Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Nun war es um jene Zeit, da zog Jehuda von seinen Brüdern hinab und schloß sich einem Mann aus Adullam an, namens Hira.
2 Dort sah Jehuda die Tochter eines Kenaanäers, namens Schua; und er nahm sie und ging ein zu ihr.
3 Und sie ward schwanger und gebar einen Sohn, und er nannte ihn Er.
4 Und sie ward abermals schwanger und gebar einen Sohn, und sie nannte ihn Onan.
5 Und wiederum gebar sie, noch einen Sohn und nannte ihn Schela. Und er war in Kesib, als sie ihn gebar.
6 Und Jehuda nahm für Er, seinen Erstgeborenen, ein Weib, namens Tamar.
7 Aber Er, der Erstgeborene Jehudas, war dem Ewigen mißfällig, und der Ewige ließ ihn sterben.
8 Da sprach Jehuda zu Onan: «Geh ein zum Weib deines Bruders und erfülle die Schwagerehe an ihr und laß deinem Bruder Samen erstehen.»
9 Onan aber wußte, daß der Same nicht ihm gehören würde; so oft er daher zu seines Bruders Weib kam, ließ er es zur Erde hin verderben, um seinem Bruder keinen Samen zu geben.
10 Und es mißfiel dem Ewigen, was er tat; da ließ er auch ihn sterben.
11 Da sprach Jehuda zu seiner Schwiegertochter Tamar: «Bleibe als Witwe im Haus deines Vaters, bis mein Sohn Schela groß ist;» - denn er sagte: «Daß nicht auch er sterbe gleich seinen Brüdern!». Und Tamar ging hin und blieb in ihres Vaters Haus.
12 Als nun längere Zeit verstrichen war, starb die Tochter Schuas, Jehudas Weib. Nachdem Jehuda sich getröstet hatte, ging er zu seinen Schafscherern hinauf, er und sein Freund Hira aus Adullam, nach Timna.
13 Es wurde aber Tamar also erzählt: «Sieh, dein Schwiegervater geht nach Timna hinauf, seine Schafe zu scheren.»
14 Da legte sie ihre Witwenkleider ab, bedeckte sich mit einem Schleier, verhüllte sich und setzte sich an den Eingang von Enaim, das am Weg nach Timna liegt; denn sie hatte gesehen, daß Schela groß geworden, und sie ihm doch nicht zum Weib gegeben wurde.
15 Und Jehuda sah sie und hielt sie für eine Dirne, denn sie hatte ihr Gesicht bedeckt.
16 Und er bog zu ihr ab an den Weg und sprach: «Laß mich doch zu dir kommen!» Denn er wußte nicht, daß es seine Schwiegertochter war. Und sie sprach: «Was gibst du mir, wenn du zu mir kommst?»
17 Und er sprach: «Ich will dir ein Ziegenböcklein von der Herde schicken lassen.» Und sie sprach: «Wenn du ein Pfand gibst, bis du schickst.»
18 Da sprach er: «Was soll das Pfand sein, das ich dir gebe?» Und sie sprach: «Dein Siegelring, deine Schnur und der Stab, den du in der Hand hast.» Er gab es ihr und kam zu ihr, und sie ward ihm schwanger.
19 Und sie machte sich auf und ging weg, legte ihren Schleier ab und zog wieder ihre Witwenkleider an.
20 Nun schickte Jehuda das Ziegenböcklein durch seinen Freund aus Adullam, um das Pfand von dem Weib zu holen. Der aber fand sie nicht.
21 Und er fragte die Leute ihres Ortes: «Wo ist die Weihdirne, die hier in Enaim am Weg gesessen hat?» Und sie sprachen: «Hier ist keine Weihdirne gewesen!»
22 Da kehrte er zu Jehuda zurück und sprach: «Ich habe sie nicht gefunden; und auch die Leute des Ortes haben gesagt: ,Hier ist keine Weihdirne gewesen!'»
23 Da sprach Jehuda: «Mag sie es behalten, daß wir nicht zum Gespött werden. Da habe ich dies Böcklein geschickt, du aber hast sie nicht gefunden.»
24 Es war aber nach etwa drei Monaten, da wurde Jehuda berichtet: «Deine Schwiegertochter Tamar hat Buhlschaft getrieben, ja sie ist von der Buhlschaft schwanger geworden.» Da sprach Jehuda: «Führt sie hinaus, daß sie verbrannt werde.»
25 Schon wurde sie hinausgeführt, da schickte sie zu ihrem Schwiegervater, ihm zu sagen: «Von dem Mann, dem diese gehören, bin ich schwanger.» Und sie ließ sagen: «Erkenne doch, wem der Siegelring, die Schnur und der Stab da gehören!»
26 Da erkannte es Jehuda und sprach: «Sie ist gerechter als ich, weil ich sie nicht meinem Sohn Schela gegeben habe!» Doch er erkannte sie fernerhin nicht mehr.
27 Als nun ihre Zeit zu gebären war, sieh, da waren Zwillinge in ihrem Leib.
28 Es war aber, da sie gebar, da streckte einer eine Hand; da griff die Geburtshelferin zu und band einen roten Faden um seine Hand, um zu sagen: «Der ist zuerst herausgekommen.»
29 Als er aber seine Hand zurückzog, da kam sein Bruder hervor. Und sie sprach: «Was hattest du dir einen Riß zu reißen!» Da nannte man ihn Perez .
30 Danach kam sein Bruder hervor, an dessen Hand der rote Faden war, und man nannte ihn Serah.