Catholic liturgical translation - 1 Corinthians - chapter 2

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Catholic liturgical translation

Český katolický překlad - Nový Zákon čili tzv. "liturgický překlad" (vzniklý pod vedením V. Bognera) vyšel v roce 1988. Překlad vychází z překladu NZ od Ondřeje Petrů.

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Catholic liturgical translation


1Také já, bratři, když jsem k vám přišel hlásat svědectví o Bohu, nepřišel jsem s nějakou zvláštní výřečností nebo moudrostí. 2Rozhodl jsem se totiž, že u vás nechci znát nic jiného než Ježíše Krista, a to ukřižovaného. 3Vystupoval jsem u vás se skleslou náladou, se strachem a obavami. 4A moje mluvení a kázání nezáleželo v přemlouvavých slovech moudrosti, ale v projevování Ducha a moci. 5To proto, aby se vaše víra zakládala na moci Boží, a ne na moudrosti lidské.  6Učíme moudrosti, ale jen ty nejpokročilejší. To však není moudrost tohoto světa ani moudrost těch, kdo tento svět ovládají. Jejich moc je už zlomena.  7Moudrost, které učíme, je od Boha, plná tajemství a skrytá. Bůh ji už před lety předurčil k naší slávě.  8Nikdo z těch, kdo vládnou tímto světem, neměl o ní tušení. Protože kdyby o ní něco věděli, nikdy by Pána slávy neukřižovali.  9Ale - jak stojí v Písmu - my zvěstujeme to, 'co oko nevidělo, co ucho neslyšelo, a nač člověk nikdy ani nepomyslil, co všechno Bůh připravil těm, kdo ho milují'.  10Nám to Bůh zjevil skrze svého Ducha. Duch totiž zkoumá všecko, i hlubiny Boží. 11Kdo z lidí zná lidské nitro? Jen lidský duch, který je v člověku. Tak ani Boží nitro nezná nikdo, jen Duch Boží. 12My jsme však nepřijali ducha světa, ale Ducha, který vychází z Boha. Tak můžeme poznat, co všecko nám Bůh dal darem. 13O tom také mluvíme - ne ovšem slovy, kterým učí lidská moudrost, ale tak, jak tomu učí Duch, takže nauku pocházející od Ducha také vyjadřujeme řečí od něho vnuknutou. 14Ovšem člověk se schopnostmi pouze přirozenými nepřijímá ty pravdy, které pocházejí od Božího Ducha. Zdají se mu hloupé a nemůže je pochopit, protože ty věci se dají posoudit jen s pomocí Ducha. 15Ale člověk produchovnělý může vynést úsudek o všem, sám však nepodléhá úsudku nikoho. 16Neboť 'kdo poznal myšlenky Páně tak, že by ho mohl poučovat?' Avšak naše myšlenky jsou myšlenky Kristovy.


Carl Heinrich Riegers - Comments (GER)
(1-5) - Der Apostel führt sie auf seinen unter ihnen zum Glauben gemachten Anfang zurück, und bestätigt dadurch, daß sein Vortrag und Arbeit an ihnen beständig dem Wohlgefallen und der Auswahl GOttes gleich gewesen sei, und sich zum Niedrigen herunter gehalten habe, wobei sich GOttes Kraft und ihre Wirkung desto deutlicher habe verherrlichen können. Oben Kap. 1:23 hat er ihnen die allen Knechten Christi bei der Predigt des Evangeliums gewöhnliche Art vorgestellt. Jetzt aber das, was sie an ihm besonders beobachtet haben konnten, wie es nach dem Wohlgefallen GOttes, seine Auswahl zusammen zu bringen, es angegriffen habe. Und zwar geht der Apostel auf den ersten Anfang zurück, damit man nicht meine, er hätte es zuvor anders versucht, und wäre erst durch Erfahrung seiner Schwachheit auf diesen Ton gestimmt worden. Beim Zeugnis GOttes oder bei der göttlichen Predigt nahm sich der Apostel weiter nichts, als das Verkündigen heraus.Die Wahrheit und Brauchbarkeit desselben beruht auf GOttes Aussage, und