Bible of Kralice (CZ - 1613) - Luke - chapter 8

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Bible of Kralice (CZ - 1613)

Bible svatá aneb všechna písma Starého i Nového zákona podle posledního vydání Kralického z roku 1613.

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Bible of Kralice (CZ - 1613)


1I stalo se potom, že on chodil po městech a po městečkách, káže a zvěstuje království Boží, a dvanácte s ním. 2I ženy některé, kteréž byl uzdravil od duchů zlých a od nemocí: Maria, kteráž slove Magdaléna, z níž bylo sedm ďáblů vyšlo, 3A Johanna manželka Chuzova, úředníka Heródesova, a Zuzanna, a jiné mnohé, kteréž posluhovaly jemu z statků svých. 4Když se pak scházel zástup mnohý, a z měst hrnuli se k němu, mluvil v podobenství: 5Vyšel rozsevač, aby rozsíval símě své. A když on rozsíval, jedno padlo podlé cesty, i pošlapáno jest, a ptáci nebeští zzobali je. 6A jiné padlo na skálu, a vzešlé uvadlo, proto že nemělo vláhy. 7Jiné pak padlo mezi trní, a spoluzrostlé trní udusilo je. 8A jiné padlo v zemi dobrou, a když vzešlo, učinilo užitek stý. To pověděv, volal: Kdo má uši k slyšení, slyš.  9I otázali se ho učedlníci jeho, řkouce: Jaké jest to podobenství?  10A on řekl: Vám dáno jest znáti tajemství království Božího, ale jiným v podobenství, aby hledíce, neviděli, a slyšíce, nerozuměli. 11Jestiť pak podobenství toto: Símě jest slovo Boží. 12A kteréž padlo podlé cesty, jsou ti, kteříž slyší, a potom přichází ďábel, a vynímá slovo z srdce jejich, aby nevěříce, spaseni nebyli. 13Ale kteříž na skálu, ti když slyší, s radostí přijímají slovo, ale ti kořenů nemají; ti na čas věří, a v čas pokušení odstupují. 14Kteréž pak mezi trní padlo, tiť jsou, kteříž slyší, ale po pečování a zboží a rozkošech života jdouce, bývají udušeni, a nepřinášejí užitku. 15Ale kteréž v zemi dobrou, ti jsou, kteříž v srdci ctném a dobrém, slyšíce slovo, zachovávají, a užitek přinášejí v trpělivosti. 16Žádný pak rozsvítě svíci, nepřikrývá jí nádobou, ani staví pod postel, ale na svícen staví, aby ti, kteříž vcházejí, světlo viděli. 17Nebo nic není tajného, což by nemělo býti zjeveno, ani co ukrytého, což by nemělo poznáno býti, a na světlo vyjíti. 18Protož vizte, jak slyšíte. Nebo kdož má, tomu bude dáno, a kdo nemá, i to, což domnívá se míti, bude odjato od něho. 19Tedy přišli k němu matka a bratří jeho, ale nemohli ho dojíti pro zástup. 20I pověděli mu, řkouce: Matka tvá a bratří tvoji stojí vně, chtíce tebe viděti. 21A on odpověděv, řekl jim: Matka má a bratří moji jsou ti, kteříž slovo Boží slyší a plní je. 22Stalo se pak v jeden den, že on vstoupil na lodí i učedlníci jeho. I řekl jim: Přeplavme se přes jezero. I pustili se. 23A když se plavili, usnul. Tedy přišel vítr bouřlivý na jezero, a lodí se naplňovala, tak že v nebezpečenství byli. 24I přistoupivše, zbudili ho, řkouce: Mistře, Mistře, hyneme. A on procítiv, přimluvil větru a zdutí vod. I spokojili se, a stalo se utišení. 25I řekl jim: Kdež jest víra vaše? Kteřížto bojíce se, podivili se, vespolek řkouce: I kdo jest tento, že i větrům přikazuje i vodám, a poslouchají ho? 26I přeplavili se do krajiny Gadarenské, kteráž jest proti Galilei. 27A když vystoupil na zemi, potkal jej muž nějaký z města, kterýž měl ďábelství od mnoha časů, a rouchem se neodíval, ani v domě nebýval, ale v hrobích. 