Elberfelder Bible (1905) - with Strong’s numbers (GER) - Luke - chapter 24

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

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Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible (1905) - with Strong’s numbers (GER)

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Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible (1905) - with Strong’s numbers (GER)


1An dem erstenG3391 WochentageG4521 aberG1161, ganz in der Frühe G901 G3722, kamenG2064 sie zuG1909 der GruftG3418 und brachtenG5342 die SpezereienG759, dieG3739 sie bereitet hattenG2090. 2Sie fandenG2147 aberG1161 den SteinG3037 vonG575 der GruftG3419 weggewälztG617; 3undG2532 als sie hineingingenG1525, fandenG2147 sie den LeibG4983 des HerrnG2962 JesusG2424 nichtG3756. 4UndG2532 es geschahG1096, alsG1722 sie darüber G4012 G5127 in Verlegenheit warenG1280, sieheG2400, da standenG2186 zweiG1417 MännerG435 inG1722 strahlendenG797 KleidernG2067 beiG2186 ihnenG846. 5Als sieG846 aberG1161 von Furcht erfülltG1719 wurdenG1096 undG2532 das AngesichtG4383 zurG1519 ErdeG1093 neigtenG2827, sprachenG2036 sie zuG4314 ihnenG846 : WasG5101 suchet ihrG2212 den LebendigenG2198 unterG3326 den TotenG3498? 6Er istG2076 nichtG3756 hierG5602, sondernG235 ist auferstandenG1453. Gedenket daranG3415, wieG5613 er zu euchG5213 geredet hatG2980, als er nochG2089 inG1722 GaliläaG1056 warG5607, 7indem er sagte G3004 G3754 : Der SohnG5207 des MenschenG444 mußG1163 inG1519 die HändeG5495 sündigerG268 MenschenG444 überliefertG3860 undG2532 gekreuzigt werdenG4717 undG2532 am drittenG5154 TageG2250 auferstehenG450. 8UndG2532 sie gedachten anG3415 seineG846 WorteG4487; 9undG2532 sie kehrtenG5290 vonG575 der GruftG3419 zurückG5290 und verkündigtenG518 diesG5023 allesG3956 den ElfenG1733 undG2532 den übrigenG3062 allenG3956. 10Es warenG2258 aberG1161 die MariaG3137 MagdaleneG3094 undG2532 JohannaG2489 undG2532 MariaG3137, des JakobusG2385 Mutter, undG2532 die übrigenG3062 mitG4862 ihnenG846, welcheG3739 diesG5023 zuG4314 den ApostelnG652 sagtenG3004. 11UndG2532 ihreG846 RedenG4487 schienenG5316 vorG1799 ihnenG846 wieG5616 ein MärchenG3026, undG2532 sie glaubtenG569 ihnenG846 nichtG569. 12PetrusG4074 aberG1161 stand aufG450 und liefG5143 zuG1909 der GruftG3419; undG2532 sich hineinbückendG3879, siehtG991 er die leinenen TücherG3608 alleinG3441 liegenG2749, undG2532 er ging wegG565 nach Hause und verwunderteG2296 sich G1438 G4314 über das, was geschehen warG1096. 13UndG2532 sieheG2400, zweiG1417 vonG1537 ihnenG846 gingen G2258 G4198 anG1722 selbigemG846 TageG2250 nachG1519 einem DorfeG2968, mitG3739 NamenG3686 EmmausG1695, sechzigG1835 StadienG4712 vonG575 JerusalemG2419 entfernt. 14UndG2532 sieG846 unterhielten sichG3656 miteinander G240 G4314 überG4012 allesG3956 diesesG5130, was sich zugetragen hatteG4819. 15UndG2532 es geschahG1096, indemG1722 sieG846 sich unterhieltenG3656 undG2532 miteinander überlegtenG4802, daß JesusG2424 selbstG846 nahteG1448 und mitG4848 ihnenG846 gingG4848; 16aberG1161 ihreG846 AugenG3788 wurden gehaltenG2902, damit sie ihnG846 nichtG3361 erkenntenG1921. 17Er sprachG2036 aberG1161 zuG4314 ihnenG846 : WasG5101 sind dasG3778 für RedenG3056, die ihr wandelndG4043 miteinander G240 G4314 wechseltG474, undG2532 seidG2075 niedergeschlagenG4659? 18EinerG1520 aberG1161, mitG3739 NamenG3686 KleopasG2810, antworteteG611 und sprachG2036 zuG4314 ihmG846 : Bist duG4771 der einzigeG3441, der inG1722 JerusalemG2419 weiltG3939 undG2532 nichtG3756 weißG1097, was inG1722 ihrG846 geschehenG1096 ist inG1722 diesenG5025 TagenG2250? 19UndG2532 er sprachG2036 zu ihnenG846 : Was dennG4169? Sie aberG1161 sprachenG2036 zu ihmG846 : Das vonG4012 JesusG2424, dem NazaräerG3480, derG3739 ein Prophet G435 G4396 warG1096, mächtigG1415 imG1722 WerkG2041 undG2532 WortG3056 vorG1726 GottG2316 undG2532 dem ganzenG3956 VolkeG2992; 20undG5037 wieG3704 ihn die HohenpriesterG749 undG2532 unsereG2257 OberstenG758 überliefertenG3860, umG1519 zum TodeG2288 verurteilt zu werdenG2917, undG2532 ihnG846 kreuzigtenG4717. 21WirG2249 aberG1161 hofftenG1679, daßG3754 er derG846 seiG2076, der IsraelG2474 erlösenG3084 solleG3195. DochG235 auch bei G1065 G4862 alledem G3956 G5125 istG71 es heuteG4594 derG5026 dritteG5154 TagG2250, seitdem G575 G3739 diesG5023 geschehen istG1096. 22AberG235 auchG2532 etlicheG5100 WeiberG1135 vonG1537 unsG2257 habenG1839 unsG2248 außer uns gebrachtG1839, die am frühen MorgenG3721 beiG1909 der GruftG3419 gewesen sindG1096, 23undG2532, als sie seinenG846 LeibG4983 nichtG3361 fandenG2147, kamenG2064 und sagtenG3004, daß sie auchG2532 ein GesichtG3701 von EngelnG32 gesehenG3708 hätten, welcheG3739 sagenG3004, daß erG846 lebeG2198. 24UndG2532 etliche von denenG5100, die mitG4862 unsG2254 sind, gingenG565 zuG1909 der GruftG3419 undG2532 fandenG2147 es soG3779, wieG2531 auchG2532 die WeiberG1135 gesagt hattenG2036; ihnG846 aberG1161 sahenG1492 sie nichtG3756. 