Ein liebender Gott - Was will Gott von uns?

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Was will Gott von uns?

Micha 6,8 (ELB): Er hat dir kundgetan, o Mensch, was gut ist; und was fordert Jehova von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott?


Gott fordert von uns keine „wahnsinnigen“ Dinge. Lesen Sie noch einmal den oben angeführten Vers und fragen Sie sich dann, ob sie Grund haben, sich gegen irgendetwas davon aufzulehnen. Natürlich, der Mensch möchte in seiner Auflehnung niemandem gehorchen, und will „sein eigener Herr sein“. Wenn jemand Gott glaubt, dass er so ist, wie er von sich behauptet und wie wir ihn aufgrund seines Verhaltens wahrnehmen können, kann er loslassen und erleben, dass Gott tatsächlich gut ist:

Psalmen 34,9 (ELB): Schmecket und sehet, daß Jehova gütig ist! Glückselig der Mann, der auf ihn traut!


Einen sehr interessanten Vers finden wir im Buch der Psalmen 78,11-39:

Psalmen 78,11-39 (ELB): und sie vergaßen seine Taten und seine Wunderwerke, die er sie hatte schauen lassen. Er tat Wunder vor ihren Vätern, im Lande Ägypten, dem Gefilde Zoans. Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen, und ließ die Wasser stehen wie einen Damm. Und er leitete sie des Tages mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Lichte eines Feuers. Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie aus Tiefen. Und er ließ Bäche hervorkommen aus dem Felsen und Wasser herablaufen gleich Flüssen. Doch sie fuhren weiter fort, wider ihn zu sündigen, indem sie gegen den Höchsten widerspenstig waren in der Wüste. Und sie versuchten Gott in ihren Herzen, indem sie Speise forderten für ihr Gelüst. Und sie redeten wider Gott; sie sprachen : Sollte Gott in der Wüste einen Tisch zu bereiten vermögen? Siehe, den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten; wird er auch Brot zu geben vermögen, oder wird er seinem Volke Fleisch verschaffen? Darum, als Jehova es hörte, ergrimmte er, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel; weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung. Und doch hatte er den Wolken oben geboten und die Türen des Himmels geöffnet und Manna auf sie regnen lassen, damit sie äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben. Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung. Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er herbei den Südwind; und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, und geflügeltes Gevögel wie Sand der Meere, und ließ es fallen in ihr Lager, rings um ihre Wohnungen. Und sie aßen und sättigten sich sehr, und ihr Gelüst führte er ihnen zu. Noch hatten sie sich nicht abgewandt von ihrem Gelüst, noch war ihre Speise in ihrem Munde, da stieg der Zorn Gottes wider sie auf; und er würgte unter ihren Kräftigen, und die Auserlesenen Israels streckte er nieder. Bei alledem sündigten sie wiederum und glaubten nicht durch seine Wunderwerke. Da ließ er in Eitelkeit hinschwinden ihre Tage, und ihre Jahre in Schrecken. Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm, und kehrten um und suchten Gott eifrig; und sie gedachten daran, daß Gott ihr Fels sei, und Gott, der Höchste, ihr Erlöser. Und sie heuchelten ihm mit ihrem Munde, und mit ihrer Zunge logen sie ihm; denn ihr Herz war nicht fest gegen ihn, und sie hielten nicht treulich an seinem Bunde. Er aber war barmherzig, er vergab die Ungerechtigkeit und verderbte sie nicht; und oftmals wandte er seinen Zorn ab und ließ nicht erwachen seinen ganzen Grimm. Und er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt.


Ein weiterer sehr interessanter Vers steht im Buch der Psalmen 103,8-14:

Psalmen 103,8-14 (ELB): Barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte; Er wird nicht immerdar rechten und nicht ewiglich nachtragen. Er hat uns nicht getan nach unseren Sünden, und nach unseren Ungerechtigkeiten uns nicht vergolten. Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über die, welche ihn fürchten; so weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen. Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jehova über die, welche ihn fürchten. Denn er kennt unser Gebilde, ist eingedenk, daß wir Staub sind.


Jesaja 48,9 (ELB): Um meines Namens willen verziehe ich meinen Zorn, und um meines Ruhmes willen bezwinge ich ihn, dir zu gut, um dich nicht auszurotten.


Jeremia 3,12 (ELB): Geh, und rufe diese Worte aus gegen Norden und sprich: Kehre zurück, du abtrünnige Israel, spricht Jehova; ich will nicht finster auf euch blicken. Denn ich bin gütig, spricht Jehova, ich werde nicht ewiglich nachtragen.

 
Libor Diviš

 

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