Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).
Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.
Diviš Libor URL: www.obohu.cz E-mail: infoobohu.cz Skype: libordivis
Herodes fängt an, die Versammlung in dieser Stadt zu verfolgen, um den Juden zu gefallen. Wir mögen hier bemerken, dass die gesamten Gläubigen zu Antiochien auch die Versammlung (oder Kirche) genannt werden, was bisher noch nirgends der Fall war. Alle wurden bis dahin als einen ergänzenden Teil des Werkes zu Jerusalem betrachtet, wie alle Juden, wo sie sich auch befanden, mit diesem Mittelpunkt ihres religiösen Systems verbunden waren. Jeder Jude als solcher kam aus Jerusalem hervor, wie zahlreich auch die Synagoge, die er besuchte, und wie groß auch der Einfluss ihres Rabbiners sein mochte. Barnabas und Saulus versammeln sich mit der Versammlung oder Kirche zu Antiochien. Eine örtliche Versammlung war gebildet worden, die sich ihres Daseins bewusst war. Sie war von Jerusalem unterschieden, aber doch mit ihr verbunden. Versammlungen, die nicht von einer Hauptstadt abhängen, beginnen in die Erscheinung zu treten.
Wir wenden uns nach Jerusalem zurück. Herodes, ein gottloser König, und in gewisser Hinsicht ein Vorbild des gesetzlosen Königs am Ende, fängt an, den treuen Überrest zu Jerusalem zu verfolgen. Es sind nicht nur die Juden ihnen entgegen. Der König - den sie als Juden verabscheuten - vereinigt sich mit ihnen durch seinen Hass wider das himmlische Zeugnis, indem er dadurch ihre Gunst zu gewinnen gedenkt. Er tötet Jakobus und fährt fort, auch den Petrus zu ergreifen und ins Gefängnis zu setzen (V. 2. 3). Aber Gott bewahrt Seinen Knecht und befreit ihn durch Seinen Engel, als Antwort auf die Gebete der Heiligen. Er lässt es zu dass einige getötet werden - glückliche Zeugen ihres himmlischen Teiles in Christo! - und bewahrt andere, um das Zeugnis auf der Erde fortzusetzen trotz all der scheinbar unwiderstehlichen Macht des Feindes - einer Macht, die der Herr vereitelt durch die Offenbarung der Macht, die Ihm und Ihm allein gehört, und die Er gebraucht, wie und wann Er will. Die armen Heiligen, obwohl sie inbrünstig beteten (sie hatten Gebetsversammlungen in jenen Tagen), können kaum glauben, als Petrus zur Tür hereinkommt, dass Gott wirklich ihr Gebet erhört hat. Das Verlangen stellt sich Gott aufrichtig dar; aber der Glaube kann kaum auf Ihn rechnen.
Herodes, der durch die Macht Dessen, dem er widersteht, zuschanden geworden ist, verurteilt die Werkzeuge seines Hasses zum Tode und geht hinweg nach Cäsarea, dem heidnischen Sitze seiner Gewalt. Indem er dort seine Herrlichkeit entfaltet und die abgöttische Verehrung des Volkes entgegennimmt, als ob er ein Gott wäre, schlägt ihn Gott und zeigt, dass Er der Herrscher dieser Welt ist, wie groß auch der Hochmut des Menschen sein mag. Das Wort Gottes aber breitet sich aus durch Seine Gnade, und nachdem Barnabas und Saulus ihren Dienst erfüllt haben, kehren sie nach Antiochien zurück und nehmen auch Johannes, mit dem Zunamen Markus, mit sich.