Ein liebender Gott - Josefs Traumdeutung

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Josefs Traumdeutung

Schauen wir uns nun einmal das 41. Kapitel des Buches Genesis (1. Mose) an. Dort steht, dass der Pharao zwei lebhafte Träume hat, die ihn in helle Aufregung versetzten, die ihm aber leider niemand seiner Wahrsager und Gelehrten deuten kann. Schließlich erinnert sich sein Mundschenk an Josef. Er erzählt dem Pharo, dass Josef ihm einst im Gefängnis seinen eigenen Traum richtig ausgelegt hatte. Und so deutet Josef auch den Traum des Pharaos in genialer Weise, worauf dieser ihn zum Verwalter über ganz Ägypten macht. Die Träume handelten davon, was in den kommenden 14 Jahren geschehen würde. Durch diese Träume ließ Gott den Pharao wissen, dass nun zunächst sieben fette Jahre kommen, auf die dann sieben Hungerjahre folgen. Josef schlug vor, die ersten sieben Jahre dazu zu verwenden, Vorräte für die sieben mageren Jahre anzulegen. Wir erfahren aus dieser Geschichte nicht, warum es überhaupt zu dieser Situation kommen soll, aber erneut sehen wir Gottes Liebe und Interesse an den Menschen. Mithilfe eines Traumes und seiner Deutung gab Gott Ägypten die Chance, die sieben Hungerjahre zu überstehen.

 

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