Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Es war im dritten Jahr Hoscheas Sohns Elas Königs von Jissrael geschehn, daß Chiskija Sohn des Achas Königs von Jehuda die Königschaft antrat,
2 fünfundzwanzigjährig war er worden, als er die Königschaft antrat, und neunundzwanzig Jahre hatte er Königschaft in Jerusalem.. Der Name seiner Mutter: Abi Tochter Secharjas.
3 Er tat das in SEINEN Augen Gerade, allwie sein Vorvater Dawid getan hatte.
4 Er wars, der die Koppen beseitigte, der die Standmale zertrümmerte, der die Pfahlfrau ausrottete, der die Viper aus Kupfererz zerstieß, die Mosche gemacht hatte, denn bis zu jenen Tagen hatten die Söhne Jissraels immerfort ihr geräuchert, man rief sie Erzbold.
5 Auf IHN den Gott Jissraels verließ er sich, keiner war ihm gleich unter allen Königen Jehudas nach ihm und denen, die vor ihm waren,
6 er haftete an IHM, von seiner Nachfolge wich er nicht seitab, er wahrte seine Gebote, die ER Mosche geboten hatte.
7 ER war bei ihm, überall da, wo er ausfuhr, ergriff ers. Er empörte sich gegen den König von Assyrien und wollte ihm nicht mehr dienstbar sein.
8 Er wars, der die Philister schlug, bis nach Gasa und dessen Gemarkungen, vom Wächterturm bis zur Festungsstadt.
9 Im vierten Jahr des Königs Chiskijahu, das ist das siebente Jahr Hoscheas Sohns Elas, Königs von Jissrael, geschahs: Schalmanasser König von Assyrien zog herüber, über Samaria her, er engte es ein
10 und bezwang es nach Ablauf dreier Jahre, im sechsten Jahr Chiskijas, das ist das neunte Jahr Hoscheas Königs von Jissrael, wurde Samaria bezwungen,
11 der König von Assyrien verschleppte Jissrael nach Assyrien, er leitete sie nach Chala, nach dem Chabor, dem Strom von Gosan, und den Städten Mediens.
12 Darum, daß sie nicht gehört hatten auf SEINE ihres Gottes Stimme, seinen Bund überschritten und alles was Mosche SEIN Knecht geboten hatte, - nicht gehört und nicht getan.
13 Im vierzehnten Jahr des Königs Chiskijahu zog Ssancherib König von Assyrien herüber, über alle befestigten Städte Jehudas her und bemächtigte sich ihrer.
14 Da sandte Chiskija König von Jehuda an den König von Assyrien nach Lachisch, zu sprechen: Ich habe gefehlt, kehre dich von mir ab, was du mir aufgibst, will ich tragen. Der König von Assyrien legte Chiskija dem König von Jehuda dreihundert Barren Silbers und dreißig Barren Goldes auf.
15 Chiskija gab alles Silber her, das sich in SEINEM Haus und bei den Schätzen des Königshauses befand,
16 zu jener Frist mußte Chiskija die Türen SEINER Halle verstümmeln und die Pfeiler, die Chiskija König von Jehuda selber hatte überschalen lassen, und sie dem König von Assyrien geben.
17 Der König von Assyrien sandte von Lachisch aus den Marschall, den Erzkämmerer und den Erztruchsessen mit einem starken Heer an den König Chiskijahu nach Jerusalem, die zogen herauf und kamen an vor Jerusalem. Sie nun zogen weiter, kamen hin und blieben stehn bei der Rinne des obern Teichs, die auf der Straße nach dem Wäscherfeld ist,
18 sie riefen nach dem König. Da trat zu ihnen hinaus Eljakim Sohn Chilkijahus, der über dem Hauswesen war, und Schebna der Schreiber und Joach Sohn Assafs der Erinnerer.
19 Der Erztruchseß sprach zu ihnen: Sprecht doch zu Chiskijahu: So hat der Große König, Assyriens König, gesprochen: Was ist das für ein Verlaß, worauf du dich verlassen hast?!
20 sprichst du etwa, Rat und Gewalt zum Kampf sei bloß Lippenrede?! Jetzt gilts: auf wen hast du dich verlassen, daß du dich gegen mich empörtest?!
21 jetzt gilts, wohlan: verlassen hast du dich auf die Stütze dieses angeknickten Rohrs, auf Ägypten, das, lehnt sich jemand darauf, ihm in den Ballen dringt und den durchsticht, so Pharao König von Ägypten für alle, die auf ihn sich verlassen.
22 Wenn ihr aber zu mir sprechen solltet: Auf IHN unsern Gott verlassen wir uns! ist das nicht der, dessen Koppen und dessen Schlachtstätten Chiskijahu beseitigt hat, indem er zu Jehuda und zu Jerusalem sprach: Vor dieser Schlachtstatt da in Jerusalem sollt ihr euch niederwerfen!?
23 Jetzt gilts, wette doch mit meinem Herrn, mit dem König von Assyrien: ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du dir auf sie Reiter zu geben vermagst!
