Catholic liturgical translation - Luke - chapter 12

Výběr jazyka rozhraní:     

Velikost písma:   12345678910

Display settings Display settings

Výběr jazyka rozhraní:                    

Velikost písma:   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10

Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Catholic liturgical translation

Český katolický překlad - Nový Zákon čili tzv. "liturgický překlad" (vzniklý pod vedením V. Bognera) vyšel v roce 1988. Překlad vychází z překladu NZ od Ondřeje Petrů.

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Catholic liturgical translation


1Mezitím se kolem něho shromáždilo tak obrovské množství lidí, že se div neušlapali. Začal mluvit nejprve ke svým učedníkům: » Varujte se farizejského kvasu, to znamená pokrytectví! 2Nic není zahaleného, že by to nebylo odhaleno, a nic skrytého, že by to nebylo poznáno. 3Proto všechno, co jste řekli ve tmě, bude slyšet na světle, a co jste pošeptali do ucha za zavřenými dveřmi, bude rozhlášeno ze střech. 4Říkám vám, moji přátelé: Nebojte se těch, kdo zabíjejí tělo, ale potom už nemají, co by ještě udělali. 5Ukážu vám, koho se máte bát: Bojte se toho, který když usmrtí, má moc uvrhnout do pekla. Ano, říkám vám: toho se bojte! 6Copak se neprodává pět vrabců za dva halíře? A ani jediný z nich není u Boha zapomenut. 7U vás však jsou spočítány i všechny vlasy na hlavě. Nebojte se! Máte větší cenu než všichni vrabci! 8Říkám vám: Ke každému, kdo se ke mně přizná před lidmi, i Syn člověka se přizná před Božími anděly. 9Kdo však mě před lidmi zapře, bude zapřen před Božími anděly. 10Každému, kdo řekne slovo proti Synu člověka, bude odpuštěno; kdo by se však rouhal Duchu svatému, tomu odpuštěno nebude. 11Až vás budou předvádět do synagóg na soud, před úřady a vrchnosti, nedělejte si starosti, jak a čím byste se hájili nebo co byste měli říci. 12V tu chvíli vás totiž Duch svatý poučí, co je třeba říci.« 13Někdo ze zástupu ho požádal: »Mistře, řekni mému bratrovi, aby se rozdělil se mnou o dědictví!« 14Odpověděl mu: »Člověče, kdo mě ustanovil nad vámi soudcem nebo rozhodčím?« 15Potom jim řekl: »Dejte si pozor a chraňte se před každou chamtivostí. Neboť i když má někdo nadbytek, jeho život není zajištěn tím, co má.« 16Pověděl jim toto podobenství: »Jednomu bohatému člověku se na poli hojně urodilo. 17Uvažoval tedy sám pro sebe: 'Co mám udělat? Vždyť už nemám, kam svou úrodu uložit! 18Tohle udělám,' řekl si, 'strhnu své stodoly, vystavím větší a tam složím všechno své obilí i své zásoby. 19Pak si mohu říci: Máš velké zásoby na mnoho let. Klidně si žij, jez, pij, vesele hoduj!' 20Bůh však mu řekl: 'Blázne, ještě této noci budeš muset odevzdat svou duši a čí bude to, co jsi nashromáždil?' 21Tak to dopadá s tím, kdo si hromadí poklady, ale není bohatý před Bohem.« 22Dále řekl svým učedníkům: »Proto vám říkám: Nedělejte si starosti o svůj život, co budete jíst, ani o své tělo, do čeho se budete oblékat. 23Vždyť život je víc než jídlo a tělo víc než šaty. 24Podívejte se na havrany! Nesejí, nežnou, nemají zásobárnu ani stodolu; živí je Bůh. Oč větší cenu máte vy než ptáci!  25Kdo z vás si může svou starostlivostí prodloužit život i jen o chvilku? 26Jestliže tedy nedokážete ani to nejmenší, co si děláte starosti o to ostatní? 27Podívejte se na lilie, jak rostou, nepředou ani netkají - a říkám vám: ani Šalomoun v celé své nádheře nebyl tak oblečen jako jedna z nich! 28Jestliže tedy Bůh tak obléká trávu, která dnes je na poli, a zítra se hodí do pece, čím spíše vás, malověrní? 29Neshánějte se po tom, co budete jíst a pít, a neznepokojujte se tím! 30Po tom všem se shánějí ve světě pohané; váš Otec přece ví, že to potřebujete. 31Hledejte spíš jeho království, a to ostatní vám bude přidáno. 32Neboj se, malé stádce! Váš Otec rozhodl, že vám dá království. 33Prodejte svůj majetek a rozdejte na almužnu. Opatřte si měšce, které nezpuchřejí, poklad v nebi, kterého neubývá, kam se k němu zloděj nedostane a kde ho mol nerozežere. 34Vždyť kde je váš poklad, tam bude i vaše srdce! 35Mějte bedra přepásaná a vaše lampy ať hoří, 36abyste se podobali lidem, kteří čekají na svého pána, až se vrátí ze svatby, aby mu hned otevřeli, když přijde a zatluče. 37Blahoslavení služebníci, které pán při svém příchodu najde, jak bdí. Amen, pravím vám: Přepáše se, pozve je ke stolu, bude chodit od jednoho k druhému a obsluhovat je. 38A když přijde po půlnoci nebo při rozednění a na-lezne je tak, jsou blahoslavení. 39Uvažte tohle: Kdyby hospodář věděl, v kterou hodinu přijde zloděj, nenechal by ho prokopat se do domu. 40I vy buďte připraveni, neboť Syn člověka přijde v hodinu, kdy se nenadějete.« 41Petr se ho zeptal: »Pane, říkáš toto podobenství jenom nám, nebo všem?« 42Pán řekl: »Kdo je tedy ten věrný a rozvážný správce, kterého pán ustanoví nad svým služebnictvem, aby jim dával včas příděl jídla? 43Blaze tomu služebníku, kterého pán při svém příchodu najde, že to dělá! 44Opravdu, říkám vám: Ustanoví ho nad celým svým majetkem. 45Kdyby si však onen služebník pomyslil: 'Můj pán hned tak nepřijde', a začal tlouci čeledíny a děvečky, jíst, pít a opíjet se, 46přijde pán toho služebníka v den, kdy to nečeká, a v hodinu, kterou netuší, ztrestá ho a odsoudí ho ke stejnému údělu s nevěřícími. 47Služebník, který zná vůli svého pána, a přece nic podle jeho vůle nepřipraví a nezařídí, dostane mnoho ran. 48Ten však, kdo ji nezná, a udělá to, co zasluhuje bití, dostane jich méně. Kdo mnoho dostal, od toho se mnoho očekává, a komu se mnoho svěřilo, od toho se bude víc žádat. 49Oheň jsem přišel vrhnout na zem, a jak si přeji, aby už vzplanul! 50V křest mám být ponořen, a jak je mi úzko, než bude vykonán! 51Myslíte, že jsem přišel dát mír na zemi? Ne, říkám vám, ale rozdělení. 52Od nynějška totiž bude rozděleno pět lidí v jednom domě: tři proti dvěma a dva proti třem. 53Budou rozděleni otec proti synovi a syn proti otci, matka proti dceři a dcera proti matce, tchyně proti snaše a snacha proti tchyni.« 54Řekl pak také zástupům: »Když vidíte, že na západě vystupuje mrak, hned říkáte: 'Přijde déšť' a bývá tomu tak. 55Když však vane vítr z jihu, říkáte: 'Bude horko' a bývá. 56Pokrytci! Úkazy na zemi i na obloze umíte posoudit; jak to, že nedovedete posoudit tuto dobu? 57Proč sami od sebe nerozeznáte, co je správné? 58Když jdeš se svým protivníkem na úřad, udělej všechno, aby ses ještě cestou s ním vyrovnal. Jinak tě povleče k soudci, soudce tě odevzdá biřici a biřic tě uvrhne do vězení. 59Říkám ti: Nevyjdeš odtamtud, dokud nezaplatíš do posledního halíře!«


