Catholic liturgical translation - Luke - chapter 22

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Catholic liturgical translation

Český katolický překlad - Nový Zákon čili tzv. "liturgický překlad" (vzniklý pod vedením V. Bognera) vyšel v roce 1988. Překlad vychází z překladu NZ od Ondřeje Petrů.

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Catholic liturgical translation


1Přiblížil se svátek nekvašeného chleba, zvaný pascha velikonoce. 2Velekněží a učitelé Zákona hledali příležitost, jak by ho sprovodili ze světa; báli se však lidu.  3Tu vstoupil satan do Jidáše zvaného Iškariotský, který byl z počtu Dvanácti. 4Ten šel a domluvil se s velekněžími a s chrámovými veliteli, jak by jim ho vydal. 5Oni se zaradovali a dohodli, že mu dají peníze. 6Dal jim své slovo a hledal vhodnou příležitost, aby jim ho vydal bez přítomnosti lidu. 7Nastal den nekvašeného chleba, kdy měl být zabit velikonoční beránek. 8Ježíš poslal Petra a Jana a řekl jim: »Jděte a připravte nám velikonočního beránka, abychom ho mohli jíst!« 9Zeptali se ho: »Kde chceš, abychom ho připravili?« 10Odpověděl: »Jakmile vejdete do města, potká vás člověk, který ponese džbán vody. Jděte za ním do domu, do něhož vejde, 11a řekněte hospodáři domu: 'Mistr ti vzkazuje: Kde je večeřadlo, v kterém bych mohl se svými učedníky jíst velikonočního beránka?' 12On vám ukáže velkou horní místnost opatřenou lehátky; tam připravte večeři!« 13Odešli a nalezli všechno tak, jak jim řekl, a připravili velikonočního beránka. 14Ve stanovenou hodinu zaujal Ježíš místo u stolu a apoštolové s ním. Řekl jim: 15»Toužebně jsem si přál jíst s vámi tohoto velikonočního beránka, dříve než budu trpět. 16Neboť vám říkám: Už ho nebudu jíst, dokud se nenaplní v Božím království.« 17A vzal kalich, vzdal díky a řekl: »Vezměte ho a rozdělte mezi sebe. 18Neboť vám říkám: od této chvíle už nikdy nebudu pít z plodu révy, dokud nepřijde Boží království.« 19Potom vzal chléb, vzdal díky, lámal ho a dával jim se slovy: »To je mé tělo, které se za vás vydává. To konejte na mou památku!« 20Stejně tak vzal i kalich, když bylo po večeři, a řekl: »Tento kalich je nová smlouva zpečetěná mou krví, která se za vás prolévá. 21Hle, u mě na stole je však ruka mého zrádce! 22Syn člověka sice jde svou cestou, jak je určeno, ale běda tomu člověku, který ho zradí!« 23Oni se začali ptát jeden druhého, který z nich že to je, kdo to hodlá udělat. 24Vznikl také mezi nimi spor, kdo z nich je asi největší. 25Řekl jim: »Králové vládnou svým národům, a kdo mají nad nimi moc, dávají si říkat 'dobrodinci'. 26U vás však ať to tak není! Ale kdo je mezi vámi největší, ať je jako nejmenší, a kdo je představený, ať je jako ten, kdo druhým slouží. 27Vždyť kdo je větší: ten, kdo sedí u stolu, či ten, kdo obsluhuje? Přece ten, kdo sedí u stolu! Já však jsem mezi vámi jako ten, kdo slouží. 28Vy jste se mnou až do nynějška vytrvali v mých zkouškách. 29A já vám odkazuji královskou vládu, jako mně ji odkázal můj Otec, 30takže budete jíst a pít u mého stolu v mém království, sedět na trůně a soudit dvanáct izraelských kmenů. 31Šimone, Šimone, satan si vyžádal, aby vás směl protříbit jako pšenici; 32ale já jsem za tebe prosil, aby tvoje víra nezanikla. A ty potom, až se obrátíš, utvrzuj své bratry.« 33Petr mu řekl: »Pane, s tebou jsem ochoten jít do vězení i na smrt!