25UndG2532 er sprachG2036 zuG4314 ihnenG846 : OG5599 ihr UnverständigenG453 undG2532 trägenG1021 HerzensG2588, zu glaubenG4100 anG1909 allesG3956, wasG3739 die ProphetenG4396 geredet habenG2980! 26MußteG1163 nichtG3780 der ChristusG5547 diesG5023 leidenG3958 undG2532 inG1519 seineG846 HerrlichkeitG1391 eingehenG1525? 27UndG2532 vonG575 MosesG3475 undG2532 vonG575 allenG3956 ProphetenG4396 anfangendG756, erklärteG1329 er ihnenG846 inG1722 allenG3956 SchriftenG1124 das, was ihnG1438 betrafG4012. 28UndG2532 sie nahten G1448 G1519 dem DorfeG2968, wohinG3757 sie gingenG4198; undG2532 er stellteG4364 sich, als wolle er weitergehen G4198 G4208. 29UndG2532 sie nötigtenG3849 ihnG846 und sagtenG3004 : BleibeG3306 beiG3326 unsG2257, dennG3754 es istG2076 gegenG4314 AbendG2073, undG2532 der TagG2250 hat sich schon geneigtG2827. UndG2532 er ging hineinG1525, um beiG4862 ihnenG846 zu bleibenG3306. 30UndG2532 es geschahG1096, alsG1722 erG846 mitG3326 ihnenG846 zu Tische lagG2625, nahmG2983 er das BrotG740 und segneteG2127 es; undG2532 als er es gebrochen hatteG2806, reichteG1929 er es ihnenG846. 31IhreG846 AugenG3788 aberG1161 wurden aufgetanG1272, undG2532 sie erkanntenG1921 ihnG846; undG2532 erG846 wurdeG1096 ihnen G575 G846 unsichtbarG855. 32UndG2532 sie sprachenG2036 zueinander G240 G4314 : Brannte G2258 G2545 nichtG3780 unserG2257 HerzG2588 inG1722 unsG2254, alsG5613 er aufG1722 dem WegeG3598 zu unsG2254 redeteG2980, [undG2532 ] alsG5613 er unsG2254 die SchriftenG1124 öffneteG1272? 33UndG2532 sie standenG450 zur selbigenG846 StundeG5610 aufG450 und kehrtenG5290 nachG1519 JerusalemG2419 zurückG5290. UndG2532 sie fandenG2147 die ElfeG1733 undG2532 die mitG4862 ihnenG846 waren versammeltG4867, 34welche sagten G3004 G3754 : Der HerrG2962 ist wirklichG3689 auferweckt wordenG1453 undG2532 dem SimonG4613 erschienenG3700. 35UndG2532 sie erzähltenG1834, was aufG1722 dem WegeG3598 geschehen war, undG2532 wieG5613 er von ihnenG846 erkanntG1097 worden warG1097 anG1722 dem BrechenG2800 des BrotesG740. 36Während sieG846 aberG1161 diesesG5023 redetenG2980, standG2476 erG2424 selbstG846 inG1722 ihrerG846 MitteG3319 undG2532 sprichtG3004 zu ihnenG846 : FriedeG1515 euchG5213! 37Sie aberG1161 erschrakenG4422 undG2532 wurdenG1096 von Furcht erfülltG1719 und meintenG1380, sie sähenG2334 einen GeistG4151. 38UndG2532 er sprachG2036 zu ihnenG846 : WasG5101 seid ihrG2075 bestürztG5015, undG2532 warumG1302 steigenG305 GedankenG1261 aufG305 inG1722 eurenG5216 HerzenG2588? 39SehetG1492 meineG3450 HändeG5495 undG2532 meineG3450 FüßeG4228, daßG3754 ichG1473 es selbstG846 binG1510; betastetG5584 michG3165 undG2532 sehetG1492, dennG3754 ein GeistG4151 hatG2192 nichtG3756 FleischG4561 undG2532 BeinG3747, wieG2531 ihr sehetG2334, daß ichG1691 habeG2192. 40UndG2532 als er diesG5124 gesagt hatteG2036, zeigte erG1925 ihnenG846 die HändeG5495 undG2532 die FüßeG4228. 41Als sie aberG1161 nochG2089 nicht glaubtenG569 vorG575 FreudeG5479 undG2532 sich verwundertenG2296, sprach erG2036 zu ihnenG846 : Habt ihrG2192 hierG1759 etwasG5100 zu essenG1034? 42Sie aberG1161 reichtenG1929 ihmG846 ein StückG3313 gebratenenG3702 FischG2486 [undG2532 vonG575 einer Honigscheibe G2781 G3193 ] ; ; 43undG2532 er nahmG2983 und aßG5315 vorG1799 ihnenG846. 44Er sprachG2036 aberG1161 zu ihnenG846 : DiesG3778 sind die WorteG3056, dieG3739 ich zuG4314 euchG5209 redeteG2980, als ich nochG2089 beiG4862 euchG5213 warG5607, daßG3754 allesG3956 erfüllt werdenG4137 mußG1163, wasG3588 überG4012 michG1700 geschrieben stehtG1125 inG1722 dem GesetzG3551 Moses'G3475 undG2532 den ProphetenG4396 undG2532 PsalmenG5568. 45DannG5119 öffneteG1272 er ihnenG846 das VerständnisG3563, um die SchriftenG1124 zu verstehenG4920, 46undG2532 sprachG2036 zu ihnen G846 G3754 : AlsoG3779 steht geschriebenG1125, undG2532 alsoG3779 mußteG1163 der ChristusG5547 leidenG3958 undG2532 am drittenG5154 TageG2250 auferstehenG450 ausG1537 den TotenG3498, 47undG2532 inG1909 seinemG846 NamenG3686 BußeG3341 undG2532 VergebungG859 der SündenG266 gepredigt werdenG2784 allen G1519 G3956 NationenG1484, anfangendG756 vonG575 JerusalemG2419. 48IhrG5210 aberG1161 seidG2075 ZeugenG3144 hiervonG5130; 49undG2532 sieheG2400, ichG1473 sendeG649 die VerheißungG1860 meinesG3450 VatersG3962 aufG1909 euchG5209. IhrG5210 aberG1161, bleibetG2523 inG1722 der Stadt G2419 G4172, bisG2193 ihrG3739 angetan werdetG1746 mit KraftG1411 ausG1537 der HöheG5311. 50Er führteG1806 sieG846 aberG1161 hinausG1854 bisG2193 nachG1519 BethanienG963 undG2532 hobG1869 seineG846 HändeG5495 aufG1869 und segneteG2127 sieG846. 51UndG2532 es geschahG1096, indemG1722 erG846 sieG846 segneteG2127, schiedG1339 er vonG575 ihnenG846 undG2532 wurde hinaufgetragenG399 inG1519 den HimmelG3772. 52UndG2532 sieG846 warfen sichG4352 vor ihmG846 nieder und kehrtenG5290 nachG1519 JerusalemG2419 zurückG5290 mitG3326 großerG3173 FreudeG5479; 53undG2532 sie warenG2258 allezeitG1275 imG1722 TempelG2411, GottG2316 lobendG134 undG2532 preisendG2127.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 23 + 24