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 12

Dieses Kapitel versetzt die Jünger durch die Macht, des Heiligen Geistes in die soeben besprochene Stellung des Zeugnisses, wo sie nach dem Weggange des Herrn dem Widerspruch der Welt ausgesetzt sein würden. Anstatt eines Messias sind das Wort Gottes und der Heilige Geist auf der Erde. Die Jünger sollten weder den Widerspruch fürchten, noch auf sich selbst vertrauen, sondern sie sollten Gott fürchten und auf Seine Hilfe rechnen; und der Heilige Geist würde sie unterweisen, was sie sagen sollten. Alles wird einmal offenbar werden. Gott erreicht die Seele; der Mensch vermag nur den Leib anzutasten. Hier wird das zum Vorschein gebracht, was über die Verheißungen der damaligen Zeit hinausging: die Verbindung der Seele mit Gott. Sie tritt aus dem Judentum heraus, um vor Gott zu sein. Die Berufung der Jünger war, Gott um jeden Preis in der Welt zu offenbaren - Ihn dem Glauben zu offenbaren, bevor alle Dinge offenbar gemacht werden. Es mochte sie dieses viel kosten vor den Menschen, allein Jesus wollte sie bekennen vor den Engeln. Die Jünger werden also in das Licht gebracht, wie Gott darinnen ist; das Wort und der Glaube bewahren die Furcht Gottes im Herzen, wenn die Macht des Bösen gegenwärtig ist, und all dieses Böse, wie verborgen es auch sein mag, wird ans Licht gebracht werden.