« 34On mu odpověděl: »Říkám ti, Petře: Ještě se ani kohout dnes neozve, a ty už třikrát zapřeš, že mě znáš.« 35Dále jim řekl: »Když jsem vás poslal bez měšce, bez mošny, bez opánků, měli jste v něčem nedostatek?« Odpověděli mu: »Ne, v ničem.« 36Řekl jim: »Nyní však, kdo má měšec, ať si ho vezme a stejně tak mošnu; a kdo nemá, ať prodá svůj plášť a koupí si meč. 37Říkám vám totiž, že se na mně musí splnit, co je napsáno: 'A byl počítán mezi zločince.' Neboť co je o mně řečeno, už se naplňuje!« 38Řekli: »Pane, tady jsou dva meče.« On jim odpověděl: »To stačí.« 39Potom se podle svého zvyku odtamtud odebral na Olivovou horu a učedníci ho následovali. 40Když byl na místě, řekl jim: »Modlete se, abyste nepřišli do pokušení.« 41Sám pak se od nich vzdálil, asi co by kamenem dohodil, klekl a modlil se: 42»Otče, chceš-li, odejmi ode mě tento kalich, avšak ne má vůle ať se stane, ale tvá.« 43Tu se mu zjevil anděl z nebe a posiloval ho. Ježíš upadl do smrtelné úzkosti a modlil se ještě usilovněji; 44jeho pot stékal na zem jako krůpěje krve. 45Potom vstal od modlitby, šel ke svým učedníkům a nalezl je, jak zármutkem usnuli. 46Řekl jim: »Proč spíte? Vstaňte a modlete se, abyste nepřišli do pokušení!« 47Když ještě mluvil, objevil se houf lidí; jeden ze Dvanácti, jménem Jidáš, šel před nimi. Přiblížil se k Ježíšovi, aby ho políbil. 48Ježíš mu řekl: »Jidáši, políbením zrazuješ Syna člověka?« 49Když ti, kdo byli s Ježíšem, viděli, co se chystá, zeptali se: »Pane, máme zasáhnout mečem?« 50A jeden z nich udeřil veleknězova služebníka a uťal mu pravé ucho. 51Ježíš však na to řekl: »Přestaňte! Dost!« A dotkl se jeho ucha a uzdravil ho. 52Potom řekl Ježíš těm, kteří se na něho vypravili, velekněžím, chrámovým velitelům a starším: »Jako na zločince jste vytáhli s meči a kyji? 53Býval jsem den co den mezi vámi v chrámě, a ruce jste na mě nevztáhli. Tohle však je vaše hodina a vláda temnoty.« 54Pak se ho zmocnili a odvedli. Přivedli ho do veleknězova domu. Petr šel zpovzdálí za nimi. 55Když rozdělali uprostřed dvora oheň a sesedli se kolem, sedl si Petr mezi ně. 56Jak seděl ve světle, uviděla ho jedna služka, pozorně se na něj podívala a řekla: »Také ten byl s ním!« 57On však to zapřel: »Neznám ho, ženo.« 58Za chvíli ho uviděl jiný a řekl: »Ty jsi také jeden z nich!« Petr odpověděl: »Člověče, nejsem!« 59Uplynula asi hodina a někdo jiný zase tvrdil: »Doopravdy, i tento člověk byl s ním, vždyť je to Galilejec!« 60Petr však řekl: »Člověče, nevím, o čem mluvíš.« V tom okamžiku, když ještě mluvil, zakokrhal kohout. 61Tu se Pán obrátil a pohleděl na Petra. A Petr si vzpomněl na to, co mu Pán řekl: »Dříve než kohout dnes zakokrhá, třikrát mě zapřeš.« 62A vyšel ven a hořce se rozplakal. 63Muži, kteří Ježíše hlídali, posmívali se mu a bili ho, 64zavázali mu oči a ptali se: »Když jsi prorok, pověz nám, kdo tě to udeřil.« 65A rouhali se mu, jak mohli. 66Jakmile se rozednilo, sešel se sbor starších z lidu, velekněží a učitelé Zákona a dali ho přivést před svůj soud. 67Řekli: »Jsi-li Mesiáš, pověz nám to!« Odpověděl jim: »I kdybych vám to řekl, neuvěříte, 68a kdybych se vás zeptal, nedáte mi odpověď. 69Ale od této chvíle bude Syn člověka sedět po pravici všemohoucího Boha.« 70Všichni mu do toho vpadli: »Ty jsi tedy Boží Syn?« Odpověděl jim: »Vy správně říkáte, já jsem!« 71Oni řekli: »Nač ještě potřebujeme svědectví? Vždyť jsme to sami slyšeli z jeho úst!«