Im Blick auf Seine Verantwortlichkeit war es mit Israel vorbei. Die himmlische Herrlichkeit des Sohnes des Menschen sowie die persönliche Herrlichkeit des Sohnes Gottes standen jetzt im Begriff, in Erscheinung zu treten; und Jesus wird den Heiden übergeben, damit alles erfüllt werde. Diese Heiden werden uns indes in unserem Evangelium nicht als vorsätzlich schuldig dargestellt. Zwar tragen sie eine Gleichgültigkeit zur Schau, die in einem Falle wie dem vorliegenden einer offenbaren Ungerechtigkeit und einer durchaus unentschuldbaren Schamlosigkeit gleichkommt; allein Pilatus tut doch sein Möglichstes, um Jesum loszugeben; und Herodes, in seinen Erwartungen getäuscht, sendet Ihn ohne Urteilsspruch zurück. Der bestimmte Wille, Ihm zu schaden, liegt ganz und gar auf Seiten der Juden. Das ist der Charakter dieses Teiles der Geschichte in Lukas. Gern hätte Pilatus es vermieden, sein Gewissen mit einem so nutzlosen Verbrechen zu belasten; und die Juden verachtete er. Diese aber waren entschlossen, auf der Kreuzigung Jesu zu bestehen, und fordern lieber die Freilassung des Barabbas, eines Aufrührers und Mörders (V. 20-25) [1].

