Jehova gepflanzt hat, deshalb werden sie groß sein unter den Nationen, eine Quelle der Kraft und Freude. Sie trinken aus den Quellen Gottes, und sie gießen aus ihnen reichlich für andere aus. Gott hatte sie aus Ägypten heraufgeführt, sie waren das Werk Gottes, und die Macht Gottes schickte sich an, mit ihnen wider ihre Feinde zu gehen.

Als drittes haben wir hier dann Schönheit, eine Frische, deren Quellen nicht versiegen, und Kraft (das, was der Geist für die Versammlung tut).

An vierter Stelle steht dann das Kommen Christi, des Sternes aus Jakob, der die Herrlichkeit des Volkes krönt. Nur da dies in die Mitte Israels kommt, so kommt es in Gericht. In bezug auf uns wird es sein, um uns von hier wegzunehmen zu der Hochzeit des Lammes, um uns an der Freude Seiner Gegenwart teilnehmen zu lassen.

Mit einem Wort: wir sehen die Absonderung des Volkes von der Welt, ihre Rechtfertigung, ihre Ordnung und Schönheit, als von Gott an den ewigen Quellen des Stromes Gottes gepflanzt, und dann das Kommen Christi. Diese Weissagung ist vollkommen schön. Man beachte auch, daß die Weissagungen bei dem erneuten Bestreben, einen Fluch auf sie zu bringen, keine Wiederholungen sind. Jeder derartige Versuch bringt noch etwas mehr von dem hervor, was Gott für Sein Volk zum Segen im Sinn hatte. Es ist nicht ohne Interesse zu sehen, daß Balak alle menschlichen und abergläubischen Mittel gebraucht, um den Fluch über sie zu bringen. Er hatte gar keine Erkenntnis Gottes; es war aber Gott, mit dem er es zu tun hatte.

Es ist für uns sehr wichtig, manchmal die Kirche von oben aus in der Wüste zu sehen, aber in der Schönheit der Gedanken Gottes, die sehr kostbare Perle. Inmitten des Lagers unten in der Einöde, welches Murren, welches Klagen, wieviel Gleichgültigkeit, welche fleischlichen Beweggründe würde man sehen und hören! Der aber, der die Gesichte Gottes sieht und dessen Augen geöffnet sind, sieht alles von oben, und alles ist sehr schön. „Ich bin eurethalben in Verlegenheit"", sagt der Apostel; gleich danach sagt er aber. „Ich habe Vertrauen zu euch im Herrn."" Wir müssen uns zu Ihm emporschwingen, und wir werden die Gedanken der Gnade Dessen haben, der die Schönheit Seines Volkes, Seiner Versammlung durch alles hindurch sieht, denn sie ist schön. Wenn das nicht wäre, würde man entweder vollkommen entmutigt sein, oder man würde sich mit Ungerechtigkeit begnügen. Dieses Gesicht Gottes beseitigt diese beiden Gedanken sofort. Wir sehen das Endgericht über die Schiffe von Kittim (d. h. vom Westen, im Norden des Mittelmeers) und von ihrem Haupte, nachdem er Assur und Heber gedemütigt hat. Es wird das schreckliche Gericht Gottes am Ende dieses Zeitalters sein.

Noch einige Worte über die Stellung Bileams.

Am Ende einer Zeitverwaltung, die sich auf irgendeine Erkenntnis Gottes gründet, wenn der Glaube verloren, das Bekenntnis aber bewahrt ist, dann bekommt dieses letztere einen Ruf, dessen die Menschen sich rühmen (wie sie sich jetzt des Namens des Christentums rühmen). Satan gebraucht das; bei ihm wird Macht gesucht. Sie gehen Wahrsagereien entgegen, denn während sie sich des geoffenbarten Namens Gottes rühmen, suchen sie ihre eigenen Lüste zu befriedigen, und die Bedeutung des Namens Gottes wird an das Werk des Teufels angehängt. Und doch wird Gott bis zu einem gewissen Punkte anerkannt. Sie fürchten Ihn, und Er mag eingreifen: das System aber ist teuflisch, unter dem Namen des Herrn, mit einer teilweisen Furcht des Herrn, und mit einem Schrecken, der Ihn als einen Gegenstand der Furcht anerkennt. Das Volk Gottes wird bewahrt; es ist aber ein sehr ernster Gedanke, und es ist wahrhaftig die Geschichte des christlichen Systems.

Schließlich sucht der unglückselige Bileam, dessen Herz in den Banden der Ungerechtigkeit war, als er sah, daß er durch die Macht Satans nicht verfluchen konnte, die Segnung Gottes dadurch zu vereiteln, daß er das Volk zur Sünde und zum Götzendienst hinzog. Was das Volk anbelangt, so ist er nur allzu erfolgreich. Gott sendet Züchtigung, und während das Volk sich demütigt, erregt die Ungeheuerlichkeit des Übels die Empörung des Pinehas, der mit einer den Umständen entsprechenden Energie handelt, die Plage abwehrt und ein ewiges Priestertum für seine Familie erwirbt.

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Fußnoten:

[1] Es ist hochinteressant, den besonderen Charakter dieser Weissagung zu erkennen.

Es ist Gott, der nach Seinem eigenen Willen eingreift, um Sich der Sache Seines Volkes wider den Feind anzunehmen, und zwar sogar ohne daß sie es wußten oder darum gebeten hätten. Es ist nicht, wie beinahe alle Weissagungen, ein Aufruf an das Gewissen des Volkes, von Verheißungen begleitet, die dazu angetan sind, den Glauben des Überrestes inmitten der Widersacher aufrechtzuerhalten. Das Volk weiß nichts davon; vielleicht murren sie immer noch in ihren Zelten (welche so schön sind in den Augen dessen, der Gesichte des Allmächtigen sieht) wider die Wege Gottes mit ihnen. Es ist Gott, der Seine eigenen Gedanken kundtut und die Hinterlist Satans zunichte macht, den Feind, mit dem Er es zu tun hat. Das ist der Grund, warum diese Weissagung so vollständig ist und uns im Geiste unser ganzes Teil darstellt (buchstäblich ist er das Teil Israels, was aus der vierten Weissagung zu ersehen ist). Absonderung, Rechtfertigung, Schönheit in den Augen Gottes (alles, was der Gegenwart des Geistes Gottes entspricht), und die Krone der Herrlichkeit im Kommen des Sternes Jakobs, der Christus Selbst, in Herrlichkeit.


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