Study translation NT (2020) - with exegetical notes - John - chapter 2

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Informace o Studijní on-line bibli (SOB) (CZ)

   Aplikace, kterou právě používáte, je biblický program Studijní on-line bible (dále jen SOB) verze 2. Jedná se prozatím o testovací verzi, která je oproti původní verzi postavena na HTML5, využívá JavaScriptovou knihovnu JQuery a framework Bootstrap. Nová verze přináší v některých ohledech zjednodušení, v některých ohledech je tomu naopak. Hlavní výhodou by měla být možnost využívání knihovny JQuery pro novou verzi tooltipů (ze kterých je nově možné kopírovat jejich obsah, případně kliknout na aktivní odkazy na nich). V nové verzi by zobrazení překladů i vyhledávek mělo vypadat "profesionálněji", k dispozici by měly být navíc např. informace o modulech apod. Přehrávač namluvených překladů je nyní postaven na technologii HTML5, tzn., že již ke svému provozu nepotřebuje podporu Flash playeru (který již oficiálně např. pro platformu Android není k dispozici, a u kterého se počítá s postupným všeobecným útlumem).

© 2011-2100
 

 

Information about the "Online Bible Study" (SOB) (EN)

   Application you're using is a biblical program Online Bible Study (SOB), version Nr. 2. This is yet a testing release, which is (compared to the previous version) based on HTML5, uses JQuery JavaScript library and Bootstrap framework. The new version brings in some aspects simplifications. The major advantage should be the possibility of using JQuery for the new version tooltips (from which it is now possible to copy their content, or click on active hyperlinks). In the new version are also available informations about the modules and the like. The player of the narrated translations is now HTML5 powered (he does not need Flash player). I hope, that the new features will be gradually added.

 

 

 

Kontakt

(kontaktné informácie - contact info - Kontaktinformationen - контактная информация - informacje kontaktowe - información de contacto - πληροφορίες επικοινωνίας)

 

Diviš Libor
URL: www.obohu.cz
E-mail: infoobohu.cz
Skype: libordivis

 

 

 

Study translation NT (2020) - with exegetical notes

... no information about this module ...

 

Guestbook



 

 



hudson   (27.1.2024 - 14:55)
E-mail: hudsonpotgmail.com
Hello, I would like to contact developers to tell me where I can get "portuguese almeida revised and updated (with strong’s numbers)" because I want to make a website for studies. Please, for the growth of the kingdom of God.

Lukáš Znojemský   (21.9.2022 - 09:55)
Rád tuto stránku navštěvuji a učím se z ní v posledních týdnech. Velmi mi pomohla jazykově a přiblížila mi význam některých veršů, jejichž plný význam nebo zabarvení bylo ztraceno v překladu. "Obsluha" (tady se za výraz velmi omlouvám) je pohotová a technicky znalá. Velmi doporučuji.

Carola Teach   (14.6.2022 - 19:43)
E-mail: carola24681gmail.com
Hallo Libor Vielen Dank für den Hinweis. Die kroatische Bibel reicht. Soweit ich eine Freundin verstand, ist bosnisch und kroatisch das gleiche und serbisch ähnlich, war ja früher auch ein Land, Jugoslawien , nur das eben da zwischen islamischen und traditionell christlichen Streit von aussen reingebracht und geschürrt wurde. Ich leite die kroatische Bibelsuche gleich weiter Einige können lesen, einige nicht und so ist das Super installiert, das man die Bibel auch auf Audio stellen kann. Toll ist es, das auch die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel in deutsch dabei ist, denn da finde ich vieles, speziell Psalm 91 als Beispiel authentischer formuliert, als in allen anderen deutschen Bibeln. Das jüdische Neue Testament von David H. Stern habe ich auch, aber die Nafterli Herz Tur-Sinai Bibel ist mir persönlich sehr wichtig. Vielen Dank Libor für diese kompakte Internet Webseiten- Arbeit für den Herrn, uns sein noch besser studieren und weiter geben zu können Shalom .