Jesus verkündigt daher, als Er nach Golgatha geführt wird, den Weibern, die Ihn mit den natürlichen Gefühlen des Mitleids beweinen, dass es ganz und gar aus sei mit Jerusalem, und dass es nicht an der Zeit sei, Sein Schicksal zu beklagen; sie sollten ihr eigenes beweinen. Denn Tage würden über Jerusalem kommen, an denen sich diejenigen glücklich preisen würden, die niemals Mütter gewesen - Tage, an denen man vergeblich Schutz suchen würde vor den Schrecken und dem Gericht. Denn wenn dies an Ihm, dem grünen Baume, geschah, was sollte aus dem dürren Baume des von Gott entfremdeten Judentums werden? Nichtsdestoweniger legt der Herr im Augenblick Seiner Kreuzigung Fürsprache für Israel ein: sie wussten nicht, was sie taten (V. 34) - eine Fürsprache, deren bemerkenswerte Antwort wir in jenen Reden finden, die Petrus hernach (Apg 3) durch den vom Himmel herniedergekommenen Heiligen Geist an die Juden richtete. Völlig verblendet rufen die Obersten der Juden samt dem Volke Jesu höhnend zu, dass Er nicht imstande sei, Sich vom Kreuze zu erretten; ach! sie wussten nicht, dass es deshalb unmöglich geschehen konnte, weil alles von ihnen genommen war, und weil Gott eine andere Ordnung der Dinge aufrichtete, gegründet auf ein Sühnopfer, in der Macht des ewigen Lebens durch die Auferstehung. Schreckliche Blindheit, die die armen Kriegsknechte, der Bosheit der menschlichen Natur entsprechend, nur nachahmten. Aber das Urteil über Israel war in ihrem Munde und (von Seiten Gottes) auf dem Kreuze. Es war der König der Juden, der dort am Kreuze hing, allerdings in der tiefsten Erniedrigung - denn ein Ihm zur Seite hängender Räuber durfte Ihn lästern -, aber Er war an dem Platze, an den die Liebe Ihn zum ewigen und gegenwärtigen Heil der Seelen gebracht hatte. Dies trat noch in demselben Augenblick ans Licht. Die schmähenden Worte, mit denen man dem Heilande vorwarf, Sich Selbst nicht von dem Kreuze erretten zu können, fanden ihre Erwiderung in der Bekehrung des Räubers, der noch an demselben Tage mit Jesu im Paradiese wieder vereinigt werden sollte.

Diese Geschichte ist ein schlagender Beweis von der Veränderung, in die uns dieses Evangelium einführt. Nach dem eigenen Geständnis der Juden wird ihr König nicht befreit, sondern gekreuzigt. Welch ein Ende für die Hoffnungen dieses Volkes! Aber zu derselben Zeit geht ein grober Sünder, der durch die Gnade gleichsam am Galgen bekehrt wird, geradewegs in das Paradies ein: eine, Seele wird für ewig errettet. Das ist, wie man sieht, nicht mehr das Reich, sondern eine Seele außerhalb des Leibes in der Glückseligkeit mit Christo.

