Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 GESICHT Jesajas, des Sohnes des Amoz, das er über Juda und Jerusalem schaute in den Tagen der judäischen Könige Usia, Jotham, Ahas und Hiskia.
2 HÖRET, ihr Himmel, horche auf, o Erde! Denn der Herr redet: Kinder habe ich grossgezogen und emporgebracht, und sie - sind von mir abgefallen.
3 Der Ochse kennt seinen Meister, und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel hat keine Einsicht, mein Volk hat keinen Verstand.
4 O wehe der sündigen Nation, dem schuldbeladenen Volke, der Brut von Bösewichten, den missratenen Kindern! Verlassen haben sie den Herrn, verworfen den Heiligen Israels, haben den Rücken gewandt.
5 Worauf wollt ihr noch geschlagen werden, da ihr im Abfall verharrt? Das ganze Haupt ist krank, das ganze Herz ist siech.
6 Von der Fußsohle bis zum Haupte ist nichts Gesundes an ihm: Beule und Strieme und frische Wunde, nicht ausgedrückt noch verbunden, und nicht mit Öl gelindert.
7 Euer Land liegt wüste, eure Städte sind verbrannt; (die Frucht) des Ackers vor euren Augen verzehren Fremde. Eine Wüste ist es wie das zerstörte Sodom.
8 Und die Tochter Zion ist übriggeblieben wie ein Häuslein im Weinberg, wie eine Nachthütte im Gurkenfeld, wie ein Turm zur Wacht. Jes. 5,2.
9 Wenn nicht der Herr der Heerscharen von uns einen Rest gelassen, fast wären wir wie Sodom geworden und gleich wie Gomorrha. 1.Mo. 19,24.
10 HÖRET das Wort des Herrn, ihr Fürsten von Sodom! Horch auf die Weisung unseres Gottes, du Volk von Gomorrha!
11 Was soll mir die Menge eurer Schlachtopfer? spricht der Herr. Satt habe ich die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber, und das Blut der Stiere und Lämmer und Böcke mag ich nicht. Ps. 40,7; 50,8-13; 51,18; Jer. 6,20; Amos 5,21.22; Mi. 6,6-8.
12 Wenn ihr kommt, mein Angesicht zu schauen, wer hat das von euch verlangt, dass ihr meine Vorhöfe zertretet?
13 Bringet nicht mehr unnütze Gaben - ein Greuelopfer ist es mir. Neumond und Sabbat, Versammlung berufen - ich mag nicht Frevel und Feiertag.
14 Eure Neumonde und eure Feste hasst meine Seele; sie sind mir zur Last geworden, ich bin's müde, sie zu ertragen. 4.Mo. 28,11.
15 Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch; auch wenn ihr noch so viel betet, ich höre es nicht. Eure Hände sind voll Blut; Spr. 1,28; Jer. 14,12; Mi. 3,4.
16 waschet, reiniget euch! Tut hinweg eure bösen Taten, mir aus den Augen! Höret auf, Böses zu tun, Ps. 37,27.
17 lernet Gutes tun! Trachtet nach Recht, weiset in Schranken den Gewalttätigen; helfet der Waise zum Rechte, führet die Sache der Witwe!
18 Nun wohlan, wir wollen miteinander rechten, spricht der Herr. Wenn eure Sünden sind wie Scharlach, können sie dann weiss werden wie Schnee? Wenn sie rot sind wie Purpur, können sie dann werden wie Wolle?1 1) aüs: «Wenn eure Sünden wären wie Scharlach, sollen sie doch weiss werden wie Schnee; wenn sie rot wären wie Purpur, sollen sie doch werden wie Wolle.»
19 Wenn ihr willig seid und gehorsam, so sollt ihr das Beste des Landes kosten. 3.Mo. 25,18.19.
20 Doch wenn ihr euch weigert und widerstrebt, so sollt ihr das Schwert kosten. Denn der Mund des Herrn hat es geredet.
21 WIE ist zur Dirne geworden die treue Stadt, die voll war des Rechts! Gerechtigkeit wohnte in ihr, jetzt aber Mörder!
22 Dein Silber ist zu Schlacken geworden, dein Wein mit Wasser verfälscht.
23 Deine Führer sind Aufrührer und Gesellen der Diebe. Sie alle lieben Bestechung und jagen Geschenken nach. Der Waise helfen sie nicht zum Recht, und die Sache der Witwe kommt nicht vor sie. Jer. 5,28.
24 Darum spricht der Herr, der Gott der Heerscharen, der Starke Israels: Ha! ich will mich letzen an meinen Widersachern und mich rächen an meinen Feinden!
25 Und ich will meine Hand wider dich wenden und deine Schlacken läutern im Schmelzofen und wegschaffen alle deine Bleistücke. Mal. 3,3.
26 Ich will dir wieder Richter geben wie vor alters und Ratsherren wie vorzeiten. Alsdann wird man dich nennen Rechtsburg, treue Stadt.
27 Zion wird durch Recht erlöst, und seine Bekehrten durch Gerechtigkeit.
28 Aber Verderben über die Abtrünnigen und Sünder zumal! Und die den Herrn verlassen, kommen um. Ps. 1,6.
29 Denn ihr werdet euch schämen ob der Terebinthen, an denen ihr eure Lust habt, und erröten ob der Gärten, die euch gefallen.1 Jes. 57,5; 65,3. 1) wegen ihres Zusammenhangs mit der Verehrung andrer Götter.
30 Denn ihr werdet sein wie eine Terebinthe, deren Blätter welken, und wie ein Garten, der kein Wasser hat.
31 Und der Starke wird zum Werg und sein Werk zum Funken werden, und brennen werden beide zumal, ohne dass jemand löscht.