Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Und mache einen Altar zum Räuchern des Räucherwerks; aus Akazienholz sollst du ihn machen.
2 Eine Elle lang und eine Elle breit - geviert soll er sein - und zwei Ellen seine Höhe; seine Hörner sollen aus ihm gearbeitet sein.
3 Und du sollst ihn mit reinem Gold überziehn, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner; und du sollst ihm einen goldenen Kranz machen ringsum.
4 Und zwei goldene Ringe sollst du ihm anfertigen unterhalb seines Kranzes, an seinen beiden Flanken bringe sie an, an seinen beiden Seiten; und sie sollen als Behälter für die Stangen dienen, ihn daran zu tragen.
5 Und du sollst die Stangen verfertigen aus Akazienholz und sie mit Gold überziehen.
6 Und du sollst ihn stellen vor den Verhang, der an der Lade der Bezeugung ist, vor die Kapporet, die auf der Bezeugung steht, wo selbst ich mich dir einstellen werde.
7 Und Aharon soll auf ihm Räucherwerk von Spezereien im Rauch aufgehn lassen; Morgen für Morgen, wenn er die Lampen zurechtmacht, soll er es in Rauch aufgehn lassen.
8 Und wenn Aharon die Lampen gegen Abend aufsteckt, soll er es in Rauch aufgehn lassen als ein ständiges Räucherwerk vor dem Ewigen für eure Geschlechter.
9 Ihr sollt darauf kein fremdes Räucherwerk, noch Hoch- und Mehlopfer darbringen, auch Gußopfer sollt ihr nicht auf ihn gießen.
10 Und Aharon soll an seinen Hörnern einmal im Jahr die Sühne vollziehn; von dem Blut des Sündopfers der Sühnung soll er einmal im Jahr auf ihm die Sühne vollziehn für eure Geschlechter. Hochheilig ist er dem Ewigen.»
11 Und der Ewige redete zu Mosche und sprach:
12 «Wenn du die Zahl der Kinder Jisraël nach ihren Gemusterten aufnimmst, so soll ein jeder ein Sühngeld für seine Seele dem Ewigen geben, wenn man sie mustert, auf daß kein Gottesschlag über sie komme, wenn man sie mustert.
13 Dies sollen sie geben, jeder, der durch die Musterung geht: Die Hälfte eines Schekels nach dem Schekel des Heiligtums - zwanzig Gera der Schekel - die Hälfte eines Schekels als Hebegabe für den Ewigen.
14 Jeder, der durch die Musterung geht, vom Zwanzigjährigen und darüber, gebe die Hebegabe des Ewigen.
15 Der Reiche soll nicht mehr und der Arme nicht weniger als einen halben Schekel geben als Hebegabe für den Ewigen, um für eure Seelen Sühne zu erwirken.
16 Und du sollst das Sühngeld von den Kindern Jisraël nehmen und es zum Dienst des Erscheinungszeltes verwenden, und es soll den Kindern Jisraël zum Gedächtnis sein vor dem Ewigen, um für eure Seelen Sühne zu erwirken.»
17 Und der Ewige redete zu Mosche und sprach:
18 «Du sollst ein kupfernes Becken und dazu ein kupfernes Gestell anfertigen zum Waschen; das sollst du zwischen das Erscheinungszelt und den Altar hinstellen und Wasser hineintun.
19 Daraus sollen Aharon und seine Söhne ihre Hände und ihre Füße waschen.
20 Wenn sie in das Erscheinungszelt gehen, sollen sie sich mit Wasser waschen, damit sie nicht sterben, oder wenn sie zum Altar hintreten, um den Dienst zu verrichten, dem Ewigen ein Feueropfer in Rauch aufgehn zu lassen.
21 Da sollen sie ihre Hände und ihre Füße waschen, damit sie nicht sterben. Dies sei für sie ein ewiges Gesetz, für ihn und seinen Samen in ihren Geschlechtern.»
