Bible of Kralice (CZ - 1613) - John - chapter 8

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Bible of Kralice (CZ - 1613)

Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Bible of Kralice (CZ - 1613)


1Ježíš pak odšel na horu Olivetskou. 2Potom na úsvitě zase přišel do chrámu, a všecken lid sšel se k němu. I posadiv se, učil je. 3I přivedli k němu zákonníci a farizeové ženu v cizoložstvu popadenou, a postavivše ji v prostředku,  4Řekli jemu: Mistře, tato žena jest postižena při skutku, když cizoložila.  5A v zákoně Mojžíš přikázal nám takové kamenovati. Ty pak co pravíš? 6A to řekli, pokoušejíce ho, aby jej mohli obžalovati. Ježíš pak skloniv se dolů, prstem psal na zemi. 7A když se nepřestávali otazovati jeho, zdvihl se a řekl jim: Kdo jest z vás bez hříchu, nejprv hoď na ni kamenem. 8A opět schýliv se, psal na zemi. 9A oni uslyševše to, a v svědomích svých obvinění byvše, jeden po druhém odcházeli, počavše od starších až do posledních. I zůstal tu Ježíš sám, a ta žena u prostřed stojeci. 10A pozdvih se Ježíš, a žádného neviděv, než tu ženu, řekl jí: Ženo, kde jsou ti, kteříž na tebe žalovali? Žádný-li tě neodsoudil? 11Kteráž řekla: Žádný, Pane. I řekl jí Ježíš: Aniž já tebe odsuzuji. Jdiž a nehřeš více. 12Tedy Ježíš opět jim mluvil, řka: Já jsem světlo světa. Kdož mne následuje, nebude choditi v temnostech, ale bude míti světlo života. 13I řekli jemu farizeové: Ty sám o sobě svědectví vydáváš, svědectví tvé není pravé. 14Odpověděl Ježíš a řekl jim: Ačkoli já svědectví vydávám sám o sobě, pravé jest svědectví mé; nebo vím, odkud jsem přišel, a kam jdu. Ale vy nevíte, odkud jsem přišel, aneb kam jdu. 15Vy podlé těla soudíte, já nesoudím žádného. 16A bychť pak i já soudil, soud můj jest pravý; nebo nejsem sám, ale jsem já a ten, kterýž mne poslal, Otec. 17A v zákoně vašem psáno jest: Že dvou člověků svědectví pravé jest. 18Jáť svědectví vydávám sám o sobě, a svědectví vydává o mně ten, kterýž mne poslal, Otec. 19Tedy řekli jemu: Kdež jest ten tvůj otec? Odpověděl Ježíš: Aniž mne znáte, ani Otce mého. Kdybyste mne znali, i Otce mého znali byste. 20Tato slova mluvil Ježíš u pokladnice, uče v chrámě, a žádný ho nejal, nebo ještě byla nepřišla hodina jeho. 21I řekl jim opět Ježíš: Já jdu, a hledati budete mne, a v hříchu svém zemřete. Kam já jdu, vy nemůžete přijíti. 22I pravili Židé: Zdali se sám zabije, že praví: Kam já jdu, vy nemůžete přijíti? 23I řekl jim: Vy z důlu jste, já s hůry jsem. Vy jste z tohoto světa, já nejsem z světa tohoto. 24Protož jsem řekl vám: Že zemřete v hříších svých. Nebo jestliže nebudete věřiti, že já jsem, zemřete v hříších svých. 25I řekli jemu: Kdo jsi ty? I řekl jim Ježíš: To, což z počátku pravím vám. 26Mnohoť mám o vás mluviti a souditi, ale ten, kterýž mne poslal, pravdomluvný jest, a já, což jsem slyšel od něho, to mluvím na světě. 27Ale neporozuměli, že by o Otci pravil jim. 28Protož řekl jim Ježíš: Když povýšíte Syna člověka, tehdy poznáte, že já jsem. A sám od sebe nic nečiním, ale jakž mne naučil Otec můj, tak mluvím. 