CarolaTeach   (14.6.2022 - 12:32)
E-mail: carola24681gmail.com
Wer hat diese Seite ermöglicht und wer wartet diese Seiteund bezahlt die Website Kosten ? Mit dieser Website dient ihr Gott dem Vater zum Bau der Gemeinde Gottes. Und wir wurden im Buch Korinther aufgerufen, da wo wir genährt werden, auch zu unterstützen. Ich bitte den Admin dieser Seite, mir per email die Kontonummer mitzuteilen, dass ich mit Gaben mtl.segnen kann und nicht nur fromme Sprüche loslasse, denn seit kurzem bekam ich den Link dieser Seite und arbeite sehr gerne auf dieser Seite und gebe den Link weiter. Bitte das sich der Webseitengründer meldet. Danke.

Herzlichen Dank für Ihr Angebot. Aber ich brauche Ihre Hilfe nicht, ich leide nicht an Mangel :-) Wenn Sie helfen möchten, helfen Sie bitte jemandem in Ihrer Nähe.    Libor

Carola Teach   (14.6.2022 - 12:12)
E-mail: carola24681gmail.com
Vielen Dank für diese Möglichkeit Bibel-Ausgaben vergleichen zu können. Eine sehr gut aufgebaute Strukturierung und sehr bedien- freundlich. Ich hätte eine Bittende Frage. Habt Ihr auch die bosnische Bibel oder besteht da Möglichkeit, auch für Bosnieer, Kroaten, Serben die bosnische Bibel hier zu hinterlegen. Ich habe seit 2015 sehr viel Kontakt zu Bosnierer , Kroaten, Serben und Albanern Kosovo und muß Bibelstellen immer auf google übersetzen, um ihnen die Bibel näher zu bringen, was sie dankbar annehmen, aber bei Google habe ich nie die Sicherheit, dass die Übersetzung gut geprüft ist. Kommen auch Bibeln als bosnisch - und albanische Bibeln hinzu ? Danke

Außer der bosnischen Bibel ist alles, was benötigt wird, bereits hier in der SOB (Studien Online Bible) enthalten. Diese Übersetzungen sind im Abschnitt "Andere europäische Übersetzungen" zu finden. Serbische Bibel (Kyrillisch), Serbische Bibel (Đuro Daničić, Vuk Karadžić - 1865), Albanian Bibel und Kroatische Bibel. Sie können die bosnische Bibel im PDF-Format HIER herunterladen.    Libor

Joe   (4.3.2021 - 17:49)
E-mail: joe.jace.mail.de
Hallo und vielen Dank für die hilfreiche Suchfunktion bei den hebräischen Bibeln – ich benutze sie seit Jahren zur Überprüfung der masoretischen Zählungen von Wortpaaren. Ein Schreibfehler am Ende von Josua 11,16 (Elberfelder 1905) "und das ebirge Israel und seine Niederung", es müsste heißen "und das Gebirge Israel und seine Niederung". Grüße aus Zittau / Sachsen

Danke. Natürlich hast du recht - ich habe es bereits behoben.    Libor

Josef   (4.2.2021 - 15:51)
E-mail: pepas74seznam.cz
Tak tohle mě velmi potěšilo. Je to dobře ovladatelné na rozdíl od jiných zdrojů. Děkuji moc! :)

Lukáš   (24.11.2020 - 10:02)
E-mail: lukasnemecek536gmail.com
Chyba v textu Kat. lit. překlad. Zjevení 11, 10. protože tito dva poroci jim způsobili hodně trápení.