28Uzřev pak Ježíše a zkřikna, padl před ním, a hlasem velikým řekl: Co jest tobě do mne, Ježíši, Synu Boha nejvyššího? Prosím tebe, netrap mne. 29Nebo přikazoval tomu duchu nečistému, aby vyšel z toho člověka. Po mnohé zajisté časy jím lomcoval, tak že býval ukován řetězy, a v poutech ostříhán, ale on polámaje okovy, býval od ďábelství puzen na poušť. 30I otázal se ho Ježíš, řka: Jakť říkají? A on řekl: Množství. Nebo bylo mnoho ďáblů vešlo do něho. 31Tedy prosili ho, aby jim nepřikazoval odtud odjíti do propasti. 32Bylo pak tu veliké stádo vepřů, kteříž se pásli na hoře. I prosili ho, aby jim dopustil do nich vjíti. I dopustil jim. 33I vyšedše ďáblové z toho člověka, vešli do vepřů, i hnalo se to stádo prudce s vrchu do jezera, a ztonulo. 34A viděvše pastýři, co se stalo, utekli, a šedše, vypravovali to v městě i po vsech. 35I vyšli, aby viděli, co se stalo. I přišli k Ježíšovi, a nalezli člověka toho, z kteréhož ďáblové vyšli, oděného a majícího rozum, an sedí u noh Ježíšových. I báli se. 36A vypravovali jim také ti, kteříž byli viděli, kterak jest ten vyproštěn, kterýž ďábelství měl. 37I prosilo ho všecko množství té okolní krajiny Gadarenských, aby odšel od nich; nebo bázní velikou naplněni byli. A on vstoupiv na lodí, navrátil se. 38Prosil ho pak muž ten, z kteréhož ďáblové vyšli, aby s ním byl. Ale Ježíš propustil ho, řka: 39Navrať se do domu svého, a vypravuj, kterak veliké věci učinil tobě Bůh. I odšel, po všem městě vypravuje, jak veliké věci učinil jemu Ježíš. 40Stalo se pak, když se navrátil Ježíš, že přijal jej zástup; nebo všickni očekávali ho. 41A aj, přišel muž, kterémuž jméno bylo Jairus, a ten byl kníže školy. I padna k nohám Ježíšovým, prosil ho, aby všel do domu jeho. 42Nebo měl dceru jedinou, asi ve dvanácti letech, a ta umírala. A když šel, tiskli jej zástupové. 43Tedy žena, kteráž nemoc svou trpěla od let dvanácti, a byla na lékaře vynaložila všecken statek, a od žádného nemohla uzdravena býti, 44Přistoupivši po zadu, dotkla se podolka roucha jeho, a hned přestala nemoc její. 45I řekl Ježíš: Kdo jest, ješto se mne dotekl? A když všickni zapírali, řekl Petr, a kteříž s ním byli: Mistře, zástupové tebe tisknou a tlačí, a pravíš: Kdo se mne dotekl? 46I řekl Ježíš: Dotekl se mne někdo, nebo poznal jsem já, že moc ode mne vyšla. 47A viduci ta žena, že by tajno nebylo, třesuci se, přistoupila a padla před ním, a pro kterou příčinu dotkla se ho, pověděla jemu přede vším lidem, a kterak jest hned uzdravena. 48A on řekl jí: Dobré mysli buď, dcero, víra tvá tebe uzdravila. Jdiž u pokoji. 49A když on ještě mluvil, přišel jeden od knížete školy, řka jemu: Umřela dcera tvá, nezaměstknávej Mistra. 50Ale Ježíš uslyšav to, odpověděl jemu: Neboj se, věř toliko, a zdrávať bude. 51A všed do domu, nedopustil s sebou vjíti žádnému, než Petrovi a Jakubovi a Janovi, a otci a mateři té děvečky. 52Plakali jí pak všickni a kvílili. A on řekl: Neplačtež. Neumřelať, ale spí. 53I posmívali se jemu, vědouce, že umřela. 54On pak vyhnav ven všecky, a ujav ruku její, zvolal, řka: Děvečko, vstaň. 55I navrátil se duch její, a vstala hned. I kázal jí dáti jísti. 56I divili se náramně rodičové její. A on jim kázal, aby žádnému nepravili o tom, co se bylo stalo.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 8