für die ist durch gesuchten Schmuck hoher Worte nichts zu gewinnen, eher zu verlieren ; und dessen Wahrheit darf man auch nicht durch hohe Weisheit in das spitzfindige Gerede führen, sondern im Gewissen läßt sich dieselbe prüfen. Denn ich habe mich an das allein gehalten euch den Weg des Heils durch den gekreuzigten Christum zu zeigen, daß ich darüber alles Andere hintangesetzt, und wie der Vergessenheit übergeben habe. Damit fielen also hohe Worte und die Wahl anderer Lehren gleich weg. Das hatte eben aber nicht einen Mangel der Fähigkeit auf Seiten Pauli zum Grund, als ob er gar nichts Anderes gewußt, oder es anders anzugreifen verstanden hätte; sondern es ist aus einem wohlüberlegten Urteil geschehen, in welchem er erkannt hat, daß dies für begierige und folgsame Herzen das Beste sei, und das diejenigen, so dem Zeugnis GOttes nichts nachgeben, durch andere Mittel noch weniger gewonnen würden. Indem aber der Apostel JEsum Christum, den Gekreuzigten, in seiner Predigt trieb, so trieb er freilich auch die Absicht und Frucht seines Kreuzes und Todes, wovon also sein Reich und unser Leben unter Ihm in Heiligkeit und Gerechtigkeit nicht zu trennen ist. JEsu Kreuz, Blut und Tod lassen sich ja nicht ohne sein ewiges Hohepriestertum, wozu Ihn der Vater eingesetzt hat, und ohne das - daraus erwachsene Wort der Versöhnung vortragen, noch glauben.Es ist mißlich, sich in einer Sache für den Haupt - Eiferer zu halten und Anderen die Schuld beimessen, als ob sie der Wahrheit abhold wären, da sie doch in dem schriftmäßigen Ebenmaß aller Wahrheit von Herzen zugetan sind. Mit dem Vortrag in der Lehre kam nun bei dem Apostel auch die ganze übrige Aufführung, Lebens - Wandel, Betragen in der Kleidung, Kost, Einrichtung seines Umgangs zc. überein; was nun Anderen zum Zeugnis werden konnte, auf das durfte sich der Apostel berufen: ich war unter euch. Die Niedrigkeit des Lebens muß immer auch die Lauterkeit des Wortes unterstützen. Wer sich viel Freiheit des Lebens herausnimmt, und sich dort in der Weltförmigkeit weit hinauswagt, der kann auch die Lauterkeit in der Lehre, und den Ruhm vom Kreuz unseres HErrn JEsu Christi schwerlich rein bewahren . Bei derSchwachheit, Furcht und Zittern , deren der Apostel gedenkt, kann man teils an seinen niedrigen Aufzug gedenken, da er zu Korinth wie ein Handwerksbursche auf Arbeit war ( Apg. 18:3, 1Kor.4:12) , teils auch an die Gefahr der Verfolgung von den lästernden Juden, gegen welche Furcht ihn der himmlische Zuspruch unterstützte(V.9) . Manchmal kann man nach jenem Wort unseres Heilandes: wenn du fastest, so salbe dein Haupt, handeln, mithin wenn es oft am magersten bei uns hergeht, es doch vor den Leuten nicht so merken lassen. Manchmal muß man aber auch die innerliche Furcht bis zum Zittern und Ausbruch in den Leib durchschlagen lassen. Darüber vergeht es Einem, sich auf solche Fündlein zu legen, wie die falsch berühmte Kunst tut. Da bleibt man vor GOtt in eifriger Besorgung dessen, was einem befohlen ist, vermeidet alles Vertrauen auf sich selbst, sieht, daß man den Erfolg seiner Arbeit nicht von seinen Kräften erwarten kann. Wer es wohl erkennt und nicht vergißt, wie unglaublich die Predigt vom Kreuz scheint, und an welchen Haften sie GOtt bei einem selbst im Gewissen anheften muß, der wird selbige gewiß mit Furcht und Zittern, mit Bescheidenheit und