Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Dies ist die Handlung, die du an ihnen tun sollst, sie zu heiligen, daß sie mir priestern: Nimm einen Farren: einen Jungstier, und zwei Widder, heile,
2 Fladenbrot, Fladenkuchen, mit Öl eingerührte, Fladenscheiben, mit Öl bestrichen, aus Weizenfeinmehl sollst du sie machen,
3 und gib die auf einen einzigen Korb und nahe sie in dem Korb, den Farren auch und die beiden Widder.
4 Und Aharon und seine Söhne sollst du nahen zum Einlaß des Zelts der Begegnung. Bade sie im Wasser.
5 Nimm die Gewänder und bekleide Aharon mit dem Leibrock, mit dem Mantel zum Umschurz, mit dem Umschurz und mit dem Gewappen, umschürze ihn mit der Verwirkung des Umschurzes,
6 setze das Gewind auf sein Haupt und gib das Weihmal der Heiligung auf das Gewind.
7 Nimm das Öl der Salbung, gieße es auf sein Haupt und salbe ihn.
8 Und seine Söhne nahe, bekleide sie mit Leibröcken,
9 umgürte sie mit der Schärpe, Aharon wie seine Söhne, und schlinge ihnen Hochbünde. So sei ihnen Priesterschaft, Einsetzung auf Weltzeit. Fülle die Hand Aharons und die Hand seiner Söhne dar.
10 Darnahe den Farren vor dem Zelt der Begegnung, und Aharon stemme und seine Söhne ihre Hände auf den Kopf des Farrens.
11 Metze den Farren vor IHM am Einlaß des Zelts der Begegnung.
12 Nimm vom Blut des Farren und gibs an die Hörner der Schlachtstatt mit deinem Finger, das Blut im ganzen aber schütte an den Grund der Schlachtstatt.
13 Nimm alles Fett, das die Eingeweide hüllt, das Überhangende an der Leber, die beiden Nieren und das Fett das an ihnen ist, und lasse es aufrauchen von der Schlachtstatt.
14 Das Fleisch des Farren, sein Fell und seine Ausscheidung verbrenne im Feuer, außer Lagers, Entsündung ist er.
15 Den einen Widder nimm, und Aharon und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders stemmen.
16 Metze den Widder, nimm sein Blut und sprengs auf die Schlachtstatt ringsum.
17 Den Widder zerstücke in seine Rumpfstücke, bade sein Eingeweid und seine Beine und gibs zu seinen Rumpfstücken und zu seinem Kopf,
18 und lasse den ganzen Widder aufrauchen von der Schlachtstatt, Darhöhung ist er IHM, Ruch des Geruhens, Feuerspende IHM ists.
19 Hände auf den Kopf des Widders,
20 metze den Widder, nimm von seinem Blut und gibs an den Ohrlappen Aharons und an den Ohrlappen seiner Söhne, den rechten, und an den Daumen ihrer rechten Hand und den Daumzeh ihres rechten Fußes, dann sprenge das Blut auf die Schlachtstatt ringsum.
21 Nimm von dem Blut, das auf der Schlachtstatt ist, und vom Öl der Salbung und spritze es auf Aharon und auf seine Gewänder, auf seine Söhne und die Gewänder seiner Söhne mit ihm, daß dargeheiligt sei er und seine Gewänder, und seine Söhne und die Gewänder seiner Söhne mit ihm.
22 Nimm vom Widder das Fett, das Schwanzstück, das Fett, das die Eingeweide hüllt, das Überhangende der Leber, die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, und die rechte Keule: der nämlich ist Widder der Darfüllung;
23 und einen Laib Brots, einen Kuchen des Ölbrots und eine Scheibe aus dem Korb der Fladen, der vor IHM ist.
24 All das lege auf die Hohlhände Aharons und auf die Hohlhände seiner Söhne, und schwinge einen Schwung sie vor IHM.
25 Nimm es aus ihrer Hand und laß es aufrauchen von der Schlachtstatt neben der Darhöhung zu Ruch des Geruhens vor IHM, Feuerspende ist es IHM.