Einige Bemerkungen über den Zustand dieser Seele sowie über die Antwort des Herrn mögen hier Platz finden. Man findet bei dem Räuber alle Zeichen der Bekehrung und eines außergewöhnlichen Glaubens, ein aufrichtiges und energisches Gewissen, eine Erkenntnis über die vollkommene, sündlose Gerechtigkeit Christi als Mensch, den dieser arme Sünder als den Herrn anerkennt, und zwar zu einer Zeit, wo Seine eigenen Jünger Ihn verlassen und verleugnet hatten, und wo kein Zeichen weder von der Herrlichkeit noch von der Erhabenheit der Person Jesu vorhanden war. Die Menschen achteten Ihn den Räubern gleich, und Sein Reich war nur ein Gegenstand des Spottes für alle. Der arme Räuber aber ist von Gott unterwiesen, und alles ist für ihn einfach. Er wird ein Trost für Jesum auf dem Kreuze und veranlasst Ihn (indem Er seinem Glauben antwortet), an das Paradies zu denken, das Seiner wartete, wenn Er das Werk, das Ihm von Seinem Vater gegeben war, vollbracht haben würde. Auch ist der Zustand der Heiligung, in dem sich der Räuber durch den Glauben befand, nicht weniger bemerkenswert. In all der Todesqual des Kreuzes und während er glaubt, dass Jesus der Herr ist, sucht er keine Linderung bei Ihm, sondern bittet, dass Er in Seinem Reiche seiner gedenken möge. Er ist nur mit einem Gedanken erfüllt - sein Teil mit Jesu zu haben. Er glaubt, dass der Herr zurückkehren werde; er glaubt an die Auferstehung; er glaubt an das Reich, obwohl der König gekreuzigt und verworfen ist, und obgleich nach menschlichem Ermessen keine Hoffnung mehr war. Die Antwort Jesu nun führt als Gegenstand der Erwartung nicht das Reich ein, sondern das ewige Leben, das Glück der Seele. Der Räuber hatte gebeten, dass Jesus seiner gedenken möge, wenn Er in Seinem Reiche komme. Jesus antwortet ihm, dass er nicht warten solle bis zu dem Tage der geoffenbarten und für die Welt sichtbaren Herrlichkeit, sondern dass er schon an demselben Tage mit Ihm im Paradies sein werde. Welch ein kostbares Zeugnis und welch eine vollkommene Gnade! Der gekreuzigte Jesus war mehr als ein König: Er war ein Heiland. Der arme Missetäter war ein Beweis davon; er war die Freude und der Trost des Herzens Jesu, die Erstlingsfrucht jener Liebe, die sie nebeneinander gestellt hatte - den Herrn der Herrlichkeit und den Übeltäter in demselben Gericht - und die die Sünden des letzteren für immer getilgt hatte. Dieselben existierten nicht mehr; dachte er an sie, so wurde er nur an die Gnade erinnert, die sie hinweg genommen und die seine Seele für immer von ihnen gereinigt hatte, indem sie ihn in jenem Augenblicke ebenso passend machte für das Paradies, wie Christus Selbst es war.

Der Herr übergibt dann, nachdem Er alles erfüllt hat und noch in voller Kraft ist, Seinen Geist Seinem Vater. Ihm vertraut Er denselben an; es ist die letzte Handlung von dem, worin Sein ganzes Leben bestanden hatte.- die vollkommene Energie des Heiligen Geistes, wirkend in einem vollkommenen Vertrauen zu Seinem Vater und in der Abhängigkeit von Ihm. Er vertraut Seinen Geist Seinem Vater an und verscheidet; denn der Tod war es, der vor Ihm stand, jedoch der Tod in einem absoluten, auf den Vater vertrauenden Glauben, der Tod mit Gott durch den Glauben, nicht aber der Tod, der von Gott trennt. Inzwischen verhüllt sich die Natur, gleichsam als wolle sie verkünden, dass Der, welcher die Welt erschaffen, sie verlassen habe (V.44-46). Alles ist Finsternis. Andererseits aber offenbart Sich Gott: der Vorhang des Tempels zerreißt von oben bis unten. Bis dahin hatte Sich Gott in tiefe Dunkelheit gehüllt, der Weg zum Heiligtum war noch nicht geoffenbart worden; jetzt aber gibt es keinen Vorhang mehr. Das, was die Sünde hinweg genommen hat, lässt die vollkommene Liebe Gottes hervorstrahlen; und die Heiligkeit der Gegenwart Gottes wird Freude für das Herz und nicht Qual. Das, was uns in die Gegenwart der vollkommenen Heiligkeit ohne Vorhang bringt, hat die Sünde weggenommen, die uns verhinderte, dort zu sein. Unsere Gemeinschaft ist mit Gott durch Christum; wir sind heilig und tadellos vor Ihm in Liebe.

Getroffen von alledem, das sich ereignete, bekennt der Hauptmann (und das ist die Wirkung des Kreuzes auf das Gewissen), dass dieser Jesus, den er gekreuzigt hatte, wahrlich der gerechte Mensch sei (V. 47). Ich sage: die Wirkung auf das Gewissen, weil ich nicht zu sagen wage, dass die Sache bei dem Hauptmann weiterging. Eine ähnliche Wirkung sieht man bei den Zuschauern: an ihre Brust schlagend, gehen sie davon. Sie erkennen, dass sich etwas Ernstes zugetragen hat, und dass sie sich Gott gegenüber in eine verhängnisvolle Lage gebracht haben (V. 48).