Ehrfurcht an Andere bringen, und stets bedenken, daß sich darin nichts erzwingen läßt.Es fragt sich: ob wir unsere Schwachheit, Furcht und Zittern nicht zu viel vertuschen und verkünsteln, und die Lücken, die es oft gibt, zu geflissentlich mit Naturkraft ausfüllen, uns auch vor den Urteilen der Welt zu viel entsetzen, die es einem nicht gut heißt, wenn es nicht immer in einem gleichen Mut, Fertigkeit und Brauchbarkeit fortgeht . Allein wo Leben ist, da gibt es auch Abwechslungen. Ein lebloses Kunststück kann es eher immer auf einen Ton hinaustreiben. Beim Leben hat das Wachstum durch Hindernisse durchzubrechen. Ich möchte es mit Einzelnen allein zu tun, und ihnen ein Wort zu sagen haben, oder es möchte bei der Predigt um Mehrere oder Alle zu tun sein, so ginge es nicht aus dem Vorrat, den menschliche Kunst und Lehrart zu ihrem Vorteil braucht, und womit sie Andere zu gewinnen sucht. Denn solche Worte menschlicher Weisheit können wohl eine überredung, eine überhingehende Bewegung wirken, die Sache scheinbar machen, aber über eine Weile legt man es doch wieder beiseite; Wahrheit und Lügen bleiben im Gleichgewicht, es kommt zu keinem Ausschlag. - Der stärkste und zur überzeugung und ganzen Sinnes - änderung wirksame Beweis des Evangeliums liegt am Geist und an der Kraft. Der in den Aposteln wohnende und wirkende Geist, der ihnen die große Gewißheit, die Freudigkeit, den Sinn des Leidens für die Wahrheit gewährte, der sie so zur Liebe, Sanftmut, Geduld, Mäßigung beim Vortrag und Wandel anhielt; und daher die Kraft die sich nicht nur in Zeichen und Wundern, durch der Apostel Hände gewirkt, von außen bewies, sondern die auch ins Gewissen und Herz zur Erleuchtung und Veränderung des Sinnes eindrang, diese gaben den besten Beweis für das Evangelium ab. Wer eben GOttes Geist und Kraft auf seine Seite bekommen will, der muß sich von allem Vertrauen auf menschliche und fleischliche Vorteile ausleeren.Es ist zu besorgen, es komme in unsren Vortrag und Wandel heutigen Tags zu viel weltliche Beredsamkeit und fleischliche Klugheit hinein, und zu wenig Gebet und Demut, wobei man an GOttes Geist und Kraft allein hängt . Die auf das göttliche Zeugnis gegründete überzeugung und das darauf gefaßte Vertrauen soll nicht von der Art sein, wie die überzeugung, die auf den - von menschlicher Weisheit vorgelegten Gründen beruht, und die ein - zur Rührung eingerichteter Vortrag bewirkt, sondern beim Evangelium und dem dazu gegebenen Glauben soll eine überzeugung sein, die der Heilige Geist im Herzen wirkt, und die solche Veränderung und Früchte nach sich zieht, daraus man die Wirkung der Kraft GOttes erkennen kann. Das ist noch kein wahrer Glaube, der sich mehr auf die natürliche überzeugung seiner Grund fordernden Vernunft, und nicht vielmehr auf die Unterwürfigkeit unter GOttes Zeugnis und die Wirkung seiner Kraft gründet. Wie weit man noch jetzt beim Vortrag, Beweis und Verteidigung der geoffenbarten Wahrheiten sich der menschlichen Hilfsmittel entschlagen, oder aber selbige dazu nehmen solle, darüber wird ein jeder guter Streiter JEsu Christi seinen Kampf haben. Das Wort GOttes muß noch manche Kraft an uns beweisen, daß Seele und Geist geschieden werde, und jeder in seinen Herzens - Gedanken und in seiner Rede von dem abkomme, darin er sonst seiner natürlichen Neigung nach zu gern und zu viel nachhängt.

