Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900) - Luke - chapter 23

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Elberfelder Bible - unrevised version (ca. 1900)


1UndG2532 die ganzeG537 MengeG4128 derselbenG846 stand aufG450, und sie führtenG71 ihnG846 zuG1909 PilatusG4091. 2Sie fingenG756 aberG1161 anG756 ihnG846 zu verklagenG2723, indem sie sagtenG3004: DiesenG5126 haben wir befundenG2147 als einen, der unsere NationG1484 verführtG1294 undG2532 wehrtG2967, dem KaiserG2541 SteuerG5411 zu gebenG1325, indem er sagtG3004, daß er selbstG1438 ChristusG5547, ein KönigG935, seiG1511. 3PilatusG4091 aberG1161 fragteG1905 ihnG846 und sprachG3004: BistG1488 duG4771 der KönigG935 der JudenG2453 ? Er aberG1161 antworteteG611 ihmG846 und sprachG5346: DuG4771 sagstG3004 es. 4PilatusG4091 aberG1161 sprachG2036 zuG4314 den HohenpriesternG749 undG2532 der VolksmengeG3793: Ich findeG2147 keineG3762 SchuldG158 anG1722 diesemG5129 MenschenG444. 5Sie aberG1161 bestanden daraufG2001 und sagtenG3004 G3754: Er wiegeltG383 das VolkG2992 aufG383, indem er durchG2596 ganzG3650 JudäaG2449 hin lehrtG1321, anfangendG756 vonG575 GaliläaG1056 bisG2193 hierherG5602. 6Als aberG1161 PilatusG4091 von GaliläaG1056 hörteG191, fragte erG1905, obG1487 der MenschG444 ein GaliläerG1057 seiG2076. 7UndG2532 als er erfahren hatteG1921, daßG3754 er ausG1537 dem GebietG1849 des HerodesG2264 seiG2076, sandteG375 er ihnG846 zuG4314 HerodesG2264, derG5607 auchG2532 selbstG846 inG1722 jenenG5025 TagenG2250 zuG1722 JerusalemG2414 warG5607. 8Als aberG1161 HerodesG2264 JesumG2424 sahG1492, freute er sichG5463 sehrG3029; dennG1063 er wünschteG2258 G2309 schon seitG1537 langerG2425 Zeit, ihnG846 zu sehenG1492, weilG1223 er vielesG4183 überG4012 ihnG846 gehört hatteG191, undG2532 er hoffteG1679 irgendG5100 ein ZeichenG4592 durchG5259 ihnG846 geschehenG1096 zu sehenG1492. 9Er befragteG1905 ihnG846 aberG1161 mitG1722 vielenG2425 WortenG3056; er aberG1161 antworteteG611 ihmG846 nichtsG3762. 10Die HohenpriesterG749 undG2532 die SchriftgelehrtenG1122 standenG2476 aberG1161 aufG2476 und verklagtenG2723 ihnG846 heftigG2159. 11Als aberG1161 HerodesG2264 mitG4862 seinenG846 KriegsleutenG4753 ihnG846 geringschätzig behandeltG1848 undG2532 verspottet hatteG1702, warfG4016 er ihmG846 ein glänzendesG2986 GewandG2066 umG4016 und sandteG375 ihnG846 zu PilatusG4091 zurückG375. 12PilatusG4091 undG2532 HerodesG2264 aberG1161 wurdenG1096 anG1722 selbigemG846 TageG2250 FreundeG5384 miteinanderG3326 G5037 G240, dennG1063 vorherG4391 warenG5607 sie gegeneinanderG4314 G1438 inG1722 FeindschaftG2189. 13Als aberG1161 PilatusG4091 die HohenpriesterG749 undG2532 die OberstenG758 undG2532 das VolkG2992 zusammengerufen hatteG4779, 14sprachG2036 er zuG4314 ihnenG846: Ihr habt diesenG5129 MenschenG444 zu mirG3427 gebrachtG4374, alsG5613 macheG654 er das VolkG2992 abwendigG654; undG2532 sieheG2400, ichG1473 habe ihn vorG1799 euchG5216 verhörtG350, und habeG2147 anG1722 diesemG5126 MenschenG444 keineG3762 SchuldG158 gefundenG2147, betreffs dessenG2596 ihr ihnG846 anklagetG2723; 15aberG235 auchG3761 HerodesG2264 nichtG3761, dennG1063 ich habe euchG5209 zuG4314 ihmG846 gesandtG375, undG2532 sieheG2400, nichtsG3762 TodeswürdigesG514 G2288 istG2076 von ihmG846 getanG4238. 16Ich willG3811 ihnG846 nunG3767 züchtigenG3811 und losgebenG630. 17[Er mußteG2192 ihnenG846 aberG1161 notwendigG318 aufG2596 das FestG1859 einenG1520 losgebenG630.] 18Die ganze Menge schrieG349 aberG1161 zugleichG3826 und sagteG3004: Hinweg mitG142 diesemG5126, gibG630 unsG2254 aberG1161 den BarabbasG912 losG630! 