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 22

In diesem Kapitel beginnen die Einzelheiten des Lebensendes unseres Herrn. Die Hohenpriester suchen, indem sie das Volk fürchten, wie sie Ihn umbringen mögen. Judas, unter dem Einflusse Satans stehend, bietet sich als Werkzeug an, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich Seiner während der Abwesenheit der Menge zu bemächtigen. Das Passah naht heran, und der Herr setzt das fort, was in den damaligen Umständen zu Seinem Werke der Liebe gehörte. Ich möchte die Punkte, die dem Charakter unseres Evangeliums eigentümlich sind, sowie die Veränderung hervorheben, die in unmittelbarer und direkter Verbindung mit dem Tode des Herrn eintrat. So wünschte Jesus dieses letzte Passah mit Seinen Jüngern zu essen, weil Er nicht mehr davon essen wollte, bis es erfüllt sein würde im Reich Gottes, nämlich durch Seinen Tod. Er will auch nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken, bis das dem Gewächs des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt. Er sagt hier nicht wie anderswo, bis Er es neu trinken werde in dem Reiche Seines Vaters, sondern nur, dass Er „nicht mehr davon trinken werde, bis das Reich Gottes komme“. Geradeso wie die Zeiten der Nationen als eine gegenwärtige Sache betrachtet werden, finden wir hier auch das Christentum, das Reich so wie es jetzt ist, nicht aber das Tausendjährige Reich. Beachten wir auch, welch einen rührenden Ausdruck der Liebe zu Seinen Jüngern wir hier haben. Sein Herz bedurfte dieses letzten Zeugnisses der Liebe, bevor Er sie verließ.

Der Neue Bund ist auf das Blut gegründet, das hier getrunken wird. Um den Alten Bund war es geschehen. Blut war nötig, um den Neuen zu errichten. Der Bund selbst wurde indes noch nicht errichtet (er wird mit Israel errichtet werden); aber von Seiten Gottes war alles dafür geschehen. Das Blut wurde nicht vergossen, um einem Bunde des Gerichts Kraft zu verleihen, sondern für jene, welche Jesum aufnahmen, während sie der Zeit entgegenharrten, wo der Bund selbst mit Israel errichtet werden soll.

Die Jünger, die dem Worte Jesu, dass einer von ihnen Ihn verraten werde, Glauben schenken, aber sich selbst nicht kennen, befragen sich untereinander, wer es wohl sein könne, der diese schreckliche Tat vollbringen werde (V. 23 u. f.). Und indem sie zugleich auf eine fleischliche Weise an das Reich denken, streiten sie sich um den ersten Platz in demselben, und zwar in Gegenwart des Kreuzes und an demselben Tische, an dem der Herr ihnen die letzten Pfänder Seiner Liebe gibt. Wahrheit des Herzens war vorhanden; aber was für Herzen, um als Wohnstätten der Wahrheit zu dienen! Was den Herrn Selbst betrifft, so hatte Er den niedrigsten Platz eingenommen, und dieser - der vortrefflichste Platz für die Liebe - gehörte Ihm allein. Seine Jünger sollten Ihm so nahe wie möglich nachfolgen; und Seine Gnade erkannte an, dass sie es getan hätten, als wenn Er ihr Schuldner gewesen wäre für die Sorge, die sie Ihm während der Zeit Seiner Drangsal hienieden hatten zuteil werden lassen. Er brachte dies in Erinnerung; und am Tage des Reiches sollten sie als Häupter Israels, in dessen Mitte sie Ihm gefolgt waren, auf zwölf Thronen sitzen.

Allein es handelte sich jetzt darum, durch den Tod zu gehen; und da die Jünger Ihm bis hierhin gefolgt waren und als auf der Erde lebende Menschen Ihm nicht weiter zu folgen vermochten - welch eine Gelegenheit bot sich da dem Feinde, sie zu sichten! Alles, was einem lebenden Christus angehörte, war von Grund aus zerstört, und der Tod war da. Wer konnte hindurchgehen? Satan war bereit, dies zu benutzen, und begehrte ihrer, um sie zu sichten. Jesus sucht nicht Seinen Jüngern diese Sichtung zu ersparen. Es war nicht möglich; denn Er musste Selbst durch den Tod gehen, und ihre Hoffnung war in Ihm. Sie können nicht entrinnen: das Fleisch muss auf die Probe des Todes gestellt werden. Doch Jesus bittet für sie, damit der Glaube eines der Seinigen, den Er besonders nennt, nicht aufhöre. Simon, ein von Natur feuriger Mann, war mehr als alle anderen der Gefahr ausgesetzt, in die ein falsches Vertrauen auf das Fleisch ihn wohl führen, in der es ihn aber nicht aufrecht erhalten konnte. Und dennoch, da er der Gegenstand dieser Gnade von Seiten des Herrn war, sollte sein Fall das Mittel zu seiner Stärke werden. Wissend, was das Fleisch ist und die Vollkommenheit der Gnade kennend, werde er fähig sein, seine Brüder zu stärken. Petrus behauptet, etwas tun zu können; aber gerade in dem, was er tun zu können meinte, sollte er gänzlich zu Fall kommen. Der Herr warnt ihn mit wenigen Worten vor dem, was er wirklich tun würde.