Doch das ist nicht alles. Die Lästerung wider das von ihnen abgelegte Zeugnis würde schlimmer sein als die Lästerung wider Jesum. Das Reden wider den Sohn des Menschen konnte vergeben werden (dies ist bereits geschehen und wird am Ende betreffs der Juden, als Nation betrachtet, stattfinden), wer aber lästernd wider das Zeugnis der Jünger redete, der lästerte wider den Heiligen Geist; das sollte nie vergeben werden.

Der Herr beschäftigt sich sowohl mit dem Herzen als auch mit dem Gewissen der Jünger. Er ermutigt sie durch drei Dinge: 1. durch den Schutz Dessen, der - wie groß auch die Prüfungen ihres Glaubens sein mochten - alle Haare ihres Hauptes gezählt hatte; 2. durch die Tatsache: dass ihre Treue gegen Christum in dieser schwierigen Sendung im Himmel und vor den Engeln von Ihm anerkannt worden würde, und 3. durch die Wichtigkeit ihrer Sendung, deren Verwerfung eine verhängnisvollere Verdammung nach sich ziehen würde, als die Verwerfung Christi Selbst. Gott hatte in Seiner Gnade und in Seinem Zeugnisse einen Schritt, und zwar einen entscheidenden, endgültigen Schritt getan. Alles wird ans Licht gebracht werden, Gott wird für Seine Boten Sorge tragen, Christus will sie im Himmel bekennen, und die Macht des Heiligen Geistes wird mit ihnen sein - das sind die Beweggründe und die Ermutigungen, die hier den Herzen der Jünger für ihre Mission nach dem Weggange Jesu vorgestellt werden.

Das nun Folgende hebt noch deutlicher die Stellung hervor, in der sich die Jünger nach den Ratschlüssen Gottes und infolge der Verwerfung Christi befinden würden. Der Herr weigert sich jetzt förmlich, in Israel ein Urteil in Rechtssachen zu fällen; das war nicht Sein Platz. Er beschäftigt Sich mit den Seelen und lenkt ihre Aufmerksamkeit auf ein anderes Leben, das über das gegenwärtige hinausgeht; und anstatt das Erbe unter die Brüder zu verteilen, warnt Er die Menge vor der Habsucht, indem Er sie durch das Gleichnis von dem reichen Manne belehrt, der inmitten seiner Pläne plötzlich aus der Weit abgerufen wurde. Was war aus seiner Seele geworden?

Nachdem jedoch der Herr diese allgemeine Grundlage gelegt hat, unterweist Er Seine Jünger über die großen, praktischen Grundsätze, die ihren Wandel bestimmt sollten. Sie sollten nicht an den morgigen Tag denken, sondern auf Gott vertrauen; sie hatten ja auch keine Macht darüber (V. 26). Vor allem sollten sie nach dem Reiche Gottes trachten, und alles Übrige würde ihnen dazu gegeben werden. Das war ihre Stellung in dieser Welt, die ihren Herrn verwarf. Überdies war das Herz des Vaters mit Interesse für sie erfüllt, und sie sollten sich vor nichts fürchten. Es war des Vaters Wohlgefallen, ihnen das Reich zu geben. Als Fremdlinge und Pilgrime hienieden sollte sich ihr Schatz im Himmel befinden, und dann würde auch ihr Herz dort sein. (Das Herz folgt dem Schatze; nicht aber ist der Schatz da, wo das Herz ist, wie viele meinen.) Außer diesem sollten sie den Herrn erwarten.

Drei Dinge sollten also ihre Seele beeinflussen: die Tatsache, dass der Vater ihnen das Reich geben wollte, dann der Schatz ihrer Herzen im Himmel, und endlich die Erwartung der Rückkehr des Herrn. Bis Er kommen würde, war es nötig für sie zu wachen und ihre Lampen brennend zu erhalten. Ihre ganze Stellung sollte die Wirkung der beständigen Erwartung des Herrn kundgeben und der Ausdruck dieser Erwartung sein. Indem sie ihre Lenden umgürteten, sollten sie Menschen gleichen, die auf ihren Herrn warten. Und wenn einmal alles nach dem Herzen des Herrn wiederhergestellt sein werde durch Seine Macht, dann würde Er sie sich zu Tische legen lassen und Sich Selbst umgürten, um sie zu bedienen. Es gibt nichts Köstlicheres als die in den Versen 36 und 37 [1] ausgedrückte Gnade.