19DerselbeG3748 warG2258 wegenG1223 eines gewissenG5100 AufruhrsG4714, der inG1722 der StadtG4172 geschehen warG1096, undG2532 wegen eines MordesG5408 insG1519 GefängnisG5438 geworfenG906. 20PilatusG4091 riefG4377 ihnenG4377 nunG3767 wiederumG3825 zuG4377, indem er JesumG2424 losgebenG630 wollteG2309. 21Sie aberG1161 schrieenG2019 dagegen und sagtenG3004: KreuzigeG4717, kreuzigeG4717 ihnG846! 22Er aberG1161 sprachG2036 zum dritten MalG5154 zuG4314 ihnenG846 G1063: WasG5101 hatG4160 dieserG3778 denn BösesG2556 getanG4160 ? Ich habe keineG3762 UrsacheG158 des TodesG2288 anG1722 ihmG846 gefundenG2147; ich willG3811 ihnG846 nunG3767 züchtigenG3811 und losgebenG630. 23Sie aberG1161 lagen ihm anG1945 mit großemG3173 GeschreiG5456 und fordertenG154, daß erG846 gekreuzigt würdeG4717. UndG2532 ihrG846 G2532 [und der Hohenpriester]G749 GeschreiG5456 nahm überhandG2729. 24PilatusG4091 aberG1161 urteilteG1948, daß ihreG846 ForderungG155 gescheheG1096. 25Er gabG630 aberG1161 den losG630 G846, der eines AufruhrsG4714 undG2532 MordesG5408 wegenG1223 insG1519 GefängnisG5438 geworfen warG906, welchenG3739 sie fordertenG154; JesumG2424 aberG1161 übergabG3860 er ihremG846 WillenG2307. 26UndG2532 alsG5613 sie ihnG846 wegführtenG520, ergriffenG1949 sie einen gewissenG5100 SimonG4613 von KyreneG2956, der vomG575 FeldeG68 kamG2064, und legtenG2007 das KreuzG4716 aufG2007 ihnG846, um es JesuG2424 nachzutragenG5342 G3693. 27Es folgteG190 ihmG846 aberG1161 eine großeG4183 MengeG4128 VolksG2992 undG2532 WeiberG1135, welcheG3739 G2532 wehklagtenG2875 undG2532 ihnG846 bejammertenG2354. 28JesusG2424 wandte sichG4762 aberG1161 zuG4314 ihnenG846 und sprachG2036: TöchterG2364 JerusalemsG2419, weinetG2799 nichtG3361 überG1909 michG1691, sondernG4133 weinetG2799 überG1909 euch selbstG1438 undG2532 überG1909 eureG5216 KinderG5043; 29dennG3754 sieheG2400, TageG2250 kommenG2064, anG1722 welchenG3739 man sagen wirdG2046: GlückseligG3107 die UnfruchtbarenG4723 undG2532 die LeiberG2836, dieG3739 nichtG3756 geborenG1080, undG2532 die BrüsteG3149, dieG3739 nichtG3756 gesäugt habenG2337! 30DannG5119 werden sie anhebenG756, zu den BergenG3735 zu sagenG3004: FalletG4098 aufG1909 unsG2248! undG2532 zu den HügelnG1015: BedecketG2572 unsG2248! 31DennG3754 wennG1487 man diesG5023 tutG4160 anG1722 dem grünenG5200 HolzeG3586, wasG5101 wird anG1722 dem dürrenG3584 geschehenG1096 ? 32Es wurden aberG1161 auchG2532 zweiG1417 andereG2087 hingeführtG71, ÜbeltäterG2557, um mitG4862 ihmG846 hingerichtet zu werdenG337. 33UndG2532 alsG3753 sie anG1909 den OrtG5117 kamenG565, derG3588 SchädelstätteG2898 genannt wirdG2564, kreuzigtenG4717 sie daselbstG1563 ihnG846 undG2532 die ÜbeltäterG2557, den einenG3303 zurG1537 RechtenG1188 ,G1161 den anderenG3739 zurG1537 LinkenG710. 34JesusG2424 aberG1161 sprachG3004: VaterG3962, vergibG863 ihnenG846, dennG1063 sie wissenG1492 nichtG3756 wasG5101 sie tunG4160! Sie aberG1161 verteiltenG1266 seineG846 KleiderG2440 und warfenG906 das LosG2819 darüber. 35UndG2532 das VolkG2992 standG2476 und sah zuG2334; es höhntenG1592 aberG1161 auchG2532 die OberstenG758 [mitG4862 denselben]G846 und sagtenG3004: AndereG243 hat er gerettetG4982; er retteG4982 sich selbstG1438, wennG1487 dieserG3778 der ChristusG5547 istG2076, der AuserwählteG1588 GottesG2316! 36AberG1161 auchG2532 die KriegsknechteG4757 verspottetenG1702 ihnG846, indem sie herzutratenG4334 ,G2532 ihmG846 EssigG3690 brachtenG4374 37undG2532 sagtenG3004: WennG1487 duG4771 der KönigG935 der JudenG2453 bistG1488, so retteG4982 dich selbstG4572! 