29A ten, kterýž mne poslal, se mnou jest. Neopustilť mne samého Otec; nebo což jest jemu libého, to já činím vždycky. 30Ty věci když mluvil, mnozí uvěřili v něho. 31Tedy řekl Ježíš těm Židům, kteříž uvěřili jemu: Jestliže vy zůstanete v řeči mé, právě učedlníci moji budete. 32A poznáte pravdu, a pravda vás vysvobodí. 33I odpověděli jemu: Símě Abrahamovo jsme, a žádnému jsme nesloužili nikdy. I kterakž ty díš: že svobodní budete? 34Odpověděl jim Ježíš: Amen, amen pravím vám: Že každý, kdož činí hřích, služebník jest hřícha. 35A služebník nezůstává v domě na věky; Syn zůstává na věky. 36Protož jestližeť vás Syn vysvobodí, právě svobodní budete. 37Vím, že jste símě Abrahamovo, ale hledáte mne zabiti; nebo řeč má nemá místa u vás. 38Já, což jsem viděl u Otce svého, mluvím; i vy tedy, co jste viděli u otce svého, činíte. 39Odpověděli a řekli jemu: Otec náš jest Abraham. Dí jim Ježíš: Kdybyste synové Abrahamovi byli, činili byste skutky Abrahamovy. 40Ale nyní hledáte mne zabiti, člověka toho, kterýž jsem pravdu mluvil vám, kterouž jsem slyšel od Boha. Tohoť Abraham nečinil. 41Vy činíte skutky otce svého. I řekli jemu: Myť z smilstva nejsme zplozeni, jednohoť Otce máme, Boha. 42Tedy řekl jim Ježíš: Byť Bůh Otec váš byl, milovali byste mne. Nebo já jsem z Boha pošel, a přišel jsem; aniž jsem sám od sebe přišel, ale on mne poslal. 43Proč mluvení mého nechápáte? Proto že slyšeti nemůžete řeči mé. 44Vy z otce ďábla jste, a žádosti otce svého chcete činiti. On byl vražedlník od počátku, a v pravdě nestál; nebo pravdy v něm není. Když mluví lež, z svého vlastního mluví; nebo lhář jest a otec lži. 45Já pak že pravdu pravím, nevěříte mi. 46Kdo z vás uviní mne z hříchu? A poněvadž pravdu pravím, proč vy mi nevěříte? 47Kdo z Boha jest, slova Boží slyší; protož vy neslyšíte, že z Boha nejste. 48Tedy odpověděli Židé a řekli jemu: Zdaliž my dobře nepravíme, že jsi ty Samaritán, a ďábelství máš? 49Odpověděl Ježíš: Jáť ďábelství nemám, ale ctím Otce svého; než vy jste mne neuctili. 50Jáť pak nehledám chvály své; jestiť, kdo hledá a soudí. 51Amen, amen pravím, vám: Bude-li kdo zachovávati slovo mé, smrti neuzří na věky. 52Tedy řekli mu Židé: Nyní jsme poznali, že ďábelství máš. Abraham umřel i proroci, a ty pravíš: Bude-li kdo zachovávati řeč mou, smrti neokusí na věky. 53Zdali jsi ty větší otce našeho Abrahama, kterýž umřel? I proroci zemřeli. Kým ty se činíš? 54Odpověděl Ježíš: Chválím-liť já se sám, chvála má nic není. Jestiť Otec můj, kterýž mne chválí, o němž vy pravíte, že Bůh váš jest. 55Ale nepoznali jste ho, já pak jej znám. A kdybych řekl, že ho neznám, byl bych podobný vám, lhář. Ale známť jej, a řeč jeho zachovávám. 56Abraham, otec váš, veselil se, aby viděl den můj, i viděl, a radoval se. 57Tedy řekli jemu Židé: Padesáti let ještě nemáš, a Abrahama jsi viděl? 58Řekl jim Ježíš: Amen, amen pravím vám: Prvé nežli Abraham byl, já jsem. 59I zchápali kamení, aby házeli na něj. Ježíš pak skryl se, a prošed skrze ně, vyšel z chrámu, a tak odšel.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 8