26 Nimm die Brust vom Widder der Darfüllung, die für Aharon ist, und schwinge sie einen Schwung vor IHM, und sie sei dein als Gefäll.
27 Darheilige so die Brust des Schwungs, und die Keule der Hebe, die geschwungen wird, die gehoben wird vom Widder der Darfüllung, von dem, was Aharons, und von dem, was seiner Söhne ist.
28 Es sei Aharons und seiner Söhne, als Festsatz auf Weltzeit von den Söhnen Jissraels aus, denn Hebe ists, und Hebe seis von den Söhnen Jissraels aus, von den Schlachtungen ihrer Friedmahle, ihre Hebe für IHN.
29 Die Gewänder der Heiligung aber, die Aharons sind, seien seiner Söhne nach ihm, sie darin zu salben und ihre Hand drin darzufüllen.
30 Ein Tagsiebent bekleide sich mit ihnen, der von seinen Söhnen an seiner Stelle priestert, der zum Zelt der Begegnung eingeht, am Heiligen zu amten.
31 Und den Widder der Darfüllung nimm und koche sein Fleisch an heiligem Ort,
32 essen soll Aharon und seine Söhne das Fleisch des Widders mit dem Brot, das im Korb ist, am Einlaß des Zelts der Begegnung.
33 Ebendie sollen es essen, für die dadurch bedeckt ward, ihre Hand darzufüllen, um sie zu heiligen; ein Unzugehöriger esse nicht, denn Darheiligung ists.
34 Überbleibt aber vom Fleisch der Darfüllung und vom Brot bis zum Morgen, sollst du das Überbliebne im Feuer verbrennen, es werde nicht gegessen, denn Darheiligung ists.
35 Tue Aharon und seinen Söhnen also, alles so, wie ich dir geboten habe: ein Tagsiebent fülle ihre Hand dar.
36 Und für den Tag sollst du einen Farren als Entsündung bereiten noch zu den Bedeckungsgaben und entsünden die Schlachtstatt, indem du bedeckst über ihr, und sie salben, um sie zu heiligen.
37 Ein Tagsiebent bedecke über der Schlachtstatt und heilige sie. Dann ist die Schlachtstatt geworden Heiligung für Darheiligungen, was die Schlachtstatt berührt, ist verheiligt.
38 Dies ist, was du auf der Schlachtstatt bereiten sollst: zwei jährige Lämmer für den Tag, stetig.
39 Das eine Lamm bereite am Morgen und das andere Lamm bereite zwischen den Abendstunden,
40 ein Zehntel Feinmehl, verrührt mit gestoßenem Öl, einem Viertelkrug, und als Guß den Viertteil eines Krugs Wein, für das eine Lamm,
41 und das andre Lamm bereite zwischen den Abendstunden, wie die Hinleitspende des Morgens, und wie deren Guß, den du bereitest für sie, zu Ruch des Geruhens, Feuerspende IHM,
42 stete Darhöhung für eure Geschlechter, am Einlaß zum Zelt der Begegnung vor IHM, wo ich euch begegnen werde, dort zu dir zu reden.
43 Dort begegne ich den Söhnen Jissraels, es ist geheiligt durch meine Erscheinung.
44 Ich heilige das Zelt der Begegnung, die Schlachtstatt, Aharon und seine Söhne heilige ich, daß sie mir priestern.
45 Einwohnen will ich in der Mitte der Söhne Jissraels, ich will ihnen Gott sein,
46 erkennen sollen sie, daß ICH ihr Gott bin, der ich sie führte aus dem Land Ägypten, um einzuwohnen, ich, in ihrer Mitte, ICH ihr Gott.