Zdeněk Staněk   (22.8.2020 - 14:36)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
Chybí 'ě': http://obohu.cz/csp.php?k=2Te&kap=3&v=4

Vskutku. Již jsem to opravil.    Libor

Ani Gallert   (4.7.2018 - 16:24)
E-mail: cactus.gomeragmail.com
Vielen, vielen Dank für diese Seite (und dass wir sie kostenfrei nutzen können)! Sie ist sehr gut gemacht und eröffnet beim Bibelstudium völlig neue Einblicke! Eine dringende Frage habe ich zur Adolf Ernst Knoch Bibel - die Begriffe, die kursiv und hell in den Versen dargestellt sind - bedeuteten diese, die Worte wurden von Knoch hinzugefügt, weil im Original nicht mehr erhalten? Oder wie ist das zu verstehen? Vielen Dank und Gottes Segen, Ani

Hallo, Ani. Kursiv und hell - das sind die Worte, die nicht im Originaltext sind, aber sie sind wichtig für das richtige Verständnis. Sie können es im VERGLEICHS-MODUS gut sehen. Schauen Sie sich zum Beispiel das Münchener Neues Testament an...     Libor

Andreas Boldt   (27.2.2018 - 05:41)
E-mail: andyp1gmx.net
Ich habe diese Seite gefunden um einfach Bibel online zu benutzen in verschiedenen Sprachen - ich bin überzeugt das Gott sein Wort bewahrt hat in allen Sprachen. Und weiß bis zum Ende hin wird sein Wort leuchten. "Denn mein Wort wird nicht leer zu mir zurückkehren..." - Gottes Segen für die segensreiche Arbeit die ihr tut. Leider kann ich kein Tscheschisch aber habe auch Bekannte in der Slowakei und bin Euch sehr verbunden im Sinne des Protestantismus. Ich benutze die Bibel jeden Tag. Andreas Boldt

Ich danke Ihnen, Andreas. Diese Anwendung ist viel mehr als nur eine Online-Bibel. Versuchen Sie bitte herauszufinden, welche Optionen und Funktionen SOB anbietet... (Anleitung) Libor

Juraj Kaličiak   (5.2.2018 - 11:06)
E-mail: juro.kaliciakgmail.com
Nech Vám pán odplatí Jeho spôsobom, toto je nejlepšia verzia práce s Božím slovom. Vyhladávanie, režim porovnávania sú skvelé. Pracujem s touto stránkou už celé roky a cítim povinnosť povzbudiť autorov, že je toto určite požehnaná práca. Veľa to používam aj na mobile, ako rýchlu online bibliu. Oceňujem odvahu vydania prekladu Jozefa Roháčka v edícii Dušana Seberíniho s doslovným prekladom Božieho mena. Výborná je možnosť porovnania s gréckymi originál textami so strongovými číslami. Buďte požehnaní bratia. Juraj

Vďaka Juraj. Je príjemné počuť, že tento biblický program používate už dlhší čas, a že ste s ním spokojný. Snažím sa SOB stále vylepšovať. Nie sú žiadni autori - je iba jeden amatér, ktorý chce (okrem bežných funkcií biblických programov) najmä sprístupniť originálny text biblie pre všetkých - aj bez znalosti biblických jazykov. Libor

John Builer   (30.1.2018 - 07:07)
E-mail: Johnbuilercontbay.com
Ganz, ganz grosse Klasse, diese Seite, besser, als alles andere!!! Vielen Dank!!! Bitte machen Sie so weiter!!! Danke! Regards, John Builer

Danke, ich schätze es wirklich ...

Zdeněk Staněk   (27.12.2017 - 15:34)
E-mail: zdenek.stanekwhitepaper.bluefile.cz
WLC 5M 6:4 v prvním slově chybí souhláska ajin a v posledním slově dálet. Díval jsem se do jiných zpracování textu WLC a tam jsou.

OK. Upravil jsem text podle textu Tanachu.

Vladimir Bartoš   (23.11.2017 - 23:15)
E-mail: bartos.vlemail.cz
Tyto stránky jsem objevil náhodou, když jsem hledal on line čtení Bible. Jsem úplně nadšený z toho, jaké jsou zde možností a chci za to poděkovat!!

