Zürich Bible (1931) - 2 Kings - chapter 4

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Zürich Bible (1931)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Zürich Bible (1931)

display translators notes

1UND eine von den Frauen der Prophetenjünger flehte Elisa an und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weisst selbst, dass dein Knecht gottesfürchtig war. Nun kommt der Gläubiger und will sich meine beiden Knaben als Sklaven holen. 2Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie erwiderte: Deine Magd hat rein nichts im Hause als einen Krug voll Öl. 3Da sprach er: Geh und erbitte dir draussen Geschirre von allen deinen Nachbarn, leere Geschirre, aber nicht zuwenig! 4Dann gehe heim, verschliesse die Türe hinter dir und deinen Söhnen und giesse in alle diese Geschirre; und was voll ist, stelle beiseite. 5Da ging sie von ihm weg und tat darnach: sie verschloss die Türe hinter sich und ihren Söhnen, und während diese ihr (die Geschirre) reichte, goss sie ein. 6Als die Geschirre voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Geschirr! Aber er antwortete ihr: Es ist kein Geschirr mehr vorhanden. Da hielt das Öl inne. 7Nun ging sie hin und sagte es dem Gottesmann. Der aber sprach: Geh, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, ihr mögt von dem übrigen leben. 8Eines Tages begab es sich, dass Elisa nach Sunem hinüberging. Dort wohnte eine reiche Frau, die nötigte ihn, bei ihr zu essen. Sooft er dann vorbeikam, kehrte er bei ihr zum Essen ein. 9Da sprach sie einst zu ihrem Manne: Sieh, ich habe gemerkt, dass es ein heiliger Gottesmann ist, der da immer bei uns vorbeikommt. 10Wir wollen ein kleines gemauertes Obergemach errichten lassen und ihm Bett, Tisch, Stuhl und Leuchter hineinstellen; wenn er dann zu uns kommt, kann er dort einkehren. 11Eines Tages nun begab es sich, dass er wieder dorthin kam. Da kehrte er in dem Obergemache ein und legte sich darin schlafen. 12Hernach sprach er zu seinem Diener Gehasi: Rufe unsere Sunamitin! Der rief sie, und sie trat vor ihn. 13Da befahl er ihm: Sage doch zu ihr: Sieh, du hast dich um uns so ängstlich bemüht; was kann man für dich tun? Brauchst du etwa Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmann? Sie antwortete: Ich wohne ja sicher inmitten meines Volkes. 14Er aber sagte: Was kann man wohl für sie tun? Gehasi erwiderte: Nun, sie hat ja keinen Sohn, und ihr Mann ist alt. 15Da sprach er: Rufe sie! Er rief sie, und sie trat unter die Türe. 16Nun sprach er: Übers Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn ans Herz drücken. Sie aber antwortete: Ach nein, Herr, du Mann Gottes, belüge doch deine Magd nicht! 1.Mo. 18,10. 17Die Frau aber ward schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit im nächsten Jahr, wie ihr Elisa verheissen hatte. 18Als der Knabe grösser wurde, ging er eines Tages seinem Vater nach zu den Schnittern hinaus. 19Da klagte er seinem Vater: O mein Kopf, mein Kopf! Der aber befahl dem Knechte: Trage ihn zu seiner Mutter. 20Dieser hob ihn auf und brachte ihn heim zu seiner Mutter. Und er sass auf ihrem Schosse bis zum Mittag, dann starb er. 21Da ging sie hinauf, legte ihn auf das Bett des Gottesmannes, schloss hinter ihm zu und ging hinaus. 22Dann rief sie ihren Mann und sprach: Schicke mir doch einen von den Knechten mit einer Eselin; ich will schnell zu dem Gottesmann und komme gleich wieder. 23Da fragte er: Warum willst du gerade heute zu ihm? Es ist ja weder Neumond noch Sabbat. Sie erwiderte: Schon gut! 24Und sie sattelte die Eselin und sprach zu ihrem Diener: Treibe nur immer zu und halte mich nicht auf im Reiten, bis ich es dir sage. 25Also zog sie hin und kam zu dem Gottesmann auf den Berg Karmel. Als der Gottesmann sie daherkommen sah, sprach er zu seinem Diener Gehasi: Sieh, da ist ja die Sunamitin! 26Nun laufe ihr doch entgegen und sprich zu ihr: Geht es dir wohl? und deinem Manne? und dem Knaben? Sie sprach: Alles wohl. 27Als sie aber zu dem Gottesmanne auf den Berg kam, umfasste sie seine Füsse. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustossen. Aber der Gottesmann sprach: Lass sie, denn ihre Seele ist betrübt. Der Herr hat es mir verborgen und es mir nicht kundgetan. 28Sie sprach: Habe ich denn einen Sohn von meinem Herrn erbeten? Habe ich nicht gesagt, du sollest mir nicht leere Hoffnung machen? 29Nun befahl er Gehasi: Gürte deine Lenden, nimm meinen Stab mit und gehe! Wenn dir jemand begegnet, so grüsse ihn nicht, und grüsst dich jemand, so antworte ihm nicht, und lege meinen Stab auf das Antlitz des Knaben. 30Die Mutter des Knaben aber sprach: So wahr der Herr lebt und so wahr du selber lebst, ich lasse dich nicht! Da machte er sich auf und folgte ihr. 31Gehasi aber war ihnen vorausgeeilt und hatte dem Knaben den Stab aufs Antlitz gelegt; doch er gab keinen Laut, kein Lebenszeichen. Da kehrte er um, ihm entgegen, und meldete ihm: Der Knabe ist nicht aufgewacht. 32Als nun Elisa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bette.  33Er ging hinein, schloss die Türe hinter ihnen beiden zu und betete zum Herrn. 34Darnach stieg er auf das Bett und legte sich über den Knaben, und er tat den Mund auf seinen Mund, die Augen auf seine Augen und die Hände auf seine Hände, und wie er sich so über ihn beugte, wurde der Leib des Knaben warm. 1.Kön. 17,21. 35Dann stand er wieder auf und ging im Hause einmal hin und her, stieg wieder hinauf und beugte sich über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal und schlug die Augen auf. 36Nun rief er Gehasi und befahl ihm: Rufe die Sunamitin! Der rief sie, und als sie zu ihm hereinkam, sprach er: Hier, nimm deinen Sohn! 37Da kam sie, fiel ihm zu Füssen und verneigte sich zur Erde, nahm dann ihren Sohn und ging hinaus. 38Elisa aber kehrte nach Gilgal zurück, während die Hungersnot im Lande war. Als einst die Prophetenjünger vor ihm sassen, sprach er zu seinem Diener: Setze den grossen Topf ans Feuer und koche ein Gericht für die Prophetenjünger. 39Da ging einer aufs Feld hinaus, um Kräuter zu sammeln, und er fand ein wildes Rankengewächs und las davon sein Kleid voll wilde Gurken. Und nachdem er heimgekommen war, schnitt er sie in den Kochtopf; denn er kannte sie nicht. 40Als er sie aber den Leuten zum Essen hinschüttete und sie von dem Gerichte assen, schrieen sie: Der Tod ist im Topfe, Mann Gottes! Und sie konnten es nicht essen. 41Elisa sprach: So holt Mehl! Und er warf es in den Topf und gebot: Schütte es den Leuten hin, dass sie essen! Da war nichts Schädliches mehr im Topfe. 42Es kam aber ein Mann von Baal-Salisa und brachte dem Gottesmanne Erstlingsbrote, zwanzig Gerstenbrote, und zerriebene Körner in seinem Sacke. Da sprach er: Gib es den Leuten zu essen! 43Sein Diener erwiderte: Wie kann ich das hundert Männern vorsetzen? Er aber sprach: Gib es den Leuten zu essen; denn so spricht der Herr: Man wird essen und noch übriglassen. V. 43-44: Mt. 14,20. 44Da setzte er es ihnen vor, und sie assen und liessen noch übrig nach dem Worte des Herrn.