In diesem Kapitel erklärt der Herr die Tragweite und die Wirkung Seines Dienstes, und zwar, wie ich nicht zweifle, insbesondere dessen Wirkung unter den Juden.

Jesus setzt Sein Werk, wie groß auch der Unglaube sein mag, bis ans Ende fort, und die Früchte dieses Werkes kommen zum Vorschein. Er predigt das Evangelium des Reiches. Seine Jünger, die Frucht und, durch die Gnade (nach ihrem Maße und in derselben Weise wie Er), Zeugen Seines mächtigen Wortes, begleiten Ihn nebst anderen Jüngern, den Früchten desselben Wortes und auch Zeugen infolge ihrer Befreiung von der Macht des Feindes und ihrer durch die Gnade daraus entspringenden Anhänglichkeit und Hingebung. Diese Gnade wirkte auch in ihnen gemäß der Liebe und Hingebung, die das Herz mit Jesu verbinden. Hier nehmen auch die Weiber einen schönen Platz ein [1]. Das Werk stärkte, befestigte und kennzeichnete sich durch seine Wirkungen.

Der Herr erklärt dann die wahre Natur dieses Werkes. Er nahm nicht Besitz von dem Reiche, noch suchte Er Frucht, sondern Er säte das Zeugnis Gottes, um Frucht hervorzubringen. Dies ist in einer augenscheinlichen Weise eine ganz und gar neue Sache; ihr Same ist das Wort. Überdies war es nur den Jüngern, die Ihm durch die Gnade und kraft der Offenbarung der Macht und Gnade Gottes in Christo nachgefolgt waren und sich mit Seiner Person verbunden hatten, gegeben, die Geheimnisse zu verstehen, d. h. die in Christo geoffenbarten Gedanken Gottes bezüglich dieses Reiches, das nicht durch Macht öffentlich aufgerichtet werden sollte. Hier wird der Überrest sehr deutlich von der Nation unterschieden: den Jüngern ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen; aber zu „den übrigen“ redet der Herr in Gleichnissen, damit sie es nicht verstehen. Zur Erlangung dieses Verständnisses musste der Herr innerlich aufgenommen werden. Das Gleichnis von dem Säemann wird an dieser Stelle von keinem anderen begleitet; es genügt, um die Stellung hervorzuheben. In V. 16 u. f. wird die Warnung hinzugefügt, die wir schon in Markus betrachtet haben. Schließlich war das Licht Gottes nicht angezündet worden, um verborgen zu bleiben; überdies sollte alles offenbar gemacht werden. Darum sollten sie darauf achten, wie sie hörten; denn wenn sie das besaßen, was sie hörten, so sollten sie mehr empfangen; im anderen Falle sollte selbst dieses von ihnen genommen werden.

Der Herr bestätigt dieses Zeugnis, dass es sich nämlich um Sein Wort handle, das jene Seelen, die die Segnung genießen sollten, zu Gott und zu Ihm hinzog, und dass dieses Wort die Grundlage jeder Verbindung mit Ihm bilde, indem Er - als sie Ihm von Seiner Mutter und Seinen Brüdern berichten, durch die Er mit Israel nach dem Fleische verbunden war - erklärt, dass Er nur solche als Verwandte anerkenne, die das Wort Gottes hörten und befolgten (V. 19-21).

Außer der augenscheinlichen Macht, die sich in Seinen, Wundern offenbarte, stellen die folgenden Begebenheiten (bis zum Ende des Kapitels) verschiedene Seiten des Werkes Christi sowie Seine Aufnahme und deren Folgen vor unsere Augen.