22 Und der Ewige redete zu Mosche und sprach:
23 «Du aber nimm Gewürze bester Art: Myrrhenharz fünfhundert, und wohlriechenden Zimt die Hälfte davon, zweihundertfünfzig, und Gewürzrohr zweihundertfünfzig,
24 und Kassiarinde fünfhundert nach dem Schekel des Heiligtums, und ein Hin Olivenöl.
25 Daraus sollst du ein heiliges Salböl bereiten, eine Mischung von Gewürzen, nach Art des Salbenmischers; ein heiliges Salböl soll es sein.
26 Und du sollst damit das Erscheinungszelt salben und die Lade der Bezeugung
27 und den Tisch und alle seine Geräte, und den Leuchter und seine Geräte und den Räucheraltar,
28 und den Hochopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell.
29 Und du sollst sie weihen, daß sie hochheilig werden, alles, was sie berührt, ist geheiligt.
30 Und auch Aharon und seine Söhne sollst du salben und sie weihen, daß sie mir als Priester dienen.
31 Zu den Kindern Jisraël aber sollst du reden und ihnen sagen: Ein heiliges Salböl soll mir dies sein für eure Geschlechter.
32 Auf den Leib eines Menschen soll man es nicht gießen, und in seinem Maßverhältnis sollt ihr ihm Gleiches nicht machen; heilig ist es, heilig soll es euch sein.
33 Wer ihm Gleiches mischt, oder wer davon auf einen Fremden bringt, der soll aus seinen Sippen hinweggetilgt werden.»
34 Und der Ewige sprach zu Mosche: «Nimm die Spezereien: Storax und Räucherklaue und Galbanspezereien und reinen Weihrauch, zu gleichen Teilen soll es sein.
35 Daraus sollst du Räucherwerk bereiten, eine Mischung nach Art des Salbenmischers: Gesalzen, rein, heilig.
36 Davon sollst du etwas ganz fein zerstoßen und sollst davon vor die Bezeugung im Erscheinungszelt legen, wo ich mich dir einstellen werde; hochheilig soll es euch sein.
37 Das Räucherwerk aber, das du bereiten sollst, sollt ihr in seinem Maßverhältnis für euch nicht bereiten; heilig dem Ewigen soll es dir sein.
38 Wer ihm Gleiches bereitet, um daran zu riechen, der soll aus seinen Sippen hinweggetilgt werden.»
Nachdem das Priestertum so eingerichtet wurde, wie auch die Beziehung des Volkes zu Gott, der in ihrer Mitte wohnte, wird die Fürbitte Christi dargestellt (alles, was in Ihm war, stieg als ein lieblicher Wohlgeruch zu Jehova empor - Kap. 30, 1-10), ebenso Sein Dienst, indem Er die Offenbarung Gottes durch den Geist hervorstrahlen läßt (V. 7). Das Volk war durch die Erlösung mit diesem Dienst einsgemacht (V. 11-16). Sie durften weder dort sein noch dienen, sie waren aber als erlöst voll vertreten [1]. Dann haben wir das Becken zwischen dem ehernen Altar und dem Zelt der Zusammenkunft - Reinigung [2] für die Gemeinschaft mit Gott, und um Ihm darin zu dienen: die Hände und Füße (für uns gilt es nur den Füßen, da es sich allein um unseren Wandel handelt) wurden jedesmal gereinigt, wenn sie daran teilnahmen.
Schließlich haben wir das Öl und das Räucherwerk, die wohlriechende Salbe, die nur für die Priester waren: die Natur des Menschen oder sein natürlicher Zustand im Fleische konnten nicht daran teilhaben. Das Räucherwerk ist ein Vorbild des kostbaren Wohlgeruchs der Gnadengaben Christi, der Wohlgeruch der erwiesenen göttlichen Gnadengaben, und ein lieblicher Geruch im Menschen in der Welt. Dem entspricht nur Er allein, obwohl wir es uns von Ihm erbitten dürfen, um in diesen Dingen zu wandeln.