Zu ihrer Einweihung wurden sie alle gewaschen. Aaron und seine Söhne stellen zusammen stets die Kirche dar, nicht als in einem Leibe zusammengetan (das war im Alten Testament verborgen), sondern in mannigfaltigen Stellungen als einzelne vor Gott aufrechterhalten. Es gibt für alle nur eine Heiligung - göttliches Leben. Christus ist dessen Quelle und Ursprung. Wir werden zu Teilhabern daran gemacht, es ist aber eines [1]. Sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem. Aaron ist aber der erste, der als einzelner ohne Schlachtopfer, ohne Blut gesalbt wird. Dann werden aber seine Söhne gebracht, und mit ihm werden sie am Ohr, am Daumen der rechten Hand, und am großen Zeh des rechten Fußes besprengt [2], der Gehorsam, das Tun, der Wandel werden bemessen und bewahrt, beide durch den Preis und gemäß der Vollkommenheit des Blutes Christi. Dann wurden sie mit dem Blute und mit dem Öl der Einweihung besprengt, d. h. sie werden durch das Blut und durch die Salbung des Heiligen Geistes abgesondert. Die Waschung ist das Werk des Geistes durch die heiligende Macht des Wortes; die Salbung bedeutet Seine persönliche Anwesenheit und Lebenskraft in Einsicht und Kraft - Gott wirkt in Uns.
Es ist auch wichtig, hier zu bemerken, daß das Siegel des Heiligen Geistes auf die Besprengung mit dem Blute folgt, nicht auf die Waschung mit Wasser. Die war notwendig. Wir müssen von neuem geboren werden, dies ist aber nicht die Reinigung, welche uns an sich in einen Zustand versetzt, den Gott besiegeln kann; das Blut Christi tut das. Durch das Blut werden wir vollkommen gereinigt, weiß wie Schnee, und der Geist kommt als der Zeuge von Gottes Wertschätzung für den Wert jenes Blutvergießens. Deshalb wurden auch alle mit Aaron besprengt. Das Blut Christi und der Heilige Geist haben uns in Gemeinschaft mit Christo gebracht, dorthin, wo Er Sich gemäß der Wohlannehmlichkeit jenes vollkommenen Opfers (es war der Einweihungswidder) befindet, wie auch gemäß der Gegenwart, der Freiheit und der Kraft des Heiligen Geistes.
Alle Opfer wurden dargebracht. Das Sündopfer, das Brandopfer von duftendem Wohlgeruch, der Einweihungswidder (was den Charakter eines Friedensopfers trug), vom Speisopfer begleitet. Diese Opfer sind anderswo erläutert worden, und ich erinnere nur an ihre Bedeutung. Christus, für uns zur Sünde gemacht, trägt unsere Sünden an Seinem Leibe auf dem Holze; die erste Not der Seele ist das Sündopfer; Christus ist gehorsam bis zum Tode und widmet Sich der Herrlichkeit des Vaters - aber gemäß der Natur Gottes und des Vorhandenseins der Sünde, und zwar in uns - und uns als dem Vater gehörend: das Brandopfer; die Gemeinschaft Gottes, des Heilands, der Anbeter und der ganzen Kirche: das Friedensopfer; und Christus in Heiligkeit des Lebens auf Erden geweiht, doch bis zum Tode geprüft: das Speisopfer.
Es soll bemerkt werden, daß, als Aaron und seine Söhne besprengt und gesalbt wurden, die Söhne und auch ihre Kleidung mit ihm gesalbt wurden, und nicht er mit ihnen. Alles ist mit dem Haupte verbunden. Aaron und seine Söhne aßen die Dinge, mit welchen die Sühnung vollzogen wurde. Solcherart ist unser Teil in Christo, die Speise Gottes, durch die wir in Christo wohnen, und Christus in uns.