38Es warG2258 aberG1161 auchG2532 eine ÜberschriftG1923 überG1909 ihmG846 [geschrieben]G1125 in griechischenG1673 undG2532 lateinischenG4513 undG2532 hebräischenG1444 BuchstabenG1121: DieserG3778 istG2076 der KönigG935 der JudenG2453. 39EinerG1520 aberG1161 der gehenktenG2910 ÜbeltäterG2557 lästerteG987 ihnG846 und sagteG3004 G1487: BistG1488 duG4771 nicht der ChristusG5547 ? RetteG4982 dich selbstG4572 undG2532 unsG2248! 40Der andereG2087 aberG1161 antworteteG611 und strafteG2008 ihnG846 und sprachG3004: Auch duG4771 fürchtestG5399 GottG2316 nichtG3761, daG3754 du inG1722 demselbenG846 GerichtG2917 bistG1488 ? 41UndG2532 wirG2249 zwarG3303 mit RechtG1346, dennG1063 wir empfangenG618 was unsereG3739 TatenG4238 wertG514 sind; dieserG3778 aberG1161 hat nichtsG3762 UngeziemendesG824 getanG4238. 42UndG2532 er sprachG3004 zu JesuG2424: GedenkeG3415 meinerG3450, [HerrG2962,] wennG3752 du inG1722 deinemG4675 ReicheG932 kommstG2064! 43UndG2532 JesusG2424 sprachG2036 zu ihmG846: WahrlichG281, ich sageG3004 dirG4671: HeuteG4594 wirstG2071 du mitG3326 mirG1700 imG1722 ParadieseG3857 seinG2071. 44Es warG2258 aberG1161 umG5616 die sechsteG1623 StundeG5610; undG2532 es kamG1096 eine FinsternisG4655 überG1909 das ganzeG3650 LandG1093 bisG2193 zur neuntenG1766 StundeG5610. 45UndG2532 die SonneG2246 ward verfinstertG4654, undG2532 der VorhangG2665 des TempelsG3485 rißG4977 mittenG3319 entzwei. 46UndG2532 JesusG2424 riefG5455 mit lauterG3173 StimmeG5456 und sprachG2036: VaterG3962, inG1519 deineG4675 HändeG5495 übergebeG3908 ich meinenG3450 GeistG4151! UndG2532 als er diesG5023 gesagt hatteG2036, verschied erG1606. 47Als aberG1161 der HauptmannG1543 sahG1492 was geschahG1096, verherrlichteG1392 er GottG2316 und sagteG3004: FürwahrG3689, dieserG3778 MenschG444 warG2258 gerechtG1342. 48UndG2532 die ganzeG3956 VolksmengeG3793, die zuG1909 diesemG5026 SchauspielG2335 zusammengekommen warG4836, schlugG5180 sichG1438, als sie sahG2334, was geschehen warG1096, an die BrustG4738 und kehrte zurückG5290. 49AberG1161 alleG3956 seineG846 BekanntenG1110 standenG2476 von ferneG3113, auchG2532 die WeiberG1135, die ihmG846 vonG575 GaliläaG1056 nachgefolgt warenG4870, und sahenG3708 diesesG5023. 50UndG2532 sieheG2400, ein MannG435 mit NamenG3686 JosephG2501, der ein RatsherrG1010 warG5225, ein guterG18 undG2532 gerechterG1342 MannG435, 51- dieserG3778 hatteG4784 nichtG3756 eingewilligtG4784 G2258 in ihren RatG1012 undG2532 in ihreG846 TatG4234, - vonG575 ArimathiaG707, einer StadtG4172 der JudenG2453 ,G2532 derG3739 [auchG2532 selbst]G846 das ReichG932 GottesG2316 erwarteteG4327; 52dieserG3778 ging hinG4334 zu PilatusG4091 und batG154 um den LeibG4983 JesuG2424. 53UndG2532 als er ihnG846 abgenommen hatteG2507, wickelteG1794 er ihnG846 in feine LeinwandG4616 undG2532 legteG5087 ihnG846 inG1722 eine in Felsen gehaueneG2991 GruftG3418, woG3757 nochG3762 nieG3756 jemandG3764 gelegenG2749 hatteG2258. 54UndG2532 es warG2258 RüsttagG2250 G3904, undG2532 der SabbathG4521 brach anG2020. 55EsG2532 folgtenG2628 aberG1161 die WeiberG1135 nachG2628, welcheG3748 mit ihmG846 ausG1537 GaliläaG1056 gekommenG4905 warenG2258, und besahenG2300 die GruftG3419 undG2532 wieG5613 seinG846 LeibG4983 hineingelegt wurdeG5087. 56Als sie aberG1161 zurückgekehrt warenG5290, bereitetenG2090 sie SpezereienG759 undG2532 SalbenG3464; undG2532 den SabbathG4521 über ruhtenG2270 G3303 sie nachG2596 dem GebotG1785.


Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 23 + 24

Im Blick auf Seine Verantwortlichkeit war es mit Israel vorbei. Die himmlische Herrlichkeit des Sohnes des Menschen sowie die persönliche Herrlichkeit des Sohnes Gottes standen jetzt im Begriff, in Erscheinung zu treten; und Jesus wird den Heiden übergeben, damit alles erfüllt werde. Diese Heiden werden uns indes in unserem Evangelium nicht als vorsätzlich schuldig dargestellt. Zwar tragen sie eine Gleichgültigkeit zur Schau, die in einem Falle wie dem vorliegenden einer offenbaren Ungerechtigkeit und einer durchaus unentschuldbaren Schamlosigkeit gleichkommt; allein Pilatus tut doch sein Möglichstes, um Jesum loszugeben; und Herodes, in seinen Erwartungen getäuscht, sendet Ihn ohne Urteilsspruch zurück. Der bestimmte Wille, Ihm zu schaden, liegt ganz und gar auf Seiten der Juden. Das ist der Charakter dieses Teiles der Geschichte in Lukas. Gern hätte Pilatus es vermieden, sein Gewissen mit einem so nutzlosen Verbrechen zu belasten; und die Juden verachtete er. Diese aber waren entschlossen, auf der Kreuzigung Jesu zu bestehen, und fordern lieber die Freilassung des Barabbas, eines Aufrührers und Mörders (V. 20-25) [1].

Jesus verkündigt daher, als Er nach Golgatha geführt wird, den Weibern, die Ihn mit den natürlichen Gefühlen des Mitleids beweinen, dass es ganz und gar aus sei mit Jerusalem, und dass es nicht an der Zeit sei, Sein Schicksal zu beklagen; sie sollten ihr eigenes beweinen. Denn Tage würden über Jerusalem kommen, an denen sich diejenigen glücklich preisen würden, die niemals Mütter gewesen - Tage, an denen man vergeblich Schutz suchen würde vor den Schrecken und dem Gericht. Denn wenn dies an Ihm, dem grünen Baume, geschah, was sollte aus dem dürren Baume des von Gott entfremdeten Judentums werden? Nichtsdestoweniger legt der Herr im Augenblick Seiner Kreuzigung Fürsprache für Israel ein: sie wussten nicht, was sie taten (V. 34) - eine Fürsprache, deren bemerkenswerte Antwort wir in jenen Reden finden, die Petrus hernach (Apg 3) durch den vom Himmel herniedergekommenen Heiligen Geist an die Juden richtete. Völlig verblendet rufen die Obersten der Juden samt dem Volke Jesu höhnend zu, dass Er nicht imstande sei, Sich vom Kreuze zu erretten; ach! sie wussten nicht, dass es deshalb unmöglich geschehen konnte, weil alles von ihnen genommen war, und weil Gott eine andere Ordnung der Dinge aufrichtete, gegründet auf ein Sühnopfer, in der Macht des ewigen Lebens durch die Auferstehung. Schreckliche Blindheit, die die armen Kriegsknechte, der Bosheit der menschlichen Natur entsprechend, nur nachahmten. Aber das Urteil über Israel war in ihrem Munde und (von Seiten Gottes) auf dem Kreuze. Es war der König der Juden, der dort am Kreuze hing, allerdings in der tiefsten Erniedrigung - denn ein Ihm zur Seite hängender Räuber durfte Ihn lästern -, aber Er war an dem Platze, an den die Liebe Ihn zum ewigen und gegenwärtigen Heil der Seelen gebracht hatte. Dies trat noch in demselben Augenblick ans Licht. Die schmähenden Worte, mit denen man dem Heilande vorwarf, Sich Selbst nicht von dem Kreuze erretten zu können, fanden ihre Erwiderung in der Bekehrung des Räubers, der noch an demselben Tage mit Jesu im Paradiese wieder vereinigt werden sollte.

Diese Geschichte ist ein schlagender Beweis von der Veränderung, in die uns dieses Evangelium einführt. Nach dem eigenen Geständnis der Juden wird ihr König nicht befreit, sondern gekreuzigt. Welch ein Ende für die Hoffnungen dieses Volkes! Aber zu derselben Zeit geht ein grober Sünder, der durch die Gnade gleichsam am Galgen bekehrt wird, geradewegs in das Paradies ein: eine, Seele wird für ewig errettet. Das ist, wie man sieht, nicht mehr das Reich, sondern eine Seele außerhalb des Leibes in der Glückseligkeit mit Christo.