(6-16) - Der Apostel führt das, was er von seiner unter den Korinthern gebrauchten Lehr - und Lebensart bezeugt hatte, noch weiter aus, und zeigt: wie die Einfalt und Niedrigkeit dabei die Sache so gar nicht verächtlich machen, noch Lüsternheit nach anderen Arten erwecken soll, weil im übrigen doch viel Weisheit in dem einigen Geheimnis liege, wozu uns Christus von GOtt gemacht sei, welches man desto mehr schätzen lerne, je weiter man komme, und mit geistlichen Dingen beim Lehren und Lernen geistlich umzugehen wisse. Der Apostel behauptet demnach, was er im Wort und Predigt am meisten treibe, und am gernsten dabei bleibe, darin finde sich doch Weisheit; und wenn es die auf die wechselnden Moden der Weisheit in der Welt Abgerichteten schon nicht so finden, so gewährt es doch den Vollkommenen, die ein reiferes Urteil zu fällen gestärkt sind, etwas Bewährtes, und fülle alles rechtmäßige Verlangen nach Grund aus. In der Welt wechseln freilich die Kleider - Moden fast nicht so schnell ab, als die Denkungsart der Menschen in Weisheits - und Erkenntnis - Sachen; nach welchen bald steigenden, bald wieder fallenden Grundsätzen und Meinungen man sich freilich nicht richten kann. Wenn sich auch manche Obersten dieser Welt anmaßen, die Sprecher zu sein und den Ton anzugeben in dem, was für gescheit und gemeinnützig gehalten werden soll, und mit dem und Feder als Redner und Dichter Alles mit ihrem Geist und Geschmack erfüllen wollen, und sich oft auch mit ihr falschen Ware am gernsten an die eigentlichen Weltbeherrscher hängen; so kann man eben doch auch die gelehrte Welt nicht anders als auch für einen Teil der Welt ansehen und behandeln, mithin durch den Glauben überwinden. Man sieht aber auch des Apostels Urteil über solche Welt - Obersten: sie vergehen oft recht augenscheinlich. Denn die Meisten davon überleben sich in ihrem Kredit, und das Ansehen ihrer Weisheit, und ihre anfänglich in der Jugend so sehr zum Gefallen eingerichtete Schminke, gibt ein desto wüsteres Alter. Wie weit unterscheidet sich hiervon die heimliche verborgene Weisheit GOttes, deren Unterweisung mit solcher Reinigkeit fließt, daß die freche Vernunft sie nicht schnell ausspionieren kann, sondern daß nur die, so mit der Furcht GOttes den Grund legen, bei von Schritt zu Schritt bewiesenem Gehorsam darein eingeleitet werden. Diese stammt schon aus der Ewigkeit her, und hat dort schon den Grund zu allem Wohlgefallen GOttes abgegeben, und ist eben daher auch keiner Veränderung, wie die Weisheit dieser Welt unterworfen. Ihr Nutzen erstreckt sich auch wieder in die Ewigkeit, und wird sich bei der Vollendung unseres Heils in der Herrlichkeit finden, wenn das Wesen dieser Welt längst vorüber sein wird. Gegen die Stimme dieser Weisheit und ihren Antrag kann man sich freilich durch das Gesuch der Ehre bei den Menschen so befestigen, daß es wie eine Ausnahme anzusehen ist, wenn einer von den Obersten dieser Welt zur Erkenntnis derselben gelangt. An dem Haß ohne Ursache und mit Unverstand, der an dem Herrn der Herrlichkeit ausgebrochen ist, kann man vielmehr sehen, was man von dieser Art von Leuten zu erwarten hat. Mithin geht es eben bei der Predigt von Christo noch immer so, wie geschrieben steht. Es müssen dabei solche Geheimnisse ausgesprochen, und den Menschen zu glauben vorgehalten werden, die über der Menschen Sehen und Hören, Wissen und Verstehen hinaus sind: Die Erscheinung des Sohnes GOttes in der Welt, die durch Ihn ausgesprochenen Geheimnisse des Reiches GOttes, sein Leiden, Sterben, Auferstehen, die Aufrichtung seines Reichs durch Mitteilung seines Geistes in so niedrige Gefäße, die bisherigen Wege und Gerichte GOttes mit seiner Kirche auf Erden, die häufigen Kreuzes - Niedrigkeiten, die aber auf lauter Sieg und Wahrheit hinausgehen zc. Von dem