Aber der Gott unseres Herrn Jesu Christi, der Vater der Herrlichkeit, hat alles vorbereitet für die Grablegung Seines Sohnes der Ihn verherrlicht hatte, indem Er Sich dem Tode überlieferte. In Seinem Tode ist Er bei dem Reichen (Jes 53, 9). Joseph, ein gerechter Mann, der nicht eingewilligt hatte in die Sünde seines Volkes, legt den Leib des Herrn in eine Gruft, die noch nie benutzt worden war. Es war der Rüsttag vor dem Sabbat; aber der Sabbat nahte heran. Die Weiber, die (so unwissend sie auch waren) der Liebe, die sie während Seines Lebens für Ihn gehegt hatten, auch zur Zeit Seines Todes treu blieben, sehen zu, wohin Sein Leib gelegt wird, und gehen hin, um das Nötige für Seine Einbalsamierung zuzubereiten. Lukas redet nur in allgemeinen Ausdrücken von diesen Weibern; wir werden deshalb bei den Einzelheiten anderswo verweilen und hier einfach der Erzählung unseres Evangeliums folgen (V. 49-56; Kap. 24, 1-11). Die Weiber kommen und finden den Stein abgewälzt, und die Gruft enthält nicht mehr den Leib Dessen, den sie geliebt hatten. Während sie noch hierher betroffen sind, bemerken sie zwei Engel in ihrer Nähe, die die Frage an sie richten: „Was suchet ihr den Lebendigen unter den Toten?“ und die sie an die deutlichen Worte erinnern, die Jesus in Galiläa zu ihnen gesprochen hatte. Sie gehen hin und erzählen diese Dinge allen Jüngern, die ihrer Mitteilung indes keinen Glauben schenken können. Petrus aber eilt zu der Gruft, sieht, dass alles in Ordnung ist, und kehrt, sich über das Geschehene verwundernd, wieder heim (Kap. 24, 12). In allem diesem zeigte sich kein Glaube, weder an die Worte Jesu, noch an das, was die Schriften gesagt hatten. Auf dem Wege nach Emmaus bringt Jesus die Schriften mit dem, was Ihm begegnet war, in Verbindung. Er erweckt bei den zwei Jüngern jene brennende Aufmerksamkeit, die das Herz fühlt, wenn es getroffen ist; dann offenbart Er Sich ihnen beim Brotbrechen, dem Zeichen Seines Todes. Es war dies nicht die Feier des Abendmahls; aber diese besondere Handlung stand mit jener Begebenheit in Verbindung. Dann werden die Augen der Jünger aufgetan, und Jesus verschwindet. Es war der wahrhaftige Jesus, aber in der Auferstehung. Er Selbst legte ihnen alles aus, was die Schriften geredet hatten, und stellte Sich ihnen lebend dar mit dem Sinnbilde Seines Todes. Die beiden Jünger aber kehrten nach Jerusalem zurück.

Der Herr war bereits dem Simon erschienen; doch wird uns nichts Näheres über diese Erscheinung mitgeteilt. Paulus erwähnt sie in 1. Kor 15 als die erste im Blick auf die Apostel. Während nun die beiden Jünger den Übrigen berichteten, was geschehen war, stand Jesus plötzlich Selbst in ihrer Mitte; allein ihre Gemüter waren noch nicht mit dieser Wahrheit vertraut, und Seine Gegenwart versetzte sie in Furcht. Sie vermögen den Gedanken der Auferstehung des Leibes nicht zu fassen. Der Herr benutzt ihre (menschlich gesprochen sehr natürliche) Bestürzung zu unserer Segnung, indem Er ihnen die augenscheinlichsten Beweise davon gibt, dass Er Selbst es ist, zwar auferstanden, aber nach Leib und Seele derselbe wie vor Seinem Tode. Er fordert sie auf, Ihn zu betasten, und Er isst vor ihren Augen. Er war es wirklich Selbst [2]. Eine wichtige Sache, die Grundlage des wahren Glaubens, blieb noch zu erörtern. die Worte Christi und das Zeugnis der Heiligen Schrift. Dies stellt der Herr den Jüngern vor. Indes waren noch zwei Dinge erforderlich: zunächst bedurften sie der Fähigkeit, das Wort zu verstehen. Er öffnet ihnen daher das Verständnis, um die Schriften verstehen zu können; und Er macht sie zu Zeugen, die nicht nur fähig waren, zu sagen: „So ist es, denn wir haben es gesehen“, sondern auch: „So musste es sein, denn Gott hat es in Seinem Worte gesagt; und das Zeugnis Christi Selbst ist in Seiner Auferstehung erfüllt worden.“

Jetzt aber sollte die Gnade verkündigt werden - d. h. ein Jesus, der von den Juden verworfen, aber für das Heil der Seelen gestorben und wieder auferweckt ist, der Frieden gemacht hat und nach der Macht Seiner Auferstehung das Leben gibt, indem die Reinigung unserer Sünden geschehen und die Vergebung in der Gabe des Lebens schon gewährt ist. Die Gnade, die den Sündern Buße und Vergebung predigt, sollte unter allen Nationen verkündigt werden, und zwar sollte die Verkündigung an dem Orte beginnen, wo die geduldige Gnade Gottes infolge der Fürsprache Jesu noch ein Band anerkannte - an dem Orte, der nur durch eine unumschränkte Gnade erreicht werden konnte und an dem die strafwürdigste Sünde die Vergebung am notwendigsten machte. Buße und Vergebung der Sünden sollte allen Nationen gepredigt werden, anfangend von Jerusalem. Der Jude, ein Kind des Zornes wie die übrigen, musste auf demselben Grunde eingehen. Das Zeugnis hatte eine höhere Quelle, obwohl gesagt wurde: „den Juden zuerst“.