Jsem rád, že Vás tento on-line biblický program tolik zaujal. Věřím, že se to ještě zlepší, když si prostudujete návod, případně novinky na Facebooku :-)

Libor Diviš   (14.10.2016 - 08:02)
Vítejte v knize hostů. Sem můžete vkládat své komentáře k nové verzi SOB (Studijní on-line bible). Jen bych Vás chtěl poprosit, abyste si předtím prostudovali návod k tomuto biblickému programu.

Welcome. Here you can write your comments relating to this new version of the online biblical program SOB (Online Bible Study) - your assessment, proposals, error notices etc.

 

 

   

Study translation NT (2020) - with exegetical notes


1Und (an) dem dritten Tag, war (eine) Hochzeit im Kana10 der (Landschaft) Galiläa, und die Mutter Jesu war~ (auch) dort. 2Gerufen-wurde aber auch Jesus und seine Schüler zu der Hochzeit. 3Und (als/weil an) Wein mangelnd°, sagt die Mutter Jesu zu ihm: Sie-haben keinen Wein (mehr).15 4´Und` Jesus sagt (zu) ihr: Was (ist zwischen) mir und dir Frau?2 Meine Stunde3 (ist) noch-nicht eingetroffen~. 5Seine Mutter sagt (zu) den Bedienern: Was auch-immer er euch sagt, tut! 6(Es) waren~ aber dort sechs8 steinerne Wasserkrüge dastehend, gemäß der Reinigungsitte der Juden, Raum-habend (für) je zwei oder drei Maß.8 7Jesus sagt (zu) ihnen: Befüllt die Wasserkrüge (mit) Wasser! Und sie-befüllten sie bis an-den-Rand. 8Und er-sagt (zu) ihnen: Schöpft nun und tragt~ (es zu) dem Festordner.16 Sie aber trugen (es zu ihm). 9Als aber der Festordner das (inzwischen zu) Wein gewordene* Wasser kostete, - und er wusste^ nicht, woher es-ist, die das Wasser geschöpft-Habenden° Bediener aber wussten^ (es) - ruft der Festordner den Bräutigam, 10und sagt (zu) ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten9 Wein (vor), und dann-wenn sie-betrunken-sind den geringeren, du hast-aufbewahrt* den guten Wein bis jetzt. 11Dieses (Zeichen) tat Jesus (als) Anfang der Zeichen,11 im Kana der (Landschaft) Galiläa, und er-machte-offenbar seine Herrlichkeit, und seine Schüler glaubten an ihn. 12Nach diesem stieg-er-herab nach Kafarnaum, er und seine Mutter und ´seine` Brüder und seine Schüler, und sie-blieben dort nicht viele Tage. 13Und das (erste) Passafest der Juden4 war~ nahe, und Jesus stieg-hinauf nach Jerusalem. 14Und er-fand in dem Heiligtum die Feilbietenden (d.h. Verkaufenden) Rinder und Schafe und Tauben, und die Kleingeldwechsler5 dasitzend, 15und, (nachdem eine) Peitsche aus Seilen gemacht-habend°, warf-er-hinaus alle aus dem Heiligtum (vgl. Mal 3,1-3), sowohl die Schafe als-auch die Rinder, und (von) den Kleingeldwechslern schüttete-er-aus das ´Kleingeld`, und die Tische stieß-er-um, 16und (zu) den die Tauben Feilbietenden sagte-er: Nehmt-weg diese von-hier, macht~ nicht das Haus meines Vaters zu (einem) Handels Haus. 17Seine Schüler erinnerten-sich, dass geschrieben-ist*: "Der Eifer (um) dein Haus wird-auffressen mich."1 18Die Juden12 nun antworteten und sagten (zu) ihm: Was (für ein) Zeichen zeigst-du uns, dass du dies tun (darfst)?7 19Jesus antwortete und sagte (zu) ihnen: Brecht-ab diesen Tempel, und ´in` drei Tagen werde-ich-(wieder)-aufrichten ihn.14 20Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre13 wurde-gebaut (an) diesem Tempel, und du, in drei Tagen wirst-du-(wieder)-aufrichten ihn? 21Jener aber sagte~ (dies) über den Tempel seines Leibes.6 22Als er dann aus (den) Toten auferweckt-wurde, erinnerten-sich seine Schüler, dass er dies sagte~, und sie glaubten der Schrift (wegen V.17) und dem Wort, das Jesus sagte. 23Als er aber in Jerusalem war~ an dem Passa, an dem Fest, glaubten viele an seinen Namen, (weil) seine Zeichen anschauend, die er-tat. 24Jesus selbst aber, er glaubte~ (od.: anvertraute sich) ihnen nicht, weil er alle kannte~ 25und weil er nicht nötig hatte~, dass (ihm) jemand zeuge° über den Menschen, denn er-selbst erkannte~ (Impf.: ständig), was in dem Menschen war~ (Impf.: sich gedanklich abspielte?).