Matthew Henry - Concise Commentary
 1   Elisha's miracles were acts of real charity: Christ's were so; not only great wonders, but great favours to those for whom they were wrought. God magnifies his goodness with his power. Elisha readily received a poor widow's complaint. Those that leave their families under a load of debt, know not what trouble they cause. It is the duty of all who profess to follow the Lord, while they trust to God for daily bread, not to tempt him by carelessness or extravagance, nor to contract debts; for nothing tends more to bring reproach upon the gospel, or distresses their families more when they are gone. Elisha put the widow in a way to pay her debt, and to maintain herself and her family. This was done by miracle, but so as to show what is the best method to assist those who are in distress, which is, to help them to improve by their own industry what little they have. The oil, sent by miracle, continued flowing as long as she had empty vessels to receive it. We are never straitened in God, or in the riches of his grace; all our straitness is in ourselves. It is our faith that fails, not his promise. He gives more than we ask: were there more vessels, there is enough in God to fill them; enough for all, enough for each; and the Redeemer's all-sufficiency will only be stayed from the supplying the wants of sinners and saving their souls, when no more apply to him for salvation. The widow must pay her debt with the money she received for her oil. Though her creditors were too hard with her, yet they must be paid, even before she made any provision for her children. It is one of the main laws of the Christian religion, that we pay every just debt, and give every one his own, though we leave ever so little for ourselves; and this, not of constraint, but for conscience' sake. Those who bear an honest mind, cannot with pleasure eat their daily bread, unless it be their own bread. She and her children must live upon the rest; that is, upon the money received for the oil, with which they must put themselves into a way to get an honest livelihood. We cannot now expect miracles, yet we may expect mercies, if we wait on God, and seek to him. Let widows in particular depend upon him. He that has all hearts in his hand, can, without a miracle, send as effectual a supply.

