Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954) - 1 Samuel - chapter 14

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Naftali Herz Tur-Sinai - translation of the OT (1954)


1Und es war eines Tages, da sagte Jonatan, der Sohn Schauls, zu dem Knappen, seinem Waffenträger: «Komm, wir wollen hinübergehn zum Posten der Pelischtäer, der auf jener Seite steht.» Seinem Vater jedoch sagte er es nicht. 2Und Schaul weilte am Ende von ha-Gib'a unter dem Granatenbaum, der in Migron war. Und das Volk, das bei ihm war, war an sechshundert Mann, 3und Ahija, der Sohn Ahitubs, des Bruders Ikabods, des Sohnes des Pinehas, des Sohnes Elis, des Priesters des Ewigen in Schilo, ein Efod tragend. Und das Volk wußte nicht, daß Jonatan fortgegangen war. 4Zwischen den Pässen aber, durch die Jonatan zu dem Posten der Pelischtäer hindurchwollte, war eine Felszacke auf der einen und eine Felszacke auf der andern Seite; die eine hieß Bozez, die andere Sene; 5die eine Zacke, ein Pfeiler, im Norden nach Michmas zu, und die eine im Süden nach Geba zu. 6Und Jehonatan sprach zum Knappen, seinem Waffenträger: «Komm, wir wollen hinübergehn zu dem Posten dieser Unbeschnittenen, vielleicht wird der Ewige für uns handeln, denn es gibt für den Ewigen kein Hindernis, zu helfen durch Viele oder durch Wenige.» 7Da sprach zu ihm sein Waffenträger: «Tu ganz, wie dir im Sinn ist, geh nur zu, ich bin mit dir, nach deinem Sinn.» 8Da sagte Jehonatan: «Nun gehen wir da hinüber zu den Männern und zeigen uns ihnen: 9Wenn sie so zu uns sprechen: ,Haltet still, bis wir zu euch hinkommen', dann bleiben wir an unsrer Stelle und steigen nicht zu ihnen hinauf. 10Wenn sie aber so sprechen: ,Steigt herauf zu uns', dann steigen wir hinauf, denn gegeben hat sie der Ewige in unsere Hand. Und dies sei uns das Zeichen.» 11Als sich nun die beiden dem Posten der Pelischtäer zeigten, da sagten die Pelischtäer: «Sieh, Ebräer kommen aus den Löchern hervor, worin sie sich versteckt haben.» 12Und die Männer des Postens redeten Jonatan und seinem Waffenträger an und sprachen: «Steigt herauf zu uns, wir wollen euch etwas kundtun!» Da sagte Jonatan zu seinem Waffenträger: «Steig mir nach, denn der Ewige hat sie in die Hand Jisraëls gegeben.» 13Und Jonatan stieg hinauf auf Händen und Füßen, und sein Waffenträger ihm nach, und sie stürzten hin vor Jonatan, und sein Waffenträger tötete, hinter ihm her. 14Und es betrug der erste Schlag, den Jonatan schlug und sein Waffenträger, an zwanzig Mann, so wie wenn die Pflugbahn mitten das Joch Feld durchteilt. 15Da war Schrecken im Lager auf dem Feld und unter dem ganzen Volk; der Posten und die Vernichtungsschar, auch sie erschraken, und die Erde erbebte, es ward ein Gottesschrecken. 16Und die Späher Schauls im Gib'a Binjamins sahen, sieh, da wogte das Getümmel und ging hin und her. 17Da sprach Schaul zu dem Volk, das bei ihm war: «Haltet doch Musterung und seht, wer von uns gegangen ist!» Da hielten sie Musterung, und sieh, da waren Jonatan und sein Waffenträger nicht da. 18Da sprach Schaul zu Ahija: «Bring doch die Lade Gottes!» Denn die Lade Gottes war an jenem Tag bei den Kindern Jisraël. 19Es war nun, während Schaul noch zum Priester redete, da wurde das Getümmel im Lager der Pelischtäer immerzu größer; da sprach Schaul zu dem Priester: «Zieh deine Hand zurück!» 20Dann sammelten sich Schaul und alles Volk, das bei ihm war, und als sie zum Kampf kamen, sieh, da war das Schwert des einen gegen den andern, eine sehr große Wirrnis. 21Die Ebräer aber, - die hatten zu den Pelischtäern gehalten gestern und ehegestern, die mit ihnen ins Lager gezogen waren, - (schwenkten herum) auch sie, mit Jisraël zu sein, das bei Schaul und Jonatan war. 22Und alle die Männer von Jisraël, die sich im Gebirge Efraim versteckt hatten, hörten, daß die Pelischtäer geflohen waren, da setzten auch sie ihnen nach, in den Kampf. 23So half der Ewige Jisraël an jenem Tag. Und die Schlacht ging über Bet-Awen hinaus.  24Und die Mannschaft von Jisraël war abgejagt an jenem Tag; da beschwor Schaul das Volk und sprach: «Verflucht der Mann, der Speise ißt bis zum Abend, bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe.» Und es kostete das ganze Volk keine Speise. 25Und das gesamte Landvolk kam ins Gestrüpp, da war Honig auf des Feldes Fläche. 26Als nun das Volk ins Gestrüpp gekommen war, sieh, da war eine Honigtriefe; niemand aber führte seine Hand zum Mund, denn das Volk fürchtete den Schwurfluch. 