In Kapitel 8 zeigt uns der Heilige Geist, was Jesus in Sich Selbst und was Er den Menschen gegenüber ist, indem Er sie auf diese Weise auf die Probe stellte so dass sie, indem sie Ihn verwerfen, sich selbst verwerfen und sich als Verworfene erweisen. Lasst uns jedoch etwas näher auf den Inhalt dieses Kapitels eingehen. Stets zeigt sich derselbe Gegensatz zu dem Judentum. Man bringt ein Weib zu Ihm, dessen Schuld erwiesen ist. Die Juden bringen sie in ihrer Bosheit herbei, in der Hoffnung, den Herrn in Verwirrung zu bringen. Wenn Er sie verurteilte, so war Er kein Heiland; denn so viel konnte auch das Gesetz tun. Ließ Er sie gehen, so verkannte und verwarf Er das Gesetz. Die Schlinge war klug gelegt. Aber was vermag alle Klugheit in der Gegenwart des Gottes, der das Herz erforscht? Der Herr lässt sie sich ganz bloßstellen, indem Er ihnen eine Weile nicht antwortet. Wahrscheinlich meinten sie, Ihn in der Schlinge gefangen zu haben. Endlich sagt Er zu ihnen. „Wer von euch ohne, Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie“ (V. 7). Durch ihr Gewissen verurteilt, aber ohne Ehrlichkeit und Glauben, verlassen sie den Schauplatz ihrer Beschämung, trennen sich voneinander, indem ein jeder für sich selbst besorgt ist - besorgt für den Charakter, nicht aber für das Gewissen -, und entfernen sich von Dem, der sie überführt hatte; und zwar geht der, der das höchste Ansehen zu retten hatte, zuerst hinaus. Welch ein trauriges Gemälde! Welch ein mächtiges Wort! Jesus und das Weib sind allein gelassen; wer könnte in Seiner Gegenwart stehen, ohne überführt zu werden? Hinsichtlich des Weibes, dessen Schuld erwiesen war, überschreitet Er die jüdische Stellung nicht, ausgenommen um die Rechte Seiner eigenen Person in Gnade aufrecht zu erhalten.

Es ist hier nicht, wie in Lk 7, völlige Vergebung und Errettung. Die Ankläger konnten das Weib nicht verurteilen, und Er wollte es nicht. Er entlässt sie mit den Worten. „Gehe hin und sündige nicht mehr!“ Es ist also nicht die Gnade der Errettung, die der Herr hier zeigt. Er richtet nicht, denn dazu war Er nicht gekommen. Allein die Wirksamkeit der Vergebung ist nicht der Gegenstand dieser Kapitel; es handelt sich hier vielmehr um die Herrlichkeit Seiner Person im Gegensatz zu allem, was vom Gesetz ist. Er ist das Licht, und durch die Macht Seines Wortes dringt Er als Licht in die Gewissen derer ein, die das Weib zu Ihm gebracht hatten. Denn dieses Wort war Licht; aber das war nicht alles. In die Welt kommend, war Er das Licht (Joh 1,4-10). Nun war aber das Leben das Licht der Menschen. Es war nicht ein Gesetz, das Forderungen stellte und verurteilte, oder das, wenn man seine Vorschriften beobachtete, das Leben verhieß. Das Leben selbst war in Seiner Person gegenwärtig; und dieses Leben war das Licht der Menschen, das sie überführte und vielleicht richtete, aber als Licht. Demgemäß sagt Jesus hier im Gegensatz zu dem Gesetz, auf das sich diejenigen beriefen, die vor dem Lichte nicht bestehen konnten: „Ich bin das Licht der Welt“ (nicht allein der Juden). Wer irgend Ihm nachfolgte, sollte das Licht des Lebens haben (V. 12). Aber es war in Ihm, in Seiner Person zu finden; und Er konnte von Sich Selbst zeugen, weil Er - obwohl ein Mensch in dieser Welt - wusste, woher Er kam und wohin Er ging. Er war der Sohn, der vom Vater kam und zu Ihm zurückkehrte; und dessen war Er Sich bewusst. Sein Zeugnis war also nicht das einer eigennützigen Person, das zu glauben man hätte Anstand nehmen können. Zum Beweise, dass Er Der war, als der Er Sich darstellte, war das Zeugnis des Sohnes (Sein eigenes) und dasjenige des, Vaters vorhanden. Wenn die Juden Ihn gekannt hätten, so würden sie auch Seinen Vater gekannt haben.