1 Ps 69,10. In der LXX steht der Ind.Aor.: "...fraß mich auf". Mit dem Wechsel zum Futur wird die Bibelstelle auf seinen bevorstehenden Tod angewendet. Ein schönes Beispiel, wie das AT durch die Apostel ausgelegt und angewendet wird!    2 Die Anrede "Frau" ist durchaus respektvoll, allerdings gegenüber der eigenen Mutter ungewöhnlich. Sie soll Distanz aufzeigen. Die folgenden Worte sind allerdings eine harsche Zurechtweisung: "Lass mich in Ruhe!" od. freier: "Was kümmerst du dich um meine Angelegenheiten!" (21,I,703; 2,528; 65,I,440). Damit leugnet Jesus sein Mutter-Sohn-Verhältnis zu Maria, da sie bloß seine leibliche Mutter ist. Sie möchte, dass er ein göttliches Wunder tut, - was andererseits auch ihren Glauben bezeugt.   3 Gemeint ist seine Stunde des Todes: Kap.7,30; 8,20; 13,1; 17,1; Lk 22,14.53. Das darauffolgende Wunder ist ein "Zeichen" (wie alle Wunder im Johannesevangelium), d.h. eine Illustration über den Zweck seines Opfertodes: Wenn die eigene Freude zu Ende ist (= der Wein geht aus), schenkt er wahre Freude, indem er die eigenen Anstrengungen (= die Reinigungssitten des AT) beiseiteschiebt und anstelle dessen eine Reinigung durch seinen Opfertod am Kreuz aus Gnade (= die Fülle an neuem Wein) schafft.   4 Das 1.Passafest, wahrscheinlich März/April 28 n.Chr. Es wird nicht mehr das Passa des Herrn genannt, sondern das Passa der Juden. Die drei Passafeste sind: Joh 2,13; 6,4 und 11,55.   5 Sie wechselten mit hohem Gewinn das ausländische Geld der Festpilger in jüdisches Kleingeld, das von den jüdischen Pilgern aus der Diaspora zum Kauf der Opfertiere und für den Halb-Schekel für die Tempelsteuer benötigt wurde. Sie machten ein Geschäft mit der Religion, was Jesu heiligen Zorn auslöste.   6 Jesus ist der wahre Tempel; vgl. Joh 3,14; 6,30; 7,37; 8,12; 19,23.   7 Denken die Juden vielleicht an Mal 3,1-3 und wollen sagen: "Bist du etwa der Messias, dass du dies tun darfst"?   8 1 Maß entspricht ca. 39,5 Liter pro Tongefäß also mindestens 100 Liter. 6 Tongefäße zusammen ergaben also etwa 600 Liter Wein! Und dass, obwohl die Leute schon betrunken waren (V.10). Jesus wollte offensichtlich ein Zeichen setzen. Wein war ein Symbol für Freude. Durch die Reinigung, die er gibt, bekommt man wahre Freude in Fülle.   