Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.
Der Wechsel der Haushaltung nebst der Sünde, die den König verwarf, tritt im Matthäusevangelium bestimmter hervor, während wir hier in Markus mehr den Dienst Christi als Prophet haben. Nachher stellt Er Sich, wie wir gesehen haben, als König dar. Übrigens sieht man in beiden Evangelien, dass Jehova es ist, der die Dienstverrichtungen erfüllt, zu deren Übernahme Er Sich herabgelassen hatte. Infolgedessen finden wir in Matthäus mehr persönliche Anklagen gegen die Juden, wie z. B. in dem Gleichnis von den beiden Söhnen (Mt 21,28-32) sowie die Einzelheiten des Wechsels der Haushaltung im Gleichnis von der Hochzeit (Mt 22,1-14). Beides wird in Markus nicht erwähnt. Der Geist Gottes stellt uns in diesem Evangelium die unveränderliche Würde der Person des Herrn vor sowie die einfache Tatsache, dass der Prophet und König verworfen wurde - eine Verwerfung, die das Gericht Israels herbeiführte. Anderseits ist es dasselbe allgemeine Zeugnis, das wir bereits in Matthäus betrachtet haben.
Dann gibt der Herr (V. 13 u. f.) den wesentlichen Inhalt des ganzen Gesetzes an, als des zwischen dem Geschöpf und Gott bestehenden Segensgrundsatzes, und als desjenigen, was den Prüfstein für das Herz in der Verwerfung bildete. Ich sage für das Herz (denn es war in der Tat eine Probe für das Herz), obwohl es sich in dem Verständnis kundgab. Selbst bei völlig rechtgläubigen Grundsätzen konnte, da Christus verworfen war, das Herz, das nicht an Seine Person gefesselt war, Ihm nicht folgen auf dem Pfade, zu dem Seine Verwerfung führte. Das System der Ratschlüsse Gottes, welches von dieser Verwerfung abhing, bildete eine Schwierigkeit. Alle, die an Seine Person gefesselt waren, folgten Ihm und befanden sich in diesem System, ohne sich im Voraus völlig Rechenschaft darüber gegeben zu haben. In dieser Weise gibt der Herr den Kern des Gesetzes, das ganze Gesetz, als wesentlich göttliche Belehrung und zeigt den Übergang der Ratschlüsse Gottes in die neue Ordnung, wo dieselben sich außerhalb der Verkehrtheit oder des bösen Willens der Menschen erfüllen sollten. Diese wenigen Verse (V. 28-37) stellen uns also das Gesetz und den Sohn Davids dar, und zwar letzteren, wie Er als Sohn des Menschen, als Herr zur Rechten Gottes Seinen Platz einnimmt. - Das war das Geheimnis von alledem, das sich in diesem Augenblick zutrug. die Vereinigung Seines Leibes, der Versammlung, mit Ihm war alles, was noch übrig blieb. Nur erkennt der Herr hier in Markus als Prophet den sittlichen Zustand unter dem Gesetz an, der nicht fern ist vom Eintritt in das Reich Gottes (V. 34). Der Schriftgelehrte hatte den Geist des Verständnisses.
Die Schilderung, die Matthäus (Mt 23) uns über den Zustand gibt, der das Gericht herbeiführen sollte, fehlt in Markus; es war nicht sein Gegenstand. Jesus unterweist, immer noch als der Prophet, Seine Jünger hinsichtlich des Betragens, das sie beobachten sollten; allein das Gericht, das Israel wegen der Verwerfung des Sohnes Davids treffen soll, steht hier nicht in derselben Weise wie in Matthäus vor Seinen Augen; das will sagen, es ist nicht der Gegenstand, von welchem der Heilige Geist hier redet. Der wahre Charakter der Frömmigkeit der Schriftgelehrten wird bloßgelegt, und die Jünger werden vor ihnen gewarnt; der Herr lässt sie auch fühlen (V. 41-44), was in den Augen Gottes den Opfern, die man in den Tempel brachte, ihren wahren Wert verlieh.