Allein es bedurfte zweitens noch etwas mehr zur Erfüllung dieser Mission: es bedurfte der Kraft. Die Jünger sollten in Jerusalem verweilen, bis sie mit Kraft aus der Höhe angetan würden. Jesus wollte ihnen den Heiligen Geist senden, den Er verheißen und von dem auch die Propheten geredet hatten. Indem Er sie segnet und die himmlische Gnade Sein Verhältnis zu ihnen charakterisiert, scheidet Er von ihnen und fährt auf gen Himmel. Die Jünger aber kehren mit Freuden nach Jerusalem zurück (V. 48-53).

Der Leser wird bemerkt haben, dass die Erzählung des Lukas eine sehr allgemeine ist und die Hauptgrundsätze enthält, auf die die Lehre und die Beweise der Auferstehung gegründet sind. Der Unglaube des natürlichen Herzens wird auf eine treffende Weise in höchst einfachen und ergreifenden Mitteilungen gezeichnet; ebenso das zähe Festhalten der Jünger an ihren Hoffnungen bezüglich des Reiches; ferner die Schwierigkeit, mit der die Lehre des Wortes von ihren Herzen Besitz nimmt, wiewohl sich dieselben mit Freuden dieser Lehre in dem Maße öffnen, wie sie diese verwirklichen; dann die Person des auferstandenen Jesus; die Lehre des Wortes; die Mitteilung des Verständnisses über das Wort; die Mitteilung der Macht des Geistes - kurz, alles, was mit der Wahrheit und mit der ewigen Ordnung der Dinge in Verbindung steht, wird geoffenbart. Dessen ungeachtet wird Jerusalem, nach den Verheißungen Gottes gegen dasselbe, noch anerkannt als der erste Gegenstand der Gnade auf Erden. Jedoch war die Stadt, selbst als Örtlichkeit betrachtet, nicht mehr der Berührungs- und Verbindungspunkt Jesu mit Seinen Jüngern. Er segnet sie nicht von Jerusalem aus, obwohl sie dort, den Wegen Gottes mit der Erde gemäß, den Heiligen Geist erwarten sollten; allein hinsichtlich der Jünger selbst und ihrer Beziehung zu Ihm führt der Herr sie nach Bethanien, von wo Er ausgegangen war, um Sich Jerusalem als König darzustellen. Dort war die Auferweckung des Lazarus geschehen; dort wurde Er von jener Familie aufgenommen, die auf eine höchst treffende Weise den Charakter des Überrestes, der sich mit Seiner Person verband, darstellte; dorthin zog Er Sich, als Sein Zeugnis an die Juden beendigt war, zurück, damit Sein Herz für einige Augenblicke unter denen ruhen möchte, die Er liebte, und die durch die Gnade Ihn liebten; und dort war es endlich, wo Er (in Ansehung der äußeren Umstände) das Band zwischen dem Überreste, der sich mit Seiner Person verband, und dem Himmel gründete, und von wo Er hinaufgetragen wurde in den Himmel.

Jerusalem ist nur der öffentliche Ausgangspunkt des Dienstes der Apostel, so wie es der letzte Schauplatz Seines eigenen Zeugnisses gewesen war. Was die Apostel selbst betrifft, so knüpft sich ihre Erinnerung an die Person Jesu, an Bethanien und an den Himmel; von dort her sollte auch das Zeugnis für Jerusalem selbst kommen. Dies ist umso bezeichnender, wenn wir es mit Matthäus vergleichen. Dort geht der Herr nach Galiläa, an den Ort der Vereinigung mit dem jüdischen Überrest; auch finden wir dort keine Himmelfahrt.

Anmerkung: Ich bin im Texte stets genau der betreffenden Stelle gefolgt; jedoch möchte ich dem Gesagten noch einige Erörterungen hinzufügen, indem ich dieses Evangelium mit den anderen verbinde.

Es gibt zwei verschiedene Seiten in den Leiden Christi: 1. das, was Er durch die Anstrengungen Satans - als Mensch im Kampfe mit dem Feinde, der die Herrschaft des Todes besitzt - gelitten hat, und dies in Gemeinschaft mit dem Vater, indem Er Sein Flehen vor Ihn brachte; und 2. das, was Er gelitten hat, um das Sühnungswerk für die Sünde zu vollbringen, indem Er den Zorn Gottes trug und den Kelch trank, den Ihm der Wille Seines Vaters zu trinken gegeben hatte.

Bei der Betrachtung des Evangeliums nach Johannes werde ich mich mehr bei dem Charakter der Versuchungen des Heilandes aufhalten. Hier möchte ich nur darauf aufmerksam machen, dass im Anfang des öffentlichen Lebens Jesu der Versucher Ihn vom Gehorsam abwendig zu machen suchte, indem er Ihm die Reize der Vorrechte, die Ihm als Messias angehörten, sowie alles das vor Augen stellte was Ihm als Mensch angenehm sein konnte. Dann verließ Ihn Satan „für eine Zeit“; aber in Gethsemane kehrte er zurück und wandte die Furcht des Todes an, um Angst in das Herz des Herrn zu werfen. Und Jesus musste notwendig durch den Tod gehen, sollte anders der Mensch hiervon befreit werden; denn er war das Teil des Menschen; und Jesus allein konnte durch das Hinabsteigen in den Tod die Ketten desselben brechen.