Allen hätte ja nichts in eines Menschen Herz kommen können, wenn es nicht zuerst der Sohn aus des Vaters Schoß verkündigt, nachmals aber der Geist noch weiter verklärt hätte. Was nun dieser Geist lehrt, darf man wohl für das Tiefste und zugleich Nützlichste halten. Wer wird etwas Tieferes und Geheimnisreicheres aufbringen? Wie unentbehrlich aber, und zugleich wie zulänglich diese Offenbarung durch den Geist sei, ist daraus abzunehmen: Die Menschen sind gleicher Natur mit einander, und doch ergründet Keiner den Anderen so, und weiß des Anderen Absicht so, wie der Geist des Menschen. GOtt aber ist einig, und also auch allein sich bekannt. Wie viel unentbehrlicher ist also zu seiner Erkenntnis eine Offenbarung vom Geist GOttes. Wie gründlich aber ist auch das, was der Geist forscht, und mithin auch lehren kann, da Er so gewiß zu GOttes Wesen gehört, als unser menschlicher Geist zu unserem menschlichen Wesen, und Alles mit solcher Gewißheit weiß, als unser Bewußtsein von uns selbst uns Gewißheit austrägt. Was also GOtt über uns in Gnaden verordnet, wozu Er uns seinen Sohn gemacht hat, und was uns auf die Ewigkeit von Ihm bereitet ist, das wissen wir vom Geist GOttes. Der lehrt es, der erweckt auch die Begierde, wirkt den Glauben, befestigt und beruhigt das Herz in dieser Erkenntnis. - Aus Gelegenheit dieses fröhlichen Ruhms kommt nun der Apostel wieder auf seine Hauptsache, nämlich die gottgefällige Gründlichkeit seines Vortrags zu behaupten, worin er sich ganz und gar vom Geist GOttes leiten lasse. Denn weder die Lehren und Sachen selbst, noch auch die - zum Vortrag derselben tauglichen Worte begehrte der Apostel von menschlicher Weisheit herzuhaben, sondern vom Heiligen Geist, von dem er in schriftlichen und mündlichen Vortrag getrieben wurde. Wer aber auch noch jetzt die vom Heiligen Geist erlernten und in ihren Schriften aufbehaltenen Worte der Apostel fleißig liest und erforscht, und sein Herz und Sinn auch sonst unter die Zucht und Leitung dieses Geistes hingibt, der kommt auch in solches Lernen vom Geist hinein; wobei freilich das Nachdenken über die bequeme Einrichtung seines Vortrags und der Gebrauch menschlicher Hilfsmittel nicht zurückgesetzt wird, aber wobei man doch immer das zum Zweck hat, daß man von seinem Eigenen, von dem in der Welt Aufgefangenen, von dem in Worten Ausschweifenden abkomme, und das Nachdrückliche, Nüchterne erreiche, das uns der Geist in der Schrift vorgesprochen hat. Aber eben deswegen kann man sich nicht einem Jeden so anbequemen und gefällig machen, wie er es etwa gern hätte, weil wir uns in geistlichen Dingen und beim Vortrag geistlicher Lehren meist nach geistlichen Menschen zu richten haben, wie es diese durch Hilfe des - auch in ihnen wirkenden Geistes fassen , wenn es schon denen - in bloßer Naturkraft Stehenden weder so annehmlich und faßlich, noch auch so teuer und wert vorkommt. Dabei erfährt man freilich: nicht nur die Obersten dieser Welt, nicht nur die - in ihrer eigenen Art schon sehr aufgeblasenen Weltweisen, nicht nur die - auf ihren Ruhm verpichten Juden und ihre Anführer sind so blind in diesem Geheimnis, sondern überhaupt jeder bloß in seiner Naturkraft stehende, und noch nicht unter die Arbeit des Geistes gebeugte Mensch nimmt und faßt das nicht, was der Heilige Geist im Evangelium lehrt, und zu dessen Verklärung der Heilige Geist nur in die Welt gesandt ist, und wozu Ihn Jeder braucht, bei dem es zu einer fruchtbaren Aufnahme göttlicher Wahrheiten in sein Herz kommen soll. Ist denn also des Menschen Naturkraft, Vernunft und Denkungskraft, das darin erlangte Geschick am Glauben und Annehmen geistlicher Dinge hinderlich? Den natürlichen Menschen muß man freilich immer auch zugleich als einen verdorbenen Menschen betrachten, der sich in seiner verdorbenen Eigenliebe