Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
1 Da nahm Schemuël die Ölflasche und übergoß sein Haupt, küßte ihn und sprach: «Ists nicht, daß dich der Ewige zum Fürsten über sein Erbe gesalbt?
2 Wenn du heute von mir gehst, so wirst du zwei Männer treffen beim Grab Rahels, im Gebiet Binjamins, in Zelzah, und sie werden zu dir sagen: ,Gefunden haben sich die Eselinnen, die du zu suchen gegangen. Sieh, dein Vater hat die Sache mit den Eselinnen sein gelassen und sorgt um euch und denkt: Was soll ich wegen meines Sohnes tun?'
3 Wenn du von dort weiter ziehst und zur Eiche Tabor kommst, werden dich dort drei Männer treffen, die zu Gott nach Bet-El hinaufziehn: Der eine trägt drei Böcklein, der eine drei Flachbrote, und der eine einen Schlauch Wein.
4 Und sie werden dich nach dem Wohl fragen und dir zwei Brote geben; die nimm aus ihrer Hand.
5 Nachher wirst du nach dem Gib'a Gottes kommen, woselbst die Posten der Pelischtäer sind. Und es wird sein, wenn du dort in die Stadt kommst, da wirst du auf eine Schar Gottbegeisteter stoßen, die von der Kultkammer herabkommen, vor ihnen Harfe, Pauke, Flöte und Zither; die werden sich begeistet gebärden.
6 Da wird der Geist des Ewigen über dich kommen, und du wirst begeistet werden und dich zu einem andern Mann wandeln.
7 Und dann, wenn diese Zeichen dir eintreffen, dann tu, was deine Hand nur erreicht, denn Gott ist mit dir.
8 Und du sollst vor mir nach dem Gilgal hinabziehn. Sieh, ich werde zu dir hinabkommen, um Hochopfer darzubringen und Mahlopfer zu schlachten. Sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme, und dir kundtue, was du tun sollst.»
9 Es war nun, als er seine Schulter wandte, von Schemuël hinwegzugehn, da gab ihm Gott ein anderes Herz, und es trafen alle diese Zeichen ein an jenem Tag.
10 Und als sie dorthin nach ha-Gib'a gekommen waren, sieh, da kam eine Schar Gottbegeisteter ihm entgegen, und der Geist Gottes kam über ihn, daß er in ihrer Mitte begeistet ward.
11 Als aber alle, die ihn seit gestern und ehegestern kannten, sahen, wie er sich mit den Gottbegeisteten begeistete, da sagte das Volk, einer zum andern: «Was ist da dem Sohn des Kisch geschehen? Ist auch Schaul unter den Gottbegeisteten?»
12 Da hob ein Mann von dort an und sagte: «Und wer ist denn ihr Vater?» Darum ist es zum Sprichwort geworden: «Ist auch Schaul unter den Begeisteten?»
13 Und er hörte auf, sich begeistet zu zeigen, und kam zur Kultkammer.
14 Da sprach Schauls Oheim zu ihm und zu seinem Burschen: «Wohin seid ihr gegangen?» Und er sagte: «Die Eselinnen zu suchen; und als wir sahen, daß sie nirgends waren, da kamen wir zu Schemuël.»
15 Da sprach der Oheim Schauls: «Berichte mir doch, was Schemuël euch gesagt hat.»
16 Da sagte Schaul seinem Oheim: «Er hat uns gekündigt, daß sich die Eselinnen gefunden haben.» Aber die Sache mit dem Königtum berichtete er ihm nicht, wovon Schemuël gesprochen hatte.
17 Dann berief Schemuël das Volk zum Ewigen nach ha-Mizpa.
18 Und er sprach zu den Kindern Jisraël: «So spricht der Ewige, der Gott Jisraëls: Ich habe Jisraël aus Mizraim heraufgeführt und habe euch errettet aus der Hand Mizraims und aus der Hand aller Königreiche, die euch bedrängten.
19 Ihr aber habt heute euren Gott verworfen, der euch Retter war aus allen euren Leiden und Nöten, und habt zu ihm gesprochen: ,Nein, einen König sollst du über uns setzen!' Nun denn, stellt euch hin vor dem Ewigen nach euren Stämmen und Tausendschaften.»
20 Da ließ Schemuël alle Stämme Jisraëls herantreten, und es wurde gefaßt der Stamm Binjamin.
21 Und er ließ den Stamm Binjamin herantreten nach seinen Geschlechtern, da wurde gefaßt das Geschlecht Matri; dann wurde Schaul gefaßt, der Sohn des Kisch. Und sie suchten ihn, er fand sich aber nicht.
22 Da befragten sie nochmals den Ewigen: «Ist noch jemand hierher gekommen?» Und der Ewige sprach: «Da ist er, versteckt bei den Geräten.»
23 Da liefen sie hin und holten ihn von dort. Und er stellte sich mitten unter das Volk; da ragte er über alles Volk von der Schulter aufwärts.
24 Da sprach Schemuël zum ganzen Volk: «Habt ihr gesehen, wen der Ewige erwählt hat, daß nicht seinesgleichen ist im ganzen Volk.» Da jubelte das ganze Volk und rief: «Es lebe der König!»
25 Dann trug Schemuël dem Volk das Recht des Königtums vor, schrieb es in das Buch und legte es hin vor dem Ewigen. Darauf entließ Schemuël das ganze Volk, jeden nach seinem Haus.
26 Und auch Schaul ging nach seinem Haus, nach Gib'a, und mit ihm ging die Schar, denen Gott ans Herz gerührt hatte.
27 Ruchlose Leute aber sagten: «Was kann uns der helfen?» Und sie verachteten ihn und brachten ihm kein Geschenk. Er aber tat, als ob er schwieg.