In jenem Augenblick legt keiner die Hände an Ihn, trotz eines Zeugnisses wie das eben besprochene; denn Seine Stunde war noch nicht gekommen. Das allein war die Ursache. Ihr Widerstand und ihre Feindschaft gegen Gott waren unzweifelhaft und dem Herrn wohlbekannt; sie gehen klar aus den Versen 19-24 hervor. Infolgedessen werden sie, wenn sie nicht glauben, in ihren Sünden sterben. Nichtsdestoweniger sagt ihnen der Herr, dass sie, wenn Er verworfen und am Kreuze erhöht sein und als der vom Volke und von der Welt verworfene Heiland eine ganz andere Stellung eingenommen haben werde - dass sie alsdann wissen würden, wer Er sei; wenn Er ihnen nicht mehr als Messias dargestellt sein werde, würden sie erkennen, dass Er es wirklich gewesen sei, und dass Er im Auftrage des Vaters zu ihnen geredet habe.

Als Er diese Worte redete, glaubten viele an Ihn (V. 30). Dann erklärt Er ihnen die Wirkung des Glaubens, und dies gibt Veranlassung, den wahren Zustand der Juden mit einer schrecklichen Genauigkeit ans Licht zu stellen. Zunächst sagt ihnen der Herr, dass die Wahrheit sie freimachen werde, und dass, wenn der Sohn (der die Wahrheit ist) sie freimache, sie wirklich frei sein würden. Die Wahrheit macht moralisch vor Gott frei. Der Sohn werde ihnen kraft der natürlichen und erblichen Rechte, die notwendigerweise Ihm gehörten, und gemäß jenen Rechten einen Platz im Hause geben, und zwar in der Macht des göttlichen Lebens, das vom Himmel hernieder gekommen ist - der Sohn Gottes in Kraft, wie die Auferstehung es erwiesen hat. Hierin bestand die wahre Befreiung.

Die Juden, verletzt darüber, als Knechte angesehen zu werden, was ihr Stolz nicht zu ertragen vermochte, behaupten, frei und nie jemandes Knechte gewesen zu sein. In Erwiderung darauf zeigt der Herr, dass alle diejenigen, die die Sünde tun, Knechte (Sklaven) der Sünde sind. Weil sie aber unter dem Gesetz Juden waren, so waren sie Knechte im Hause, und als solche sollten sie weggeschickt werden. Der Sohn aber hatte unveränderliche Rechte; Er war vom Hause und wird für immer in ihm bleiben. Unter der Sünde oder unter dem Gesetz sein ist für ein Kind Adams dasselbe: er ist ein Knecht. Der Apostel beweist dies in Rö 6 (vgl. auch Kap. 7+8) und in Gal 4 - 5. Zudem waren die Juden weder wirklich noch moralisch vor Gott Kinder Abrahams, obwohl sie es nach dem Fleische waren; denn sie suchten Jesum zu töten. Sie waren keine Kinder Gottes; wären sie es gewesen, so würden sie Jesum, der von Gott kam, geliebt haben. Sie waren Kinder des Teufels und taten seine Werke.

Beachten wir hier beiläufig, dass das Verständnis des Sinnes des Wortes Gottes das Mittel ist, um die Kraft der Worte zu erfassen. Man forscht nicht nach der Erklärung der Worte und erfasst dann die Sache, sondern man lernt zuerst die Sache, und dann ist der Sinn der Worte leicht zu verstehen. Wer z. B. weiß, was die Wiedergeburt ist, wird die Worte des Herrn verstehen, wenn Er von der neuen Geburt redet.