27Jonatan jedoch hatte nicht gehört, wie sein Vater das Volk beschwor, und er streckte das Ende des Stabes in seiner Hand aus und tauchte es in die Honigwabe und führte seine Hand zum Mund. Da wurden seine Augen hell. 28Da hob einer aus dem Volk an und sprach: «Beschworen hat dein Vater das Volk und gesprochen: ,Verflucht der Mann, der heute Speise ißt'»; doch das Volk war ermattet. 29Da sagte Jonatan: «Mein Vater hat das Land ins Verderben gestürzt! Seht doch, wie meine Augen hell geworden, da ich ein wenig von diesem Honig gekostet habe. 30Nun gar, wenn das Volk heute von der Beute seiner Feinde, die es gefunden, gegessen hätte, - wäre dann der Schlag gegen die Pelischtäer nicht größer?» 31Sie schlugen aber an jenem Tag auf die Pelischtäer los von Michmas bis Ajjalon, und das Volk war sehr ermattet. 32Da machte sich das Volk über die Beute her, und sie nahmen Schafe, Rinder und Jungrinder und schlachteten es zur Erde hin, und das Volk aß es über dem Blut. 33Da berichtete man Schaul, sprechend: «Sieh, das Volk sündigt gegen den Ewigen, indem es über dem Blut ißt!» Da sprach er: «Ihr habt treulos gehandelt! Wälzt sogleich einen großen Stein zu mir her!» 34Und Schaul sprach: «Verstreut euch unter das Volk und sagt ihnen: Bringt her zu mir ein jeder seinen Ochsen und sein Lamm, schlachtet es hier, und dann eßt, damit ihr nicht gegen den Ewigen sündigt, indem ihr bei dem Blut eßt.» Da brachte das ganze Volk ein jeder seinen Ochsen mit sich zur Nacht, und sie schlachteten dort. 35Und Schaul baute einen Altar dem Ewigen, den baute er als ersten Altar für den Ewigen. 36Und Schaul sprach: «Ziehen wir hinab hinter den Pelischtäern her, bei Nacht, und plündern unter ihnen, bis der Morgen leuchtet, und lassen wir nicht einen Mann von ihnen übrig.» Und sie sprachen: «Alles, was recht ist in deinen Augen, das tu!» Da sprach der Priester: «Laßt uns hieher vor Gott treten.» 37Und Schaul befragte Gott: «Soll ich hinabziehn hinter den Pelischtäern her? Wirst du sie in die Hand Jisraëls geben?» Aber er antwortete ihm nicht an jenem Tag. 38Da sprach Schaul: «Tretet hierher, all ihr Enden des Volkes, erkennt und seht, worin heute diese Sünde geschehen ist! 39Denn, - es lebt der Ewige, der Retter Jisraëls! - wäre es an meinem Sohn Jonatan, so soll er des Todes sterben.» Aber keiner antwortete ihm vom ganzen Volk. 40Dann sprach er zu ganz Jisraël: «Ihr sollt zu einer Seite sein, und ich und mein Sohn Jonatan zu einer Seite.» Und das Volk sagte zu Schaul: « Was recht ist in deinen Augen, tu!» 41Und Schaul sprach zum Ewigen: «Gott Jisraëls: Gib Wahrheit!» Und es wurden Jonatan und Schaul gefaßt, das Volk aber ging frei aus. 42Und Schaul sprach: «Lost zwischen mir und meinem Sohn Jonatan!» Da wurde Jonatan gefaßt. 43Da sprach Schaul zu Jonatan: «Sag mir, was du getan hast!» Da berichtete ihm Jonatan und sagte: «Gekostet hab ich mit dem Ende des Stabs in meiner Hand ein wenig Honig. Hier bin ich, ich sterbe.» 44Da sprach Schaul: «So tue mir Gott an, so und noch mehr! Ja, sterben mußt du, Jonatan!» 45Aber das Volk sagte zu Schaul: «Sollte Jonatan sterben, der diesen großen Sieg in Jisraël gewirkt hat? Schmach sei das! Es lebt der Ewige! Kein Haar soll von seinem Haupt zur Erde fallen; denn mit Gott hat er geschafft an diesem Tag!» Da löste das Volk Jonatan, und er starb nicht. 46Nun zog Schaul hinauf, von den Pelischtäern ab, und die Pelischtäer gingen nach ihrem Ort. 47Und Schaul gewann das Königtum über Jisraël und kämpfte ringsum gegen alle seine Feinde, gegen Moab und die Söhne Ammons, gegen Edom und die Könige von Zoba und gegen die Pelischtäer, und wohin er sich wandte, strafte er. 48Und er schaffte Sieg und schlug Amalek und rettete Jisraël aus der Hand seines Plünderers. 49Und es waren die Söhne Schauls: Jonatan, Jischwi und Malkischua; und der Name seiner zwei Töchter war: Der Name der älteren Merab, und der der jüngeren Michal. 50Und Schauls Weib hieß Ahinoam, die Tochter Ahimaaz'; und sein Heerführer hieß Abiner, der Sohn Ners, des Oheims Schauls. 51Und Kisch, der Vater Schauls, und Ner, der Vater Abners, waren Söhne Abiëls. 52Und der Kampf war heftig gegen die Pelischtäer alle Tage Schauls, und sah Schaul irgendeinen starken oder einen kriegstüchtigen Mann, so nahm er ihn zu sich.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 14