Einige Bemerkungen über den Zustand dieser Seele sowie über die Antwort des Herrn mögen hier Platz finden. Man findet bei dem Räuber alle Zeichen der Bekehrung und eines außergewöhnlichen Glaubens, ein aufrichtiges und energisches Gewissen, eine Erkenntnis über die vollkommene, sündlose Gerechtigkeit Christi als Mensch, den dieser arme Sünder als den Herrn anerkennt, und zwar zu einer Zeit, wo Seine eigenen Jünger Ihn verlassen und verleugnet hatten, und wo kein Zeichen weder von der Herrlichkeit noch von der Erhabenheit der Person Jesu vorhanden war. Die Menschen achteten Ihn den Räubern gleich, und Sein Reich war nur ein Gegenstand des Spottes für alle. Der arme Räuber aber ist von Gott unterwiesen, und alles ist für ihn einfach. Er wird ein Trost für Jesum auf dem Kreuze und veranlasst Ihn (indem Er seinem Glauben antwortet), an das Paradies zu denken, das Seiner wartete, wenn Er das Werk, das Ihm von Seinem Vater gegeben war, vollbracht haben würde. Auch ist der Zustand der Heiligung, in dem sich der Räuber durch den Glauben befand, nicht weniger bemerkenswert. In all der Todesqual des Kreuzes und während er glaubt, dass Jesus der Herr ist, sucht er keine Linderung bei Ihm, sondern bittet, dass Er in Seinem Reiche seiner gedenken möge. Er ist nur mit einem Gedanken erfüllt - sein Teil mit Jesu zu haben. Er glaubt, dass der Herr zurückkehren werde; er glaubt an die Auferstehung; er glaubt an das Reich, obwohl der König gekreuzigt und verworfen ist, und obgleich nach menschlichem Ermessen keine Hoffnung mehr war. Die Antwort Jesu nun führt als Gegenstand der Erwartung nicht das Reich ein, sondern das ewige Leben, das Glück der Seele. Der Räuber hatte gebeten, dass Jesus seiner gedenken möge, wenn Er in Seinem Reiche komme. Jesus antwortet ihm, dass er nicht warten solle bis zu dem Tage der geoffenbarten und für die Welt sichtbaren Herrlichkeit, sondern dass er schon an demselben Tage mit Ihm im Paradies sein werde. Welch ein kostbares Zeugnis und welch eine vollkommene Gnade! Der gekreuzigte Jesus war mehr als ein König: Er war ein Heiland. Der arme Missetäter war ein Beweis davon; er war die Freude und der Trost des Herzens Jesu, die Erstlingsfrucht jener Liebe, die sie nebeneinander gestellt hatte - den Herrn der Herrlichkeit und den Übeltäter in demselben Gericht - und die die Sünden des letzteren für immer getilgt hatte. Dieselben existierten nicht mehr; dachte er an sie, so wurde er nur an die Gnade erinnert, die sie hinweg genommen und die seine Seele für immer von ihnen gereinigt hatte, indem sie ihn in jenem Augenblicke ebenso passend machte für das Paradies, wie Christus Selbst es war.

Der Herr übergibt dann, nachdem Er alles erfüllt hat und noch in voller Kraft ist, Seinen Geist Seinem Vater. Ihm vertraut Er denselben an; es ist die letzte Handlung von dem, worin Sein ganzes Leben bestanden hatte.- die vollkommene Energie des Heiligen Geistes, wirkend in einem vollkommenen Vertrauen zu Seinem Vater und in der Abhängigkeit von Ihm. Er vertraut Seinen Geist Seinem Vater an und verscheidet; denn der Tod war es, der vor Ihm stand, jedoch der Tod in einem absoluten, auf den Vater vertrauenden Glauben, der Tod mit Gott durch den Glauben, nicht aber der Tod, der von Gott trennt. Inzwischen verhüllt sich die Natur, gleichsam als wolle sie verkünden, dass Der, welcher die Welt erschaffen, sie verlassen habe (V.44-46). Alles ist Finsternis. Andererseits aber offenbart Sich Gott: der Vorhang des Tempels zerreißt von oben bis unten. Bis dahin hatte Sich Gott in tiefe Dunkelheit gehüllt, der Weg zum Heiligtum war noch nicht geoffenbart worden; jetzt aber gibt es keinen Vorhang mehr. Das, was die Sünde hinweg genommen hat, lässt die vollkommene Liebe Gottes hervorstrahlen; und die Heiligkeit der Gegenwart Gottes wird Freude für das Herz und nicht Qual. Das, was uns in die Gegenwart der vollkommenen Heiligkeit ohne Vorhang bringt, hat die Sünde weggenommen, die uns verhinderte, dort zu sein. Unsere Gemeinschaft ist mit Gott durch Christum; wir sind heilig und tadellos vor Ihm in Liebe.

Getroffen von alledem, das sich ereignete, bekennt der Hauptmann (und das ist die Wirkung des Kreuzes auf das Gewissen), dass dieser Jesus, den er gekreuzigt hatte, wahrlich der gerechte Mensch sei (V. 47). Ich sage: die Wirkung auf das Gewissen, weil ich nicht zu sagen wage, dass die Sache bei dem Hauptmann weiterging. Eine ähnliche Wirkung sieht man bei den Zuschauern: an ihre Brust schlagend, gehen sie davon. Sie erkennen, dass sich etwas Ernstes zugetragen hat, und dass sie sich Gott gegenüber in eine verhängnisvolle Lage gebracht haben (V. 48).