Im Zusammenhang mit diesem Priestertum kommt dann der liebliche Wohlgeruch des Brandopfers hervor, in dem sich das Volk Gott darstellt - der liebliche Wohlgeruch, der sozusagen inmitten des Volkes ist, und zwar nach der Wirksamkeit, in der sie Ihn in Seiner Gegenwart umstehen. Dort kam Gott mit dem Volke zusammen. Mit dem Mittler kam Er über der Lade ohne den Vorhang zusammen, und da gab Er ihm Gebote für das Volk Seiner Vollkommenheit gemäß. Hier stellt Er Sich auf dieselbe Standhöhe mit dem Volke, obwohl Er mit dem Mittler redet. Das Wohnen Gottes inmitten des Volkes wird durch Seine Herrlichkeit geheiligt. Die Wohnung, der Altar, die Priester werden geheiligt, und Er wohnt inmitten des Volkes, das Ihn umringt. Zu diesem Zweck hatte Er sie aus Ägypten heraufgeführt (Vers 46): ein gesegnetes Sinnbild davon, wie Gott auf eine weit erhabenere und bessere Weise mitten unter uns wohnt [3]. Übrigens können wir bemerken, daß Er niemals bei dem Menschen wohnte, bevor die Erlösung vollbracht wurde: nicht bei Adam in seiner Unschuld, noch bei Abraham oder anderen; sobald aber die Erlösung vollbracht ist, spricht Er: „Und sie werden wissen, daß ich Jehova bin, ihr Gott, der ich sie aus dem Lande Ägypten herausgeführt habe, um in ihrer Mitte zu wohnen, ich bin Jehova, ihr Gott"" (Kap. 29, 46).
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Fußnoten:
[1] In solchen Vorbildern ist Aaron immer mit seinen Söhnen verbunden, denn Christus kann nicht von den Seinigen getrennt werden, sonst würden sie zunichte werden. Er wurde aber persönlich ohne Blut gesalbt, was sich in der Geschichte Christi bewahrheitet hat. Er wurde gesalbt, während Er auf Erden war; Seine jünger nach Seinem Tod. Er empfing den Geist für die Kirche auf eine neue Weise (Apg 2, 33), als Er in der Kraft des Blutes des ewigen Bundes aus den Toten auferstanden war; denn es ist gemäß der Wirksamkeit jenes Blutes für das Volk, daß Er als ihr Haupt auferweckt wurde. Bei der Salbung Christi auf Erden war der Heilige Geist der Zeuge der persönlichen Gerechtigkeit und der Sohnschaft Christi; bei der unsrigen bezeugt Er, daß wir durch Sein Blut rein, die Gerechtigkeit Gottes in Ihm und als Söhne angenommen sind.
[2] Aaron wird zuerst einfach mit dem Salböl gesalbt, welches auf seinen Kopf gegossen wird (Kap. 29, 7). Dann werden die Söhne herzugebracht und auch der Widder der Einweihung, und etwas von seinem Blute wird auf das Ohr Aarons getan und dann auf das Ohrläppchen seiner Söhne, auf ihren rechten Daumen und auf den großen Zeh des rechten Fußes. Man könnte vermuten, daß es nur dem Ohr Aarons galt; wenn man aber mit 3. Mo 8, 23 vergleicht, so scheint es, daß das Wort „ihre“ in Vers 18 hier Aaron einschließt. Der große Grundsatz ist unsere Verbundenheit mit dem gepriesenen Herrn; Er war aber gehorsam bis zum Tode, und keine Handlung, kein Wandel brauchten gereinigt zu werden. Der große Grundsatz für uns lautet, daß nichts in die Gedanken eindringe, keine Tat vollbracht werde und nichts in unserem Wandel vorkomme, was der Vollkommenheit der Heiligung im Opfer Christi nicht entspricht; in bezug auf die Frage des Zurechnens haben wir ihren Wert auf uns, hier geht es aber um die Heiligung (die Weihe), denn beide sind in Seinem Blut.
[3] Er wohnt in uns einzeln und auch gemeinsam durch den Heiligen Geist, indem Christus als Mensch in die Höhe hinaufgefahren ist; also ist der Leib des versiegelten Heiligen ein Tempel, und wir werden zusammen zu einer Behausung Gottes durch den Geist auferbaut. Das letztere steht jetzt der ganzen Christenheit offen.