24 wie willst du da auch nur einen Viztum, einen der kleineren Diener meines Herrn, umkehren machen? Aber du verläßest dich ja für Fahrberitte und Reisige auf Ägypten!
25 Jetzt gilts: bin ich etwa ohne IHN herübergezogen über diesen Ort her, ihn zu verderben?! ER ists, der zu mir sprach: Zieh hinüber, über jenes Land hin und verdirb es!
26 Eljakim Sohn Chilkijahus sprach, und Schebna und Joach, zum Erztruchsessen: Rede doch zu deinen Dienern aramäisch, wir sind ja drauf eingehört, aber nimmer rede mit uns judäisch vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist!
27 Aber der Erztruchseß sprach zu ihnen: Hat mich etwa auf deinen Herrn hin oder deinetwegen mein Herr entsandt, diese Rede zu reden, nicht vielmehr auf die Leute hin, die auf der Mauer sitzen um euch gesellt ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?!
28 Der Erztruchseß stand hin und rief mit großmächtiger Stimme auf judäisch, er redete, sprach: Höret die Rede des Großen Königs, des Königs von Assyrien!
29 So hat der König gesprochen: Daß euch Chiskijahu nimmer berücke, denn er vermag nicht aus meiner Hand euch zu retten!
30 und daß euch Chiskijahu nimmer auf IHN euch verlassen heiße, sprechend: ER wird retten, uns retten und nicht wird diese Stadt in die Hand des Königs von Assyrien gegeben!
31 Höret nimmer auf Chiskijahu, denn so hat der König von Assyrien gesprochen: Macht mit mir einen Segnungsaustausch, tretet zu mir über, dann könnt ihr wieder jedermann von seinem Rebstock, jedermann von seinem Feigenbaum essen, dann könnt ihr wieder jedermann das Wasser seiner Zisterne trinken,
32 bis ich komme und euch mitnehme in ein Land, eurem Lande gleich, ein Land von Korn und Most, ein Land von Brot und Weingärten, ein Land von Glanzoliven und Honig, daß ihr lebet und nicht sterbet, - aber höret nimmer auf Chiskijahu, wenn er euch lockt, sprechend: Retten wird uns ER!
33 Haben die Götter der Weltstämme gerettet, jeder sein Land errettet aus der Hand des Königs von Assyrien?
34 wo waren die Götter Chamats und Arpads, wo waren die Götter Sfarwajims, Henas und Iwwas, haben denn Samaria welche aus meiner Hand errettet?
35 wer sind die unter allen Göttern der Länder, die ihr Land aus meiner Hand errettet haben, daß ER Jerusalem aus meiner Hand erretten sollte?!
36 Sie aber schwiegen, das Volk, und redeten nichts ihm zur Antwort, denn das war ein Gebot des Königs, im Spruch: Antwortet ihm nicht!
37 Mit eingerißnen Gewändern kam Eljakim Sohn Chilkijas, der über dem Hauswesen war, und Schebna der Schreiber und Joach Sohn Assafs der Erinnerer, zu Chiskijahu, sie meldeten ihm die Reden des Erztruchsessen.
Kapitel 18 bringt uns zu einem ganz anderen Gegenstand, nämlich zu den Beziehungen Judas mit den Assyrern, die durch ihre Treulosigkeit ihre Bedränger geworden waren; und auch zu ihren Beziehungen zu Babylon.
Um Sein Handeln mit Seinem Volke in seinem wahren Lichte zu zeigen, erweckt Gott einen treuen König, der sich dadurch auszeichnete, daß er sein Vertrauen auf Jehova setzt, wie es kein König seit David bis zu diesem Zeitabschnitt getan hatte, und wie es keiner nach ihm bis zur Gefangenschaft tat [1].
Das was im Blick auf die eherne Schlange geschah, zeigt uns die Neigung des Herzens zum Götzendienst. Wie viele Dinge, an denen der Mensch immer noch auf eine fleischliche Weise hängt, bleiben inmitten so vieler Segnungen und Züchtigungen verborgen! Das lehrt uns auch, wie nahe - für Herzen wie die unsrigen - das Gedenken an die Segnung dem Götzendienst an den Symbolen der Segnung kommt. Der Glaube entledigt sich dieser Dinge, denn Gott hatte die eherne Schlange nicht als ein Zeichen des Gedenkens nach der Heilung gegeben, sondern um zu heilen. Der Mensch verwahrte sie nach durchaus natürlichen Gefühlen; das ist aber nicht aus Gott, und sie wurde bald zum Werkzeug Satans.
Hiskia schlägt die Philister, jene inneren und beständigen Feinde des Volkes Gottes, und in einem großen Maße unterwirft er sie.
Danach geschieht es, daß der König von Assyrien heraufzieht.