Zunächst (V. 22 u. f.) finden wir den Herrn - wiewohl Er dem Anschein nach keine Notiz davon nimmt - mit Seinen Jüngern in den Schwierigkeiten und Stürmen vereinigt, die sie umringten, weil sie sich in Seinen Dienst begeben haben. Wir haben gesehen, dass Er die Jünger um Sich sammelte: sie haben sich Seinem Dienste ergeben. Sie befinden sich in einer augenscheinlichen Gefahr, und keine menschliche Macht ist imstande, dieselbe abzuwenden. Die Wellen sind bereit, sie zu verschlingen, und anscheinend kümmert Sich Jesus gar nicht um sie. Allein es war Gott, der diese Glaubensübung zuließ. Die Jünger sind um Jesu willen und mit Ihm in dieser Lage. Christus ist bei ihnen; und die Macht Christi, um Dessentwillen sie im Sturme sind, ist gegenwärtig, um sie zu beschützen. Sie sind zusammen mit Ihm in demselben Schiffe; und wenn sie auch, an und für sich betrachtet, umkommen können, so sind sie doch in den Ratschlüssen Gottes mit Jesu vereinigt; Seine Gegenwart ist ihr Schutz. Jesus erlaubt den Sturm, aber Er Selbst ist in dem Schiffe; und wenn Er einmal aufwacht und Sich offenbart, so wird alles still.

In der Heilung des Besessenen in der Gegend der Gadarener haben wir ein lebendiges Bild von dem, was damals vorging. Im Blick auf Israel sehen wir, dass der Überrest befreit wird, wie groß auch die Stärke des Feindes sein mag (V. 26-39)., Die Welt bittet Jesum wegzugehen, da sie eine Ruhe begehrt, die durch die Gegenwart der Macht Gottes mehr gestört wird als durch eine Legion Teufel. Jesus geht hinweg. Der Geheilte, das Bild des Überrestes, will gern bei Ihm bleiben; aber der Herr sendet ihn zurück (in die Welt, die Er Selbst verließ), damit er ein Zeuge der Gnade und der Macht sei, die er an sich selbst erfahren hatte.

In der Herde Schweine erblicken wir, wie ich nicht zweifle, das blinde Fortschreiten Israels dem Untergang entgegen nach der Verwerfung Jesu.

Die Welt gewöhnt sich an die Macht des Satans, so peinlich ihr Anblick in gewissen Fällen auch sein mag; aber niemals gewöhnt sie sich an die Macht Gottes.

Die beiden folgenden Erzählungen stellen uns die Wirkung des Glaubens sowie die wahren Bedürfnisse vor Augen, mit denen die Gnade, die ihnen begegnete zu tun hat. Der Glaube des Überrestes sucht Jesum, um das Leben dessen, was sterben will, zu erhalten. Der Herr entspricht diesem Glauben und kommt persönlich, um ihm zu entsprechen. Während Er auf dem Wege ist (auf dem Er Sich damals befand und im Blick auf die schließliche Befreiung noch jetzt befindet), berührt Ihn, inmitten der Ihn umringenden Menge, der Glaube (V. 43-48). Das arme Weib hatte eine Krankheit, die durch keine dem Menschen zu Gebote stehenden Mittel geheilt werden konnte. In dem Menschen Jesus Christus aber war Macht vorhanden, und sie geht zur Heilung des Menschen von Ihm aus, wo irgend der Glaube sich findet, während sie auf die schließliche Erfüllung Seiner Mission auf Erden wartet, die zum Zweck hat, hienieden die gesegneten Wirkungen einer Macht einzuführen, die die Toten aufzuerwecken vermag. Das Weib wird geheilt, bekennt vor Christo ihre Lage und alles, was ihr begegnet ist; und auf diese Weise wird, vermittelst der Wirkung des Glaubens, ein Zeugnis für Christum abgelegt. Der Überrest ist geoffenbart, und der Glaube unterscheidet ihn von der Menge, da sein Zustand die Frucht der göttlichen Macht in Christo ist.