Jonathan faßt den Entschluß, die Philister in der Energie, die er aus dem Glauben an Gott schöpft, anzugreifen; und wenn in Saul der Unglaube offenbart wird, wird die Holdseligkeit des Glaubens in seinem Sohne entfaltet.

Die Schwierigkeiten bleiben unvermindert. Die Philister sind in Stellung gegangen, und ihr Lager befindet sich an einem ungemein schwer zu erreichenden Orte: ein schmaler Pfad an senkrechten Felsen hinauf ist der einzig mögliche Zugang. Die Philister standen da sehr zahlreich und waren gut bewaffnet. Dem Glauben ist es aber schwer, die Unterdrückung des Volkes Gottes durch den Feind zu ertragen, wie auch die Verunehrung, die Gott Selbst dadurch angetan wird. Jonathan erträgt es nicht. Wo sucht er Kraft? Seine Gedanken sind einfältig. Die Philister sind unbeschnitten, sie haben nicht den Beistand des Gottes Israels. „Für Jehova gibt es kein Hindernis durch viele zu retten oder durch wenige"", und das ist der Gedanke des Glaubens Jonathans, dieser holdseligen Blume, die Gott in diesem traurigen Augenblick in der Wüste Israels erblühen ließ. Er denkt nicht an sich selbst. Er sagt: Jehova hat sie in die Hand Israels gegeben. Er vertraut auf Gott und auf Seine unfehlbare Treue Seinem Volke gegenüber: sein Herz ruht darin [1]; er denkt nicht einen Augenblick, daß Gott nicht mit Seinem Volk ist, in welchem Zustande sie auch sein mögen. Das kennzeichnet den Glauben. Er erkennt nicht nur an, daß Gott groß ist, sondern er betrachtet auch das unauflösliche Band (unauflöslich, weil es aus Gott ist) zwischen Gott und Seinem Volke. Die Folge davon ist, daß der Glaube die Umstände vergißt oder sie eher null und nichtig macht. Gott ist mit Seinem Volke. Er ist nicht mit ihren Feinden. Alles übrige ist bloß eine Gelegenheit, die echte Abhängigkeit des Glaubens zu erproben. Somit war keine Wichtigtuerei bei Jonathan, seine Erwartung ist von Gott. Er zieht aus und trifft mit den Philistern zusammen. Dort ist er ein Zeuge für Gott. Wenn sie dreist genug sind, herunterzusteigen, wird er auf sie warten und nicht sich selbst Schwierigkeiten bereiten, er wird aber nicht vor denjenigen weichen, die ihm auf seinem Pfade begegnen. Die lässige und gleichzeitig törichte und unvorsichtige Zuversicht der Feinde ist für Jonathan bloß ein Zeichen, daß Jehova sie dahingegeben hat. Wären sie heruntergestiegen, hätten sie ihren Vorteil verloren; indem sie ihn aufforderten heraufzukommen, beseitigten sie die unüberwindliche Schwierigkeit, zum Lager zu gelangen. Froh, einen treuen Genossen in seinem Werk des Glaubens zu haben, sucht Jonathan keine andere Hilfe. Er redet nicht über die Hebräer, sondern er sagt: „Jehova hat sie in die Hand Israels gegeben."" Er erklettert den Felsen mit seinem Waffenträger. Wahrhaftig war Jehova mit ihm: die Philister fallen vor Jonathan, und sein Waffenträger tötet hinter ihm her. Während Gott aber den durch den Glauben gestärkten Arm ehrt, offenbart Er Sich Selbst. Der Schrecken Gottes ergreift die Philister, und alles erbebt vor dem Manne, der durch den Glauben (der kostbaren Gabe Gottes) zum Handeln getrieben wurde.