Aber der Gott unseres Herrn Jesu Christi, der Vater der Herrlichkeit, hat alles vorbereitet für die Grablegung Seines Sohnes der Ihn verherrlicht hatte, indem Er Sich dem Tode überlieferte. In Seinem Tode ist Er bei dem Reichen (Jes 53, 9). Joseph, ein gerechter Mann, der nicht eingewilligt hatte in die Sünde seines Volkes, legt den Leib des Herrn in eine Gruft, die noch nie benutzt worden war. Es war der Rüsttag vor dem Sabbat; aber der Sabbat nahte heran. Die Weiber, die (so unwissend sie auch waren) der Liebe, die sie während Seines Lebens für Ihn gehegt hatten, auch zur Zeit Seines Todes treu blieben, sehen zu, wohin Sein Leib gelegt wird, und gehen hin, um das Nötige für Seine Einbalsamierung zuzubereiten. Lukas redet nur in allgemeinen Ausdrücken von diesen Weibern; wir werden deshalb bei den Einzelheiten anderswo verweilen und hier einfach der Erzählung unseres Evangeliums folgen (V. 49-56; Kap. 24, 1-11). Die Weiber kommen und finden den Stein abgewälzt, und die Gruft enthält nicht mehr den Leib Dessen, den sie geliebt hatten. Während sie noch hierher betroffen sind, bemerken sie zwei Engel in ihrer Nähe, die die Frage an sie richten: „Was suchet ihr den Lebendigen unter den Toten?“ und die sie an die deutlichen Worte erinnern, die Jesus in Galiläa zu ihnen gesprochen hatte. Sie gehen hin und erzählen diese Dinge allen Jüngern, die ihrer Mitteilung indes keinen Glauben schenken können. Petrus aber eilt zu der Gruft, sieht, dass alles in Ordnung ist, und kehrt, sich über das Geschehene verwundernd, wieder heim (Kap. 24, 12). In allem diesem zeigte sich kein Glaube, weder an die Worte Jesu, noch an das, was die Schriften gesagt hatten. Auf dem Wege nach Emmaus bringt Jesus die Schriften mit dem, was Ihm begegnet war, in Verbindung. Er erweckt bei den zwei Jüngern jene brennende Aufmerksamkeit, die das Herz fühlt, wenn es getroffen ist; dann offenbart Er Sich ihnen beim Brotbrechen, dem Zeichen Seines Todes. Es war dies nicht die Feier des Abendmahls; aber diese besondere Handlung stand mit jener Begebenheit in Verbindung. Dann werden die Augen der Jünger aufgetan, und Jesus verschwindet. Es war der wahrhaftige Jesus, aber in der Auferstehung. Er Selbst legte ihnen alles aus, was die Schriften geredet hatten, und stellte Sich ihnen lebend dar mit dem Sinnbilde Seines Todes. Die beiden Jünger aber kehrten nach Jerusalem zurück.

Der Herr war bereits dem Simon erschienen; doch wird uns nichts Näheres über diese Erscheinung mitgeteilt. Paulus erwähnt sie in 1. Kor 15 als die erste im Blick auf die Apostel. Während nun die beiden Jünger den Übrigen berichteten, was geschehen war, stand Jesus plötzlich Selbst in ihrer Mitte; allein ihre Gemüter waren noch nicht mit dieser Wahrheit vertraut, und Seine Gegenwart versetzte sie in Furcht. Sie vermögen den Gedanken der Auferstehung des Leibes nicht zu fassen. Der Herr benutzt ihre (menschlich gesprochen sehr natürliche) Bestürzung zu unserer Segnung, indem Er ihnen die augenscheinlichsten Beweise davon gibt, dass Er Selbst es ist, zwar auferstanden, aber nach Leib und Seele derselbe wie vor Seinem Tode. Er fordert sie auf, Ihn zu betasten, und Er isst vor ihren Augen. Er war es wirklich Selbst [2]. Eine wichtige Sache, die Grundlage des wahren Glaubens, blieb noch zu erörtern. die Worte Christi und das Zeugnis der Heiligen Schrift. Dies stellt der Herr den Jüngern vor. Indes waren noch zwei Dinge erforderlich: zunächst bedurften sie der Fähigkeit, das Wort zu verstehen. Er öffnet ihnen daher das Verständnis, um die Schriften verstehen zu können; und Er macht sie zu Zeugen, die nicht nur fähig waren, zu sagen: „So ist es, denn wir haben es gesehen“, sondern auch: „So musste es sein, denn Gott hat es in Seinem Worte gesagt; und das Zeugnis Christi Selbst ist in Seiner Auferstehung erfüllt worden.“

Jetzt aber sollte die Gnade verkündigt werden - d. h. ein Jesus, der von den Juden verworfen, aber für das Heil der Seelen gestorben und wieder auferweckt ist, der Frieden gemacht hat und nach der Macht Seiner Auferstehung das Leben gibt, indem die Reinigung unserer Sünden geschehen und die Vergebung in der Gabe des Lebens schon gewährt ist. Die Gnade, die den Sündern Buße und Vergebung predigt, sollte unter allen Nationen verkündigt werden, und zwar sollte die Verkündigung an dem Orte beginnen, wo die geduldige Gnade Gottes infolge der Fürsprache Jesu noch ein Band anerkannte - an dem Orte, der nur durch eine unumschränkte Gnade erreicht werden konnte und an dem die strafwürdigste Sünde die Vergebung am notwendigsten machte. Buße und Vergebung der Sünden sollte allen Nationen gepredigt werden, anfangend von Jerusalem. Der Jude, ein Kind des Zornes wie die übrigen, musste auf demselben Grunde eingehen. Das Zeugnis hatte eine höhere Quelle, obwohl gesagt wurde: „den Juden zuerst“.