Dieser Grundsatz ist auf die Heilung eines jeden Glaubenden und mithin auch auf diejenige der Heiden anwendbar, wie Paulus dies in der Epistel an die Römer nachweist. Die heilende Macht ist in der Person Christi; der Glaube benutzt dieselbe infolge der Gnade und der Anziehungskraft Christi. Sie ist nicht von dem Verhältnis des Juden zu dem Messias abhängig, obwohl der Jude hinsichtlich seiner Stellung der erste war, der aus ihr hätte Nutzen ziehen sollen. Es handelt sich um das, was in der Person Christi ist, und um den Glauben in dem einzelnen Menschen. Ist der Glaube in dem Einzelnen vorhanden, so wirkt jene Macht; und der Mensch, geheilt durch die Macht Gottes Selbst, geht hin in Frieden.

Wenn man indes den Zustand des Menschen gänzlich ins Auge fasst, so handelt es sich nicht einfach um eine Krankheit, sondern um den Tod. Vor der völligen Offenbarung dieses Zustandes des Menschen (nämlich dieses Zustandes des Todes) begegnete Christus ihm, sozusagen, unterwegs; jedoch ist, wie auch bei Lazarus, die Offenbarung dieses Zustandes erlaubt worden. Für den Glauben hat diese Offenbarung in dem Tode Jesu stattgefunden. Ebenso wird auch hier erlaubt, dass die Tochter des Jairus vor der Ankunft Jesu stirbt. Allein die Gnade ist gekommen, um vom Tode aufzuerwecken, und zwar in Verbindung mit der göttlichen Macht, die allein dazu imstande ist; und Jesus, den armen Vater tröstend, ermuntert ihn, sich nicht zu fürchten, sondern nur zu glauben, und seine Tochter sollte errettet werden. Durch den Glauben an Seine Person, an die göttliche Macht in Ihm, oder an die Gnade, die da kommt, um diese Macht auszuüben, erlangt man Freude und Befreiung. Jedoch sucht Jesus hier nicht die Menge. Die Offenbarung jener Macht geschieht nur zum Troste derer, die ihr Bedürfnis für diese fühlen, sowie für den Glauben derer, die Ihm wahrhaft zugetan sind. Die Menge erkennt wohl, dass die Tochter des Jairus gestorben ist; sie beweint sie und versteht nicht die Macht Gottes, die sie auferwecken kann. Jesus gibt den Eltern das Kind zurück, nachdem Er ihm das Leben wiedergeschenkt hat. Gerade so wird es am Ende mit dem Überrest Israels sein inmitten des Unglaubens der Masse des Volkes. Inzwischen genießen wir im Voraus diese Freude durch den Glauben. Überzeugt, dass wir uns von Natur in diesem Zustande des Todes befinden, leben wir durch die Gnade; nur steht für uns, als den Erstlingen einer neuen Schöpfung, dieses Leben in Verbindung mit Christo in dem Himmel.

Jesus will, mit Rücksicht auf Seinen Dienst, dass dieses Werk verborgen bleibe. Er musste angenommen werden nach dem Zeugnis, das Er dem Gewissen und dem Herzen ablegte. Solange Er Sich auf dem Wege befand, war dieses Zeugnis nicht ganz vollendet; und in den folgenden Kapiteln werden wir Gelegenheit haben, Seine letzten Bemühungen an dem ungläubigen Herzen des Menschen zu sehen.

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Fußnoten:

[1] Es ist außerordentlich interessant, den unterschiedlichen Platz der Jünger und der Weiber zu sehen, und zwar nehmen die letzteren, wie oben gesagt, keinen schlechten Platz ein. Wir finden sie am Kreuze und an der Gruft wieder, als die Jünger, außer Johannes, alle geflohen waren; ja, die Jünger gingen sogar, als sie durch die Weiber zur Gruft gerufen wurden, wieder heim (!), sobald sie gesehen hatten, dass Jesus auferstanden war.


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