Der Glaube handelt von sich aus. Saul ist gezwungen, das Volk zu mustern, um zu erfahren, wer weggegangen ist. Wehe! wir kommen jetzt zur traurigen Geschichte des Unglaubens. Saul bemüht sich darum, von der Lade einige Anweisungen zu bekommen, während Gott sonstwo ohne Israel über den Feind triumphierte. Das Getümmel ihrer Niederlage nahm fort und fort zu, und der Unglaube, der ja nie weiß, was zu tun ist, befiehlt dem Priester, seine Hand zurückzuziehen. Der König und der Priester waren nicht das Bindeglied zwischen Gott und dem Volke. Da war weder der Glaube des Volkes an Gott ohne einen König, noch der von Gott Selbst gegebene König.

Anstatt Israel (den nur Jonathan allein erkannte) finden wir hier wieder jene, die sogar der Geist Gottes Hebräer nennt [2], welche, obwohl sie vom „Quell Jakobs"" waren, sich bei den Philistern befanden und damit zufrieden waren, sich unter den Feinden Gottes gütlich zu tun.

Nun, wo der Sieg aber errungen ist, freuen sich alle, am Triumph teilzuhaben und die Philister zu verfolgen.

Und der arme Saul, was tut er? Wie gut die Beweggründe des Unglaubens sein mögen, sich dem Werke des Glaubens anzuschließen, kann er niemals etwas anderes tun als es verderben. Saul redet darüber, sich an seinen Feinden zu rächen. Er hat Jehova nicht in seinen Gedanken; er denkt an sich selbst und hindert die Verfolgung durch seinen fleischlichen und selbstsüchtigen Eifer. Möge Gott uns vor der Führung und Hilfe des Unglaubens beim Werke des Glaubens bewahren Gott kann uns Selbst durch alle Mittel helfen; wenn der Mensch sich aber in das Werk einmischt, so verdirbt er es bloß, sogar wenn er sich darum bemüht, Kraft hervorzubringen.

In dem Augenblick eines solchen Segens ist Saul eifrig darum bemüht, den Gedanken der Ehrung der Vorschriften Jehovas fortzusetzen, wie er auch vordem Seinen Rat bei der Lade erbat und dabei Seinen Namen sehr betonte, als ob der Sieg ihm zu verdanken gewesen wäre, und es war nur irgendeine verborgene Sünde, die ihn daran hinderte, eine Antwort von Gott zu erlangen. Jonathan, durch den Gott gewirkt hatte, hätte er beinahe umgebracht. Er wollte dadurch die Sünde entdecken, daß er Gott einschaltete, der tatsächlich auch handelt, aber nur, um die Torheit des armen Königs offenbar zu machen.