Dann nimmt Jesus Anlass, den Jüngern im Voraus mitzuteilen, dass allem ein naher Wechsel bevorstehe. Während Seiner Gegenwart hienieden, als der wahre Messias, Emmanuel, hatte Er sie vor allen Schwierigkeiten geschützt. Als Er sie durch Israel sandte, hatte es ihnen an nichts gemangelt. Jetzt aber kündigt Er ihnen an (denn das Reich kam noch nicht in Macht), dass sie gleich Ihm der Verachtung und der Gewalttätigkeit ausgesetzt sein würden und, menschlich geredet, für sich selbst sorgen müssten. Dem stets voreiligen Petrus, der die Worte Jesu buchstäblich nahm, wurde gestattet, seine Gedanken durch Vorzeigung zweier Schwerter bloßzulegen. Der Herr wehrt ihm mit einem Worte, das zeigte, dass es nutzlos war, weiterzugehen. Die Jünger waren damals nicht fähig, Ihn zu verstehen. Was Ihn Selbst betrifft, so folgt Er mit vollkommener Ruhe Seinen täglichen Gewohnheiten.

Gedrängt im Geiste durch das, was nahe bevorstand, ermahnt Er Seine Jünger zu beten, dass sie nicht „in Versuchung hineinkommen“ möchten, d. h. dass die Zeiten, in welchen sie, wandelnd mit Gott, auf die Probe gestellt werden würden, nicht ein Anlass für sie werden möchten, sich von Gott zu entfernen, anstatt Ihm zu gehorchen. Denn es gibt in der Tat solche Zeiten (wenn Gott es erlaubt), in denen durch die Macht des Feindes alles auf die Probe gestellt wird.

Dann tritt in der schlagendsten Weise die Abhängigkeit Jesu als Mensch in den Vordergrund. Die ganze Szene in Gethsemane wie auch das Kreuz in Lukas zeigt uns den vollkommen abhängigen Menschen. Er betet, Er unterwirft Sich dem Willen Seines Vaters. Ein Engel stärkt Ihn: das war der Dienst der Engel dem Sohne des Menschen gegenüber. Nachher ist Er in ringendem Kampfe und betet heftiger [1]. Als abhängiger Mensch ist Er vollkommen in Seiner Abhängigkeit. Die Tiefe Seiner Leiden vertieft Seinen Verkehr mit dem Vater. Die Jünger wurden schon durch den bloßen Schatten dessen überwältigt, was Jesum zum Gebet veranlasste. Sie nehmen ihre Zuflucht zu der Vergessenheit, die der Schlaf gewährt; aber mit der Geduld der Gnade wiederholt der Herr Seine Warnung. Dann naht sich die Schar derer, die Ihn zu fangen kamen (V.47 u. f.); und Petrus, der sich selbst vertraut, wenn er gewarnt wird, und der sich beim Herannahen der Versuchung dem Schlafe übergibt, während Jesus betet, schlägt mit dem Schwerte drein, während Jesus Sich wie ein Schaf zur Schlachtbank führen lässt; und dann, ach! verleugnet er, während Jesus die Wahrheit bekennt. Allein so unterworfen der Herr dem Willen Seines Vaters auch sein mag, so zeigt Er dennoch deutlich genug, dass Seine Macht nicht von Ihm gewichen ist. Er heilt die Wunde, die Petrus dem Knechte des Hohenpriesters geschlagen hat, und dann lässt Er Sich abführen, indem Er Sich begnügt, der Schar zu bemerken, dass dieses „ihre Stunde und die Macht der Finsternis“ sei. Welch eine traurige und schreckliche Vereinigung von Dingen!