Jesus war Mensch geworden, damit der Mensch nicht nur befreit, sondern auch verherrlicht werden könnte. Die Angst Seiner Seele war vollständig: „Meine Seele ist sehr betrübt bis zum Tode!“ Seine Seele befand sich somit in derselben Lage wie diejenige eines Menschen angesichts des Todes, wenn Satan in demselben seine ganze Macht entfaltet. Nur war Er dort in Vollkommenheit; es war ein Teil Seiner Vollkommenheit, in allem auf die Probe gestellt zu werden, worin der Mensch auf die Probe gestellt werden kann. Jedoch wendet Sich Jesus mit Tränen, Bitten und Flehen zu Dem, der Ihn aus dem Tode zu erretten vermochte. Für den Augenblick vermehrt sich Sein Kampf; denn die Quelle des Leidens Gott vorstellen, macht das Leiden nur noch fühlbarer. Dies ist ja auch in unseren eignen kleinen Kämpfen der Fall. Allein in dieser Weise wird die Frage der Unterwerfung und des Gehorsams, die Frage des Zustandes unserer Seelen nach der Vollkommenheit vor Gott gelöst. Seine Seele tritt mit Gott in den Kampf ein - Er betet heftiger. Es ist jetzt offenbar, dass der Kelch, den Er vor das Auge Seines Vaters bringt, wenn Satan ihm diesen als die Macht des Todes in Seiner Seele vorstellt, getrunken werden muss. Aber aus Gehorsam gegen Seinen Vater nimmt Er ihn in Frieden. Ihn zu trinken ist, anstatt die Macht des Feindes zu sein, nur der vollkommene Gehorsam. Doch musste er in Wirklichkeit getrunken werden.

Auf dem Kreuze tritt Jesus, der Heiland unserer Seelen, in den zweiten Abschnitt Seiner Leiden ein. Er geht in den Tod als das Gericht Gottes, die Trennung Seele von der Klarheit des Angesichts Gottes. Alles das, was eine Seele, die außer der Gemeinschaft mit Gott durch nichts erfreut werden kann, zu leiden vermag, wenn sie dieser Gemeinschaft beraubt ist, hat der Herr gelitten, und zwar nach dem vollkommenen Maße der Gemeinschaft, die jetzt unterbrochen war. Dennoch gab Er Gott die Ehre: „Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels“ (Ps 22, 3). Der Kelch des Zornes - denn ich übergehe den Hohn und die Beschimpfungen der Menschen - wurde getrunken. Wer vermag die Schrecken dieses Leidens zu schildern. Es waren die wirklichen Wehen des Todes, der verstanden wurde, wie Gott ihn versteht, und der nach dem Werte Seiner Gegenwart auf eine göttliche Weise gefühlt wurde, und zwar durch einen Menschen, der als solcher von dieser Gegenwart abhängig war. Doch alles ist vollbracht; dem, was Gott in Betreff der Sünde forderte, ist völlig entsprochen, und Er Selbst ist im Blick auf die Sünde verherrlicht worden, so dass Er jetzt nur Segen für einen jeden hat, der irgend zu Ihm kommt durch einen Christus, der da lebt, „und Er war tot“, der da lebt und Mensch ist für immer - für immer vor Gott.

Die Leiden Christi an Seinem Leibe, die Beschimpfungen und Drohungen der Menschen können (so wesentlich sie auch waren) nur als die Einleitung zu dem bitteren Kelch, den Er trinken musste, betrachtet werden. Sie beraubten Ihn als Mensch jedes Trostes und überließen Ihn völlig Seinen Leiden in Verbindung mit dem Gericht über die Sünde, und dies zu einer Zeit, als Gott Selbst (der Sein völliger Trost gewesen wäre), indem Er Ihn verließ, die Quelle Seines Schmerzes wurde - eines Schmerzes, der Ihn alles andere vergessen und gleichsam nicht fühlen ließ.

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Fußnoten:

[1] Diese vorsätzliche Schuld, d. h. die nationale Schuld Israels, wird auch in dem Evangelium Johannes stark hervorgehoben. Pilatus behandelt die Juden mit Verachtung; und bei dieser Gelegenheit rufen sie aus: „Wir haben keinen König, als nur den Kaiser“ (Joh 19, 15)

[2] Nichts kann rührender sein als die Art und Weise, in der Er das Vertrauen der Jünger zu wecken sucht als Der, den sie gekannt hatten, der Mensch Jesus, ja, der noch immer, wenn auch mit einem geistigen Leibe, ein wahrhaftiger Mensch war wie zuvor. Gott sei gepriesen! Er ist für immer ein Mensch, derselbe, der einst in lebendiger Liebe inmitten unserer Schwachheit gekannt gewesen ist.


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