9 D.h. den alten und abgelegenen Wein.   10 Das geschichtliche Kana in Galiläa lag wahrscheinlich 13 km nördlich von Nazareth, die genaue Lage kann aber nicht mehr nachgewiesen werden. Wahrscheinlich entspricht es dem heutigen, nur noch in Ruinen erhaltenen "chirbet kana" (46,108-113), während das heutige Kana (kefr kenna), 6 km nordöstlich von Nazareth, erst später als das Kana des Evangeliums angesehen wurde, was auch möglich wäre (vgl. 47,z.St.; 65,I,439). Kana war der Ort des ersten Wunders Jesu, die Heimat des Nathanael, nach manchen auch die des Simon.   11 Im Johannesevangelium heißen die großen Wunder Jesu "Zeichen", weil sie die Beglaubigung Jesu durch Gott an- und aufzeigen sollen. Sie zeigen, auf welche Art und Weise Gott durch Jesus wirkt. Obwohl Jesus viel mehr Zeichen tat (Joh 2,23; 20,30) werden im Johannesevangelium nur sieben Zeichen erzählt: (1.) das Weinwunder von Kana;  (2.) die Heilung des Beamtensohnes in Kap. 4, 46-54;  (3.) die Heilung des Kranken am Teich Betesda in Kap. 5,1-9;  (4.) die große Speisung in Kap. 6,1-15;  (5.) der Gang Jesu auf dem Wasser in Kap. 6,16-21 (nicht ausdrücklich als "Zeichen" genannt);  (6.) die Heilung des Blindgeborenen in Kap. 9,1-7;  (7.) die Auferweckung des Lazarus in Kap. 11,1ff (vgl. 47,z.St.).   12 Mit diesem Ausdruck sind im Johannesevangelium oft die jüdischen Führer gemeint.   13 Herodes regierte ab 40 v.Chr. Im 18.Jahr seiner Regierung begann er mit der Renovierung des Tempels, also hätten wir hier das Passa des Jahres 28 n.Chr. (21,I,710; 65,I,442).   14 Nach Ansicht des Talmud soll der kommende Messias einen neuen oder veränderten 3.Tempel errichten (46,324; 65,I,442), andere wiederum glaubten, der Tempel würde ewig stehen!   15 Dies war ein großer Eklat für den Gastgeber, der ihn noch Jahre später zum Gespött gemacht hätte. Jesus hilft ihm in einer großen Not (65,I,439). Doch viel mehr geht es Jesus darum, seinen Jüngern seine Herrlichkeit zu offenbaren und seinen Kreuzestod vorauszusagen.   16 Er war für den reibungslosen Ablauf des Festes verantwortlich, besonders aber für die Einteilung des Weines durch angemessenes Verdünnen mit Wasser. Die Gäste hatten anscheinend schon zu viel getrunken (Vers 10), weshalb der Wein ausgegangen war. Ein Beweis dafür, dass Wein damals vergoren war und es sich nicht um Traubensaft handelte. So weit wir wissen, haben die Juden Traubensaft nicht konserviert.