In allen diesen Vorgängen sehen wir die völlige Abhängigkeit des Menschen sowie die Macht des Todes, die als eine Versuchung in ihrer ganzen Kraft gefühlt wird; zugleich aber begegnen wir, abgesehen von dem, was sich in der Seele des Herrn und vor Seinem Vater zutrug, worin wir die Wirklichkeit dieser beiden Dinge erblicken können, der vollkommensten Ruhe und der sanftesten Gelassenheit den Menschen gegenüber, kurz, einer Gnade, die sich nie widersprach. So auch, wenn Petrus, wie ihm vorausgesagt worden, den Herrn verleugnet hat, blickt dieser ihn im passenden Augenblick an. Das ganze Gepränge Seines ungerechten Verhörs zieht Seine Gedanken nicht ab, und Petrus bricht infolge jenes Blickes zusammen (V. 62). Wenn Fragen an Ihn gerichtet werden, hat Er wenig zu sagen; denn Seine Stunde war gekommen. Dem Willen Seines Vaters unterworfen, nimmt Er den Kelch aus Seiner Hand. Seine Richter erfüllten nur den Willen Gottes und bringen Ihm den Kelch dar. Auf die Frage, ob Er der Christus sei, antwortet Er nicht; es war nicht mehr an der Zeit, das zu tun. Sie würden Ihm doch weder geglaubt noch Ihm geantwortet haben, wenn Er Fragen, die die Wahrheit ans Licht gestellt haben würden, an sie gerichtet hätte; auch würden sie Ihn nicht losgelassen haben. Aber wie wir es oft beim Lesen dieses Evangeliums gesehen, legt Er das deutlichste Zeugnis von dem Platze ab, den der Sohn des Menschen von jener Stunde an einnehmen werde. Er sollte sitzen zur Rechten der Macht Gottes. Auch ist zu bemerken, dass dies der Platz ist, den Er gegenwärtig einnimmt; und die, die Ihn umringen, ziehen augenblicklich den richtigen Schluss aus Seinen Worten, indem sie fragen. „Du bist also der Sohn Gottes?“ Er legt Zeugnis von dieser Wahrheit ab, und alles ist beendet; d. h. Er lässt die an Ihn gestellte Frage, ob Er der Messias sei, unerörtert; denn das war für Israel vorbei, da Er hinging, um zu leiden. Er ist der Sohn des Menschen, der aber von da an nur in die Herrlichkeit eintritt; und Er ist der Sohn Gottes.

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Fußnoten:

[1] Beim Vergleichen dieser Stelle mit der Schilderung derselben Ereignisse in den anderen Evangelien finden wir Elemente von dem tiefsten Interesse, die den Charakter dieses Evangeliums in der deutlichsten Weise hervortreten lassen. Der Kampf des Herrn in Gethsemane ist in Lukas viel ausführlicher beschrieben als irgendwo anders; aber an dem Kreuze sehen wir Seine Erhabenheit über die Leiden, in denen Er war: da ist kein Ausdruck der Leiden: Er steht über ihnen. Indes ist es auch nicht, wie in Johannes, die göttliche Seite des Gemäldes. Dort wird von keinem Kampf in Gethsemane gesprochen, sondern sobald der Herr sich zu erkennen gibt, weichen Seine Häscher zurück und fallen zu Boden. Auf dem Kreuze hören wir kein: „Mein Gott, mein Gott! warum hast du mich verlassen?“, sondern Er übergibt Gott Seinen Geist. Anders ist es in Lukas. In Gethsemane haben wir den Mann der Schmerzen vor uns, einen Menschen, der das, was Ihm bevorstand, in seiner ganzen Tiefe fühlte und der zu Seinem Vater emporblickte. „Als er in ringendem Kampfe war, beteten er heftiger.“ An dem Kreuze finden wir Den, der Sich als Mensch dem Willen Seines Vaters unterworfen hat und der, wie groß auch der Schmerz und das Leiden sein mögen, in vollkommener Ruhe über allem steht. Er fordert die weinenden Frauen auf, über sich selbst zu weinen, nicht aber Ihn, den grünen Baum; denn das Gericht war im Anzuge. Er bittet für diejenigen, die Ihn kreuzigten. Er verkündigt dem armen Räuber, der bekehrt wurde, Frieden und himmlische Freude. Er ging in das Paradies ein, ehe das Reich kam. Dieselbe Sache tritt in besonderer Weise in dem Augenblick Seines Todes hervor. Es heißt nicht: „Er gab seinen Geist auf“, sondern: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Er vertraut Seinen Geist im Tode - als ein Mensch, der Gott als Seinen Vater kennt und an Ihn glaubt - Ihm an, den Er also kannte. In Matthäus haben wir Sein Verlassensein von Gott und Sein Gefühl davon. Dieser Charakter des Evangeliums Lukas, indem es Christum in bestimmter Weise als vollkommenen Menschen darstellt, und der vollkommene Mensch Selbst sind voll des tiefsten Interesses. Er ging durch Seine Trübsale mit Gott und stand dann in vollkommenem Frieden über ihnen allen; Er vertraute vollkommen auf Seinen Vater, selbst im Tode - auf einem Pfade, der bis dahin von keinem Menschen betreten worden war.


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