Allein es bedurfte zweitens noch etwas mehr zur Erfüllung dieser Mission: es bedurfte der Kraft. Die Jünger sollten in Jerusalem verweilen, bis sie mit Kraft aus der Höhe angetan würden. Jesus wollte ihnen den Heiligen Geist senden, den Er verheißen und von dem auch die Propheten geredet hatten. Indem Er sie segnet und die himmlische Gnade Sein Verhältnis zu ihnen charakterisiert, scheidet Er von ihnen und fährt auf gen Himmel. Die Jünger aber kehren mit Freuden nach Jerusalem zurück (V. 48-53).

Der Leser wird bemerkt haben, dass die Erzählung des Lukas eine sehr allgemeine ist und die Hauptgrundsätze enthält, auf die die Lehre und die Beweise der Auferstehung gegründet sind. Der Unglaube des natürlichen Herzens wird auf eine treffende Weise in höchst einfachen und ergreifenden Mitteilungen gezeichnet; ebenso das zähe Festhalten der Jünger an ihren Hoffnungen bezüglich des Reiches; ferner die Schwierigkeit, mit der die Lehre des Wortes von ihren Herzen Besitz nimmt, wiewohl sich dieselben mit Freuden dieser Lehre in dem Maße öffnen, wie sie diese verwirklichen; dann die Person des auferstandenen Jesus; die Lehre des Wortes; die Mitteilung des Verständnisses über das Wort; die Mitteilung der Macht des Geistes - kurz, alles, was mit der Wahrheit und mit der ewigen Ordnung der Dinge in Verbindung steht, wird geoffenbart. Dessen ungeachtet wird Jerusalem, nach den Verheißungen Gottes gegen dasselbe, noch anerkannt als der erste Gegenstand der Gnade auf Erden. Jedoch war die Stadt, selbst als Örtlichkeit betrachtet, nicht mehr der Berührungs- und Verbindungspunkt Jesu mit Seinen Jüngern. Er segnet sie nicht von Jerusalem aus, obwohl sie dort, den Wegen Gottes mit der Erde gemäß, den Heiligen Geist erwarten sollten; allein hinsichtlich der Jünger selbst und ihrer Beziehung zu Ihm führt der Herr sie nach Bethanien, von wo Er ausgegangen war, um Sich Jerusalem als König darzustellen. Dort war die Auferweckung des Lazarus geschehen; dort wurde Er von jener Familie aufgenommen, die auf eine höchst treffende Weise den Charakter des Überrestes, der sich mit Seiner Person verband, darstellte; dorthin zog Er Sich, als Sein Zeugnis an die Juden beendigt war, zurück, damit Sein Herz für einige Augenblicke unter denen ruhen möchte, die Er liebte, und die durch die Gnade Ihn liebten; und dort war es endlich, wo Er (in Ansehung der äußeren Umstände) das Band zwischen dem Überreste, der sich mit Seiner Person verband, und dem Himmel gründete, und von wo Er hinaufgetragen wurde in den Himmel.

Jerusalem ist nur der öffentliche Ausgangspunkt des Dienstes der Apostel, so wie es der letzte Schauplatz Seines eigenen Zeugnisses gewesen war. Was die Apostel selbst betrifft, so knüpft sich ihre Erinnerung an die Person Jesu, an Bethanien und an den Himmel; von dort her sollte auch das Zeugnis für Jerusalem selbst kommen. Dies ist umso bezeichnender, wenn wir es mit Matthäus vergleichen. Dort geht der Herr nach Galiläa, an den Ort der Vereinigung mit dem jüdischen Überrest; auch finden wir dort keine Himmelfahrt.

Anmerkung: Ich bin im Texte stets genau der betreffenden Stelle gefolgt; jedoch möchte ich dem Gesagten noch einige Erörterungen hinzufügen, indem ich dieses Evangelium mit den anderen verbinde.

Es gibt zwei verschiedene Seiten in den Leiden Christi: 1. das, was Er durch die Anstrengungen Satans - als Mensch im Kampfe mit dem Feinde, der die Herrschaft des Todes besitzt - gelitten hat, und dies in Gemeinschaft mit dem Vater, indem Er Sein Flehen vor Ihn brachte; und 2. das, was Er gelitten hat, um das Sühnungswerk für die Sünde zu vollbringen, indem Er den Zorn Gottes trug und den Kelch trank, den Ihm der Wille Seines Vaters zu trinken gegeben hatte.

Bei der Betrachtung des Evangeliums nach Johannes werde ich mich mehr bei dem Charakter der Versuchungen des Heilandes aufhalten. Hier möchte ich nur darauf aufmerksam machen, dass im Anfang des öffentlichen Lebens Jesu der Versucher Ihn vom Gehorsam abwendig zu machen suchte, indem er Ihm die Reize der Vorrechte, die Ihm als Messias angehörten, sowie alles das vor Augen stellte was Ihm als Mensch angenehm sein konnte. Dann verließ Ihn Satan „für eine Zeit“; aber in Gethsemane kehrte er zurück und wandte die Furcht des Todes an, um Angst in das Herz des Herrn zu werfen. Und Jesus musste notwendig durch den Tod gehen, sollte anders der Mensch hiervon befreit werden; denn er war das Teil des Menschen; und Jesus allein konnte durch das Hinabsteigen in den Tod die Ketten desselben brechen.