Man merke sich, daß sich der Glaube in seiner vollen Lebenskraft dankbar an der Erquickung laben kann, die Gott ihm auf seinem mühsamen Lauf vorsetzt, während der fleischliche Eifer, der eine bloße Nachahmung des Glaubens ist und der niemals mit Gott handelt, es sich zur Pflicht macht, sie abzuweisen. Alles, was Saul tun kann, wenn er die Führung übernimmt, ist, zu verhindern, daß die volle Frucht des Sieges eingebracht wird. Sein Dazwischenfahren konnte das Werk der anderen nur verderben; er hat keinen Glauben, um ein solches Werk selbst zu vollbringen.

Nichtsdestoweniger erbarmt Sich Gott Israels und hält ihre Feinde durch Saul in Schach; denn, obwohl ungläubig, hatte er noch nicht seinen Haß gegen den Erwählten Gottes gerichtet. Er war noch nicht von Jehova verlassen.

Doch ist dieser schmerzliche und ernste Augenblick ganz nahe. Unterdessen stärkt er sich. Es war ein beständiger Streit mit den Philistern; Saul aber, streitbar wie er war, konnte sie nicht wie David oder sogar wie Samuel überwältigen. Er suchte unter seinen Genossen fleischliche Mittel, um sein Ziel zu erreichen.

Man beachte hier, mit welcher furchtbaren Schnelligkeit, und sogar sofort, der Feind die Oberhand gewinnt, wenn wir nicht in den Wegen Gottes wandeln (vgl. Kap. 1. Sam 7, 12. 14  und 1. Sam 13, 16-23).

Man beachte auch, daß alle Formen der Frömmigkeit und der jüdischen Religion bei Saul waren: „Der Priester Jehovas zu Silo (Kap. 14, 3), welcher das Ephod trug"", und die Lade (V. 18). Er berät sich mit dem Priester. Er hindert sie daran, Fleisch mit Blut zu essen. Er baut einen Altar. Der Priester sucht Rat bei Gott, und da Gott keine Antwort gibt, ist Saul bereit, Jonathan als schuldig zu töten, weil er trotz des Schwures gegessen hatte.

Es ist gleichzeitig zu beachten, daß dies der erste Altar ist, den Saul gebaut hat, und daß der Priester aus der von Gott verurteilten Familie war. Er baut seinen Altar, nachdem er verworfen war, und nach dem äußeren Segen, den Gott gegeben hatte, und den er sich selbst zuschreibt, obwohl er ihn nur verdorben hatte.

Andererseits handelt der Glaube Jonathans, ohne sich mit Fleisch und Blut zu beraten; wie das Volk sagte, handelte er mit Gott (Kap. 14, 45). Das Volk wußte nicht, daß er abwesend war. Glücklicher Jonathan! der Glaube hatte ihn so weit vorausgeführt, daß er den sinnlosen Fluch, den sein Vater über einen jeden verhängte, der Speise essen würde, nicht einmal hörte. Die Torheit des Unglaubens eines anderen erreichte ihn nicht. Indem er voranging, war er frei, mit Freude und Danksagung die Güte seines Gottes zu genießen, und er ging seinen Weg erquickt und ermutigt - glücklicher Wandel der Einfalt, die mit Gott handelt!

Die Betrachtung dieser zwei Kapitel ist sehr lehrreich, denn sie stellen uns den Gegensatz zwischen dem Wandel des Glaubens und dem des Fleisches vor Augen, und zwar in der Stellung, die der letztere kraft seines Bekenntnisses im Werk Gottes einnimmt. Es war das erstemal, daß Saul dem Feinde gegenüberstand, um dessentwillen Gott ihn erweckt hatte.

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Fußnoten:

[1] Siehe dieselben Beweise des Glaubens bei David, als er zum Kampf gegen Goliath hinauszog.

[2] Dies ist um so bemerkenswerter, weil der Geist diejenigen Israeliten nennt, die mit Saul und Jonathan waren. Das verleiht dem Worte „Hebräer“ besonderen Nachdruck überall, wo es gefunden wird. Gott verweigert den Namen „Israelit“ nicht einmal dem furchtsamsten des Volkes (Kap, 1. Sam 13, 6), Er verweigert ihn aber denjenigen, die sich den Philistern anschließen. Der Begriff war mit der Verbindung zwischen dem Volke und Gott verloren. Es war eine Nation wie jede andere auch.


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