Der König von Assyrien hatte Israel gefangen weggeführt. Sein Nachkomme sucht Juda gleicherweise zu erobern. Nach dem Ausspruch des Propheten reichten die Wasser des Stromes bis zum Halse. Die Macht der verbündeten Könige von Israel und Syrien scheint für das Volk von Juda eine gewisse Anziehungskraft gehabt zu haben; andererseits verachteten sie die Schwachheit des Hauses Davids, denn sie hatten Gott wenig in ihren Gedanken. In diesem Bündnis, das scheinbar von dem Volke von Juda und Jerusalem begünstigt wurde, hatten sie vor, das Haus Davids zugunsten des Sohnes Tabeels beiseite zu setzen. Hier gab es augenscheinlich einerseits einen gut durchdachten Plan, und andererseits eine drohende Gefahr. Das waren aber nicht Gottes Gedanken. In Seiner Barmherzigkeit wollte Er noch nicht die Leuchte des Hauses Davids auslöschen. Er sendet die Verheißung Immanuels und ermahnt den Überrest, ihr Vertrauen auf Jehova Selbst zu setzen.
Wir werden dies eingehender erforschen, wenn wir die Weissagung Jesajas betrachten. Ich erwähne es jetzt nur, um die Geschichte zu erläutern und den Zustand des Volkes darzustellen. Ahas, der nicht auf Jehova vertraute, war das Werkzeug zur Erfüllung Seiner Vorsätze; der Assyrer aber, auf dessen Macht er vertraute, wurde durch ihn zur Geißel Judas.
Um aber Jerusalem und Juda immer noch zu segnen und zu bewahren, erweckt Gott Hiskia, einen gottseligen und treuen König, der seine Zuversicht auf Jehova setzte. Hiskia ist nicht imstande, Sanherib zurückzuhalten, so daß dem Volk hart zugesetzt wird. Er unterwirft sich Sanherib, und bietet an, alles was er fordert zu bezahlen; ob nun die Mittel des Königs unzureichend waren oder ob der König von Assyrien, nachdem er das ihm von Hiskia gesandte Geschenk empfangen hatte, seine Verpflichtung nicht erfüllte (vgl. Jes 33), Sanherib macht sich die augenscheinliche Schwäche des Königs zunutze, fordert vom König und vom Königreich eine vollständige Unterwerfung und fordert die Bewohner Jerusalems auf, aus der Stadt herauszukommen und sich unter sein Kommando zu stellen.
Wir sehen aber, daß sich Sanherib, obwohl er Jehova lästert, dessen bewußt ist, daß er sich in der Gegenwart eines Grundsatzes und einer Macht befindet, die er nicht begreift. Das Volk, das dem Befehle des Königs gehorcht, gibt ihm keine Antwort. Durch die Kunde von einem Angriff des Königs von Äthiopien anderswohin abgelenkt, wiederholt er in einem Briefe seine Lästerungen und Beleidigungen. Hiskia breitet alle diese Dinge vor Jehova aus und sucht Seine Antwort durch den Propheten Jesaja. In derselben Nacht schlägt Gott das Heer der Assyrer. Sanherib kehrt in sein Land zurück und stirbt dort durch die Hand seiner eigenen Söhne.
Hiskia ist in dieser Weise ein Vorbild von dem wahren Immanuel, Dessen, vor dem der Assyrer, der Verwüster Israels, fallen wird. Dies ist eine sehr wichtige Geschichte als ein Vorschatten von den Ereignissen der letzten Tage; sie wird aber vorteilhafter bei der Betrachtung des Buches des Jesaja studiert, der sie in dieser Weise häufig anwendet. Hier braucht nur der allgemeine Gedanke berührt zu werden.
Hier finden wir im Vorbilde wieder den Grundsatz, mit dem die Befreiung Israels und die aller Menschen verbunden ist - ein Grundsatz, auf den in Elisa hingewiesen wurde und der in Jesu seine Erfüllung fand. Hiskia wird wie aus den Toten auferweckt. Er war zum Tode krank gewesen. Aber Jehova hörte sein Gebet, und auf seine Demütigung hin widerruft Er das Urteil, das Er durch Jesaja ausgesprochen hatte.
Der Mensch kann aber kaum Erhöhung ertragen. Von Jehova gesegnet, rühmt er sich dessen, was er empfangen hat. Nachdem er alle seine Schätze den Abgesandten des Königs von Babylon gezeigt hatte, die gesandt waren, um ihm zur Genesung zu gratulieren, wird er gewarnt, daß sie alle geradewegs nach Babylon weggenommen werden würden. Vielleicht fand der König von Babylon eine gewisse Befriedigung darin, sich mit einem zu verbünden, der der Macht des Königs von Assyrien nicht nachgegeben hatte; aber die Weisheit dieser Welt, die nützliche Verbindungen mit dem Volke Gottes pflegt, ist für dieses immer ein Fallstrick, Hiskia mag den Ursprung und den Geber von alledem kundgetan haben, er handelte aber als Mensch. Nichtsdestoweniger beugt er sich huldvoll und demütig dem Worte Jehovas, das bei dieser Gelegenheit zu ihm geredet wurde.
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Fußnoten:
[1] Wir werden nachher sehen, wodurch Josia gekennzeichnet wurde.