Auf die Frage Petri, an wen diese Unterweisungen gerichtet seien, verweist ihn der Herr auf die Verantwortlichkeit derer, denen Er während Seiner Abwesenheit Pflichten anvertraut hat. Wir haben daher hier die beiden Dinge, die die Jünger nach der Verwerfung Christi kennzeichnen. die Erwartung Seiner Wiederkunft und den Dienst. Diese Erwartung, die Wachsamkeit, die sich mit umgürteten Lenden bereit hält, Ihn zu empfangen, findet ihre Belohnung in der Ruhe und an dem Feste, zu dem der Herr Sich Selbst zum Dienste der Seinen umgürten wird; und die Treue im Dienste wird durch die Übertragung der Regierung über alles das belohnt, was dem Herrn der Herrlichkeit gehört. Außer diesen speziellen Beziehungen zwischen dem Wandel der Jünger und ihrer Stellung in der zukünftigen Welt finden wir hier die Beziehung zwischen der allgemeinen Wahrheit der Verleugnung der Welt, in der der Heiland verworfen worden ist, und dem Besitze des Reiches durch die Gabe des Vaters.

In Seinen weiteren Belehrungen über den Dienst derer, die während Seiner Abwesenheit Seinen Namen tragen, redet der Herr auch von solchen, die sich wohl in dieser Stellung befinden, aber untreu sind; Er kennzeichnet dadurch diejenigen, die, obwohl sie öffentlich einen Dienst in der Kirche ausüben, ihr Teil mit den Ungläubigen haben werden. Das Geheimnis des Bösen, das ihre Untreue charakterisiert, besteht darin, dass ihr Herz die Rückkehr Jesu hinausschiebt, anstatt danach zu verlangen oder diese durch ihre Seufzer zu beschleunigen, und anstatt in dem Verlangen, treu erfunden zu werden, in Demut zu dienen. Sie werden sagen: Er verzieht zu kommen; und infolgedessen werden sie ihren eigenen Willen tun, sich dem Geiste der Welt unbequemen und sich eine Autorität über ihre Mitdiener anmaßen. Welch ein, treues Bild von dem, was sich in der Christenheit zugetragen hat. Aber ihr Herr (denn Er ist es, obwohl sie Ihm nicht wahrhaft gedient haben) wird in einem Augenblick kommen, da sie Ihn nicht erwarten, wie ein Dieb in der Nacht; und obwohl sie Seine Diener zu sein bekennen, werden sie ihr Teil mit den Ungläubigen haben. Jedoch wird es sich nicht mit allen gleich verhalten; denn der Diener, der den Willen Seines eigenen Herrn [2] kennt, sich aber nicht für Ihn bereitet (die Frucht einer wahren Erwartung), noch nach Seinem Willen getan hat, wird viel geschlagen werden, während die Bestrafung dessen, der diese Kenntnis nicht besaß, weniger hart sein wird. Aber obwohl der letztere in Unkenntnis über den ausdrücklichen Willen des Herrn war, so ist er nichtsdestoweniger strafbar, weil er das Böse getan hat, was er in keinem Falle hätte tun sollen. Es ist die Geschichte der wahren und falschen Diener Christi, der bekennenden Kirche und der Welt im Allgemeinen. Und wenn von allen nach dem Maße dessen, was sie empfangen haben, Rechenschaft gefordert werden wird, wer wird dann so strafbar sein wie jene, die sich Diener des Herrn nennen, aber Ihm nicht in der Erwartung Seiner Wiederkunft dienen? Es gibt kein ernsteres Zeugnis hinsichtlich dessen, was die Untreue in die Kirche gebracht hat und was zu ihrem Verderben und dem herannahenden Gericht führt, als das Aufgeben der gegenwärtigen Erwartung der Ankunft des Herrn.

Indes war der also verworfene Herr gekommen, um Zwietracht und Feuer auf die Erde zu bringen (V. 49). Seine Gegenwart zündete das Feuer an, bevor noch Seine Verwerfung in der Taufe des Todes, durch die Er zu gehen hatte, vollendet war. Nichtsdestoweniger sollte erst nach dieser Todestaufe Seine Liebe volle Freiheit haben, sich in Macht zu enthüllen. So war Sein Herz, das gerade der Unendlichkeit der Gottheit gemäß Liebe war, beengt, bis die Vollendung des Versöhnungswerkes der Ausübung dieser Liebe freien Ausfluss gestattete und die Erfüllung aller Absichten Gottes möglich machte, in denen Seine Macht jener Liebe entsprechend geoffenbart werden sollte und für die dieses Werk als die Grundlage der Versöhnung aller Dinge in, den Himmeln und auf der Erde notwendig war [3].

