Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Des Chormeisters, von Dawid, ein Harfenlied. DU, du erforschest mich und du kennst,
2 du selber kennst mein Sitzen, mein Stehn, du merkst auf mein Denken von fern,
3 meinen Pfad und meine Rast sichtest du, in all meinen Wegen bist du bewandert.
4 Ja, kein Raunen ist mir auf der Zunge, da, schon erkannt, DU, hast dus allsamt.
5 Hinten, vorn engst du mich ein, legst auf mich deine Faust.
6 Zu sonderlich ist mir das Erkennen, zu steil ists, ich übermags nicht.
7 Wohin soll ich gehn vor deinem Geist, wohin vor deinem Antlitz entlaufen!
8 Ob ich den Himmel erklömme, du bist dort, bettete ich mir das Gruftreich, da bist du.
9 Erhübe ich Flügel des Morgenrots, nähme Wohnung am hintersten Meer,
10 dort auch griffe mich deine Hand, deine Rechte faßte mich an.
11 Spräche ich: »Finsternis erhasche mich nur, Nacht sei das Licht um mich her!«,
12 auch Finsternis finstert dir nicht, Nacht leuchtet gleichwie der Tag, gleich ist Verfinsterung, gleich Erleuchtung.
13 Ja, du bists, der bereitete meine Nieren, mich wob im Leib meiner Mutter!
14 Danken will ich dir dafür, daß ich furchtbar bin ausgesondert: sonderlich ist, was du machst, sehr erkennts meine Seele.
15 Mein Kern war dir nicht verhohlen, als ich wurde gemacht im Verborgnen, buntgewirkt im untersten Erdreich,
16 meinen Knäul sahn deine Augen, und in dein Buch waren all sie geschrieben, die Tage, die einst würden gebildet, als aber war nicht einer von ihnen.
17 Und mir wie köstlich, Gottherr, sind deine Gedanken, ihre Hauptstücke wie kernkräftig!
18 ich will sie buchen, ihrer wird mehr als des Sands! - Ich erwache: noch bin ich bei dir.
19 O daß du, Gott, umbrächtest den Frevler: »Ihr Blutmänner, weichet von mir!«,
20 sie, die dich zu Ränken besprechen, es hinheben auf das Wahnhafte, deine Gegner!
21 Hasse ich deine Hasser nicht, DU, widerts mich der dir Aufständischen nicht?
22 ich hasse sie mit der Allheit des Hasses, mir zu Feinden sind sie geworden.
23 Erforsche, Gottherr, mich, kenne mein Herz, prüfe mich, kenne meine Sorgen,
24 sieh, ob bei mir Weg der Trübung ist, und leite mich auf dem Wege der Weltzeit!