Die Einführung des Sabbats und seine Verpflichtungen waren mit dem Zelte der Zusammenkunft verbunden, und zwar als ein Zeichen, wie es betreffs jeder Form der Beziehungen zwischen Gott und Seinem Volke gewesen war, denn zu Teilhabern an der Ruhe Gottes gemacht zu werden, ist das, was Sein Volk kennzeichnet.
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Fußnoten:
[1] Die Plätze wurden gesehen; aber nicht unser Eingang dorthin mit allem, was der zerrissene Vorhang mit sich bringt.
[2] Es war die Waschung des Wassers durch das Wort, die Reinigung des Anbeters (zuerst des Herzens), um ihn zu einem solchen durch die Wiedergeburt durch das Wort zu machen. Dies war aber nicht das Becken. Den Priestern wurden zuerst die Leiber gewaschen, um solche zu sein, es wird aber nicht gesagt, daß dies im Becken geschah. Dort wuschen sie ihre Hände und ihre Füße, als sie durch die Schlachtopfer den priesterlichen Dienst angetreten hatten, indem sie in bezug auf ihre Leiber schon gewaschen waren. D. h. sie waren schon Priester, wenn sie ihre Hände und Füße in dem Becken wuschen; ihre Leiber waren gewaschen, und die Einweihungsopfer dargebracht worden; dann aber war in bezug auf das Praktische gemäß der Reinheit des göttlichen Lebens durch den Geist die Waschung durch das Wort da, besonders wenn sie versagt hatten (vgl. Joh 13). Denn Gemeinschaft erfordert nicht nur Annahme, sondern Reinigung. Ohnedies bewirkt die Gegenwart Gottes nicht Gemeinschaft, sondern sie weist auf die Verunreinigung hin. Sogar als Mensch war Christus von Natur aus rein, und Er bewahrte Sich durch die Worte des Mundes Gottes. Bei uns wird diese Reinheit von Ihm empfangen, und wir müssen auch das Wort gebrauchen, um uns zu reinigen. Der Begriff und das Ausmaß der Reinheit sind dieselben für Christum und für uns: „Wer da sagt, daß er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat“ - „ ... reinigt sich selbst, gleichwie er rein ist“. Für die gewöhnliche Beziehung des Volkes, als Anbeter betrachtet, war die rote junge Kuh zuständig (4. Mo 19): ihre Asche, die ein Sinnbild der Reinigung bei Verfehlung war, sollte in lebendiges Wasser getan werden; das bedeutet, daß der Heilige Geist durch das Wort auf Herz und Gewissen einwirkt - die Leiden Christi für die Sünde, um den Menschen zu reinigen. Diese Leiden konnten ihre ganze moralische und reinigende Macht haben, da die Asche der Reinigung (der Absonderung) zeigt, daß die Sünde in dem Opfer Christi Selbst für die Sünde verzehrt wurde (und zwar betreffs der Zurechnung) durch das Feuer des Gerichtes Gottes. Das Blut der jungen Kuh war siebenmal gegen den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gesprengt worden, gegen den Ort, wo, wie wir soeben gesehen haben, Gott mit dem Volke zusammenkam; um aber anzubeten und zu dienen, muß da tatsächlich Reinigung nach dem Stand Christi sein, zum mindesten insofern, wie man sich dessen bewußt ist, auf daß man kein schlechtes Gewissen haben möchte. Dieses Verharren in Seiner Gegenwart und das Richten des Versagens ist das Mittel zum Fortschritt. Man beachte, daß die Regeln in bezug auf die rote junge Kuh zeigen, daß, wie die Sache auch vorgekommen sein mag (denn es waren Fälle, die, bloß menschlich betrachtet, unvermeidlich waren), daß Gott Unreinigkeit in Seiner Gegenwart nicht haben kann.