Betrachtungen über die Bücher der Bibel (Synopsis) - J. N. Darby (DE)
Kapitel 2

Die beiden Zeugnisse, die in dieser Welt für Christum abgelegt werden sollten, und die beide die Sammlung um Ihn als Mittelpunkt bezweckten, waren abgelegt worden, nämlich das Zeugnis des Johannes und dasjenige des Herrn, der in Galiläa mit dem Überrest Seinen Platz einnahm - die beiden Tage der Wege Gottes mit Israel hienieden [1]. Den dritten Tag finden wir in Kapitel 2. In Galiläa findet eine Hochzeit statt. Jesus ist dort, und das Wasser der Reinigung wird in den Wein der Freude für das Hochzeitsfest verwandelt. Danach reinigt Jesus in Jerusalem den Tempel Gottes mit Autorität, indem Er Gericht übt über alle, die denselben entwerten. Das sind dem Grundsatze nach die beiden Dinge, die die Stellung des Herrn im Tausendjährigen Reiche kennzeichnen. Allerdings fanden diese Ereignisse geschichtlich statt; allein hier und in dieser Weise eingeführt, haben sie augenscheinlich eine weiter reichende Bedeutung. Überdies, warum ist von einem dritten Tage die Rede? Der dritte Tag nach was? Zwei Tage des Zeugnisses - desjenigen von Johannes und desjenigen von Jesu - waren bereits verflossen, und jetzt werden die Segnung und das Gericht erfüllt. Der Überrest hatte seinen Platz in Galiläa. Diese Gegend war nach Jes 9 der Ort der Segnung, so wie Jerusalem derjenige des Gerichts. Am Feste kannte Jesus Seine Mutter nicht. Das Verhältnis, in dem Er zu ihr stand, charakterisierte das Band Seines natürlichen Verhältnisses zu Israel, das Seine Mutter war, wenn wir Ihn als unter dem Gesetz geboren betrachten. Er trennt Sich von ihr, um die Segnung zu erfüllen. Es geschieht dies daher für den Augenblick nur als Zeugnis in Galiläa. Erst bei Seiner Wiederkunft wird der gute Wein für Israel sein, d. h. wahre Segnung und Freude am Ende. Nichtsdestoweniger bleibt der Herr noch bei Seiner Mutter, die Er hinsichtlich Seines Werkes nicht anerkannte. Dasselbe war in Betreff Seiner Verbindung mit Israel der Fall.

Hernach stellt Er Sich, indem Er die Juden richtet und in gerichtlicher Weise den Tempel reinigt, als der Sohn Gottes dar. Der Tempel ist das Haus Seines Vaters. Der Beweis, den Er hierfür erbringt, ist Seine Auferstehung nach Seiner Verwerfung und Kreuzigung durch die Juden. Überdies war Er nicht nur der Sohn. Gott war gegenwärtig in Ihm und nicht im Tempel. Jenes durch Herodes erbaute Haus war leer; der Leib Jesu war jetzt der wahre Tempel. Durch Seine Auferstehung versiegelt, hatten die Schriften und das Wort Jesu eine göttliche Autorität für die Jünger, indem sie, der Absicht des Geistes Gottes gemäß, von Ihm redeten. Mit V. 22 schließt diese Unterabteilung des Evangeliums.

Die durch den Herrn verrichteten Wunder überzeugten viele nach ihrem natürlichen Verständnis. Ohne Zweifel meinten sie es aufrichtig; allein es enthüllte sich jetzt eine andere Wahrheit. der Mensch in seinem natürlichen Zustande war wirklich unfähig [2], die Dinge Gottes aufzunehmen. Nicht dass das Zeugnis ungenügend gewesen wäre, ihn zu überführen, oder dass er nie überführt worden wäre - im Gegenteil waren zu jener Zeit viele überführt; aber Jesus vertraute Sich ihnen nicht an, denn Er wusste, was in dem Menschen war. Wiewohl überführt, waren doch weder der Wille noch die Natur des Menschen verändert. Sobald der Augenblick der Probe kam, zeigte er sich, wie er war, als entfremdet von Gott ja, selbst als ein Feind Gottes. - Ein trauriges, aber nur zu wahres Zeugnis! Das Leben und der Tod Jesu sind der Beweis davon. Jesus wusste es, als Er Sein Werk begann; indes ist Seine Liebe nicht dadurch erkaltet, denn die Kraft dieser Liebe lag in ihr selbst.

