Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Ach, ihr Dürstenden alle, kommt her zum Wasser! auch wer kein Silber hat, kommt, ermarktet und eßt! ja, kommt her, ermarktet - für Silber nicht, nicht für Geldwert - Wein und Milch!
2 Warum wägt ihr Silber hin für Nichtbrot, eure Arbeit für Nichtsättigendes?! hört nur, höret auf mich, daß ihr Gutes zu essen habet, eure Seele am Mark sich erquicke!
3 Neigt eure Ohren, kommt her zu mir! hört, daß auflebe eure Seele! Schließen will ich euch einen Weltzeit-Bund, die getreuen Hulden Dawids:
4 gleichwie ich ihn begab zum Zeugen für Nationen, für Nationen Herzog, Gebieter,
5 gleichso wirst du herbeirufen manchen Stamm, den du nicht kanntest, zueilen werden sie dir, mancher Stamm, der dich nicht kannte: »Um SEINER deines Gottes willen, des Heiligen Jissraels, denn er läßt dich prangen.«
6 Suchet IHN, da er sich finden läßt! rufet ihn an, da er nah ist!
7 Der Frevler verlasse seinen Weg, der Mann des Args seine Planungen, er kehre um zu IHM, und er wird sich sein erbarmen, zu unserem Gott, denn groß ist er im Verzeihn.
8 Denn: »Nicht sind meine Planungen eure Planungen, nicht eure Wege meine Wege.« ist SEIN Erlauten.
9 Denn: »Hoch der Himmel über der Erde, so hoch meine Wege über euren Wegen, mein Planen über eurem Planen.«
10 Denn: - Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel niedersinkt und kehrt dorthin nicht zurück, er habe denn erst die Erde durchfeuchtet, sie gebären, sie sprossen lassen, dem Säenden Samen gegeben, dem Essenden Brot,
11 so geschiehts mit meiner Rede, die aus meinem Munde fährt, fruchtleer nicht kehrt sie wieder zu mir: sie habe denn getan, was mein Wille war, geraten lassen, wozu ich sie sandte. -
12 Ja denn, in Freuden fahret ihr aus, in Frieden werdet ihr hergebracht, die Berge und die Hügel brechen vor euch in Jubel aus, alle Bäume des Feldes klatschen in die Hände.
13 Anstatt des Kameldorns steigt der Wacholder, anstatt der Nessel steigt die Myrte. das wird IHM zu einem Namensmal, zu einem Zeichen für Weltzeit, das nie ausgerodet wird.
Kapitel 54
Das 54. Kapitel enthüllt die Folgen dieser Ereignisse in bezug auf Jerusalem in jenen Tagen. Jerusalem, die als unfruchtbar und verlassen betrachtet wurde, nachdem sie Den verworfen hatte, der gekommen war, um ihr Mann zu sein, wird nun durch die Gnade, durch welche Jehova ihre Gerechtigkeit geworden ist, aufgefordert, den Raum ihres Zeltes weit zu machen und die Behänge ihrer Wohnstätte auszuspannen. Die Gnade betrachtet alle diejenigen als Kinder Jerusalems, welche während ihrer Verlassenheit gesammelt wurden; denn da Christus als der Sohn, der ihr geboren ist, anerkannt wird, so sind in Ihm alle anderen ihre Kinder geworden (vgl. Psalm 87, 5. 6). Eine kleine Weile hatte Gott Jerusalem als ein verstoßenes Weib behandelt, aber nun erbarmt Er Sich ihrer mit ewiger Güte.
Kapitel 55-57
Diese drei Kapitel enthalten Ermahnungen im Blick auf die eben besprochenen Ereignisse. Das 55. Kapitel zeigt uns die volle freie Gnade, die sich somit auch auf die Nationen erstreckt, und kann daher als Grundsatz auf das Evangelium angewandt werden, obwohl seine völlige Erfüllung erst dann eintreten wird, wenn die Erde durch die persönliche Gegenwart des Herrn gesegnet ist.
Das 56. Kapitel gibt den moralischen Charakter an, der zum Genusse dieser Segnungen erforderlich ist, die sich weit über die Schranken der engen, gesetzlichen Grundsätze früherer Tage hinaus erstrecken. Das Haus Gottes wird in der Tat ein Bethaus sein für alle diejenigen, deren Herzen sich wahrhaftig zum Gott Israels gewandt haben, und sie werden in demselben glücklich sein.
Kapitel 57
Nach demselben Grundsatz schildert das 57. Kapitel diejenigen, selbst in Israel, welche dem Willen Gottes entgegen wandeln. Der Gerechte mag umkommen; aber wenn es der Fall ist, so geschieht es nur, um ihn dadurch vor dem hereinbrechenden Unglück zu bewahren. Für die Gesetzlosen aber gibt es keinen Frieden, mögen sie nun zu Israel gehören oder nicht.
Diese drei Kapitel enthalten also die auf jene letzten Tage bezüglichen moralischen Grundsätze: die Treuen werden gesegnet werden, nebst den Sanftmütigen, wer sie auch sein mögen; die Bösen hingegen gehen dem Gericht entgegen, sie mögen lsraeliten sein oder nicht. Damit endet der zweite Abschnitt dieses Teiles der Prophezeiung.
Kapitel 58-60
Diese moralischen Betrachtungen aber rufen die Entrüstung des Heiligen Geistes über den damaligen Zustand Israels hervor, über ihre Sünde und ihre Heuchelei, indem sie vorgaben, Jehova zu dienen. So tadelt Er in den Kapiteln 58 und 59 ihr Vertrauen auf äußeren Formen und stellt den Segen nur auf den Grund des Gehorsams in Aussicht. Nicht daß die Hand Jehovas verkürzt oder Sein Ohr schwerhörig geworden wäre, sondern die Missetaten des Volkes verhinderten den Segen und führten das Gericht über sie herbei. Doch wenn alle gefehlt hatten und kein einziger vorhanden war, um die Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten, so wollte Jehova Selbst in Seiner Allmacht ins Mittel treten: Er will Seine Feinde vertilgen und die Inseln richten, so daß Sein Name auf der ganzen Erde gefürchtet werden wird. Der Erlöser soll nach Zion kommen und zu denen in Jakob, die von der Übertretung umkehren. Dann soll der Segen beständig sein und der Heilige Geist für immer bei dem Samen Jakobs weilen.
Kapitel 60 stellt uns den Zustand und die Herrlichkeit Jerusalems in jener Zeit des Segens vor Augen. Alle so Bewahrten in Israel werden Gerechte sein.