zu viel traut. Der auf seine natürliche Kraft, deren Einsicht und Prüfung mehr nimmt, als er sollte, und darüber in Abneigung gegen geistliche Dinge gerät. Ein bloß vernünftiger Mensch, wenn er nicht auch zugleich ein verdorbener Sünder wäre, würde keine einzige Wahrheit für Torheit achten. Aber in der bloßen Vernunft stehen, und dabei in der eigenliebigen Ungerechtigkeit stecken, das bringt solche Folgen, wie der Apostel sagt. Ein natürlicher und bloß vernünftiger Mensch käme nicht auf die Geheimnisse des Geheimnisse des Geistes GOttes; einem natürlichen und noch dazu verdorbenen Menschen sind sie erst nicht anständig, auch, wenn man sie ihm sagt, so lange er sich vom Geist GOttes nicht in die überwindung seiner Vorurteile hineinleiten läßt. Das natürliche Verderben aber muß man nicht in einem solchen Verfall und Gefangenschaft unter die fleischlichen Lüste suchen, daß es nur bei einigen gar mißratenen Menschen sich so fände. Sondern Alles, was noch außer dem Geiste GOttes und seiner Kur steht, heißt der natürliche Mensch, und der Mangel der erleuchtenden Gnade hat bei einem Jeden solche leidigen Folgen. Nicht just ausschweifende Lust des Fleisches, sondern auch Weisheit nach dem Fleisch, Worte menschlicher Weisheit führen vom Kreuz Christi ab, erregen eine Widrigkeit wider die - vom Geist GOttes herstammenden Lehren, und oft auch wider die Einfalt seines Vortrags. Daß es aber gar heißt: es sei ihm eine Torheit, und könne es nicht erkennen, so hat es damit freilich seine Stufen. Manche lassen ihre Vorurteile so Meister werden, daß sie göttliche Wahrheiten auch mit Worten verwerfen, und bei ihnen Herz, Mund und Werke in ungläubiger Verleugnung geistlicher Dinge Eins sind. Bei Anderen aber kommt es nicht so weit, aber sie behandeln geistliche Dinge gleichwohl so nachlässig, daß es sie nicht der Mühe wert zu sein dünkt, ihre gewohnten Vorurteile abzulegen, oder bei Anderen etwas darüber zu wagen. Andere gestehen geistliche Dinge und ihre Wahrheit gar zu, haben aber doch keinen vom Geist GOttes gewirkten und zu ganzer Veränderung ihres Sinns kräftigen Glauben, und das, was sie in diesem fleischlichen Sinn bei sonst vorgegebenem Glauben aufhält, muß doch auch eine Feindschaft wider das Licht sein, dabei man nicht im Stande ist, geistliche Dinge Geistlich zu richten und mit einem vom Geist GOttes erleuchteten Sinn, nach dem vom Geist GOttes im Wort GOttes vorgesprochenen Urteil mit selbigem Augenmaß und genauem Unterschied. Wer aber durch den Geist GOttes zur Erkenntnis, Glauben und Gehorsam der Wahrheit gebracht ist, und täglich unter der Anleitung desselben lernt, was uns von GOtt gegeben ist, der richtet Alles, was ihm zu Erkenntnis und Dienst GOttes Gehöriges angetragen wird, zwar nicht just mit völliger Unbetrüglichkeit, aber doch nach einem richtigen Grund, mit Bedacht nichts Ungeprüftes anzunehmen, das Beste zu erwählen. Und darin ist er Niemands Urteil unterworfen, noch verbunden, sich davon richten zu lassen, sondern ist über andre Urteile erhaben, und von denselben nicht zu unterdrücken. Denn mit der Kraft:Wer hat des HErrn Sinn erkannt? Wer will ihn unterweisen? Wir aber haben Christi Sinn ; kann ein jeder Schüler, der von GOtt und seinem Geist gelehrt ist, sich über viele tausend menschliche Urteile, und was Jeder aussetzen will, hinüberschwingen, und in dem ruhen, was Christus von dem gnädigen Willen seines Vaters zu der Menschen Seligkeit verkündigt hat. Aber freilich täglicher Umgang mit GOttes Wort, Abgeschiedenheit von allem Gesuch der Ehre bei den Menschen, Inbrunst im Gebet, vertragsame Liebe gegen Andere, gehört dazu, daß man diesen Ruhm: wir haben Christi Sinn , würdiglich führe. O GOtt! Unterweise mich durch Deinen Geist, so lebe ich.


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