Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Český katolický překlad - Nový Zákon čili tzv. "liturgický překlad" (vzniklý pod vedením V. Bognera) vyšel v roce 1988. Překlad vychází z překladu NZ od Ondřeje Petrů.
In Kapitel 15 wird der Weinstock als Bild für den Zustand und das Schicksal der Bewohner Jerusalems benutzt. Trug er keine Frucht, so war er völlig wertlos; sein Holz taugte nur dazu, von dem Feuer verzehrt zu werden. Damit wurde in treffender Weise vor Augen gestellt, wie Jerusalem zu nichts mehr zu gebrauchen war und welche Zerstörung ihm bevorstand.
Beim Betrachten von Kapitel 16 muß man festhalten, daß Jerusalem und nicht Israel der Gegenstand ist, um den es sich handelt. Auch wird hier nicht das Werk der Erlösung geschildert, sondern das, was Gott an jener Stadt getan hatte. Sie war im Elend, ohne Schönheit gewesen; da hatte Er ihr das Leben verliehen, sie gereinigt, gesalbt und mit Schmuck versehen. Doch alles das, was Jehova ihr gegeben, hatte, hatte sie nur dazu gebraucht, um ihren Götzen zu dienen sowie um sich die Hilfe und Gunst der Ägypter und Assyrer zu erkaufen. Von Menschen unabhängig zu sein, allein zu stehen und sich nur auf Jehova zu stützen, daran hatte sie nie gedacht. Nun sollte sie wie ein ehebrecherisches Weib gerichtet werden. Gerade diejenigen, nach welchen sie Verlangen gehabt hatte, wollte Jehova jetzt gegen sie bringen. Dennoch war sie noch so voller Stolz, daß sie nichts wissen wollte, weder von Samaria noch von Sodom - Namen, die Jehova jetzt zu ihrer Demütigung gebraucht. Sie war sogar noch wertloser als jene, die sie, ungeachtet ihres Hochmuts, als ihre Schwestern anerkennen mußte. Nachdem Gott in dieser Weise Jerusalem, wie die Stadt es verdiente, verurteilt und gedemütigt hat, kündigt Er an, daß Er Sich schließlich doch nach Seiner Liebe zu ihr und Seines Bundes mit ihr erinnern, voll Gnade gegen sie handeln und sie wiederherstellen wolle. Aber ebensowenig wie bei Samaria oder Sodom, wird dies aufgrund des ursprünglichen Verhältnisses geschehen, vielmehr soll ihr gegenüber eine Gnade in Anwendung kommen, die so weitgehend ist, daß kraft derselben auch jene zurückgebracht werden können. Es ist dies die unumschränkt wirkende, erlösende und vergebende Gnade, die keineswegs dasselbe ist wie der Bund Jerusalems unter dem Gesetz. Mit Jerusalem will Jehova dann noch einen besonderen Bund schließen, und ihre beiden Schwestern sollen ihr zu Töchtern gegeben werden. Bei dem Gedanken an all die Gnade, mit der Gott ihr begegnen und ihr vergeben wird, wird sie ihren Mund nicht mehr auftun können. Der Inhalt des 55. Verses ist bedingungslos und gilt für immer. Die Verheißung in Vers 60 ruht auf einer völlig neuen Grundlage.