Die Juden beginnen dem Zeugnis des Herrn zu widerstehen, weil sie fühlen, dass Er Sich höher stellte als alle diejenigen, auf die sie sich bis dahin gestützt hatten. Sie verhöhnen Ihn wegen Seiner Worte; und ihr Widerstand veranlasst Ihn, Sich noch deutlicher auszusprechen. Nachdem Er ihnen erklärt hat, dass Abraham darüber frohlockte, Seinen Tag sehen zu dürfen, und die Juden dies auf Sein Alter als Mensch anwandten, kündigt Er ihnen aufs bestimmteste an, dass Er Der sei, der Sich „Ich bin!“ nennt - dass Er, der Sich diesen höchsten Namen Gottes beilegt, Gott Selbst sei, Derselbe, den sie als Den zu kennen behaupteten, der Sich in dem brennenden Dornbusch geoffenbart hatte.

Welch eine wunderbare Offenbarung! Ein verachteter und verworfener Mensch, verachtet und verworfen von den Menschen, widersprochen, geschmäht und misshandelt - und dennoch Gott Selbst! Gott war gegenwärtig. Welch eine Tatsache! Welch eine gänzliche Veränderung! Welch eine Offenbarung für die, die Ihn anerkannten oder Ihn kennen! Welch ein Zustand auf Seiten derer, die Ihn verworfen haben, und zwar darum verworfen, weil sich ihre Herzen alledem, was Er war, widersetzten; denn Er ermangelte nicht, Sich zu offenbaren! Welch ein Gedanke, dass Gott Selbst hier gewesen ist, Er, die Güte Selbst! Wie verschwindet alles vor Ihm: das Gesetz, der Mensch und seine Vernunftschlüsse! Alles hängt notwendigerweise von dieser großen Tatsache ab. Und, gepriesen sei Sein Name! dieser Gott ist ein Heiland. dass wir dieses wissen, verdanken wir den Leiden Christi.

Hier aber stellt der Herr Sich dar als der Zeuge, als das Wort, das fleischgewordene Wort, der Sohn Gottes, aber immer das Wort, Gott Selbst. In der Erzählung zu Anfang des Kapitels richtet Er Sein Zeugnis an das Gewissen; Er ist das Wort, das erforscht und überführt. In Vers 18 legt Er Zeugnis ab mit dem Vater; in Vers 26 erklärt Er in der Welt, was Er von dem Vater empfangen hat, und als von Gott gelehrt, hat Er geredet. Überdies war der Vater mit Ihm. Durch Sein Wort erkannte man die Wahrheit (V. 31+32), und die Wahrheit machte frei. Er redete die Worte Gottes (V. 47). Wenn man Sein Wort hielt, so wurde man vor dem Tode bewahrt (V. 51). Es war Gott Selbst, der da redete, der Jehova, den die Väter gekannt hatten (V. 58).

Der Widersprach erhob sich, weil das Wort Jesu das Wort der Wahrheit war (V. 54). Die Gegner waren von dem Widersacher. Dieser war ein Mörder von Anfang, und ihm wollten sie folgen. Weil nun die Wahrheit die Quelle des Lebens war, so kennzeichnete den Widersacher die Tatsache dass er nicht in dieser geblieben war: es ist keine Wahrheit in ihm. Er ist der Vater und die Quelle der Lügen, so dass, wenn die Lüge redet, der Redende einer von denen ist, die ihm angehören. Sünde war Knechtschaft, und durch das Gesetz waren sie in Knechtschaft (die Wahrheit, der Sohn Selbst, machte frei). Doch noch mehr als das: die Juden waren Feinde, Kinder des Feindes, und sie wollten dessen Werke tun, indem sie den Worten Christi nicht glaubten, weil Er die Wahrheit redete. Wir hören hier nichts von einem Wunder; es ist die Macht des Wortes, und das lebendige Wort ist Gott Selbst. Verworfen von den Menschen, ist der Herr sozusagen gezwungen, die Wahrheit zu reden, Sich Selbst zu offenbaren. So wie, Er im Fleische war, ist Er zugleich verborgen und geoffenbart: verborgen hinsichtlich Seiner Herrlichkeit, geoffenbart hinsichtlich alles dessen, was Er in Seiner Person und in Seiner Gnade ist.


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