In den Versen 51-53 zeigt der Herr im Einzelnen die Spaltungen, die das Resultat Seiner Sendung sein würden: die Welt würde den Glauben ebenso wenig ertragen wie den Heiland Selbst, der der Gegenwart desselben war und von ihm bekannt wurde. Es ist gut, hier zu beachten, wie die Gegenwart des Heilandes die Bosheit des menschlichen Herzens ans Licht bringt. Den hier beschriebenen Zustand finden wir in Micha; es ist eine Beschreibung des denkbar schrecklichsten Zustandes des Bösen (Micha 7, 1-6).

Dann wendet der Herr Sich an das Volk, um es im Blick auf die vorhandenen Zeichen der Zeit zu warnen. Er stellt dieses Zeugnis auf einen doppelten Boden: zunächst auf die augenscheinlichen Zeichen, die Gott zu jener Zeit sandte, und dann auf die moralischen Beweise, die das Gewissen, sogar ohne jene Zeichen, anerkennen musste, und die also das Volk nötigten, das Zeugnis anzunehmen. Wie groß auch die Blindheit des Volkes und seiner Obersten sein mochte, so befanden sie sich doch auf dem Wege zum Richter; und waren sie diesem einmal überliefert, so würden sie nicht eher loskommen, als bis die Züchtigung Gottes betreffs ihrer gänzlich vollzogen wäre (vgl. Jes 40, 2).

--------------------------------------

Fußnoten:

[1] Wir haben hier das himmlische Teil derer, die den Herrn während Seiner Abwesenheit erwarten. Es ist der Charakter des wahren Jüngers, der seinen Blick zum Himmel gerichtet hat, während der Dienst sein Platz auf Erden ist.

Auch der Herr war hienieden ein Diener. Nach Joh 13 wird Er ein Diener, indem Er zum Himmel emporsteigt, ein Fürsprecher, um unsere Füße zu waschen. An dieser Stelle macht Er Sich zum Diener für unsere Segnung im Himmel. In 2. Mo 21 wurde der Sklave, der nach Erfüllung seines Dienstes nicht frei ausgehen wollte, vor die Richter geführt und mit einem Pfriemen, der ihm zum Zeichen des beständigen Dienstes das Ohr durchbohrte, an den Türpfosten befestigt. Auch Jesus hatte am Ende Seines irdischen Lebens Seinen Dienst dem Vater gegenüber vollkommen erfüllt. In Psalm 40 sagt Er, dass Gott Ihm die Ohren gegraben, d.h. „einen Leib zubereitet“ habe (Heb 10), was die Stellung des Gehorsams (vgl. Phil 2, 6 - 8) und die Menschwerdung ausdrückt. Nun, Sein Dienst in Seinem menschlichen Leben auf der Erde war vollendet; allein Er liebte uns und - in dem Charakter des Dieners - den Vater zu sehr, als dass Er diesen Dienst hätte aufgeben können; und so wurde in Seinem Tode Sein Ohr, nach 2. Mo 21, durchbohrt, und Er wurde ein Diener auf ewig - ein Mensch auf ewig -, und zwar jetzt, um unsere Füße zu waschen; später wird Er im Himmel, wenn Er uns zu Sich genommen hat, nach der oben betrachteten Stelle Seinen Dienst fortsetzen. Welch ein herrliches Bild von der Liebe Christi!

[2] Ich habe nach dem Grundtext gesagt: „Seines eigenen Herrn“, weil durch das Wörtchen „eigenen“ eine anerkannte Verbindung mit dem Herrn bezeichnet wird sowie auch die Verpflichtung, die kraft dieser Verbindung auf dem Diener ruht.

[3] Es ist gesegnet, hier zu sehen, wie das Böse, in welcher Weise es sich auch in dem Menschen zeigen mag, schließlich zur Erfüllung der Ratschlüsse der Gnade Gottes dienen muss. Der Unglaube des Menschen trieb die göttliche Liebe in das Herz Christi zurück, zwar ungeschwächt, aber außerstande hervorzuströmen und sich zu äußern. Dessen ungeachtet ließ ihre volle Wirkung auf dem Kreuze sie ungehindert in der Gnade, die durch Gerechtigkeit herrscht, für den elendsten Sünder hervorströmen (vgl. Rö 5, 21). Es ist eine besonders interessante und gesegnete Stelle.


Display settings Display settings