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Fußnoten:

[1] Beachten wir hier, dass Jesus den Platz jenes Mittelpunktes, um den die Seelen gesammelt werden sollten, einnimmt - ein höchst wichtiger Grundsatz. Kein anderer konnte diesen Platz innehaben; es war ein göttlicher Platz. Die Welt war ganz und gar verkehrt, ohne Gott; und ein neues Sammeln aus ihrer Mitte heraus musste stattfinden. Zweitens deutet der Herr den Pfad an, auf dem der Mensch zu wandeln hatte: „Folge mir!“ Adam im Paradiese bedurfte keines Pfades. Christus gibt einen göttlich geordneten Pfad in einer Welt, die keinen richtigen Pfad darzubieten vermochte; denn ihr ganzer Zustand war die Frucht der Sünde. Drittens offenbart Christus in Seiner Person den Menschen als das glorreiche Haupt über alles, dem die höchsten Geschöpfe dienen.

[2] Beachten wir, dass hier der Zustand des Menschen völlig geoffenbart wird. Indem der Mensch voraussetzt, äußerlich nach dem Gesetz gerecht zu sein und, gemäß einer aufrichtigen, natürlichen Überzeugung an Jesum zu glauben, bekleidet er sich damit um vor sich selbst zu verbergen, was er wer wirklich ist. Er kennt sich durchaus nicht; was er ist, bleibt unberührt; und er ist ein Sünder. Doch dies führt uns zu einer anderen Bemerkung. Seit dem Paradiese gibt es zwei große Grundsätze: Verantwortlichkeit und Leben. Nie kann der Mensch dieselben voneinander trennen, bis er erkennt, dass er verloren ist und dass nichts Gutes in ihm wohnt. Dann ist er glücklich zu wissen, dass es eine Quelle des Lebens und der Vergebung gibt, die außer ihm liegt. Und dies ist es, was uns hier gezeigt wird. Ein neues Leben muss vorhanden sein; Jesus unterweist nicht eine Natur, die nichts als Sünde ist.

Jene beiden Grundsätze ziehen sich in einer bemerkenswerten Weise durch die ganze Schrift. Im Paradiese zunächst finden wir, wie schon erwähnt, die Verantwortlichkeit und das Leben in Macht. Der Mensch nahm von einem Baume, indem er in seiner Verantwortlichkeit fehlte, und verwirkte so das Leben. Das Gesetz reichte dann, als Gutes und Böses gekannt waren, das Mittel der Verantwortlichkeit dar und verhieß das Leben auf Grund der Erfüllung dessen, was es forderte, indem so der Verantwortlichkeit Genüge geschah. Christus kommt, entspricht dem Bedürfnis des Menschen, der in seiner Verantwortlichkeit gefehlt hat, und ist und gibt das ewige Leben. So und nur so kann die Frage beantwortet und können die beiden Grundsätze miteinander versöhnt werden.

Außerdem sind zwei Dinge in Christo dargestellt, um Gott zu offenbaren. Er kennt den Menschen und alle Menschen. Welch eine Kenntnis in dieser Welt! Ein Prophet kennt das, was ihm geoffenbart ist; er hat in diesem Falle eine göttliche Kenntnis. Aber Jesus kennt alle Menschen in einer absoluten, unumschränkten Weise. Er ist Gott. Hat Er aber einmal das Leben in Gnade eingeführt, so redet Er von etwas anderem: Er redet was Er weiß, und zeugt von dem, was Er gesehen hat. Er kennt Gott, Seinen Vater, im Himmel. Er ist der Sohn des Menschen, der im Himmel ist. Er kennt den Menschen in göttlicher Weise, aber auch Gott und alle Seine Herrlichkeit kennt Er ebenso. Welch ein herrliches, Gemälde, oder vielmehr welch eine herrliche Offenbarung von dem, was Jesus für uns ist! Denn es ist hier als Mensch, dass Er uns dieses sagt; und Er wird auch, damit wir Zugang dazu haben und uns dessen erfreuen können, das Opfer für die Sünde, gemäß der ewigen Liebe Gottes, Seines Vaters.


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