Jesus war Mensch geworden, damit der Mensch nicht nur befreit, sondern auch verherrlicht werden könnte. Die Angst Seiner Seele war vollständig: „Meine Seele ist sehr betrübt bis zum Tode!“ Seine Seele befand sich somit in derselben Lage wie diejenige eines Menschen angesichts des Todes, wenn Satan in demselben seine ganze Macht entfaltet. Nur war Er dort in Vollkommenheit; es war ein Teil Seiner Vollkommenheit, in allem auf die Probe gestellt zu werden, worin der Mensch auf die Probe gestellt werden kann. Jedoch wendet Sich Jesus mit Tränen, Bitten und Flehen zu Dem, der Ihn aus dem Tode zu erretten vermochte. Für den Augenblick vermehrt sich Sein Kampf; denn die Quelle des Leidens Gott vorstellen, macht das Leiden nur noch fühlbarer. Dies ist ja auch in unseren eignen kleinen Kämpfen der Fall. Allein in dieser Weise wird die Frage der Unterwerfung und des Gehorsams, die Frage des Zustandes unserer Seelen nach der Vollkommenheit vor Gott gelöst. Seine Seele tritt mit Gott in den Kampf ein - Er betet heftiger. Es ist jetzt offenbar, dass der Kelch, den Er vor das Auge Seines Vaters bringt, wenn Satan ihm diesen als die Macht des Todes in Seiner Seele vorstellt, getrunken werden muss. Aber aus Gehorsam gegen Seinen Vater nimmt Er ihn in Frieden. Ihn zu trinken ist, anstatt die Macht des Feindes zu sein, nur der vollkommene Gehorsam. Doch musste er in Wirklichkeit getrunken werden.

Auf dem Kreuze tritt Jesus, der Heiland unserer Seelen, in den zweiten Abschnitt Seiner Leiden ein. Er geht in den Tod als das Gericht Gottes, die Trennung Seele von der Klarheit des Angesichts Gottes. Alles das, was eine Seele, die außer der Gemeinschaft mit Gott durch nichts erfreut werden kann, zu leiden vermag, wenn sie dieser Gemeinschaft beraubt ist, hat der Herr gelitten, und zwar nach dem vollkommenen Maße der Gemeinschaft, die jetzt unterbrochen war. Dennoch gab Er Gott die Ehre: „Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels“ (Ps 22, 3). Der Kelch des Zornes - denn ich übergehe den Hohn und die Beschimpfungen der Menschen - wurde getrunken. Wer vermag die Schrecken dieses Leidens zu schildern. Es waren die wirklichen Wehen des Todes, der verstanden wurde, wie Gott ihn versteht, und der nach dem Werte Seiner Gegenwart auf eine göttliche Weise gefühlt wurde, und zwar durch einen Menschen, der als solcher von dieser Gegenwart abhängig war. Doch alles ist vollbracht; dem, was Gott in Betreff der Sünde forderte, ist völlig entsprochen, und Er Selbst ist im Blick auf die Sünde verherrlicht worden, so dass Er jetzt nur Segen für einen jeden hat, der irgend zu Ihm kommt durch einen Christus, der da lebt, „und Er war tot“, der da lebt und Mensch ist für immer - für immer vor Gott.

Die Leiden Christi an Seinem Leibe, die Beschimpfungen und Drohungen der Menschen können (so wesentlich sie auch waren) nur als die Einleitung zu dem bitteren Kelch, den Er trinken musste, betrachtet werden. Sie beraubten Ihn als Mensch jedes Trostes und überließen Ihn völlig Seinen Leiden in Verbindung mit dem Gericht über die Sünde, und dies zu einer Zeit, als Gott Selbst (der Sein völliger Trost gewesen wäre), indem Er Ihn verließ, die Quelle Seines Schmerzes wurde - eines Schmerzes, der Ihn alles andere vergessen und gleichsam nicht fühlen ließ.

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Fußnoten:

[1] Diese vorsätzliche Schuld, d. h. die nationale Schuld Israels, wird auch in dem Evangelium Johannes stark hervorgehoben. Pilatus behandelt die Juden mit Verachtung; und bei dieser Gelegenheit rufen sie aus: „Wir haben keinen König, als nur den Kaiser“ (Joh 19, 15)

[2] Nichts kann rührender sein als die Art und Weise, in der Er das Vertrauen der Jünger zu wecken sucht als Der, den sie gekannt hatten, der Mensch Jesus, ja, der noch immer, wenn auch mit einem geistigen Leibe, ein wahrhaftiger Mensch war wie zuvor. Gott sei gepriesen! Er ist für immer ein Mensch, derselbe, der einst in lebendiger Liebe inmitten unserer Schwachheit gekannt gewesen ist.


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