 8   Elisha was well thought of by the king of Israel for his late services; a good man can take as much pleasure in serving others, as in raising himself. But the Shunammite needed not any good offices of this kind. It is a happiness to dwell among our own people, that love and respect us, and to whom we are able to do good. It would be well with many, if they did but know when they are really well off. The Lord sees the secret wish which is suppressed in obedience to his will, and he will hear the prayers of his servants in behalf of their benefactors, by sending unasked-for and unexpected mercies; nor must the professions of men of God be supposed to be delusive like those of men of the world.

 18   Here is the sudden death of the child. All the mother's tenderness cannot keep alive a child of promise, a child of prayer, one given in love. But how admirably does the prudent, pious mother, guard her lips under this sudden affliction! Not one peevish word escapes from her. Such confidence had she of God's goodness, that she was ready to believe that he would restore what he had now taken away. O woman, great is thy faith! He that wrought it, would not disappoint it. The sorrowful mother begged leave of her husband to go to the prophet at once. She had not thought it enough to have Elisha's help sometimes in her own family, but, though a woman of rank, attended on public worship. It well becomes the men of God, to inquire about the welfare of their friends and their families. The answer was, It is well. All well, and yet the child dead in the house! Yes! All is well that God does; all is well with them that are gone, if they are gone to heaven; and all well with us that stay behind, if, by the affliction, we are furthered in our way thither. When any creature-comfort is taken from us, it is well if we can say, through grace, that we did not set our hearts too much upon it; for if we did, we have reason to fear it was given in anger, and taken away in wrath. Elisha cried unto God in faith; and the beloved son was restored alive to his mother. Those who would convey spiritual life to dead souls, must feel deeply for their case, and labour fervently in prayer for them. Though the minister cannot give Divine life to his fellow-sinners, he must use every means, with as much earnestness as if he could do so.

 38   There was a famine of bread, but not of hearing the word of God, for Elisha had the sons of the prophets sitting before him, to hear his wisdom. Elisha made hurtful food to become safe and wholesome. If a mess of pottage be all our dinner, remember that this great prophet had no better for himself and his guests. The table often becomes a snare, and that which should be for our welfare, proves a trap: this is a good reason why we should not feed ourselves without fear. When we are receiving the supports and comforts of life, we must keep up an expectation of death, and a fear of sin. We must acknowledge God's goodness in making our food wholesome and nourishing; I am the Lord that healeth thee. Elisha also made a little food go a great way. Having freely received, he freely gave. God has promised his church, that he will abundantly bless her provision, and satisfy her poor with bread, Pss 132:15; whom he feeds, he fills; and what he blesses, comes to much. Christ's feeding his hearers was a miracle far beyond this, but both teach us that those who wait upon God in the way of duty, may hope to be supplied by Divine Providence.


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